Die dunkle Saat
Originaltitel: Dark Harvest
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: David Slade
Darsteller: Casey Likes, Emyri Crutchfield, Dustin Ceithamer, Alejandro Akara, Ezra Buzzington, Jeremy Davies, Elizabeth Reaser, Luke Kirby, Austin Autry, Megan Best, Jake Brennan, Britain Dalton, Steven McCarthy, Mark Boone Junior u.a.
Mit dem Creature Feature „Die dunkle Saat“ verfilmt David Slade den Roman „Dark Harvest“. Angesiedelt in den 1960ern geht es um ein jährliches Ritual in einer Kleinstadt im mittleren Westen, bei dem die jungen Männer des Ortes eine Kreatur namens Sawtooth Jack zur Strecke bringen müssen. Auch Richie gehört dazu, der seinem Bruder, dem Vorjahressieger der Jagd, nacheifern will, aber das Grauen nun hautnah erlebt.
Hier geht's zur Kritik
Die dunkle Saat
Die dunkle Saat
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Die dunkle Saat
Hab ich definitv auch noch auf meiner Watchlist.
Re: Die dunkle Saat
Aus meinem Filmtagebuch:
David Slade („Hard Candy“) ist back! Sein neuester Streifen startet wie beliebiges Creature-Feature-Futter, suhlt sich dann in seiner bestechenden 60s-Ausstattung und macht ein bisschen einen auf „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Hernach entfesselt Slade seinen Sawtooth Jack, der klasse designt und mit weirden Auftritten den Blutgehalt mal amtlich durch die Decke gehen lässt. Menschlein werden halbiert, Schädel ebenso. Köpfe werden zerrissen, eingeschlagen und Flinten reißen riesige Löcher. Dazu beinahe formvollendet stylische Bilder von blutigem Terror. Klasse. Und da ist die Story von „Dark Harvest“ noch nicht einmal warm rotiert! Die nimmt nämlich das letzte Drittel in Beschlag und lässt den Film immer mysteriöser und undurchsichtiger erscheinen. Das Rätseln macht aber Spaß. Und am Ende hat man einfach nur Bock auf mehr! Etwas negativ: Nur sehr wenige Figuren erhalten eine sinnige Vertiefung. Das Involvement hält sich also in Grenzen. Und nach dem furiosen Sawtooth-Jack-Auftritt zur Filmmitte hat „Dark Harvest“ Mühe, wieder auf das angeschlagene Tempo zurückzukommen. Dadurch wirkt die zweite Filmhälfte etwas verschleppt.
In diesem Sinne:
freeman
David Slade („Hard Candy“) ist back! Sein neuester Streifen startet wie beliebiges Creature-Feature-Futter, suhlt sich dann in seiner bestechenden 60s-Ausstattung und macht ein bisschen einen auf „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Hernach entfesselt Slade seinen Sawtooth Jack, der klasse designt und mit weirden Auftritten den Blutgehalt mal amtlich durch die Decke gehen lässt. Menschlein werden halbiert, Schädel ebenso. Köpfe werden zerrissen, eingeschlagen und Flinten reißen riesige Löcher. Dazu beinahe formvollendet stylische Bilder von blutigem Terror. Klasse. Und da ist die Story von „Dark Harvest“ noch nicht einmal warm rotiert! Die nimmt nämlich das letzte Drittel in Beschlag und lässt den Film immer mysteriöser und undurchsichtiger erscheinen. Das Rätseln macht aber Spaß. Und am Ende hat man einfach nur Bock auf mehr! Etwas negativ: Nur sehr wenige Figuren erhalten eine sinnige Vertiefung. Das Involvement hält sich also in Grenzen. Und nach dem furiosen Sawtooth-Jack-Auftritt zur Filmmitte hat „Dark Harvest“ Mühe, wieder auf das angeschlagene Tempo zurückzukommen. Dadurch wirkt die zweite Filmhälfte etwas verschleppt.
In diesem Sinne:
freeman
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste