Only the Strong

Der Actionfilm der 80er, der 90er und heute.
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Only the Strong

Beitrag von freeman » 08.10.2006, 00:32

Only the Strong

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Originaltitel: Only the Strong
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Sheldon Lettich
Darsteller: Mark Dacascos, Stacey Travis, Geoffrey Lewis, Todd Susman, Richard Coca, Roman Cardwell, Ryan Bollman, Christian Klemash u.a.

Louis Stevens - Offizier der Green Berets - war relativ lange in Brasilien stationiert und führte einen Krieg gegen die dort ansässigen Drogenkartelle. Nebenbei erlernte er die einheimische Kampfsportart Capoeira. Eines Tages erhält er seine Entlassungspapiere. Er kehrt umgehend in seine Heimatstadt Miami zurück und begibt sich hier auf die Suche nach einem Job, der ihm helfen soll, gut in sein Zivilleben hineinzufinden. Er begibt sich im Rahmen der Jobsuche in ein wahres Kriegsgebiet: Eine Highschool. Hier wendet er sich an Mr. Kerrigan, ein ehemaliger Lehrer von Louis, der ihn allerdings keine großen Hoffnungen auf einen Job machen kann. Doch dann wird er Zeuge, wie Louis, als er gerade den Schulhof verlassen will, in ein Handgemenge mit einem Drogendealer und seinen Schergen verwickelt wird. Mit diesen Kameraden, die die Highschool als Umschlagplatz für ihre Drogen missbrauchen, wischt Louis mir nichts dir nichts den Boden und Mr. Kerrigan kommt eine Idee. Louis soll den Schülern zeigen, dass es auch ein Leben abseits des Drogenirrsinns gibt.

Louis beschließt daraufhin umgehend den Schülern Capoeira beizubringen, um ihnen eine Möglichkeit zu geben, ihre Ängste und Wut zu kanalisieren, stößt damit aber sowohl bei seinen Schülern als auch bei der Lehrerschaft auf viel Gegenwehr. Irgendwann sehen aber alle Parteien ein, dass Louis mit seinen Ansätzen der "Umerziehung" gar nicht so falsch liegt und alles könnte so schön sein, wenn nicht einer seiner Schüler der Cousin von einem der mächtigsten Drogenbosse Miamis wäre, der seinen Cousin und irgendwann auch Louis in seine Geschäfte hineinzieht ... Allerdings soll ihm das gar nicht bekommen, denn Louis schlägt härter zurück als erwartet ...

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Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, deren Wurzeln auf afrikanische Kampfkünste zurückgehen. Die Begründer sind afrikanische Sklaven, die zu Kolonialzeiten von Afrika nach Brasilien verschifft wurden und hier über die Jahre hinweg ihre Stammeskampfkünste weiterentwickelten. Dabei begannen sie ihre Stammeskämpfe vermehrt mit Elementen aus anderen Kampfsportarten wie Ringen, Jiu-Jitsu und Wushu zu durchmischen und begründeten damit die Kampfsportart Capoeira, die sich durch eine unglaublich artistische Flexibilität auszeichnet und eine Vielzahl an Drehkicks und eingesprungenen Tritten in ihrem Repertoire hat. Traditionell spielt man während den Kämpfen Musik, die das rhythmische Element der Capoeirakämpfe betonen. Dabei handelt es sich auch heute noch vor allem um Lieder, die aus der Zeit der Sklaverei stammen. Der Kampf findet inmitten eines Kreises - der Roda - aus "Zuschauern" statt. Diese stellen sowohl die Musikanten als auch die Kämpfer. Die Gründe für diese Anordnung sind historisch nicht wirklich verbürgt, es gibt aber Erklärungsansätze, die davon berichten, dass es den Sklaven unter Strafe verboten war, Kampfsportarten zu erlernen. Also tarnte man den Kampfsport als eine Art Tanz, an dem jeder partizipieren konnte. Die Geschichte des Capoeira ist dabei sehr weitreichend und vor allem in seinen Anfängen kaum belegt. Ein wesentliches Element dieses Sports ist die sogenannte Malícia, die Seele des Capoeira. Übersetzt steht dieser Begriff für Verschlagenheit, was auf den ersten Blick wahrlich sehr negativ klingt. Doch im Zusammenhang mit Capoeira wertet man diesen Begriff eher als Kriegslist. Das wesentlichste Element der Capoeira ist nämlich, dass sich die Kämpfer gegenseitig Fallen stellen. Sie verschleiern zum Beispiel ihr wahres Können, um den Gegner ins offene Messer laufen zu lassen oder führen verschiedene Angriffe nur durch, um von dem letztendlich siegbringenden Angriff abzulenken. Und damit wird auch klar, warum man die Kämpfe im Capoeira "Spiele" nennt. Immerhin ist die Nähe zu Spielen wie beispielsweise dem Schach oder ähnlichen Brettspielen offensichtlich: es geht darum Züge vorauszuahnen, den Gegner richtig einzuschätzen und ihn mit Finten zu ködern.

