Behind Enemy Lines (Im Fadenkreuz) II + III + IV
Behind Enemy Lines (Im Fadenkreuz) II + III + IV
Reserviert für Teil 1...
Eine Kritik von Joker6686: "Behind Enemy Lines 2:Axis of Evil"
Originaltitel:Behind Enemy Lines II: Axis of Evil
Herstellungsland:USA
Erscheinungsjahr:2006
Regie:James Dodson
Darsteller:Matt Bushell,,Shane Edelman,Denis Arndt,Kenneth Choi,Peter Coyote,Ben Cross,Keith David,Nicholas Gonzalez,April Grace,Dennis James Lee,James Kyson Lee,Lee Sang Ho,Bruce McGill,Moon Hee Sung,Glenn Morshower
Da surft man durchs Netz auf der Suche nach neuen billigen Actionbrettern und muss leider feststellen, dass nichts aufregendes oder auch nur ansatzweise interessantes zu haben ist.Nunja irgendwann stößt man dann durch Zufall auf einen Film,der nicht bei der OFDB gereviewed wurde und in der IMDB mit einer 4/10 Wertung nicht umbedingt oscarreif scheint.Aber den hartgesottenen Actionfan schreckt so etwas nicht ab und man wagt die 25 US$ für die RC 1 DVD eines wahrscheinlich mittelprächtigen Sequels zu einem bekannten Hollywood Streifen.Aber irgendwie kommt es manchmal doch anders als erwartet.Die DVD kommt an und man denkt sich:“Gleich werde ich wieder mal 90 Minuten Lebenszeit mit einem Mackwerk vergeuden,dass die Welt nicht braucht“.Doch in diesem Fall habe ich mich geirrt,soviel kann ich schon einmal sagen.
2001 kam ein Film mit dem Titel „Behind Enemy Lines“ auf den Markt,manchen vielleicht besser bekannt als „Im Fadenkreuz“.Mich persönlich riss dieser Film nicht so vom Hocker,einem abgestürzten US Piloten bei seiner Flucht vor militanten Serben zu beobachten.Wieso nicht?Weil die Action nicht rockte.Ausser einer Explosion in einem Minenfeld ist mir so gut wie nichts aus diesem Film in Erinnerung geblieben.Nunja da höre ich von einem Sequel,indem gleich mehrere Navy Seals hinter feindlichen Linien von ihrer Einheit und von ihren Truppen abgeschnitten sind.Das klingt doch gleich vielversprechender.Denn was lernt man als B-Action Fan.Richtig.Sobald eine Gruppe Navy Seals auftauch kracht und rumst es und der Bodycount erreicht unvorstellbare Höhen.Doch irgendwie schon wieder falsch gedacht.Dieser Film ist anders.
Ersteinmal zur Geschichte an sich.Ein amerikanischer Aufklärungssatellit entdeckt auf nordkoreanischem Boden eine Langstreckenrakete,die mit einem nuklearen Sprengkopf versehen zu sein scheint.Da wird in Weissen Haus natürlich ersteinmal ein Krisenstab zusammen getrommelt und alle Oberfuzzis von Militär dürfen dem Präsidenten und seinen Beratern ihre operativen Möglichkeiten unterbreiten.Der Air Force General will am liebsten gleich ganz Korea wegbomben,was der Präsident zu Anfang jedoch nicht so dufte findet,weil er damit wahrscheinlich den Weltkrieg Nummer Drei provozieren würde.Also macht der smarte Navy Admiral einen besseren Vorschlag:Schicken wir ein Team Seals um das Raketensilo zu zerstören.Yeah Covert Operations sind doch eh das coolste,wer will denn nach Top Gun noch tuntige Piloten die Helden sein lassen.Ausserdem würde das bedeuten,massig Stock Footage.So der Präsident setzt also sein Siegel unter den Operationsvorschlag und zackbumbäng werden die Navy Seals auch gleich Richtung Kampfeinsatz geschickt.Das bunte Team besteht aus dem coolen Ltd. Robert James,seinem Master Chief Neil "Spaz" Calahan und noch einigen Typen,die jedoch eigentlich belanglos sind,da eh nur Kanonenfutter.Also was machen?Richtig Über Nordkorea per Fallschirm abspringen und ab durch die Wälder zum Silo.Nordkoreaner killen,Silo sprengen,Welt retten.Geil Tag gerettet.Doch die Mission wird abgebrochen,jedoch sind schon 2 der Seals aus dem Flugzeug gesprungen als der „Abort“ Funkspruch reinkam,also springt der Ltd hinterher und sein Master Chief,der seinen Chef ja nicht alleine lassen kann hinterher.Was haben wir jetzt? Richtig 4 Navy Seals Behind Enemy Lines.Juhu das kann was werden.
Aber irgendwie will der Film nicht so wie ich will.Anstatt das in der Eröffnungssequenz erstmal belanglos irgendwas gestürmt wird und irgendwer erschossen wird wird geredet?Hallo ich dachte ich hätte mir ein B-Action Vehikel gekauft also verlange ich auch meine Eröffnungssequenz mit ner Explosion und ner Menge Toter Araber oder sonstwas.Hauptsache es wird wer kaltgemacht.Aber Nö gibt's nicht.Stattdessen werden die Personen auf eine ziemlich gelungene Weise eingeführt,familiäre Hintergründe geklärt,das ganze geschieht ohne das eine Kugel abgefeuert wird oder eine Trainingssequenz der Seals gezeigt wird,keine Sorge die kommt aber später noch.Desweiteren wird ersteinmal gezeigt welche Optionen bei den Amerikanern bestehen und der Militärschlag aus der Luft steht so gut wie fest.Die bereits am Boden gelandeten Seals sollen erst einmal in Deckung gehen und sich ruhig verhalten,jedoch kommt es alles etwas anders als geplant.
Was einem hier geboten wird ist kein stupides Actiongeballer,sondern ein recht intelligenter Actionthriller nach dem Schema „Was wäre wenn“.Die Überlegungen des Führungsstabs und des Präsidenten,sowie die damit verbundene Probleme werden genauso detailliert betrachtet,wie das Seal Team am Boden.Während jedoch im Weissen Haus nach Alternativen für eine Offensive gegen Nordkorea gesucht wird,stehen die Seals am Boden auf sich gestellt ziemlich arm da.Denn was gibt es in Nordkorea?Genau,Nordkoreaner.Und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie von den Truppen der Nordkoreaner entdeckt werden.Und tatsächlich gibt es schon die ersten Konfrontationen.
Ja nach ca. 30 Minuten Ruhe geht jetzt die Post ab.Die 4 Seals werden in einem Dorf von feindlichen Truppen gestellt und liefern sich eine ultrarealistische Schlacht.Dabei wird hard,dreckig und vorallem blutig gestorben.Die Lautsprecher dröhnen nur so von den feuerspeienden AK 47 Gewehren.Bei diesem Gefecht gehen auf beiden Seiten Menschen drauf und das mit einer Brutalität,die durch den semidokumentarischen Stil noch heftiger wirkt.Die Kamera ist dabei immer mitten im Geschehen und alles wirkt wie eine Szene aus einem echten Kriegsgebiet.Es gibt in dem Film 3 große Actionszenen,die gut verteilt sind und vorallem eine ordentlich Länge aufweisen können.Dabei geht es teilweise ziemlich heftig ab und der Bodycount wird doch sehr beachtlich.Also auch Actionfreunde werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.Einzig und alleine eine billige CGI-Explosion am Ende trübt den Spaß etwas,aber ansonsten echt prächtige Actionkost.
Rein inszenatorisch gibt es garnichts zu meckern,ausser vielleicht die Hektik in dem Film.Denn die schnellen Schnitte und die Wackeloptik lassen manchmal das Geschehen etwas unübersichtlich wirken,aber ansonsten wird mit vielen Farbfiltern,Fast Forward Sequenzen,Slow Motions,Jump Cuts gespielt.Dazu die wechselnde Optik in den Kriegsgebieten in der körnige Blaufilter dominieren und die Hochglanz Optik im Weissen Haus.Dazu gesellen sich wilde Kamerafahrten,in Zeitlupe ablaufende Schwarz Weiss Sequenzen.Und noch viel mehr Stilmittel mit denen der Regiesseur spielt.
Der Score besteht aus sanften Klängen in emotionalen Momenten etwa wenn Kameraden sterben,was durch die die Musik in Einklang mit der Optik für ordentlich Dramatik sorgt,sowie einiges an heftigen Sounds sobald es rummst.
Schauspielerisch ist auch alles auf der Höhe,der Cast ist weitesgehend unbekannt,bis auf ein paar Ausnahmen.Aber alle machen ihre Rolle gut,allen voran Nicholas Gonzalez und Matt Bushell,auch Glenn Morshower,bekannt aus 24,macht eine gute Arbeit.Peter Coyote als US Präsident füllt seine Rolle voll aus und Bruce McGill als Air Force General sieht man den Spaß am Dreh auch richtig an.
Wer also auf einen intelligenten Actionthriller der nicht von ungefähr an 24 erinnert,zumindest rein inszenatorisch,mit einer gesunden Portion Härte steht und sich diesen Film noch nicht einverleibt hat sollte schnellstmöglich zugreifen und sich diesen Film nicht entgehen lassen.Klare Empfehlung meinerseits.
Eine DVD ist bisher nur in den USA zu haben.R-Rated und Uncut versteht sich.Das Bild ist sehr geil und kommt vorallem auf großen Fernsehern sehr schön zur Geltung.Der Sound ist bombastisch.Da dröhnt es schon manchmal ordentlich. Bestellt werden kann die DVD unter anderem bei Amazon.
