
Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: gelini71
dürfte Dir aber gefallen, ist schon recht launig 

Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
"Hypnotic" kam bei mir auch besser weg als gemeinhin hier.
Bei Red Eye dachte ich erst, du meinst den Wahnsinns-Thriller von Craven. ;)
Bei Red Eye dachte ich erst, du meinst den Wahnsinns-Thriller von Craven. ;)

Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: gelini71
Tendiert für mich so vom Gefühl in die Richtung Evil vs. Ash und das fand ich wenig erbaulich.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Ja, geht definitiv eher Richtung Drama und Psychoanalyse. Hab die nur mit dem wissen um den Hype ohne inhaltliches / und Machart Vorwissen geschaut. Hat mich extrem abgeholt mit dem "Richtigen" One-Shoot Konzept. Kameraarbeit / Schauspielleistung sind unglaublich.gelini71 hat geschrieben: ↑30.03.2025, 08:29Adolescence
Optisch ist diese Serie der Hammer - in One-Shoot gedreht passieren diese 4 Folgen in Echtzeit ohne Schnitt (also auch ohne CGI Hilfe), wenn die Kamera dann in Folge 2 auf einmal an eine Drohne gehängt wird, einmal über die Stadt fliegt um dann dort wieder in die Handlung einzusteigen ist das wirklich ganz großes Kino. Dazu dann der Gegensatz zu Folge 3, ein Kammerspiel das nur in einem Raum spielt und ein Gespräch zeigt, die beiden Darsteller (einer ist ja noch ein Jugendlicher) sind hier wirklich ganz große Klasse.
Wer aber einen spannenden Krimi erwartet ist hier falsch, eher geht es um das Seelenleben der Personen. Durch eben das Echtzeitprinzip ohne Schnitt gibt es wie im wahren Leben den ein oder anderen Hänger. Gut gemacht und wirklich mal was anderes aber eben auch nicht das was die Beschreibung (Netflix verkauft das als Krimi) erhoffen läßt.
Optik / Kameraarbeit![]()
Re: Filmtagebuch: gelini71
How to sell Drugs Online (fast) - Staffel 4

Manchmal passieren Dinge die dürften nicht passieren - so wie das da auf einmal nach 4 Jahren eine neue Staffel von HTSDOF auftaucht. Die spielt auch tatsächlich vier Jahre später nach dem Ende von Staffel 3 - Echtzeitkonzept konsequent zu Ende gedacht
Das ganze ist wieder ein Füllhorn voll mit Anspielungen und wirklich guten Gags, sei es der "Kleinanzeigen" Werbespot am Anfang (der ist sogar echt), der Netflix Spruch oder das die eine Tarnfirma tatsächlich "Brofrost" heißt und alle Darsteller konsequent das "r" verschlucken
Ich hatte bei den 6 Folgen wirklich Spaß, es gibt sogar eine Hintertür zu einer weiteren Staffel.
Alles in allen Top und "Popelpizza ist lecker !"


Manchmal passieren Dinge die dürften nicht passieren - so wie das da auf einmal nach 4 Jahren eine neue Staffel von HTSDOF auftaucht. Die spielt auch tatsächlich vier Jahre später nach dem Ende von Staffel 3 - Echtzeitkonzept konsequent zu Ende gedacht


Das ganze ist wieder ein Füllhorn voll mit Anspielungen und wirklich guten Gags, sei es der "Kleinanzeigen" Werbespot am Anfang (der ist sogar echt), der Netflix Spruch oder das die eine Tarnfirma tatsächlich "Brofrost" heißt und alle Darsteller konsequent das "r" verschlucken

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Re: Filmtagebuch: gelini71
oh nett! 

Re: Filmtagebuch: gelini71
Black Mirror - Staffel 7

Ich liebe ja die Welt von "Black Mirror" und Staffel 7 ist wirklich ein richtiges Highlight geworden - großartige, manchmal sogar etwas nachdenkliche Geschichten mit vielen sehr interesanten Gedanken. Ein Fest für Science-Fiction Fans ist sicherlich das Sequel zu der USS Callister die eine Quelle voller Anspielungen auf die gesamte Sci-Fi Film / Game / Buch Geschichte ist. Großartige Serie, mit einer der Besten im Netflix Angebot mMn.


