Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.10.2024, 13:38

Bin krank..nun hats mich auch erwischt. SCheint nen grippaler "Spaßmacher" zu sein, hoffe, es bleibt dabei. Nervt

Somit schaue ich wohl auch ein wenig mehr jetzt

Horton hört ein HU - Rewatch - ca. vierte Sichtung
Animationsfilm, der nicht nur von den Machern von ICE AGE ist, sondern auch noch genauso viel Spaß macht. Witz und Drama sind hier gut ausgewogen, und die Synchro ist wieder zum Fingerschlecken. Andreas Fröhlich (der dritte Detektiv bei den ??? & natürlich die Stimme von John Cusack und einigen anderen) als Erzähler ist schon toll, Christoph Maria Herbst als Horton und und und...Sollte man mal gesehen habe, es sei denn, man hasst Animationsfilme wirklich ;)

Spieleabend - Netflix
Schon ein paar Tage her allerdings. Wer den Vibe von "Das perfekte Geheimnis" mochte, sollte hier unbedingt mal reinschauen. Hat ne gewisse Ähnlichkeit, ohne dabei einfach zu kopieren und ist recht gut besetzt. Allerdings sind einige Gags schon recht flach, mich hat es hier nur bedingt gestört, weil ich den Charme des Films irgendwie mochte und vielleicht gerade Lust auf sowas hatte
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von John Woo » 21.10.2024, 10:23

SFI hat geschrieben:
13.10.2024, 15:01
Es ist schon traurig, wie seinerzeit Actionfilme musikalisch episch begleitet wurden und wie stiefmütterlich das heute behandelt wird.
Absolut, heutige (Action-) Filme haben kaum noch gute Soundtracks. Fast alles klingt nach Einheitsbrei, und memorable Themen an die man sich noch Jahre später erinnert, gibts erst recht nicht mehr. Die nahezu einzigen heutigen Filme mit guten Soundtracks sind Fortsetzungen zu Filmen aus einer Zeit, als es noch einprägsame Filmmusik gab. :lol: Man denkt da an "Top Gun: Maverick", "Beverly Hills Cop: Axel F" oder die letzten beiden "Bad Boys" Filme, welche die Themen der alten Filme (erfreulicherweise) wieder zurückgebracht haben.

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 21.10.2024, 18:12

Cliffhanger - Rewatch

Wie gesagt, bin krank, alleine und versuche das Beste draus zu machen, also nach laaanger Zeit mal nachmittags nen konventionellen 90er Actioner reingelegt.

Der ist recht gut gealtert, ist auch schon über 30 Jahre alt :shock:

Hier ist auch drin, was draufsteht, kein reiner 0815-Actionfilm, sondern ein spannend inszenierter, auch auf Seiten der Guten nicht unbedingt verlustlosen Actionthriller, bei dem lediglich die letzte Explosion dank schlechter CGI etwas billig aussieht. Das ist aber meckern auf hohem Niveau, denn der Rest ist ziemlich gelungen. Mir hat auch beim neuen Anschauen die Chemie zwischen Stallone und Janine Turner gefallen. Und die Jesse-Darstellerin darf auch mehr als nur dumm rumstehen, was in den 80er/90ern nicht unbedingt Standard gewesen ist.

Dass der Flugzeugstunt mit den zwei Flugzeugen - übrigens mit minimalen Effekten nur - mit einer Million Dollar der bis dahin teuerste Filmstunt gewesen ist, ist ja schon bei wikipedia zu lesen.

Ansonsten bedient man sich ein wenig des harte Kerle-Die hard-Schemas. Die Bösen dürfen auch mal blöde Sprüche machen, und weil sie - nicht unbedingt, wie man sich Kofferdiebe vorstellt - unglaublich ekelhaft brutal und unnötig tötend vorgehen, freut man sich diebisch, wenn einer von ihnen erledigt wird, übrigens meist ebenso brutal ;) Dabei ist auch zu erwähnen: Wie blöd musst du eigentlich sein, um in den Bergen - nach oben!) mit Uzis zu feuern?!