Originaltitel:Behind Enemy Lines II: Axis of Evil
Herstellungsland:USA
Erscheinungsjahr:2006
Regie:James Dodson
Darsteller:Matt Bushell,,Shane Edelman,Denis Arndt,Kenneth Choi,Peter Coyote,Ben Cross,Keith David,Nicholas Gonzalez,April Grace,Dennis James Lee,James Kyson Lee,Lee Sang Ho,Bruce McGill,Moon Hee Sung,Glenn Morshower
Da surft man durchs Netz auf der Suche nach neuen billigen Actionbrettern und muss leider feststellen, dass nichts aufregendes oder auch nur ansatzweise interessantes zu haben ist.Nunja irgendwann stößt man dann durch Zufall auf einen Film,der nicht bei der OFDB gereviewed wurde und in der IMDB mit einer 4/10 Wertung nicht umbedingt oscarreif scheint.Aber den hartgesottenen Actionfan schreckt so etwas nicht ab und man wagt die 25 US$ für die RC 1 DVD eines wahrscheinlich mittelprächtigen Sequels zu einem bekannten Hollywood Streifen.Aber irgendwie kommt es manchmal doch anders als erwartet.Die DVD kommt an und man denkt sich:“Gleich werde ich wieder mal 90 Minuten Lebenszeit mit einem Mackwerk vergeuden,dass die Welt nicht braucht“.Doch in diesem Fall habe ich mich geirrt,soviel kann ich schon einmal sagen.
2001 kam ein Film mit dem Titel „Behind Enemy Lines“ auf den Markt,manchen vielleicht besser bekannt als „Im Fadenkreuz“.Mich persönlich riss dieser Film nicht so vom Hocker,einem abgestürzten US Piloten bei seiner Flucht vor militanten Serben zu beobachten.Wieso nicht?Weil die Action nicht rockte.Ausser einer Explosion in einem Minenfeld ist mir so gut wie nichts aus diesem Film in Erinnerung geblieben.Nunja da höre ich von einem Sequel,indem gleich mehrere Navy Seals hinter feindlichen Linien von ihrer Einheit und von ihren Truppen abgeschnitten sind.Das klingt doch gleich vielversprechender.Denn was lernt man als B-Action Fan.Richtig.Sobald eine Gruppe Navy Seals auftauch kracht und rumst es und der Bodycount erreicht unvorstellbare Höhen.Doch irgendwie schon wieder falsch gedacht.Dieser Film ist anders.
Ersteinmal zur Geschichte an sich.Ein amerikanischer Aufklärungssatellit entdeckt auf nordkoreanischem Boden eine Langstreckenrakete,die mit einem nuklearen Sprengkopf versehen zu sein scheint.Da wird in Weissen Haus natürlich ersteinmal ein Krisenstab zusammen getrommelt und alle Oberfuzzis von Militär dürfen dem Präsidenten und seinen Beratern ihre operativen Möglichkeiten unterbreiten.Der Air Force General will am liebsten gleich ganz Korea wegbomben,was der Präsident zu Anfang jedoch nicht so dufte findet,weil er damit wahrscheinlich den Weltkrieg Nummer Drei provozieren würde.Also macht der smarte Navy Admiral einen besseren Vorschlag:Schicken wir ein Team Seals um das Raketensilo zu zerstören.Yeah Covert Operations sind doch eh das coolste,wer will denn nach Top Gun noch tuntige Piloten die Helden sein lassen.Ausserdem würde das bedeuten,massig Stock Footage.So der Präsident setzt also sein Siegel unter den Operationsvorschlag und zackbumbäng werden die Navy Seals auch gleich Richtung Kampfeinsatz geschickt.Das bunte Team besteht aus dem coolen Ltd. Robert James,seinem Master Chief Neil "Spaz" Calahan und noch einigen Typen,die jedoch eigentlich belanglos sind,da eh nur Kanonenfutter.Also was machen?Richtig Über Nordkorea per Fallschirm abspringen und ab durch die Wälder zum Silo.Nordkoreaner killen,Silo sprengen,Welt retten.Geil Tag gerettet.Doch die Mission wird abgebrochen,jedoch sind schon 2 der Seals aus dem Flugzeug gesprungen als der „Abort“ Funkspruch reinkam,also springt der Ltd hinterher und sein Master Chief,der seinen Chef ja nicht alleine lassen kann hinterher.Was haben wir jetzt? Richtig 4 Navy Seals Behind Enemy Lines.Juhu das kann was werden.
Aber irgendwie will der Film nicht so wie ich will.Anstatt das in der Eröffnungssequenz erstmal belanglos irgendwas gestürmt wird und irgendwer erschossen wird wird geredet?Hallo ich dachte ich hätte mir ein B-Action Vehikel gekauft also verlange ich auch meine Eröffnungssequenz mit ner Explosion und ner Menge Toter Araber oder sonstwas.Hauptsache es wird wer kaltgemacht.Aber Nö gibt's nicht.Stattdessen werden die Personen auf eine ziemlich gelungene Weise eingeführt,familiäre Hintergründe geklärt,das ganze geschieht ohne das eine Kugel abgefeuert wird oder eine Trainingssequenz der Seals gezeigt wird,keine Sorge die kommt aber später noch.Desweiteren wird ersteinmal gezeigt welche Optionen bei den Amerikanern bestehen und der Militärschlag aus der Luft steht so gut wie fest.Die bereits am Boden gelandeten Seals sollen erst einmal in Deckung gehen und sich ruhig verhalten,jedoch kommt es alles etwas anders als geplant.
