Godzilla vs. Kong / Godzilla x Kong: The New Empire

[McClane]

Godzilla vs. Kong



Originaltitel: Godzilla vs. Kong
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Adam Wingard
Darsteller: Alexander Skarsgård, Millie Bobby Brown, Rebecca Hall, Kaylee Hottle, Brian Tyree Henry, Shun Oguri, Eiza González, Julian Dennison, Demián Bichir, Kyle Chandler, Lance Reddick, Hakeem Kae-Kazim, Ronny Chieng, John Pirruccello u.a.

Es ist so weit: In „Godzilla vs. Kong“ treten die beliebten Monster gegeneinander an, mit der geballten Finanz- und Effektpower von Warners Monsterverse im Rücken. Um den Kampf um die Krone zu rechtfertigen, bringt der Film von Adam Wingard die Suche nach einer geheimnisvollen Energiequelle in Spiel, für die man Kong von seiner Insel bringen muss. Das ruft allerdings Godzilla auf den Plan, der sich als König der Monster behaupten will.



Hier geht's zur Kritik

[McClane]

Godzilla x Kong: The New Empire



Originaltitel: Godzilla x Kong: The New Empire
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Adam Wingard
Darsteller: Rebecca Hall, Dan Stevens, Fala Chen, Rachel House, Brian Tyree Henry, Kaylee Hottle, Alex Ferns, Mercy Cornwall, Nicola Crisa, Jordy Campbell, Cassie Riley, Angie Adler-Koops, Olivia Simatovic, Jacob Hohua, Kevin Copeland, Drew Matthews, Vincent B. Gorce u.a.

Fast zeitgleich zum Kinostart von „Godzilla – Minus One“ erschien im Dezember 2023 auch der erste Trailer zum neuen US-Blockbuster „Godzilla x Kong – The New Empire“ von Legendary Pictures. Ungünstiger hätte der Zeitpunkt kaum gewählt sein können, denn wo der eine mit geringen Mitteln brachiales Terrorkino bot, da versprach der andere zu einem Big-Budget-Trashfest zu werden. Womöglich liegt aber gerade darin seine Chance...



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[McClane]

Platzhalter für einen möglichen dritten Teil

[McClane]

Fürs Shared Universe.

Hier der Thread zu "Kong: Skull Island": viewtopic.php?f=65&t=17917

Hier unser Godzilla-Sammelthread: viewtopic.php?f=71&t=10331

[Vince]

Ich hatte keine Lust mehr, auf eine deutsche Auswertung zu warten und hab mir jetzt die britische UHD bestellt, die hat ja offenbar (im Gegensatz allerdings zur britischen BR) sogar deutschen Ton. Nen UHD-Player gleich mit dazu. Dann wird der sicher auch bald mal gesichtet.

[freeman]

Klingt tonmäßig nach dem gleichen Vorgehen wie bei Wonder Woman 2.

Ich warte noch bis zum 1.7. - den will ich auf großer Leinwand sehen. Was issen das bei Amazon.co.uk ... verkaufen die selber keine DVDs und Blus mehr? Weil ausschließlich andere Händler den anbieten, nur Amazon.co.uk nicht selbst...

In diesem Sinne:
freeman

[Vince]

Keine Ahnung wie es auf der co.uk-Seite aussieht, ich hab den via Amazon.de von Amazon.co.uk gekauft.

[deBohli]

Gibt es in England bei Amazon für 15 Pfund. Seit Brexit ist es allerdings extrem unklar, welche Produkte wann in welches Land geschickt werden können.
Ich warte auch noch bis im Juli. :)

[Vince]

Ja, die Blu-ray (allerdings ohne Ton) für 15 Pfund, die UHD (mit dt. Ton) rund 30.

Wie es Richtung Schweiz aussieht, ist mir auch nicht so ganz klar, Amazon.de liefert allerdings problemlos nach Deutschland und dieser ganze Steuerkram wird direkt über Amazon abgewickelt. Man bezahlt also nur das, was es lt. Angebot kostet (anscheinend sogar immer ein bisschen weniger, bei zwei UK-Bestellungen über der Steuerfreigrenze war der Gesamtpreis im Warenkorb immer noch ein bisschen günstiger als der Preis auf der Seite).

[freeman]

Vinces Meinung zum Film

Unter McClanes Kritik.

In diesem Sinne:
freeman

[freeman]

Und ich sattle im Vergleich zu McClane und Vince ordentlich auf. Ich konnte bei dem Film echt nicht ausblenden, wie begeisternd der sich im Kino anfühlte. Dieses endlich rumpelt es wieder und dominiert endloses Geschrei die Tonspur. Nur geil. Kann mir, wie im Video dargestellt, kein besseres Restart-Material fürs Kino in der aktuellen Situation vorstellen. Wer bei dem Film net merkt, was zuletzt fehlte, der sollte sich einfach ausm Kino raushalten.