Seltsamerweise sind die Versuche, diese hoch interessante und letztendlich wirklich spektakuläre, elegante und ungemein fließende Kampfsportart in Martial Arts Filme zu integrieren, an einer Hand abzählbar. Im Bloodsportfranchise wird man zum Beispiel fündig, allerdings beschränkte man sich dann zumeist auf maximal einen Fighter, der sich dann auch noch arg einschränken musste. Auch in Blockbustern findet man Capoeira selten vor. Eine prominente Ausnahme wäre Vincent Cassel in Oceans Twelve, wo er zeigt, was es wirklich heißt, über Körperbeherrschung zu verfügen. Ganz aktuell muss übrigens Tony Jaa in Revenge of the Warrior einen Capoeirameister niederknüppeln. Das Ergebnis ist schlichtweg genial. Als echtes Aushängeschild des Sportes fungiert allerdings Only the Strong, der einzige Film, der sich ausschließlich dem Capoeira widmet und einige wirklich spektakuläre Einlagen an Bord hat. Dabei lässt er aber die Philosophie und Geschichte des Sportes zugunsten des Tempos außen vor, was man im Grunde auch absolut befürworten muss, gibt es doch andere Quellen, um sich über diesen faszinierenden Sport zu informieren. Dennoch dürfte man in Capoeirakreisen nicht sooooo glücklich über den Film sein. Die Probleme bestehen dabei weniger aus kämpferischer, denn aus filmischer Hinsicht.

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Denn gerade im Bereich der Story wird es bei dem Film zappenduster. Das große Vorbild dürfte der ähnlich gelagerte Principal gewesen sein, in dem James Belushi ebenfalls in einer Schule anheuerte, deren Schülerinterieur sich vornehmlich aus dem Bodensatz der Gesellschaft rekrutierte. Hier sollte er dann wie Louis für Ruhe und Ordnung sorgen. Die bekannteste Variation der zugrundeliegenden Story dürfte der drei Jahre später entstandene Blockbuster Dangerous Minds aus der Bruckheimerschmiede sein und dieser ähnelt Only the Strong dann fast aufs Haar, einzig Capoeira wurde durch Bob Dylan Diskurse ersetzt. Und na ja, Geschmack hin oder her, auch Dangerous Minds war im Grunde das, was Only the Strong auch ist: ein handlungstechnischer Collateralschaden aus diversen Klischeefallen, dummen Dialogen, überzogenen Menschenabschaum, der bekehrt werden musste und und und. Only the Strong erspart uns aber wenigstens das Gangsta's Paradise ;-). Der Ansatz, mit dem Louis die Ghettokids zu "besseren" Menschen machen will, erntet auch heute noch viel Kritik, allerdings kommt diese meist aus Richtungen, in denen Kampsport noch immer mit dem Ausüben von Gewalttätigkeiten gleichgesetzt wird. Dabei erscheint der Kampfsporterziehungsansatz VIEL realistischer als zum Beispiel das Gefasel über Bob Dylan. Dennoch bleibt Only the Strong leider ein wenig geschmäcklerisch, denn freilich bekommt Louis die verzogenen Bengel erst dann zum Mitwirken überredet, als Einer einem Anderen mittels Capoeira einen einschwenken kann. Ab diesem Zeitpunkt funktioniert das Ganze aber ganz ordentlich, auch wenn kaum ein Klischee ausgelassen wird. Einer rebelliert freilich Ewigkeiten und wird irgendwann gebrochen, Louis wärmt alte Liebschaften auf, Böse ist Böse und Gut ist Gut. Wer also eine echte Geschichte will, ist hier definitiv falsch - und wer Bob Dylan hören will sowieso :lol:! Doch im Grunde geht es hier nur um EINES: Capoeira! Und zwar vom Feinsten.