Was einem hier geboten wird ist kein stupides Actiongeballer,sondern ein recht intelligenter Actionthriller nach dem Schema „Was wäre wenn“.Die Überlegungen des Führungsstabs und des Präsidenten,sowie die damit verbundene Probleme werden genauso detailliert betrachtet,wie das Seal Team am Boden.Während jedoch im Weissen Haus nach Alternativen für eine Offensive gegen Nordkorea gesucht wird,stehen die Seals am Boden auf sich gestellt ziemlich arm da.Denn was gibt es in Nordkorea?Genau,Nordkoreaner.Und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie von den Truppen der Nordkoreaner entdeckt werden.Und tatsächlich gibt es schon die ersten Konfrontationen.
Ja nach ca. 30 Minuten Ruhe geht jetzt die Post ab.Die 4 Seals werden in einem Dorf von feindlichen Truppen gestellt und liefern sich eine ultrarealistische Schlacht.Dabei wird hard,dreckig und vorallem blutig gestorben.Die Lautsprecher dröhnen nur so von den feuerspeienden AK 47 Gewehren.Bei diesem Gefecht gehen auf beiden Seiten Menschen drauf und das mit einer Brutalität,die durch den semidokumentarischen Stil noch heftiger wirkt.Die Kamera ist dabei immer mitten im Geschehen und alles wirkt wie eine Szene aus einem echten Kriegsgebiet.Es gibt in dem Film 3 große Actionszenen,die gut verteilt sind und vorallem eine ordentlich Länge aufweisen können.Dabei geht es teilweise ziemlich heftig ab und der Bodycount wird doch sehr beachtlich.Also auch Actionfreunde werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.Einzig und alleine eine billige CGI-Explosion am Ende trübt den Spaß etwas,aber ansonsten echt prächtige Actionkost.
Rein inszenatorisch gibt es garnichts zu meckern,ausser vielleicht die Hektik in dem Film.Denn die schnellen Schnitte und die Wackeloptik lassen manchmal das Geschehen etwas unübersichtlich wirken,aber ansonsten wird mit vielen Farbfiltern,Fast Forward Sequenzen,Slow Motions,Jump Cuts gespielt.Dazu die wechselnde Optik in den Kriegsgebieten in der körnige Blaufilter dominieren und die Hochglanz Optik im Weissen Haus.Dazu gesellen sich wilde Kamerafahrten,in Zeitlupe ablaufende Schwarz Weiss Sequenzen.Und noch viel mehr Stilmittel mit denen der Regiesseur spielt.
Der Score besteht aus sanften Klängen in emotionalen Momenten etwa wenn Kameraden sterben,was durch die die Musik in Einklang mit der Optik für ordentlich Dramatik sorgt,sowie einiges an heftigen Sounds sobald es rummst.
Schauspielerisch ist auch alles auf der Höhe,der Cast ist weitesgehend unbekannt,bis auf ein paar Ausnahmen.Aber alle machen ihre Rolle gut,allen voran Nicholas Gonzalez und Matt Bushell,auch Glenn Morshower,bekannt aus 24,macht eine gute Arbeit.Peter Coyote als US Präsident füllt seine Rolle voll aus und Bruce McGill als Air Force General sieht man den Spaß am Dreh auch richtig an.
Wer also auf einen intelligenten Actionthriller der nicht von ungefähr an 24 erinnert,zumindest rein inszenatorisch,mit einer gesunden Portion Härte steht und sich diesen Film noch nicht einverleibt hat sollte schnellstmöglich zugreifen und sich diesen Film nicht entgehen lassen.Klare Empfehlung meinerseits.
Eine DVD ist bisher nur in den USA zu haben.R-Rated und Uncut versteht sich.Das Bild ist sehr geil und kommt vorallem auf großen Fernsehern sehr schön zur Geltung.Der Sound ist bombastisch.Da dröhnt es schon manchmal ordentlich. Bestellt werden kann die DVD unter anderem bei Amazon.
Im Fadenkreuz 3 - Einsatz in Kolumbien
Freeman ballert:
Im Fadenkreuz 3 - Einsatz in Kolumbien
Originaltitel: Behind Enemy Lines: Colombia
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Tim Matheson
Darsteller: Joe Manganiello, Ken Anderson, Channon Roe, Yancey Arias, Chris J. Johnson, Antony Matos, Keith David, Jennice Fuentes, Steven Bauer, Tim Matheson u.a.
„Im Fadenkreuz“ war gekennzeichnet durch das optische Gespür seines Regisseurs (die Kampfjetabsturzszene bildet noch heute, Jahre später, ein Highlight im Genre), die vollkommene gegen den Strich Besetzung Owen Wilsons und den wilden Hauruckpatriotismus, der aus einem Genozid den Spielplatz harter Männer machte. Der unverhofft auftauchende „Im Fadenkreuz II“ lenkte dann einige Jahre später den Fokus deutlich auf die Grundsituation der I, schickte Owen über Bord, verzichtete auf zuviel Säbelrasseln, entsagte zwangsläufig (da nur Direct to DVD produziert) den fetteren Schauwerten und ließ ein paar US-Armymänner in Korea hinter feindliche Linien geraten, um damit gerade B-Fans dank straff durchgezogener Action zu verzücken. Für die abermals eher unerwartete Fortsetzung sicherte sich die Wrestlingvereinigung WWE die Rechte und wollte den Film nutzen, um den Wrestler Mr. Kennedy (alias Ken Anderson) nach Vorbild von Steve Austin (Die Todeskandidaten) oder John Cena (The Marine) einem breiteren Publikum vorzustellen ... Das Ergebnis sollte vor allem B-Actionfans hervorragend munden!