Fazit: Feines Stuntfeuerwerk, das immer noch Laune macht und einige tragische Szenen zu bieten hat sowie ein krachendes Finale, das wohl auch Pate für MI - Fallout gestanden haben könnte

Rest in peace übrigens an Franziska Pigulla, auch eine der schon länger verstummten tollen dt. Stimmen

:liquid8:,5


Dr Doolittle
Netter Streifen mit Eddie Murphy, für mich nur echt mit der quäkenden Randolf Kronberg-Voice. Bei der Anzahl von Tieren, die im Film sehr explizit vorkommen, allerdings fraglich, wie die Drehbedingungen für die Tiere gewesen sind. Ansonsten ein netter, eher harmloser Spaß mit einigen tollen Momenten und einer tollen Tiersynchro
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 30.10.2024, 10:34

About a girl (mit Jasna Fritzi Bauer, Heike Makatsch, Aurel Manthei, Simon Schwarz und anderen) (Tragikomödie/ Coming of Age)
Regie. Mark Monheim
(Verfügbarkeit: Amazon Prime; ARD Plus, Magenta TV)

Der Film, den ich ganz klar als Feelgood-Film mit tragischen Untertönen einordnen würde, handelt von der fünfzehnjährigen Charleen (Jasna Fritzi Bauer, bereits in "Ein Tick anders" großartig), die sichtlich Probleme mit dem Thema Erwachsenwerden hat. Sie hört Musik von toten Leuten und fragt sich, wieso alles so kompliziert sein muss. Kein Bock auf Schule, Familie - man kennt das. Nur in Charleens Fall gipfelt das ganze in einem ziemlich unbedarften Versuch, sich umzubringen. Mehr durch Zufall geht das ganze schief, und damit sie nicht eingewiesen wird, willigt sie ein, zum Psychotherapeuten (Was fürn Typ :cool: ) zu gehen. Doch dann begegnet sie dort Linus, einem Jungen, der auf ihrer Welle zu sein scheint. Doch weniger kompliziert wird es dadurch nicht...nur lebendiger und bunter.

Fazit: Regisseur und Mitautor Mark Monheim hat hier einen tollen Film geschaffen, nah am Leben, mal dramatisch, mal geradezu tragikomisch. Tolle, teils sehr bissig-ironische Dialoge und ein Ensemble in Spielfreude, voll von Charakteren, die Spaß machen und einem Humor, der sich - im Gegensatz zu vielen anderen Komödien dieser Art - nicht über die Leute lustig macht, sondern mehr mit den Situationen spielt und mit der Unreife der Teenager.
Ein Highlight und sicher ein Fall für das Prädikat "Der besondere Film"
Gestern zum vierten Mal gesehen ungefähr mit einer guten Freundin, gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsfilmen, speziell dieses Genres. Schade, dass Mark Monheim relativ wenig Filme in der Art bisher gemacht hat... - toller, sehr nach Independent Musik klingender Soundtrack
Jemand schon gesehen?

:liquid10:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 30.10.2024, 18:34

Zoomania - Rewatch

ich bleibe dabei - vielleicht mit das beste Plädoyer für Miteinander und gegen Rassismus/ Ausgrenzung, was Animationsfilme angeht. Usprgl. sollte der Film noch etwas krasser sein, finde es aber gut, dass er so ist wie er ist. Und Josi als Polizistin Judy ist natürlich Zucker, auch die restlichen Stimmen sind klasse. Tolle Mischung aus Comedy und ernsteren Tönen, interessant fand ich vor allem, dass auch die eigentlich ehrenwerte Judy zwischenzeitlich in die Vorurteilsfalle rutscht.
Spoiler
Show
Auch, dass sie die Antworten auf den Fall dann letztlich dadurch bekommt, dass sie einen Schritt zurück tritt und Möhrchen verkauft, war eine klasse Idee
:liquid8: mit starker Tendenz
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.10.2024, 13:08