In diesem Sinne:
freeman

[LivingDead]

Bei mir ist es wohl am Samstag endlich so weit… *lechz*

[freeman]

Viel Spaß. Ich werde parallel in Furious 9 sitzen

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Godzilla vs. Kong wirkt wie der Mockbuster der drei vorangegangenen Streifen, die allesamt behutsam inszeniert, atmosphärische, musikalische oder visuelle Besonderheiten aufwiesen. Hier will irgendwie so gar nichts zusammenlaufen, selbst die menschlichen Randnotizen ärgern noch mit peinlichen Subplots der Marke Slapstick Podcaster und Kids decken Verschwörung auf. Hier herrscht gähnende Langeweile, die in eine blasse Batman meets Superman vs. Transformers Klopperei mündet. Einzig das erste Aufeinandertreffen macht Spaß, wirkt aber im Vergleich zu der ähnlichen und fast zehn Jahre alten Schiffsszenerie in Battleship künstlicher.

[MarS]

Also ich habe hier bekommen was ich erwartet habe: Monstergekloppe. So wenig Story wie möglich, eine Storywendung die keine ist und menschliche Schauspieler, die nur dafür da sind, dass die Ganze Sache nicht als Animationsfilm durchgeht. Also wie Transformers nur mit irgendwelchen riesigen Viechern und mit genauso unterhaltsam, was ich klasse finde. Ich will hier keine tiefgreifende Story, ausschweifende Charakterentwicklungen oder großes Dramatik. Ich will Gedresche im visuellen Overkill und das bietet Godzilla vs. Kong.

[LivingDead]

Optisch ist der Film wahrlich erste Sahne und die Monsterkloppe setzt allem bisher Gesehenen nochmal die Krone auf. Inhaltlich ist es aber schon fast albern, was einem hier präsentiert wird - da muss/darf man nicht drüber nachdenken.

[StS]

„Godzilla vs. Kong“ (2021) ist der vierte Film im „Monsterverse“ aus dem Hause „Warner Brothers“ und markiert dankenswerterweise eine ansprechende Steigerung gegenüber „Godzilla II: King of the Monsters“ (2019) – ohne dabei jedoch an die Qualität von Gareth Edwards' „Godzilla“ (2014) und/oder an den Unterhaltungsgrad von „Kong: Skull Island“ (2017) heranzukommen. Wie der Titel schon sagt, steht hier der Kampf der beiden Titanen im Mittelpunkt – und in der Hinsicht erfüllt der Streifen die damit verbundenen Erwartungen ziemlich gut. Generell ist der Action-Gehalt sehr hoch, das Tempo angenehm straff und schauen die Effekte weitestgehend überzeugend prima aus…

Im Grunde wie erwartet, kann Regisseur Adam Wingard innerhalb des ganzen CGI-Bombasts keine eigenständige Handschrift zur Schau stellen und sind die menschlichen Charaktere „blasse, dünn verfasste Nebensache“ – allerdings waren mir Kaylee Hottle, Alexander Skarsgård und Rebecca Hall nichtsdestotrotz angenehm sympathisch; während ich auf den kompletten Plot-Strang rund um Millie Bobby Brown, Julian Dennison und Brian Tyree Henry locker hätte verzichten können. Aber wie gesagt: Das hier ist nicht „Colossal“ (2017), sondern dumpfes Popcorn-Blockbuster-Kino – welches gegenüber „King of the Monsters“ immerhin mit einem gesteigerten „Fun-Faktor“ daherkommt…

Aufwändig produziert, diverse nette Einfälle, Perspektiven und Kamera-Bewegungen aufweisend sowie musikalisch seitens eines dynamischen Scores Tom Holkenborgs untermalt, haben mich die sich in verschiedenen Umgebungen entfaltenden Setpieces ordentlich bei Laune gehalten – mit dem auf hoher See als mein Favorit – bis mich das 18-minütige Dauer-Gekloppe am Ende rasch zu ermüden begann und mich im Zuge dessen über die Zahl der Opfer bei all dem nachzudenken anfangen ließ: Ungünstig bei einem derartigen „No-Brainer“. Zudem fiel mir die „Künstlichkeit“ dort besonders auf – vielleicht, weil ich gerade erst in Hongkong war und einen frischen direkten Vergleich besaß…

knappe

[deBohli]

Meine Meinung aus dem Tagebuch darf auch noch hier rein:

Jetzt also ist es so weit, die beiden Titanen treffen aufeinander und dürfen sich fast zwei Stunden lang verkloppen. Das endet natürlich in einem CGI-Überfluss inmitten der digitalen Städte. Millionen von Menschen scheinen zu sterben, Häuser fallen zusammen, Affe und Echse wälzen sich durch die Ruinen. Wenn dazwischen Millie Bobby Brown, Rebecca Hall oder Eiza Gonzalez in die Kamera schauen, bietet das dem Film wenig Mehrwert. Ebenso wird das Gehirn zu keiner Sekunde benötigt, viel eher ist die strunzdoofe Geschichte mit den Verwicklungen von Tech-Firmen und geheimen Plänen unnötig verworren. Kann Spass machen, ist aber seelenlos.

[Vince]

Kritik zum neuen Film gibt's hier:

Godzilla x Kong - The New Empire


Und wenn ich ehrlich sein soll, ist da schon ein Godzi-Kong-Bonuspunkt mit eingerechnet.

[StS]

Joa... bei der Reihe bleib ich noch ein kleines Stück am Ball, nachdem mir der Vorgänger zumindest besser als der davor gefallen hat. Ich hoffe aber, Wingard zieht sich bald mal da raus und liefert wieder kleinere, kreativere Kost ab. Immerhin ist Dan Stevens hier mit von der Partie...

[Vince]

Stevens überdreht zumindest maßlos und verhält sich der Chose angemessen, aber die Expeditionstruppe, der er angehört, ist dennoch eines der größten Ärgernisse des Films.

[freeman]

Nachdem mir Teil eins nach der ewigen Corona-Pause all das geben konnte, was ich damals im Kino endlich wieder sehen wollte und mir ein Fest der Marke "Dumm, aber hoch unterhaltsam" kredenzt wurde, kam ich mit Teil zwei gar nicht zurecht. Der ist nur noch dumm, zieht sich wie Kaugummi, ist brachial schlecht gespielt, endöde erzählt und einfach nur... ja... wie gesagt... dumm. Richtig dumm. Und die ganzen Affen. Was sollte das? Und was Vince so schön herausstellt, ist wirklich frappierend: In der im ersten Teil echt geilen Hohlerde wirken Kong und Co. irgendwie gar nicht mehr. Die ganzen Größenverhältnisse gehen verloren. Und Dan Stevens sollte sich für seine Lachnummer wirklich schämen. Zum Glück machte er in Abigail wieder einiges von dem hier Versaubeulteten wieder gut. Und das taubstumme Mädchen... das spielt sogar schlechter als Frau Barrera in Abigail! Muss man auch erstmal schaffen. Kurzum: Guckt lieber Abigail

Zumindest der in meinen Augen auch nicht wirklich ausgekostete Final Fight in Rio rockte etwas. Aber nur ein bisschen. Kein Vergleich zu dem endgeilen Flottenfight in Teil 1. Dabei fühlt sich Godzilla x Kong zu Beginn echt gut an. Dieses ganze Retro-Flair, die Neonfarben, aber es geht verdammt schnell bergab mit dem Film. Gurke.


In diesem Sinne:
freeman

[Vince]

Da sind wir wirklich fast komplett auf einer Welle. Das kurze Gefühl der Hoffnung hatte ich anfangs auch, und es währte nicht lange.
Nur mit Stevens würde ich da nicht so hart ins Gericht gehen, der passt sich halt dem Ton des Films an. Mache ich ihm nicht zum Vorwurf. Da hatte ich einige andere aus dem Human Cast mehr auf dem Kieker... aus dem Kaiju-Cast sowieso. Auf Mini-Kong komme ich immer noch nicht klar.

[StS]

Nur mit Stevens würde ich da nicht so hart ins Gericht gehen, der passt sich halt dem Ton des Films an. Mache ich ihm nicht zum Vorwurf.

Ach... der Pierre hat das doch nur eingebaut, um mal wieder die Melissa zu baschen. In der Hinsicht geht auch keiner wirklich mit.

[freeman]

Ach... der Pierre hat das doch nur eingebaut, um mal wieder die Melissa zu baschen.

Und womit? Genau! Mit Recht!

Würde mich aber schon wundern, wenn hier irgendwer die Leistung vom Dan in Kong auch nur ansatzweise in der Qualitätsebene sieht wie bei dem tollerereren Abigail. Dann würde ich schon eine gehörige Mini-Kong-PFBS diagnostizieren. Hihihihihi

In diesem Sinne:
freeman

[Vince]

Gut war das natürlich nicht. Wie gesagt, es war der Chose angemessen. Habe ihn da fürwahr auch schon sehr oft besser spielen sehen.