Es geht um eine Abordnung SEALs, die nach Kolumbien geschickt wird, wo man eigentlich ein Lager der Rebellenarmee FARC auskundschaften soll, die das Land großflächig mit ihrem Terror überzieht. Die US-Army vermutet in dem Lager größere Drogen- und Waffenbestände und will diese vernichten, wodurch den Rebellen ein wichtiger Finanzierungsfaktor verloren ginge. Vor Ort bemerken die SEALs, dass sie gerade mitten in die Friedensverhandlungen der FARC mit der kolumbianischen Regierung geraten sind. Als man heimlich wieder abziehen will, um den Prozess nicht zu behindern, dringt eine vierte Partei in das Lager ein und bringt sowohl die verhandelnden Parteien als auch zwei SEALs um. Ein weiterer SEAL wird verwundet und verschleppt, während die letzten zwei Verbliebenen die Flucht antreten und erfahren müssen, dass den SEALs die Attacke und das anschließende Massaker an den Verhandlungsparteien zugeschrieben wird. Die Aufgaben sind nun klar: Man muss überleben, den verschleppten Kameraden befreien und die eigene Unschuld beweisen. Doch wem können die beiden Soldaten vertrauen?
Mit hohem Tempo und ohne große Umwege lanciert „Im Fadenkreuz III“ seine Geschichte, die über weite Strecken einen rein funktionalen Charakter hat und die Action sinnvoll miteinander verbinden soll. Das funktioniert ganz hervorragend. Doch mit zunehmender Laufzeit entwickelt auch die Geschichte einen ganz eigenen Reiz und schafft es doch tatsächlich, über den die Action verbindenden Storykitt hinaus zu fesseln und Spannung aufzubauen, die über den bloßen Überlebenskamp der beiden US-Soldaten hinausgeht und eine ganz interessante Intrige aufspannt, die wirklich erst in den letzten Minuten absolut stimmig aufgelöst wird. Chapeau!
Davon abgesehen geht es in „Im Fadenkreuz III“ natürlich vor allem um fette Spezialeinheitenaction und auch auf diesem Feld schlägt sich der Streifen mehr als ordentlich und versucht einiges an Abwechslung anzubieten. Seien es Shoot Outs im Rebellenlager, Häuserkämpfe, Scharmützel auf offenem Feld oder Mano a Mano Messerstechereien im Dschungel, Regisseur Tim Matheson versucht schon rein von den Schauplätzen her seine Action immer anders aussehen zu lassen. Inszenatorisch lehnt er sich dabei an die Bourne Filme an und arbeitet mit einer sehr unmittelbaren, sehr dynamischen Optik, die aber zu keinem Zeitpunkt die Übersicht einem allzu hektischen Inszenierungsstil opfert. Hier entsteht wirklich ein richtig cooles Mittendrin statt nur dabei Gefühl, das eigentlich keinerlei Wünsche offen lässt und selbst Gegner dieses Inszenierungsstiles niemals vergrätzen dürfte. Exemplarisch sei nur einmal der brachial brutal choreographierte, richtig geniale Messerfight gegen Ende des Filmes erwähnt, der Seagalsches Messerhandling mit Bournschen Brachialmoves vereint und mit einer wahrlich beachtlichen Schnittfrequenz umgesetzt wurde, ohne dass einem auch nur ein Detail des Fights entgehen würde.
Will man über die Action meckern, wird man vermutlich konstatieren, dass der Bodycount zwar beachtlich, der eigentliche Brutalitätsgrad aber ziemlich moderat ausgefallen ist. Erstaunlicherweise gibt es beispielsweise nur Bluteffekte, wenn die Amis sterben, der Rest fällt leider nur nach dem „Peng, du bist entseelt“ Prinzip um. Hier büßt der Film definitiv an Wucht ein und vor allem die Snipersequenzen geraten dadurch geradezu langweilig (Und das bei dem Kaliber, das man da auffährt!). Auch inszenatorisch muss man bemängeln, dass die Flugzeugausstiegssequenz zu Beginn fast schon standardmäßig aus „Navy Seals“ entlehnt wurde und dass die Raketenwerferabschusssequenzen allesamt ziemlich mies animiert wurden, dann aber zumindest immerhin in fette Old School Explosionssequenzen münden. Richtig fett ist dabei die Zersprengung eines Baumes geraten! Was man auch ein wenig vermisst, ist etwas brachialeres Kriegsgerät. Immerhin werden die FARC Rebellen als bestausgerüstete Rebellenarmee der Welt angeteasert. Da sollte doch mehr drin sein als ein läppischer Hummer ...