Die Inszenierung der Action ist über die Maßen gelungen. Lettich und sein Kameramann Edward Pei finden immer wieder interessante Perspektiven, um das ohnehin spektakuläre Treiben noch interessanter zu gestalten. Insbesondere die Aufnahmen aus halb hohen Positionen und der Froschperspektive wissen über die Maßen zu gefallen. Auch dürfen wir Mark einige Male beim Verrichten seines "Jobs" direkt über die Schultern schauen, was sehr interessante Perspektiven zur Folge hat. Lettich verlässt sich dabei voll und ganz auf das Können seiner Protagonisten. So setzt es hier wenige Schnitte und immer Totalen der Kampfsporteinlagen, die den Genuss der Action eindeutig fördern und die Schönheit des Kampfsportes Capoeira ins rechte Licht rücken. Die Full Contact Action ist dabei vor allem in der zweiten Hälfte des Filmes angesiedelt, bei der Louis Stevens in einem schier nicht enden wollenden Knüppelshowdown alles platt walzt, was ihm in den Weg kommt. Brutalitäten und dergleichen braucht es dabei nicht, dennoch gibt es durchaus ein zwei Härten zu verzeichnen.

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Dabei ist die Capoeirashow definitiv die Show des Mark Dacascos. Klar, seine Rolle ist eindimensional und in ihrer Gutmensch Attitüde ziemlich albern, dennoch bleibt seine Figur den ganzen Film über absolut sympathisch. Schauspielerisch muss er dabei nicht viel zeigen. Hier ein Lächeln, da ein böser Blick. Das war es dann auch. Doch hier gilt wie kaum bei einem anderen Dacascos Film (außer vielleicht noch in Drive): Kicken soll er und genau das macht er ... und wie! Für Only the Strong ging er übrigens intensiv in die Lehre bei verschiedenen brasilianischen Capoeira "Mestres", um der Kampfsportart gerecht werden zu können. Der Rest im Film ist eigentlich nur Staffage. Die Kids rekrutieren sich aus allen erdenklichen ethnischen Gruppen der USA und bilden nur Abziehbilder der Klischees, die man in Bezug auf die jeweilig vertretene ethnische Gruppe kennt. Stacy Travis als Love Interest von Louis Stevens bleibt blass und nichtssagend und ist - genau wie der Liebesschmuhquatsch - vollkommen entbehrlich. Geoffrey Lewis hat als Kerrigan ein besseres Cameo und kann keine Akzente setzen. Dafür rockt der Bad Ass des Streifens ordentlich. Schauspielern kann er zwar nicht, aber seine zur Schau gestellten Machoallüren sind imo spitze. Kampfsporttechnisch wirkt er auch recht beflissen und bildet hierbei ein Beispiel für härtere und zielgerichtetere Einschläge im Capoeira - ganz im Gegensatz zu Dacascos eher verspielter wirkenden Einlagen.