Ich liebe ja die Welt von "Black Mirror" und Staffel 7 ist wirklich ein richtiges Highlight geworden - großartige, manchmal sogar etwas nachdenkliche Geschichten mit vielen sehr interesanten Gedanken. Ein Fest für Science-Fiction Fans ist sicherlich das Sequel zu der USS Callister die eine Quelle voller Anspielungen auf die gesamte Sci-Fi Film / Game / Buch Geschichte ist. Großartige Serie, mit einer der Besten im Netflix Angebot mMn.

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Bosch Legacy Staffel 3

Insgesamt war "Bosch Legacy" etwas schwächer als die Ursprungsserie "Bosch" aber es unterhielt immer noch sehr gut. Die Finale Staffel ist von den drei dieser Reihe leider die schwächste, es dümpelt etwas vor sich her, Spannend ist es leider nicht sonderlich und irgendwie hatte ich den Eindruck das die Drehbuchautoren einfach nur versucht haben alle Storylinien irgendwie zu beenden. In der letzten Folge wird der Staffelstab an "Ballard" (= Maggie Q) weitergegeben, mal gespannt wie es dann mit ihr wird, in ein paar Monaten wissen wir mehr...
knappe

Insgesamt war "Bosch Legacy" etwas schwächer als die Ursprungsserie "Bosch" aber es unterhielt immer noch sehr gut. Die Finale Staffel ist von den drei dieser Reihe leider die schwächste, es dümpelt etwas vor sich her, Spannend ist es leider nicht sonderlich und irgendwie hatte ich den Eindruck das die Drehbuchautoren einfach nur versucht haben alle Storylinien irgendwie zu beenden. In der letzten Folge wird der Staffelstab an "Ballard" (= Maggie Q) weitergegeben, mal gespannt wie es dann mit ihr wird, in ein paar Monaten wissen wir mehr...
knappe

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Love Death and Robots

Seit ich einen eigenen Netflix Account habe nutze ich eben diesen etwas anders - u.a. bewerte ich konsequent alles wodurch der Algorithmus mir bessere (und vor allen andere) Vorschläge bringt. Und so tauchte auf einmal "Love Death and Robots" bei mir auf, eine Serie die ich in keinster Weise auf den Schirm hatte.
Netflix verkauft das ganze als Science Fiction was aber nur so halb stimmt - wer eine Serie wie "Unglaubliche Geschichten" oder "Twilight Zone" kennt wird da eher Parallelen erkennen, wobei der Sci-Fi Anteil sehr hoch ist. Auch sollte man sich nicht von der Überschrift "Animationsserie" abschrecken lassen, denn in welchen Genre gibt es die meisten Animationen ? Richtig - bei Science Fiction.
Jede der über 30 Kurzfilme sind von einem anderen Team realisiert worden was eine sehr große Bandbreite ergibt - von klassischen Zeichentrick, CGI Animationen über Stop-Motion bis hin zu Realfilm ist wirklich alles dabei und es ist wirklich ein Fest für die Augen und Sinne geworden. Optisch ist das ganze eine riesige Wundertüte voller Überraschungen.
Und auch die Geschichten sind durch die Bank weg wirklich Klasse, klar manches ist durch die Laufzeit etwas gehetzt oder wirkt etwas unfertig vom Plot her (was auch an der Laufzeit mancher Folge liegt) aber weit über die Hälfte der Folgen hätte imo das Potential für einen Langfilm. Lediglich der Film "Jibaro" ist ein Totalausfall.
"Love Death and Robots" hat mich wirklich so richtig geflashed - ich will mehr, zum Glück geht es ab 15.05.2025 weiter. Top Serie !


Seit ich einen eigenen Netflix Account habe nutze ich eben diesen etwas anders - u.a. bewerte ich konsequent alles wodurch der Algorithmus mir bessere (und vor allen andere) Vorschläge bringt. Und so tauchte auf einmal "Love Death and Robots" bei mir auf, eine Serie die ich in keinster Weise auf den Schirm hatte.
Netflix verkauft das ganze als Science Fiction was aber nur so halb stimmt - wer eine Serie wie "Unglaubliche Geschichten" oder "Twilight Zone" kennt wird da eher Parallelen erkennen, wobei der Sci-Fi Anteil sehr hoch ist. Auch sollte man sich nicht von der Überschrift "Animationsserie" abschrecken lassen, denn in welchen Genre gibt es die meisten Animationen ? Richtig - bei Science Fiction.
Jede der über 30 Kurzfilme sind von einem anderen Team realisiert worden was eine sehr große Bandbreite ergibt - von klassischen Zeichentrick, CGI Animationen über Stop-Motion bis hin zu Realfilm ist wirklich alles dabei und es ist wirklich ein Fest für die Augen und Sinne geworden. Optisch ist das ganze eine riesige Wundertüte voller Überraschungen.
Und auch die Geschichten sind durch die Bank weg wirklich Klasse, klar manches ist durch die Laufzeit etwas gehetzt oder wirkt etwas unfertig vom Plot her (was auch an der Laufzeit mancher Folge liegt) aber weit über die Hälfte der Folgen hätte imo das Potential für einen Langfilm. Lediglich der Film "Jibaro" ist ein Totalausfall.
"Love Death and Robots" hat mich wirklich so richtig geflashed - ich will mehr, zum Glück geht es ab 15.05.2025 weiter. Top Serie !

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Ja, war hier im Forum immer mal wieder Thema. Gibt sogar ein Review:
viewtopic.php?f=82&t=19658
viewtopic.php?f=82&t=19658
Re: Filmtagebuch: gelini71
Dem Vince seine Review kenne ich bereits von der ofdb, ich hatte allerdings eine andere Folgenreihenfolge (was soweit ich sagen kann von Netflix auch so gewollt ist), bei mir fing das ganze mit den "3 Robotern" an und danach kam die Ice Age Folge, die Folge "Sonnnies Vorteil" kam bei mir erst so an vierter oder fünfter Stelle.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Black Mirror - Bandersnatch

Ja, auch ich habe in den 80igern diese "Blätterbücher" gelesen und gespielt, allerdings war auch mein Erfolg da eher klein. Das Filmische Experiement "Bandersnatch" nutzt halt die modernen technologischen Möglichenkeiten aus als Zuschauer in die Handlung einzugreifen. Ich sage direkt - bei mir war der Film nach rund 45 Minuten zu Ende und der "Held" saß im Knast aber dafür erhielt sein Spiel 5 von 5 Punkten in der PC TV Sendung
Ich mag dieses Experiment weil es eben mal was anderes ist, natürlich kann man schön über Zufall philosophieren aber alles in allen ist "Bandersnatch" trotz seiner etwas einfachen Handlung eine kurzweilige Sache geworden.


Ja, auch ich habe in den 80igern diese "Blätterbücher" gelesen und gespielt, allerdings war auch mein Erfolg da eher klein. Das Filmische Experiement "Bandersnatch" nutzt halt die modernen technologischen Möglichenkeiten aus als Zuschauer in die Handlung einzugreifen. Ich sage direkt - bei mir war der Film nach rund 45 Minuten zu Ende und der "Held" saß im Knast aber dafür erhielt sein Spiel 5 von 5 Punkten in der PC TV Sendung

Ich mag dieses Experiment weil es eben mal was anderes ist, natürlich kann man schön über Zufall philosophieren aber alles in allen ist "Bandersnatch" trotz seiner etwas einfachen Handlung eine kurzweilige Sache geworden.

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Projekt UFO

NEIN - es gibt keine Weltraumaction, keine Raumschiffe und die "Aliens" sind nur einmal kurz im Bild. Diese Polnische Produktion in irgendeine Schublade zu packen ist nahezu unmöglich weil hier unzählige diverse Genres auf einmal reingepackt wurden. In der ersten Hälfte wirkt das ganze sogar als ein Produkt der beiden Coen Brüder, was vor allen an den unzähligen recht schrägen Figuren liegt.
Es ist nicht schlecht weil eben definitiv was ganz anderes und eben kein 08/15 Kram. Mit vier Folgen a knapp 45 Minuten aber auch ein recht kurzes Vergnügen, so sollte man schon vorher um die Politische Situation Polens um das Jahr 1980 wissen weil dahingehend gar nix erklärt wird. Dafür ist der billige Synthwave Soundtrack gepaart mir Polnischen 80iger Schlager der Brüller schlechthin. Kann man schauen wenn man mal was anderes sehen will.
knappe

NEIN - es gibt keine Weltraumaction, keine Raumschiffe und die "Aliens" sind nur einmal kurz im Bild. Diese Polnische Produktion in irgendeine Schublade zu packen ist nahezu unmöglich weil hier unzählige diverse Genres auf einmal reingepackt wurden. In der ersten Hälfte wirkt das ganze sogar als ein Produkt der beiden Coen Brüder, was vor allen an den unzähligen recht schrägen Figuren liegt.
Es ist nicht schlecht weil eben definitiv was ganz anderes und eben kein 08/15 Kram. Mit vier Folgen a knapp 45 Minuten aber auch ein recht kurzes Vergnügen, so sollte man schon vorher um die Politische Situation Polens um das Jahr 1980 wissen weil dahingehend gar nix erklärt wird. Dafür ist der billige Synthwave Soundtrack gepaart mir Polnischen 80iger Schlager der Brüller schlechthin. Kann man schauen wenn man mal was anderes sehen will.
knappe

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Der Gärtner

OK, sonderlich originell ist das ganze nicht und irgendwie hat man das alles schon einmal woanders so ähnlich gesehen. Aber es ist gut gemacht und hat mit 6 Folgen genau die richtige Länge - es kommt somit direkt auf den Punkt und ist Ausführlich ohne eben langweilig oder gezogen zu sein. Das ganze ist aber wirklich sehr Humorlos obwohl das Grundszenario durchaus für einige Humorspitzen getaugt hätte (eine Killerfirma in einer Gärtnerei - wie schräg ist das denn bitte). Auch die Darsteller passen, die Hauptdarstellerin ist Optisch sogar wirklich was feines, die ist mir schon damals bei "Sky Rojo" (Optisch) positiv aufgefallen
inklusive "Optischen" Bonus

OK, sonderlich originell ist das ganze nicht und irgendwie hat man das alles schon einmal woanders so ähnlich gesehen. Aber es ist gut gemacht und hat mit 6 Folgen genau die richtige Länge - es kommt somit direkt auf den Punkt und ist Ausführlich ohne eben langweilig oder gezogen zu sein. Das ganze ist aber wirklich sehr Humorlos obwohl das Grundszenario durchaus für einige Humorspitzen getaugt hätte (eine Killerfirma in einer Gärtnerei - wie schräg ist das denn bitte). Auch die Darsteller passen, die Hauptdarstellerin ist Optisch sogar wirklich was feines, die ist mir schon damals bei "Sky Rojo" (Optisch) positiv aufgefallen



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Re: Filmtagebuch: gelini71
Kaos

Die Serie startete zu einer Zeit als ich kein Netflix hatte und privat mit anderen Problemen zu kämpfen hatte. Ich hatte auch das Gefühl das die Serie nie die Aufmerksamkeit bekommen hat die sie verdient hätte und etwas Sang- und Klanglos komplett unterging - was auch erklärt das Staffel 1 auch die einzige bleiben wird...
Nun gut, ich mag ja Gotteslästerliche Stoffe und so paßt "Kaos" in mein Beuteschema auch wenn es hier gegen die Griechischen Götter geht. Man sollte schon etwas Grundwissen in der ganzen Mythologie haben um das ein oder andere zu verstehen.
Aber ich habe mich köstlich amüsiert wie der ganze klassische Stoff in die Neuzeit transportiert wurde. "Kaos" ist ein Fest für alle Religionshasser, wunderbar böse und absurt mit großartigen Darsteller die sichtlich Spaß an dieser Groteske hatte - vor allen Jeff Goldblum der sich hier Darstellerisch sogar sehr zurückhält und dadurch noch krotesker wirkt. Zudem tolle Musikauswahl. Top Serie - leider abgesetzt...ist wohl zu speziell


Die Serie startete zu einer Zeit als ich kein Netflix hatte und privat mit anderen Problemen zu kämpfen hatte. Ich hatte auch das Gefühl das die Serie nie die Aufmerksamkeit bekommen hat die sie verdient hätte und etwas Sang- und Klanglos komplett unterging - was auch erklärt das Staffel 1 auch die einzige bleiben wird...
Nun gut, ich mag ja Gotteslästerliche Stoffe und so paßt "Kaos" in mein Beuteschema auch wenn es hier gegen die Griechischen Götter geht. Man sollte schon etwas Grundwissen in der ganzen Mythologie haben um das ein oder andere zu verstehen.
Aber ich habe mich köstlich amüsiert wie der ganze klassische Stoff in die Neuzeit transportiert wurde. "Kaos" ist ein Fest für alle Religionshasser, wunderbar böse und absurt mit großartigen Darsteller die sichtlich Spaß an dieser Groteske hatte - vor allen Jeff Goldblum der sich hier Darstellerisch sogar sehr zurückhält und dadurch noch krotesker wirkt. Zudem tolle Musikauswahl. Top Serie - leider abgesetzt...ist wohl zu speziell


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Re: Filmtagebuch: gelini71
the Electric State

Man nehme alles was Steven Spielberg und George Lucas in den 80igern irgendwie gemacht haben, werfe das ganze in einen großen Mixer, stellt diesen auf die höchste Stufe, unterfüttert das ganze mal eben mit 320 Millionen Dollar Budget und fertig ist "the Electric State".
Das Setdesign ist wirklich Klasse, es gibt extrem viele Optische Schauwerte und auch die ganzen Roboter CGIs können sich sehen lassen. Mancher Verweis ist aber etwas arg mit dem Holzhammer (Chris Pratt spielt einen Schmugler und er trägt ein weißes Hemd mit schwarzer Lederweste
). Die Handlung ist etwas arg generisch und erwartbar, zudem ist das ganze mit 128 Minuten viel zu lang. Stanley Tucci ist wie immer mit seiner Minimalperformance der absoluter Hinkucker. Alles in allem zwar unterhaltsam aber mit sehr wenig Nährwert - halt ein Netflixfilm. Warum die Russo Brüder immer als Genies gefeiert werden habe ich auch nicht so ganz verstanden aber das fragte ich mich nach "Citadel" auch schon...


Man nehme alles was Steven Spielberg und George Lucas in den 80igern irgendwie gemacht haben, werfe das ganze in einen großen Mixer, stellt diesen auf die höchste Stufe, unterfüttert das ganze mal eben mit 320 Millionen Dollar Budget und fertig ist "the Electric State".
Das Setdesign ist wirklich Klasse, es gibt extrem viele Optische Schauwerte und auch die ganzen Roboter CGIs können sich sehen lassen. Mancher Verweis ist aber etwas arg mit dem Holzhammer (Chris Pratt spielt einen Schmugler und er trägt ein weißes Hemd mit schwarzer Lederweste


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Re: Filmtagebuch: gelini71
... und nach The Gray Man.
Womöglich liegt die Reputation in ihrem Mitwirken bei Arrested Development und Community begründet.

Re: Filmtagebuch: gelini71
Weiterhin der einzige Film, den ich aktiv boykottiere.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Welcher - Gray Man oder Electric State ?
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Re: Filmtagebuch: gelini71
"Electric State". Die Russos haben ne hervorragende Vorlage komplett verschandelt... und das auch noch bewusst, da sie ja Popcorn-Kino wollten (und die Vorlage das so gar nicht ist). Im Kinothread hatte ich mich schon drüber aufgeregt und u.a. was über die Vorlage sowie ein Video einer guten Auseinandersetzung mit der Adaption gepostet:
viewtopic.php?f=36&t=21859&p=633721&hil ... te#p633717
viewtopic.php?f=36&t=21859&p=633721&hil ... te#p633717
Re: Filmtagebuch: gelini71
Gut - ich kenne die Buchvorlage nicht weil ich aus Prinzip keinen Film schaue wovon ich das Buch kenne (und auch umgekehrt), von daher bin ich da etwas weniger vorbelastet (um es mal so zu sagen).
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Exterritorial

Dank Netflix versuchen sich Deutsche Filmemacher nun auch an 100%igen Genrekino - hier dem Schnörkellosen Actionthriller. Was die Action inklusive der sehr dynamischen Kameraführung angeht muß sich dieser Film zu keinem Zeitpunkt hinter Hollywoodware verstecken, die ist mehr als Amtlich und richtig fett in Szene gesetzt. Leider harkt es Handlungstechnisch - das ganze ist eine 1:1 Kopie von "Flightplan" nur eben mit dem Unterschied das es im US Konsulat und nicht in einem Flugzeug spielt was dann für mich die Wertung runterzieht - Spannend ist es leider nicht geworden. Trotzdem ansehbar, zumal es eben zeigt was in Deutschland möglich ist wenn man denn will.


Dank Netflix versuchen sich Deutsche Filmemacher nun auch an 100%igen Genrekino - hier dem Schnörkellosen Actionthriller. Was die Action inklusive der sehr dynamischen Kameraführung angeht muß sich dieser Film zu keinem Zeitpunkt hinter Hollywoodware verstecken, die ist mehr als Amtlich und richtig fett in Szene gesetzt. Leider harkt es Handlungstechnisch - das ganze ist eine 1:1 Kopie von "Flightplan" nur eben mit dem Unterschied das es im US Konsulat und nicht in einem Flugzeug spielt was dann für mich die Wertung runterzieht - Spannend ist es leider nicht geworden. Trotzdem ansehbar, zumal es eben zeigt was in Deutschland möglich ist wenn man denn will.

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Na ja! In Wien gedreht, international besetzt ... sie wussten warum. Sonst wärs halt provinziell einfältig wie Tatort geworden.Trotzdem ansehbar, zumal es eben zeigt was in Deutschland möglich ist wenn man denn will.

Re: Filmtagebuch: gelini71
Und der Witz ist - wenn Deutsch geredet wird versteht man alles und sobald Englisch kommt wird genuschelt ohne Ende und man ist froh die Deutschen UTs zu lesen 

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Atlas

Manchmal ist es ganz gut sich nicht immer blind auf irgendwelche Kritiken im Netz zu verlassen... Ja - dieser Film hat viel Prügel einstecken müßen und das teilweise zu Recht. ABER - ich bin gut unterhalten worden und ist wirklich kurzweilig und ja - er ist dumm und unlogisch und Frau Lopez wird wohl niemals eine Glaubwürdige Schauspielerin. Die Weltraumszenen sehen wirklich gut aus, auch das Design gefällt, ist halt nur blöd das der fremde Planet aussieht als käme er aus einem Playstationspiel der PS2 Generation
Der Film ist blöd aber eben gut blöd, unterhaltsam blöd. Als SciFi Fan darf man gerne einen Blick riskieren aber man sollte seine Erwartungshaltung etwas runterschrauben.
knappe

Manchmal ist es ganz gut sich nicht immer blind auf irgendwelche Kritiken im Netz zu verlassen... Ja - dieser Film hat viel Prügel einstecken müßen und das teilweise zu Recht. ABER - ich bin gut unterhalten worden und ist wirklich kurzweilig und ja - er ist dumm und unlogisch und Frau Lopez wird wohl niemals eine Glaubwürdige Schauspielerin. Die Weltraumszenen sehen wirklich gut aus, auch das Design gefällt, ist halt nur blöd das der fremde Planet aussieht als käme er aus einem Playstationspiel der PS2 Generation


knappe

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Re: Filmtagebuch: gelini71
Back in Action

...und wieder einmal der X-te Aufguss eines Agentenpaars das nach einer Zeit als Zivilisten wieder zurück in die Agententätigkeit muß - GÄHN ! Ich fragte mich wirklich warum man eine Horde an Drehbuchautoren für diesen Film angeheuert hat und dann so ein 08/15 generisches Etwas dabei rauskommt wo Chat GPT das sicherlich origineller hinbekommen hätte.
Ich will nicht unfair sein - Fox und Diaz harmonieren und funktionieren als Paar wirklich gut, die Fotzeleien zwischen den beiden sind wirklich witzig und der Film hat sogar einiges an Handgemachter Action dabei. Das ganze hat auch ein ordentliches Tempo und ist recht kurzweilig.
Es ist kein schlechter Film, ja es ist sogar wirklich gute Unterhaltung ohne Tiefgang. Wäre die Handlung nicht so 08/15 unoriginell wäre es sogar ein ziemlich guter Film geworden. Es wäre mehr drin gewesen, eigendlich schade...
knappe
für den Unterhaltungswert

...und wieder einmal der X-te Aufguss eines Agentenpaars das nach einer Zeit als Zivilisten wieder zurück in die Agententätigkeit muß - GÄHN ! Ich fragte mich wirklich warum man eine Horde an Drehbuchautoren für diesen Film angeheuert hat und dann so ein 08/15 generisches Etwas dabei rauskommt wo Chat GPT das sicherlich origineller hinbekommen hätte.
Ich will nicht unfair sein - Fox und Diaz harmonieren und funktionieren als Paar wirklich gut, die Fotzeleien zwischen den beiden sind wirklich witzig und der Film hat sogar einiges an Handgemachter Action dabei. Das ganze hat auch ein ordentliches Tempo und ist recht kurzweilig.
Es ist kein schlechter Film, ja es ist sogar wirklich gute Unterhaltung ohne Tiefgang. Wäre die Handlung nicht so 08/15 unoriginell wäre es sogar ein ziemlich guter Film geworden. Es wäre mehr drin gewesen, eigendlich schade...
knappe

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