Darstellerisch schlägt sich „Im Fadenkreuz III“ beachtlich. Dabei fällt als erstes auf, dass Mr. Kennedy, für den man den Film letztlich ja auf die Beine gestellt hat, nur die zweite Geige hinter dem sympathisch wirkenden, aber mit einem sehr begrenzten mimischen Repertoire versehenen Joe Manganiello spielt, dabei aber darstellerisch mehr punkten kann, als seine Wrestling Kollegen John Cena oder Steve Austin und durchaus über weitere actionorientierte Rollen nachdenken sollte. Den verletzten SEAL gibt Channon Roe, der Actionfans dank seines Faschoauftrittes im Dudikoff Brett „Soldier Boyz“ ein Begriff sein sollte und mit der Attitüde eines MacGyvers, der sich mit Zahnbürste und Co. aus jedem Knast befreien könnte, ordentlich rockt und für einiges an Action im Film zuständig ist. Dass er eigentlich einen heftigen Beinschuss abbekommen hat, ist dabei dem Drehbuch keine zwei Seiten später vollkommen egal. So funktioniert das eben in Actionfilmen! ;-)
In den Nebenrollen erleben wir einen durchaus soliden Cast, der mit einem sehr souveränen Keith David als SEAL Einsatzleiter, Steve Bauer als Chef der kolumbianischen Armee und Tim Matheson als CIA Agent erstaunlich gut und effektiv besetzt ist. Dabei ist Matheson freilich irgendwo die größte Überraschung am ganzen Unternehmen, denn der Mime, der vor einigen Jahren noch Hollywoods Nummer eins in Sachen sinistrer Filmfiguren war, wechselt vermehrt auch hinter die Kamera und fungierte eben hier auch als Regisseur des Filmes, wobei er mit einer wirklich erstaunlich frischen Inszenierung erfreut. Darstellerisch gefiel mir Yancey Arias als Führer des Söldnertrupps, der die Verhandlung zu Beginn sprengt, am besten. Auch und vor allem, weil seine Figur ein echtes Motiv für ihre Handlungen bekommen hat und dieses eisern verfolgt, OHNE dabei zum Unsympathen zu mutieren, blindwütig mit dem Kopf durch die Wand zu wollen oder mit dem Denken aufzuhören. Derartige Charaktere sieht man dann doch eher selten als Gegner für die Jungs aus God’s Own Country auf ihrer Mission, der Welt den Frieden zu bringen.
Natürlich ist es nicht realistisch, wenn drei Soldaten im Alleingang ganz Kolumbien befrieden, Verletzungen weggelächelt werden und Munition niemals endet. Dafür mutet dann zumindest das Waffenhandling und das Vorgehen der SEAL-Mannen sehr realistisch und durchdacht an. Dies gilt erstaunlicherweise auch für das Drehbuch zu „Im Fadenkreuz III“, das bei Leibe keine Shakespeareschen Ausmaße erreicht, im Genre mit einem interessant gezeichneten Gegner und netter Verschwörung aber durchaus zu überraschen vermag. Dennoch geht es hier freilich vor allem um eines: Dauerfeuer aus allen Rohren. Diese Momente gibt es in hoher Schlagzahl und in solider Umsetzung. Daraus resultierend ist das Tempo angenehm hoch und Langeweile ein echtes Fremdwort. Dass es dennoch hier und da hakt, ist hoffentlich durch meine vorhergehenden Zeilen klar geworden. Dennoch wurde ich richtig gut unterhalten.
Die deutsche DVD von Fox ist mit einer FSK 18 uncut, kommt in ordentlicher Bild- und Tonqualität und hat eine ganze Menge Extras an Bord … Erwerben könnt ihr sie unter anderem hier
In diesem Sinne:
freeman
Im Fadenkreuz 3 - Einsatz in Kolumbien
Originaltitel: Behind Enemy Lines: Colombia
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Tim Matheson
Darsteller: Joe Manganiello, Ken Anderson, Channon Roe, Yancey Arias, Chris J. Johnson, Antony Matos, Keith David, Jennice Fuentes, Steven Bauer, Tim Matheson u.a.
„Im Fadenkreuz“ war gekennzeichnet durch das optische Gespür seines Regisseurs (die Kampfjetabsturzszene bildet noch heute, Jahre später, ein Highlight im Genre), die vollkommene gegen den Strich Besetzung Owen Wilsons und den wilden Hauruckpatriotismus, der aus einem Genozid den Spielplatz harter Männer machte. Der unverhofft auftauchende „Im Fadenkreuz II“ lenkte dann einige Jahre später den Fokus deutlich auf die Grundsituation der I, schickte Owen über Bord, verzichtete auf zuviel Säbelrasseln, entsagte zwangsläufig (da nur Direct to DVD produziert) den fetteren Schauwerten und ließ ein paar US-Armymänner in Korea hinter feindliche Linien geraten, um damit gerade B-Fans dank straff durchgezogener Action zu verzücken. Für die abermals eher unerwartete Fortsetzung sicherte sich die Wrestlingvereinigung WWE die Rechte und wollte den Film nutzen, um den Wrestler Mr. Kennedy (alias Ken Anderson) nach Vorbild von Steve Austin (Die Todeskandidaten) oder John Cena (The Marine) einem breiteren Publikum vorzustellen ... Das Ergebnis sollte vor allem B-Actionfans hervorragend munden!