Das Ergebnis ist ein Dangerous Minds für Männer - Klischees, alberne Dialoge und ein Nichts an Story inklusive. Das Bob Dylan Geschwafel wird durch geniale Kampfsporteinlagen ersetzt und genau davon lebt Only the Strong. Dank der Konzentration auf Capoeira kommt ihm zudem eine Alleinstellung im Kampfsportgenre zu, die er mit spektakulären Kampfeinlagen eindrucksvoll untermauert. Es gibt ganz klar intelligentere Filme, ob die allerdings so unterhaltsam und actionreich geraten wie diese Klischeeparade hier?
:liquid7: <-- zur Verortung: Dacascosfanboybonus inbegriffen! ;-)

Die DVD von MCP ist mit einer FSK 16 uncut und kommt im ordentlichen, extrem farbigen Vollbild und passablen Stereoton daher. Leider hat man es nicht für nötig erachtet, ein wenig über Capoeira zu informieren und so kommt die DVD vollkommen bonusfrei daher. Im Gegenzug gibt es die DVD mittlerweile auch für unter 3 Euronen auf den Grabbeltischen der Bundesrepublik zu erwerben.

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Beitrag von Sir Jay » 08.10.2006, 00:52

urplötzlich überkommt mich ein gefühl von "dacascos hat ähnlichkeit mit tony jaa" xD

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Beitrag von freeman » 08.10.2006, 01:02

LOL, neee, maximal in der Fähigkeit zu wirbeln wie ein Derwisch. Dacascos hat einfach ne ganze Wagenladung mehr an Charisma an Bord. Und auch optisch kommt es imo net hin ...

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Beitrag von Samir » 08.10.2006, 01:05

freeman hat geschrieben:LOL, neee, maximal in der Fähigkeit zu wirbeln wie ein Derwisch. Dacascos hat einfach ne ganze Wagenladung mehr an Charisma an Bord. Und auch optisch kommt es imo net hin ...
da spricht ein Kenner :brokeback: ;)

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Beitrag von freeman » 08.10.2006, 01:07

Der Mark is leider schon verheiratet ;-). Heisst, um es rund zu machen, müsste ich auch erst heiraten und dann gehen Mark und ich angeln ... Kihi.

Nur dann drehter keine Filme mehr wie diesen. Also ne, ich bleib Single ...

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Beitrag von Samir » 08.10.2006, 01:12

klasse Review, vorallem die Hintergrundinfos zu Capoeira. Können ja direkt hier wikipedia 2 aufmachen :lol:


den only the strong meine ich mal vor Jahren kurz erblickt zu haben, doch ich glaub da hab ich schnell weggeschaltet, fand ich nit toll genauso wie den Principal

Ahja und ich find Dangerous Minds klasse und ein grund dafür ist Gangsters Paradies

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Beitrag von StS » 08.10.2006, 12:22

Gewohnt feine Kritik, freier Mann, und wenn Dein Dacascos-Bonus 3 Punkte beträgt, würde ich Dir auch in Sachen Wertung zustimmen... :wink:

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Beitrag von Sir Jay » 08.10.2006, 12:41

@freeman

haben wir schon ein double dragon review? xD

PS:
Wenn hier in Reviews ausführliche Erläuterungen zu Kampfsportarten gebracht werden, dann werde ich bei meinem nächsten Bruce Lee Review (Way of the Dragon, mitm chuck) eine ausführliche Schilderung über Jeet Kune Do bringen 8-)

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Beitrag von freeman » 08.10.2006, 13:32

@ StS: Naja, 3 Punkte sind es hundertpro nicht ... denke mal, das jeder, der mit Martial Arts Streifen in ihrer reinsten (dummen ;-) ) Form etwas anfangen kann, bei DEM sicher net unter die 5 sinken wird ...

@ Jay: Ja, why not. Alles was interessant is, wird gelesen ... ;-) Und Double Dragon haben wir noch net. Den mach ich auch net, so lange ich net die Originalfassung kenne. Die deutsche ist ja nur ne Rumpffassung ...