Hereditary

hat mich auch nicht so richtig catchen können und fand ihn jetzt auch nicht so heftig, wie viele ihn gemacht haben. Mir sind aber auch die ganzen Symboliken - dass der Unfall eben kein Unfall war z. B. - nicht aufgefallen. Nett, ihn mal gesehen zu haben, aber einmal reicht auch. Kein schlechter Film, aber mir persönlich zu langgezogen und glaube ich nicht ganz meine Art von Horrorfilm...für eine Sichtung ok, mehr brauche ich davon aber nicht.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.10.2024, 14:55

Halloween Ends
Den fand ich gar nicht schlecht. Bin mir relativ sicher, Teil 1 schon mal gesehen zu haben. Habe diesen aber geschaut ohne das präsente Wissen, dass das ein Dreiteiler ist. Ich fand die Idee gar nicht so schlecht, zu zeigen, dass das Böse in jedem stecken kann. Und die Anfangsszene mit dem Unfall war schon derbe. Zum einmal schauen war der absolut ok
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 03.11.2024, 10:53

Arac Attack

war nochmal ganz nett..hatte seine Längen, aber auch ein paar komische Stellen, lediglich der Showdown war n bisschen low und das Finale im Einkaufszentrum zieht sich ein wenig, letzten Endes ein ähnlicher Eindruck wie vor rund zwölf Jahren ;) - tolle Besetzung

Düstere Legenden - Rewatch
Den fand ich früher besser. Weiß nicht, ob es an veränderten Sehgewohnheiten, den starken Parallelen zu dem Slasher mit JEnnifer Love Hewitt oder an der Tatsache lag, dass ich noch wusste, wer der Täter war
Spoiler
Show
und im Gegensatz zu den Scream-Filmen war es auch nur eine Person, schwierig, das zu vergessen
- zudem fiel mir bei dieser Sichtung auf, dass das Motiv sehr ähnlich geraten ist. Trotzdem ganz nett, ihn mal wieder gesehen zu haben, zumal ein paar kleine recht ordentlich anzusehende Actioneinlagen doch sehenswert waren. ;)

Der Wixxer
hat auch ein paar Federn gelassen. Den fand ich damals deutlich witziger, hat aber immer noch seine MOmente und punktet vorwiegend wegen der tollen Besetzung und der recht kompakten Laufzeit von netto unter 90 min.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 06.11.2024, 12:47

Nachtrag:
Predator 2 - Rewatch

Mir egal, was andere hier dazu sagen - rockt deutlich besser als der Vorgänger. Großstadtaction schlägt Dschungelaction, auch wenn mir das Finale im Raumschiff nicht ganz so gut gefällt. :cool:
:liquid8:

Remo - Unbewaffnet und gefährlich (amazon prime)

Vor Ewigkeiten im Kabel-TV - quasi in einem anderen Leben ;) - gesehen. Für meinen Geschmack zwar nicht schlecht, aber deutlich zu lang. 15 Minuten rauskürzen, das Ganze Gewusel mit Chun etwas straffen, und man hätte einen kurzweiligeren Spaß gehabt. Dennoch hat Guy Hamilton das Ganze mit einem saftigen (Höhen-)Stunts gewürzt und das Finale darf auch mal ein wenig rumsen.
Mein Problem mit dem Film war aber, dass die Trainingsszenen zu ausgedehnt waren und die eigentliche Thrillerstory, die doch Potential hatte, nicht so recht in Fahrt kam bis kurz vor Schluss.

So etwa :liquid6:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 09.11.2024, 17:08

Rewatch:
Tucker & Dale vs. Evil (Home of Horror)
Der Film ist im grunde genommen ein Backwood-Slasher mit verteilten Rollen. Aufgrund einer Verkettung von Missverständnissen geht eine Horde von Jugendlichen auf zwei Freunde los, die eigentlich nur ihre Hütte renovieren wollten. Das Ganze ist irgendwo zwischen tragisch und urkomisch, und zum Ende hin wird die Kiste dann auch noch twisty.
Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen, außer, dass der Streifen einfach sehr unterhaltsam daherkommt und die kleine ungewöhnliche Lovestory sogar ein wenig zu Herzen geht. Man könnte also sagen, man hat es hier mit einem Mix aus Parodie, Torture Porn, Psychothriller und einer Romantic-Comedy zu tun, bei der sicher alle großen Spaß haben werden, die völlig übertriebene Absurditäten lieben, wie sie in SHAUN OF THE DEAD z. B. zu sehen sind 😉
:liquid9:

Tatort - Dein gutes Recht
Selten, dass ich mal nen Odenthal-Tatort schaue, und anfangs empfand ich das Ganze auch eher als Routinefall. Wurde dann aber noch richtig gut, als es um die Frau und den dramatischen Sorgerechtsfall und um eine wirklich widerwärtige,mit allen hinterhältigen Mitteln kämpfende Rechtsanwältin ging. Somit kann ich den Film als recht emotionalen, recht spannenden Krimi empfehlen.

Tatort Dresden - Unter Feuer
Ein wahrlich düsterer, schon in seinen Bildern eher dramatischer Psychothriller, bei dem die Anfangsszene an die reale Thematik erinnert hat, bei der zwei Polizistinnen aus Angst um ihr eigenes Leben ihre Kollegen im Stich gelassen haben. Allerdings geht der Tatort dann noch etwas andere Wege, und endlich kommt auch mehr Licht ins Dunkel von Leonies Vergangenheit um ihren Bruder.
Die Ganze Melancholie und Dramatik wird hier nur gelegentlich durch Schnabels Sarkasmus unterbrochen, ansonsten wie gesagt fast eine Neo Noir Story mit ordentlicher Besetzung
(Allerdings fand ich persönlich das Motiv des Täters ein wenig luschig für soviel Gewalt, und der Showdown hätte gerne ein wenig länger sein dürfen. )
Beide Tatorte fand ich absolut sehenswert
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 11.11.2024, 15:18

Peter Pan & Wendy

Irgendwie der richtige Film an einem drögen Tag - und seit Once upon a time hab ich einfach Lust auf die ganzen Charaktere der Serie. Der Film hat auf jeden Fall seine Momente und eine feine Besetzung

Death Hunt
Eigentlich alles drin, was ich mag - eigentlich ne feine Revenge-Nummer mit einer Nicht-Army-Angehörigen oder ähnlichem, die sich ihrer Haut gegen Menschenjäger wehren muss. Nur leider hat das Teil arge Pacing-/Tempoprobleme, und so wirklich viel geballert wird in der ersten Stunde nicht. Immerhin stellt das Finale zufrieden, die Bösen bekommen was sie verdienen. Besser als nix
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 17.11.2024, 13:56

Die Chroniken von Narnia - Teil 1

Zweitsichtung nach einigen Jahren. Immer noch ein schönes Abenteuer, bei dem auch die Synchronstimme von Thomas Fritsch wieder heraussticht.
Leider ein wenig langgezogen, dennoch schön


Zombieland 2 - Rewatch
War nicht mehr ganz so desillusionierend wie beim First Watch. Ich würde sagen, der Film hängt anfangs ein wenig, weil man - und das ist ja nicht selten bei Filmen so - die Charaktere erstmal trennt. Dennoch ist die "Klischee-Blondine" witzig, einige Sprüche insgesamt zünden. Und das Finale ist zumindest mal ganz ok. Angeblich ist mit einem dritten Teil erst in Jahren zu rechnen, was sich ja vielleicht positiv auf das Gesamtwerk auswirkt.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.11.2024, 07:44

Independence Day - Rewatch

Seeehr lange nicht gesehen. Damals ein irres Ereignis, heute immer noch ein netter Krawumm-Streifen mit tollen Bildern, die nciht mehr alle so spektakulär aussehen, der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er. Gerade auch, wenn man bedenkt, dass das Budget rund 75 Mio. Dollar nur betragen haben soll, ist das schon ne irre Effekteschlacht mit leichten Längen, aber einigen knackigen Dialogen. Dazu noch Will Smith hier zum Glück mit der Stimme des großartigen Leon Boden (Jan Odle auf nen harten Typen passt einfach null für mich, siehe Bad boys 2), dazu Bill Pullman als höchst sympathischer Präsident (heute natürlich komplette Utopie wohl...) - man könnte fast sagen viel heile Welt statt bereits in der Hälfte des Films zerstörter Welt. Irgendwie zwischen Dramatik und Feelgood-Movie könnte man fast sagen.
:liquid8: sind immer noch drin.

ich überlege sogar, ob ich dem schwächeren zweiten Teil noch ne Chance geben sollte...mit gesenkten Erwartungen und so
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 19.11.2024, 17:04

... der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er.
gilt imo bis heute. :D
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.11.2024, 18:39

SFI hat geschrieben:
19.11.2024, 17:04
... der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er.
gilt imo bis heute. :D
Hallo Timo,

ich vermute mal, du spielst auf die Flut der Null-Bock-Buster an (im bezug auf die Macher) oder die Filme wie TENET, die großes Brimbum machen und am Ende nichts Besonderes sind? ;)
Ja, muss ich dir leider zustimmen.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.11.2024, 07:52

ID 4 hat alle Zutaten vereint, die heutzutage nerven, aber dort so gut funktionieren wie imo in keinem anderen dergestaltigen Film. Leider kann der Score nicht so ganz mithalten, ich bin kein Fan davon. Da hätte Hans ran gemusst.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.11.2024, 13:51

The Killer (Amazon Prime) , 1989 von John Woo, produz. von Tsui Hark
hab mir gestern nen Rewatch gegönnt. Mein Eindruck dazu und damit die Antwort auf deine Fragen, Timo: Der Ton, Schnitt usw. wirken teils schluderig, bei einigen Szenen sind sogar merkwürdige Bewegungsabläufe, bei denen ich nicht weiß, ob das so beabsichtigt war. Ich denke, Ton war Stereo, mehr nicht. Und ich persönlich musste mich ein wenig an die Synchronstimme für Chow Yun Fat gewöhnen, Reent Reins hat da einfach bei Hardboiled ne Marke gesetzt.

Den Film empfand ich als teils berührend und definitiv nochmal sehenswert. Der Unterschied zu A better tomorrow - meiner Erinnerung nach, denn letzteren habe ich lange nicht gesehen, sehr lange sogar - ist aber ganz klar, dass die Schießereien knalliger wirken, es fetzt, es sprühen Funken, Scheiben gehen zu Bruch, zudem bekommt auch die Seite der Polizei genug Raum, auch wenn es kein klassisches Gut gegen Böse ist unterm Strich. (Gangstergewichse, Timo, hält sich also hier in Grenzen, fand ich) Komisch fand ich, dass ich den Streifen gar nicht als so ultrabrutal empfand, jedenfalls gab es keine Szenen, die irgendwie komplett eklig zu sehen waren. Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht"...empfehle Rewatch, aber gehe mit etwas gedämpften Erwartungen ran.

Ich spendiere nochmal ne :liquid7:,5, Action war nicht schlecht, gerade zum Ende hin wird es immer wahnwitziger, Ton, Schnitt usw. muss man Abstriche machen. Für Hongkong-Action-Freaks aber Pflicht

Ich hätte nochmal eine Frage zu Hardboiled. Es ist immer zu lesen, dass das Woos Abschiedsgeschenk an seine fernöstlichen Fans gewesen sein soll. Ist das das, was Fans da reininterpretieren, oder hat er sich selber mal dazu geäußert?
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.11.2024, 15:20

Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht".
Würde ich auch meinen, zudem ist die damalige Härte heute Standard. Der ginge heute wohl mit FSK-16 durch. :D
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.11.2024, 17:12

SFI hat geschrieben:
20.11.2024, 15:20
Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht".
Würde ich auch meinen, zudem ist die damalige Härte heute Standard. Der ginge heute wohl mit FSK-16 durch. :D
Der WAR Fsk 16 auf Prime. Ich hatte hier im Forum gelesen, dass der wohl als dt. Variante auch gar nicht uncut zu kriegen ist. Nettolaufzeit meine ich knapp 110 min.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.11.2024, 17:25