Es geht um eine Abordnung SEALs, die nach Kolumbien geschickt wird, wo man eigentlich ein Lager der Rebellenarmee FARC auskundschaften soll, die das Land großflächig mit ihrem Terror überzieht. Die US-Army vermutet in dem Lager größere Drogen- und Waffenbestände und will diese vernichten, wodurch den Rebellen ein wichtiger Finanzierungsfaktor verloren ginge. Vor Ort bemerken die SEALs, dass sie gerade mitten in die Friedensverhandlungen der FARC mit der kolumbianischen Regierung geraten sind. Als man heimlich wieder abziehen will, um den Prozess nicht zu behindern, dringt eine vierte Partei in das Lager ein und bringt sowohl die verhandelnden Parteien als auch zwei SEALs um. Ein weiterer SEAL wird verwundet und verschleppt, während die letzten zwei Verbliebenen die Flucht antreten und erfahren müssen, dass den SEALs die Attacke und das anschließende Massaker an den Verhandlungsparteien zugeschrieben wird. Die Aufgaben sind nun klar: Man muss überleben, den verschleppten Kameraden befreien und die eigene Unschuld beweisen. Doch wem können die beiden Soldaten vertrauen?
Mit hohem Tempo und ohne große Umwege lanciert „Im Fadenkreuz III“ seine Geschichte, die über weite Strecken einen rein funktionalen Charakter hat und die Action sinnvoll miteinander verbinden soll. Das funktioniert ganz hervorragend. Doch mit zunehmender Laufzeit entwickelt auch die Geschichte einen ganz eigenen Reiz und schafft es doch tatsächlich, über den die Action verbindenden Storykitt hinaus zu fesseln und Spannung aufzubauen, die über den bloßen Überlebenskamp der beiden US-Soldaten hinausgeht und eine ganz interessante Intrige aufspannt, die wirklich erst in den letzten Minuten absolut stimmig aufgelöst wird. Chapeau!
Davon abgesehen geht es in „Im Fadenkreuz III“ natürlich vor allem um fette Spezialeinheitenaction und auch auf diesem Feld schlägt sich der Streifen mehr als ordentlich und versucht einiges an Abwechslung anzubieten. Seien es Shoot Outs im Rebellenlager, Häuserkämpfe, Scharmützel auf offenem Feld oder Mano a Mano Messerstechereien im Dschungel, Regisseur Tim Matheson versucht schon rein von den Schauplätzen her seine Action immer anders aussehen zu lassen. Inszenatorisch lehnt er sich dabei an die Bourne Filme an und arbeitet mit einer sehr unmittelbaren, sehr dynamischen Optik, die aber zu keinem Zeitpunkt die Übersicht einem allzu hektischen Inszenierungsstil opfert. Hier entsteht wirklich ein richtig cooles Mittendrin statt nur dabei Gefühl, das eigentlich keinerlei Wünsche offen lässt und selbst Gegner dieses Inszenierungsstiles niemals vergrätzen dürfte. Exemplarisch sei nur einmal der brachial brutal choreographierte, richtig geniale Messerfight gegen Ende des Filmes erwähnt, der Seagalsches Messerhandling mit Bournschen Brachialmoves vereint und mit einer wahrlich beachtlichen Schnittfrequenz umgesetzt wurde, ohne dass einem auch nur ein Detail des Fights entgehen würde.
Will man über die Action meckern, wird man vermutlich konstatieren, dass der Bodycount zwar beachtlich, der eigentliche Brutalitätsgrad aber ziemlich moderat ausgefallen ist. Erstaunlicherweise gibt es beispielsweise nur Bluteffekte, wenn die Amis sterben, der Rest fällt leider nur nach dem „Peng, du bist entseelt“ Prinzip um. Hier büßt der Film definitiv an Wucht ein und vor allem die Snipersequenzen geraten dadurch geradezu langweilig (Und das bei dem Kaliber, das man da auffährt!). Auch inszenatorisch muss man bemängeln, dass die Flugzeugausstiegssequenz zu Beginn fast schon standardmäßig aus „Navy Seals“ entlehnt wurde und dass die Raketenwerferabschusssequenzen allesamt ziemlich mies animiert wurden, dann aber zumindest immerhin in fette Old School Explosionssequenzen münden. Richtig fett ist dabei die Zersprengung eines Baumes geraten! Was man auch ein wenig vermisst, ist etwas brachialeres Kriegsgerät. Immerhin werden die FARC Rebellen als bestausgerüstete Rebellenarmee der Welt angeteasert. Da sollte doch mehr drin sein als ein läppischer Hummer ...
