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„Paranoid Park” (2007) ist eine im Skateboard-Milieu angesiedelte Kombination aus Krimi und Charakterstudie eines weitestgehend in sich gekehrten Teenagers. Leider aber bietet die Story im Endeffekt nicht genügend Substanz für ein Werk in Spielfilmlänge – hätte entsprechend als Kurzfilm deutlich besser funktioniert. Um die Materie zumindest auf 84 Minuten Laufzeit zu „strecken“, fügte Regisseur Gus Van Sant regelmäßig lange Einstellungen (u.a. skatender Kids) ein, welche von den gewählten inszenatorischen Stilmitteln relativ gezielt „auf Arthouse getrimmt“ anmuten und ganz offenbar die Atmosphäre bzw. „Stimmung des Augenblicks“ zusätzlich unterstreichen sollen – alles in allem jedoch (meist) eher ermüdend und ziellos wirken. Handwerklich kompetent realisiert (ausgenommen einer deplatzierten, unpassend graphisch arrangierten Szene mit einer in zwei Teile gerissenen Person), gut gespielt seitens der jungen Akteure sowie mit einer harmonisch integrierten Musikauswahl versehen, wirkt der Film im Grunde wie eine Kombination aus Van Sant´s „Elephant“ und „Last Days“ – nur leider genauso „schleppend“ wie letztgenanntes Werk und zudem auch noch ein Stück weit weniger interessant als beide…
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