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Beitrag von StS » 08.10.2006, 15:13

freeman hat geschrieben:@ StS: Naja, 3 Punkte sind es hundertpro nicht ... denke mal, das jeder, der mit Martial Arts Streifen in ihrer reinsten (dummen ;-) ) Form etwas anfangen kann, bei DEM sicher net unter die 5 sinken wird ...
Dann halt 1 Punkt Dacascos-Bonus und 2 für den üblichen Abschlag zwischen uneren Einschätzungen - kann kommt es ja auch hin :lol:

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Beitrag von kami » 08.10.2006, 15:34

StS hat geschrieben:Gewohnt feine Kritik, freier Mann, und wenn Dein Dacascos-Bonus 3 Punkte beträgt, würde ich Dir auch in Sachen Wertung zustimmen... :wink:
Für einen Freund gediegener Actiongülle bist Du aber reichlich streng.

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Beitrag von Vince » 08.10.2006, 15:37

Aha, jetzt werden die Dacascosse aufgearbeitet. Sehr schön! :wink:
Glaube irgendwie, ich kenne noch gar keine Filme, wo Capoeira praktiziert wird... schade eigentlich, sieht zumindest bei Tekken sehr witzig aus. :wink:

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Beitrag von Sir Jay » 08.10.2006, 17:03

also in revenge of the warrioir oder auch welcome to the jungle sieht man einiges von capoeira^^

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Beitrag von Vince » 08.10.2006, 17:08

Stimmt, Welcome to the Jungle... Revenge kenn ich ja noch net.

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Beitrag von StS » 08.10.2006, 20:38

kami hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Gewohnt feine Kritik, freier Mann, und wenn Dein Dacascos-Bonus 3 Punkte beträgt, würde ich Dir auch in Sachen Wertung zustimmen... :wink:
Für einen Freund gediegener Actiongülle bist Du aber reichlich streng.
Hart, aber gerecht 8-)

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Beitrag von Sir Jay » 08.10.2006, 20:53

Vince hat geschrieben:Stimmt, Welcome to the Jungle... Revenge kenn ich ja noch net.
schnell nachholen 8-)

wie schon in meiner kritik erwähnt. Eddie aus Tekken macht in dem Film mit xD

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Beitrag von freeman » 09.10.2006, 01:50

StS hat geschrieben:
freeman hat geschrieben:@ StS: Naja, 3 Punkte sind es hundertpro nicht ... denke mal, das jeder, der mit Martial Arts Streifen in ihrer reinsten (dummen ;-) ) Form etwas anfangen kann, bei DEM sicher net unter die 5 sinken wird ...
Dann halt 1 Punkt Dacascos-Bonus und 2 für den üblichen Abschlag zwischen uneren Einschätzungen - kann kommt es ja auch hin :lol:
So gesehen haste irgendwie wahrscheinlich sogar recht LOL ... Wobei ich dachte, dass der Mark dir auch gefällt ... Hm ... ;-)

@ Vince: Wenn Capoeira, dann den Film hier. Da führt kein Weg dran vorbei ... und wie gesagt, in den Karstadt und Saturn Wühltischen kommt die DVD 3 Euro bzw. 2.99 und die sind net verschwendet. Und falls er dir doch net zusagt, haste nen schönen Untersetzer ... ;-)
Übrigens: Was der Wesley Snipes ab und zu zeigt ist auch Capoeira ... sehr bodenständig zwar aber der Gute beherrscht das auch ... In Only the Strong wird dann mehr - und vor allem strippenfrei - geflogen ...
Und Mark abarbeiten ist net angesagt, zumindest aber mal nen bissel die Lücken füllen. ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 09.10.2006, 10:22

freeman hat geschrieben:So gesehen haste irgendwie wahrscheinlich sogar recht LOL ... Wobei ich dachte, dass der Mark dir auch gefällt ... Hm ... ;-)
Klar mag ich den Mark, verteile aber so gut wie nie Boni und finde auch, dass er abseits von Gans und "Sabotage" überwiegend in Schrott zu sehen war. :wink:

