Der zuletzt gehört thread

[Sir Jay]

Ich habe für mich jetzt ganz zufällig den japanischen Pop Jazz der 70er entdeckt, bei dem allein schon die Cover zum schwach werden sind

[McClane]

Nanowar of Steel ist mir bisweilen etwas zu albern, aber "Pasadena 1994" ist schon ein Knaller. Wie sie mit ihrer Nacherzählung des WM-Finales den typischen Sabaton-Song auf die Schippe nehmen und dann noch Sabaton-Sänger Joakim Broden als Gast haben, das ist schon ziemlich geil.

[StS]

Nachtrag:

Vor drei Wochen (am 28.06.23) hatte ich mir Tove Lo live in Hamburg angesehen: Mein bislang zweites Konzert der Schwedin (nach einem Auftritt in 2017) sowie mein erstes Mal in der "Fabrik" in der Hasestadt. Opener war C'est Karma...

[SFI]

Hat die auch gesungen oder nur gestrippt?

[StS]

Unabhängig dessen, dass es übraus heiß in der Halle war, ist sie ja nicht gerade für eine "zugeknöpfte" Art bekannt.

[Sir Jay]

ATTENTION

Endlich mal wieder ein interessantes Brett gefunden.



Hier kommt so viel zusammen, vor allem aber eine gehörige Portion Weirdness und Durchgeknalltheit. Was für andere Haken ist, ist bei mir definitiv diese Franzosen Truppe

[Vince]

Cool, kannte ich noch nicht. Danke für den Tipp!
Es gibt da noch ein, zwei Truppen, die ähnlich klingen, komme aber gerade nicht auf die Namen. Die könnten sogar auch aus Frankreich gewesen sein. Die Franzosen haben musikalisch sowieso einen an der Waffel. "Ni" könnte ich da noch empfehlen. Die klingen alleine schon wegen dem Metal-Fokus ganz anders als Le Grand Guignol, könnten aber trotzdem Brüder im Geiste sein.

[StS]

Am vergangenen Montag war ich mal wieder in HH auf einem Konzert - und zwar im "Knust", wo ich mir (erstmals) Holly Humberstone live angeschaut habe: Ein gelungener Auftritt der Britin vor einem angenehmen Publikum mit einem netten ergatterten Stehplatz. Als Support Act hatte sie Medium Build (aus Alaska) mit dabei, der ein echt sympathisch-humorvoller Typ zu sein scheint. Kurzum: Ein gelungener Nachmittag/Abend in der Hansestadt - Nieselregen zum Trotz...

[SFI]

Auf dem ersten quadratischen Bild sieht es so aus, als blickt sie sehnsüchtig zu dir hinauf. Ging danach was?

[StS]

Auf dem ersten quadratischen Bild sieht es so aus, als blickt sie sehnsüchtig zu dir hinauf. Ging danach was?

What happens in Hamburg, stays in Hamburg

[Sir Jay]

Nette kleine Entdeckung meinerseits -

The Coffinshakers (Country trifft auf Gothic)




Me and that man (Nick Cave Soundalike)

[Montana]

Am Wochenende die Band ODDLAND entdeckt.

Hatte schon seit einiger zeit den Song "Unity" von ihnen in meiner Playlist, und der kam wieder mal beim Zufallshören. Habe dann das ganze Album und die älteren 2 Werke durchgehört und sie sind für mich auf einem gleichbleibenden, Sehr Guten Niveau.

[Vince]

Neue Entdeckung einer schon etwas älteren Perle aus der moderneren Prog-Metal-Ecke:

Ihlo - Union


Besonders der Closer ist ein richtiger Brecher.

[Sir Jay]

Joa ist nicht verkehrt - der Endtrack definitiv auch das Highlight. Unterm Strich mir aber dann doch schon wieder etwas zu herkömmlich

[Montana]

Lustig, das Album hatte ich auch letztens entdeckt. Ich hatte schon einen Song markiert (IHLO-Starseeker), aber die Lust hat mich erst gepackt, als der wieder mal zufällig lief. Absolut Geniales Album, lief bei mir in letzter Zeit noch 3-4 mal komplett durch.

[Vince]

@Jay: Klar, ist natürlich eher konventioneller Genre-Stoff, war tatsächlich auch hauptsächlich eine Empfehlung Richtung Montana (bei dem das Album ja scheinbar auch eingeschlagen ist). Innerhalb der Genre-Konventionen gehört das für mich aber schon zum oberen Zehntel. Da hat mich in den letzten Wochen und Monaten nur die neue Platte von IONS noch mehr beeindruckt:

Die fand ich auch besser als etwa die letzten Platten von Haken, Tesseract & Co. Hatte ich nun tatsächlich so oft laufen, dass ich sie bald nicht mehr hören kann...

[Montana]

Jup, Genereller Genre-Stoff ist bei mir durchaus willkommen, auch wenn er nach einigen Durchläufen dann mal den Wunsch nach Kreativen Ausbrüchen aufkommen lässt. IONS hat bei mir auch in diese sparte geschlagen

Was mich die letzten 2 Jahre noch total in den bann gezogen hat waren die eher Rockiger angehauchten:
Sylvan

Cosmograf

[Montana]

Sehr cooler Song, Der Einfluss von "Millennium Pt. 2: Scenes from a Memory" ist unverkennbar (Story + Riffs + Struktur).

[Vince]

Holla, die neue Dool ist mal richtig gut!

[deBohli]

Das Covermotiv ist mega nice!

[StS]

Am vergangenen Samstag habe ich mir „30 Seconds to Mars“ das inzwischen vierte Mal live angesehen – dieses Mal in der „ZAG-Arena“ in Hannover. Vor rund 8000 Zuschauern hat die Band ein stimmungsvolles zweistündiges Konzert abgeliefert, dass von vielen älteren Stücken geprägt war – was mir persönlich sehr entgegengekommen ist, da die neuere Musik überwiegend nicht so mein Fall ist. Im Zuge dessen hat sich Jared Leto geradezu in Bestform präsentiert – Support-Act war übrigens Jagwar Twin…

Neben seinem überzeugenden Gesang hat Leto insbesondere mit seiner guten Laune und sympathischen Art das Publikum für sich gewinnen können: So holte er gleich mehrfach im Laufe des Konzerts Zuschauer auf die Bühne und sprach mit einigen von ihnen förmlich ohne Zeitdruck – wie z.B. mit einem nervösen kleinen Jungen aus Hameln oder einem Fan, der auch schon auf dem Konzert zuvor in Amsterdam am Start war. „Berührungsängste“ in der Beziehung: Fehlanzeige…

Einem übergewichtigen Fan machte er eine besondere Freude, indem er ihn nach einem Song mit mehreren Leuten auf der Bühne spontan allein zur Seite nahm und ihn noch weiter bei sich „dort oben“ behielt. Ein Mädel aus dem Publikum, das Leto per Schild zu einer Partie Tic Tac Toe um die Wahl des nächsten Songs herausforderte, holte er zu sich und ließ sie gewinnen, würde ich behaupten – worauf er ihren Wunsch (ein eher obskures Stück) dann kurzerhand A-kapella zum Besten gab…

Eine Zeit lang trug Leto (also Jared, nicht sein Schlagzeuger-Bruder Shannon) einen Cowboyhut und Deutschland-Trikot, wirbelte durchweg voller Energie über die Bühne und hat sich sich die Stimmung, Gunst sowie den gezahlten Eintrittspreis des Publikums auf jeden Fall verdient. Dazu eine fette Lightshow, Videoprojektionen, Konfetti-Kanonen, Feuersäulen sowie große dunkle Ballons, die durch die Halle schwebten/hüpften. Am Ende waren es stolze 23 Lieder, die von 30STM performt wurden…



Ich hab spontan auch mal ein paar kurze Ausschnitte hochgeladen:

[Montana]

Rendezvous Point hat auch vor kurzem ein neues Album veröffentlicht.
Hab es jetzt noch nicht so intus, hat aber einen guten Eindruck hinterlassen.

Rendezvous Point - Dream Chaser

[Sir Jay]

meine jüngste Band Entdeckung - The Vision Bleak

eine deutsche Metal Band, die sich vor allem thematisch dem folkloristischen Horror widmet - ihre Cover sprengen mich unheimlich an, und liefern dann auch tatsächlich ab!

[Montana]

Nach dem auftritt von Gojira an Olympia musste ich mich natürlich ein wenig durch hören.

Gojira war mir zuvor schon ein Begriff, habe mich aber noch nie reingehört. Das Album "Magma" weiss durchaus zu gefallen

[Sir Jay]

Gojira war mir shcon lange ein Begriff, ihr Landmarkalbum "From Mars to Sirius" hat mich vom Style her dann aber doch etwas abgeschreckt.
Zwischendurch habe ich aber auch Magma und L’Enfant sauvage gehört, die mir stillistisch deutlich besser gefallen - vllt wäre die Zeit reif es nochmal mit diesem 2005er Album zu probieren.

Ich habe vor einiger Zeit wieder etwas schönes aus dem Bereich Dark Rock. Eine kleine Band aus dem beschaulichen Lörrach, die mich mit ihrem 1999er Album "Regret" sehr in den Bann gezogen haben:



Was mich besonders hier fesselt ist der Sänger Benjamin Richter, der sehr souverän hier die Gothic Vibes versprüht. Leider musste ich feststellen, dass er anno 1999 für nur speziell dieses Album als Aushilfssänger fungierte - in den Alben davor und danach ist er leider nicht zu hören, und das macht tatsächlich einen riesen Unterschied, denn die restlichen Werke konnten mich genau deswegen nichtmal ansatzweise so überzeugen (zugegeben ich habe noch nicht die komplette Discographie durch).