Doch, doch! Die EMS Scheibe war uncut und die Eastern Edition(s) von LP auch. Gab aber auch eine stark gekürzte FSK-16 Fassung seinerzeit. Ich meine im Ausland gibt es noch eine Langfassung, vielleicht war das gemeint.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 27.11.2024, 14:44

Furiosa - A Mad Max Saga
So richtig wollte FURIOSA bei mir nicht zünden. Mir fehlte in den Actionszenen oft die Dynamik und Rasanz, dadurch, dass vieles nach Greenscreen eher aussah und vor allem JEDE (!) Explosion so aussah, als hätte sie ein wenig motivierter Computer rausgerotzt. Das fiel mir vor allem bei der längeren Jagd mit dem Tanklaster auf. Interessant fand ich, dass man ein wenig auf Teil 2 geschielt hat, es waren sogar fast die gleichen Perspektiven und der Fahrer sah schon stark wie damals Mel Gibson aus, fand ich.
Wirklich spektakulär fand ich dagegen den Angriff auf dieses Bulletdings-Kaff, da wo - leider - auch der Tanklaster zu Bruch geht. Mir persönlich - ganz im Gegensatz zu einer guten Freundin, die den mit mir gestern geschaut hat - war auch das Finale viel zu schnell vorbei und die letzten Minuten fehlte mir ein wenig der Kick und irgendwie hätte der Typ nochmal leiden können. Er war schließlich auf gut Stück ein großes Stück Scheiße charaktermäßig ;)

Wahrscheinlich werde ich Fury Road ein wenig mit anderen Augen sehen, denn in punkto Action und Tempo lag der weit vorne, auch wenn er mir unterm Strich nicht so gut gefallen hat wie vielen anderen hier.

Interceptor (Charlie Sheen, 1986)
Ein merkwürdiger Film irgendwie, hatte seine Momente, aber auch seine Längen. Für nen Film dieser Art aber ok mit ein paar ganz guten Actionszenen und einigen krassen Schnitten
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 27.11.2024, 16:07

Interceptor lebt imo von verklärter Erinnerung, einem guten out of print Soundtrack und einer lange Zeit nicht veröffentlichten DVD. Als es soweit war, hatte ich ähnliche Gedanken und das ist schon einige Jahre her.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 27.11.2024, 19:57

SFI hat geschrieben:
27.11.2024, 16:07
Interceptor lebt imo von verklärter Erinnerung, einem guten out of print Soundtrack und einer lange Zeit nicht veröffentlichten DVD. Als es soweit war, hatte ich ähnliche Gedanken und das ist schon einige Jahre her.
inwiefern ähnliche Gedanken? :shock:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 28.11.2024, 05:11

Deine Wertung.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 01.12.2024, 17:27

Boy Soldiers

Keine Ahnung, warum der auch unter Toy Soldiers läuft, genausowenig, wie ich nachvollziehen kann, dass der so derbe abgefeiert wird. Ein nettes B-Movie mit durchschnittlicher, eher klein gehaltener Action, beim ersten ansehen sicher auch ein STück weit spannend, nicht mehr, nicht weniger

Düstere Legenden II
Gar nicht viel schlechter als der Vorgänger, hatte seine Momente, aber irgendwie kickt das ganze nicht mehr so richtig ;) Hab ihn hauptsächlich wegen Once upon a time-Hauptdarstellerin Jennifer Morrison nochmal geschaut.

Die Schule der magischen Tiere II
Wie auch der Vorgänger ein richtig feiner Feelgood-Film mit recht ordentlichen Songs, ein wenig Intrige, etwas "Mystery" im weitesten sinne. Freue mich auf Teil 3

Halloween Kills
Würde ich ähnlich wie den Nachfolger Halloween Ends bewerten. Nichts Großes, ganz nett ihn mal gesehen zu haben ;)
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