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Beitrag von Vince » 09.10.2006, 13:50

freeman hat geschrieben: @ Vince: Wenn Capoeira, dann den Film hier. Da führt kein Weg dran vorbei ... und wie gesagt, in den Karstadt und Saturn Wühltischen kommt die DVD 3 Euro bzw. 2.99 und die sind net verschwendet. Und falls er dir doch net zusagt, haste nen schönen Untersetzer ... ;-)
Übrigens: Was der Wesley Snipes ab und zu zeigt ist auch Capoeira ... sehr bodenständig zwar aber der Gute beherrscht das auch ... In Only the Strong wird dann mehr - und vor allem strippenfrei - geflogen ...
Und Mark abarbeiten ist net angesagt, zumindest aber mal nen bissel die Lücken füllen. ;-)
Würde ich mir sofort holen, nur scheint ihr alle in nem DVD-Paradies zu leben... bei mir gibbet nirgends Filme für 3€ (naja, zuletzt gabs mal die Fight Club SE für den Preis, war aber Ausnahme). Allenfalls mal irgendwelche ollen Kamellen für 5€, die aber nix mit Action zu tun haben... und im Laden bin ich bei Action eh immer vorsichtig wegen cut/uncut - kann mir nie merken, welche Fassung nun cut ist und welche nicht, hätte mir zuletzt auch fast mal die Kinoversion vom Punisher für 10€ mitgenommen...

Und zu Capoeira fällt mir doch noch einiges ein, was ich kenne: In the Quest müsste es vorkommen, in Mortal Kombat afaik auch, in Street Fighter wohl auch irgendwo...

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Beitrag von freeman » 09.10.2006, 14:01

Hm, ok, amazon will auch 5,98 Euronen ... Aber guck echt mal. Wenn den ein Laden da hat, dann garantiert net für mehr als 3 Euronen ... Einfach mal illern und vor allem: Keine Scham, in diesen riesen Bottichen rumzuwühlen! Da liegt der ooch manchmal ;-)

Die von dir aufgeführten Beispiele sind wie das Bloodsportfranchise. Ein Capoira - Kämpfer is da definitiv am Start (Streetfighter bin ich mir net soooo sicher).

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 09.10.2006, 17:15

lol mortal kombat habsch gestern auf vox gesehen. das war mal wieder schön trshig lolig :lol:

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Beitrag von Ed Hunter » 19.01.2008, 13:52

Hab den gestern angeschaut und gehe bei der :liquid7: mit. Vor allem der Endlosshowdown rockt 8-)
Endlich darf der Mark mal ordentlich fighten, in viel zu vielen Filmen darf er ja einfach viel zu wenig zeigen :?

Vielen Dank btw für die informative Einleitung vom Review :)
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Beitrag von freeman » 20.01.2008, 20:58

Zumindest im alien Agent scheint er wieder einiges zeigen zu dürfen, auch wenns da, wenn man nach dem Trailer geht, eher straighter und geradliniger abgehen wird ... Mei, was freu ich mich auf den hihihihi

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Beitrag von McClane » 22.01.2008, 09:40

Ich wär nicht ganz so enthusiastisch. Capoeira ist schick anzusehen und exotisch, aber die Story, die sie um das Gekloppe gebastelt haben schon mal sehr ärmlich. Auch etwas lächerlich, dass der Bösewicht natürlich in irgendwelchen Capoeira-Buden aufgewachsen ist - LOL. Aber die Fights rocken und von dem Sport gibt es, wie hier schon mehrfach angemerkt, sehr wenig auf der Leinwand.

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Beitrag von Mr_Pink » 18.09.2010, 20:32

Netter Film. Ok, die Dialoge sind, ähem, z.T. schreiend dämlich. Alleine das Lehrer-Gespräch bei der einen Trainingseinheit :lol: Aber darum gehts hier ja auch nicht. Mark soll kicken und das tut er, vom feinsten.

:liquid6:

Kommt mir das nur so vor, oder ist die Strandszene bei dem Campinngausflug leicht homoerotisch angehaucht?
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Beitrag von freeman » 20.09.2010, 08:43

Kommt mir das nur so vor, oder ist die Strandszene bei dem Campinngausflug leicht homoerotisch angehaucht?
BLASPHEMIE ... aber ja :lol: ;-)

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