Im Wasser der Seine

[McClane]

Im Wasser der Seine



Originaltitel: Sous la Seine
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Xavier Gens
Darsteller: Bérénice Bejo, Nassim Lyes, Léa Léviant, Sandra Parfait, Aksel Ustun, Aurélia Petit, Marvin Dubart, Daouda Keita, Ibrahima Ba, Anne Marivin, Stéphane Jacquot, Jean-Marc Bellu u.a.

Für Netflix drehte Regisseur Xavier Gens den Hai-Horrorfilm „Im Wasser der Seine“. Darin verirrt sich ein mutierter Makohai in die Gewässer von Paris, kurz vor einem Olympia-Triathlon. Wissenschaftlerin Bérénice Bejo und Umweltaktivistin Léa Léviant bemerken die Gefahr, Wasserschutzpolizist Nassim Lyes untersucht den Fall.



Hier geht's zur Kritik

[StS]

Platzhalter für Teil 2

[McClane]

Ist übrigens jetzt schon der fünft-erfolgreichste nicht-englischsprachige "Netflix"-Film - gemäß der "geschaute Stunden geteilt durch Gesamtlaufzeit"-Rechnung:

1.: „Troll“ - 103,4 Millionen Views
2.: „Die Schneegesellschaft“ - 98,5 Millionen Views
3.: „Nirgendwo“ - 85,7 Millionen Views
4.: „Der Schacht“ - 82,8 Millionen Views
5.: „Im Wasser der Seine“ - 69,6 Millionen Views
6.: „Through My Window“ - 61,1 Millionen Views
7.: „AKA“ - 60,9 Millionen Views
8.: „Blood Red Sky“ - 60,9 Millionen Views
9.: „Mein Name ist Vendetta“ - 56,4 Millionen Views
10.: „Operation Schwarze Krabbe“ - 53,9 Millionen Views

Quelle: filmstarts.de

Quelle: filmstarts.de

Wie Filmstarts nur an diese supergeheimen Informationen gekommen ist.

Uninteressant war er ja nicht, nur nach der Sichtung ist man halt relativ ernüchtert. Andrerseits ist es manchmal eh interessant, was sich bei Netflix gut klickt, gerade wenn man es dann mit dem öffentlichen Echo abgleicht.

[SFI]

Man klickt halt bei Netflix, egal was man vorgesetzt bekommt. Ist halt wie in der Kantine.

[McClane]

Naja, aber dann müsste ja alles gleich geklickt werden. Bei manchen Sachen kann man sich die Platzierungen ja noch ganz gut erklären, "Red Notice" und "Don't Look Up" sind ja dicke Starvehikel, die zudem erschienen, als der Netflix-Boom durch Pandemie und weniger Konkurrenz ja noch voll im Gange war.

Aber von der Existenz von "We Can Be Heroes" (Platz 8), immerhin von Robert Rodriguez, habe ich erst Jahre später erfahren. Oder "The Mother" (Platz 9): In meiner Bubble war das so ein Film, der am typischen Netflix-Freitag rauskam und von dem ab Dienstag dann so gut wie keiner mehr gesprochen hat. Bei mir versauert der noch in der Watchlist.

[McClane]

Der Post vom Stefan muss demnächst wohl zum Platzhalter werden, wenn das angekündigte Sequel kommt. Qualitativ und inhaltlich sicher nicht gerechtfertigt, aber das Ding war ja leider erfolgreich wie hulle.

[StS]

Der Post vom Stefan muss demnächst wohl zum Platzhalter werden, wenn das angekündigte Sequel kommt.

Erledigt!

[McClane]

Die fangen doch erst in nem Dreivierteljahr überhaupt mit dem Dreh an, du fleißiges Bienchen.

[Vince]

Aus dem 2024er Jahresrückblick:

Die Autoren müssen sich schon gewaltig strecken, um die fragwürdige Prämisse zu rechtfertigen. Außerdem stehlen sie bei dem einen großen Klassiker des Haifilms wie die Raben (und ehrlich gesagt kann man sie nicht mehr sehen, die ignoranten Politiker, die alle Ratschläge der Experten in den Wind schießen). Kaum ein Haifilm hat es aber je näher an die immer noch so faszinierende wie unterhaltsame Mischung aus Öko-Horror, Hi-Tech-Thriller und B-Action aus Renny Harlins "Deep Blue Sea" geschafft. Das ist dann doch ein paar Punkte wert.