Darstellerisch schlägt sich „Im Fadenkreuz III“ beachtlich. Dabei fällt als erstes auf, dass Mr. Kennedy, für den man den Film letztlich ja auf die Beine gestellt hat, nur die zweite Geige hinter dem sympathisch wirkenden, aber mit einem sehr begrenzten mimischen Repertoire versehenen Joe Manganiello spielt, dabei aber darstellerisch mehr punkten kann, als seine Wrestling Kollegen John Cena oder Steve Austin und durchaus über weitere actionorientierte Rollen nachdenken sollte. Den verletzten SEAL gibt Channon Roe, der Actionfans dank seines Faschoauftrittes im Dudikoff Brett „Soldier Boyz“ ein Begriff sein sollte und mit der Attitüde eines MacGyvers, der sich mit Zahnbürste und Co. aus jedem Knast befreien könnte, ordentlich rockt und für einiges an Action im Film zuständig ist. Dass er eigentlich einen heftigen Beinschuss abbekommen hat, ist dabei dem Drehbuch keine zwei Seiten später vollkommen egal. So funktioniert das eben in Actionfilmen! ;-)
In den Nebenrollen erleben wir einen durchaus soliden Cast, der mit einem sehr souveränen Keith David als SEAL Einsatzleiter, Steve Bauer als Chef der kolumbianischen Armee und Tim Matheson als CIA Agent erstaunlich gut und effektiv besetzt ist. Dabei ist Matheson freilich irgendwo die größte Überraschung am ganzen Unternehmen, denn der Mime, der vor einigen Jahren noch Hollywoods Nummer eins in Sachen sinistrer Filmfiguren war, wechselt vermehrt auch hinter die Kamera und fungierte eben hier auch als Regisseur des Filmes, wobei er mit einer wirklich erstaunlich frischen Inszenierung erfreut. Darstellerisch gefiel mir Yancey Arias als Führer des Söldnertrupps, der die Verhandlung zu Beginn sprengt, am besten. Auch und vor allem, weil seine Figur ein echtes Motiv für ihre Handlungen bekommen hat und dieses eisern verfolgt, OHNE dabei zum Unsympathen zu mutieren, blindwütig mit dem Kopf durch die Wand zu wollen oder mit dem Denken aufzuhören. Derartige Charaktere sieht man dann doch eher selten als Gegner für die Jungs aus God’s Own Country auf ihrer Mission, der Welt den Frieden zu bringen.
Natürlich ist es nicht realistisch, wenn drei Soldaten im Alleingang ganz Kolumbien befrieden, Verletzungen weggelächelt werden und Munition niemals endet. Dafür mutet dann zumindest das Waffenhandling und das Vorgehen der SEAL-Mannen sehr realistisch und durchdacht an. Dies gilt erstaunlicherweise auch für das Drehbuch zu „Im Fadenkreuz III“, das bei Leibe keine Shakespeareschen Ausmaße erreicht, im Genre mit einem interessant gezeichneten Gegner und netter Verschwörung aber durchaus zu überraschen vermag. Dennoch geht es hier freilich vor allem um eines: Dauerfeuer aus allen Rohren. Diese Momente gibt es in hoher Schlagzahl und in solider Umsetzung. Daraus resultierend ist das Tempo angenehm hoch und Langeweile ein echtes Fremdwort. Dass es dennoch hier und da hakt, ist hoffentlich durch meine vorhergehenden Zeilen klar geworden. Dennoch wurde ich richtig gut unterhalten.
Die deutsche DVD von Fox ist mit einer FSK 18 uncut, kommt in ordentlicher Bild- und Tonqualität und hat eine ganze Menge Extras an Bord … Erwerben könnt ihr sie unter anderem hier
In diesem Sinne:
freeman
Im Fadenkreuz: Seal Team 8
Freeman will Navy Seal werden!
Im Fadenkreuz: Seal Team 8
Originaltitel: Behind Enemy Lines: Seal Team Eight
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Roel Reiné
Darsteller: Tom Sizemore, Tanya van Graan, Langley Kirkwood, Lex Shrapnel, Bonnie Lee Bouman, Eugene Khumbanyiwa, Dylan Edy, Darron Meyer, Aurélie Meriel, Colin Moss u.a.
Die Story um mit Uran handelnde Lumpen ist so egal wie die Dialoge nichtig. Dafür punktet der neueste Beitrag des “Behind Enemy Lines” Franchises mit fettester B-Action, in der ein paar Navy Seals im Alleingang den in schönen Bildern eingefangenen afrikanischen Kontinent befrieden.
Zur "Im Fadenkreuz: Seal Team 8" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Im Fadenkreuz: Seal Team 8
Originaltitel: Behind Enemy Lines: Seal Team Eight
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Roel Reiné
Darsteller: Tom Sizemore, Tanya van Graan, Langley Kirkwood, Lex Shrapnel, Bonnie Lee Bouman, Eugene Khumbanyiwa, Dylan Edy, Darron Meyer, Aurélie Meriel, Colin Moss u.a.
Die Story um mit Uran handelnde Lumpen ist so egal wie die Dialoge nichtig. Dafür punktet der neueste Beitrag des “Behind Enemy Lines” Franchises mit fettester B-Action, in der ein paar Navy Seals im Alleingang den in schönen Bildern eingefangenen afrikanischen Kontinent befrieden.
Zur "Im Fadenkreuz: Seal Team 8" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ja, naja, bis der erste eh net kommt, brauchen wir uns da nune keine Raste machen ... Vor allem, da der ja nun schon verlinkt ist. Also kein Streß ...Joker6686 hat geschrieben:Samir meinte:wäre eigentlich gut gewesen wenn du platz fürn ersten gelassen hättest, den ich übrigens nicht so schlecht fand wie du und freeman ;)
Die dt. DVD von dem 2. kommt am 8.1.07 in die Videotheken
Darauf der Joker:
Ups ja Sorry.
Zum Film: Klingt hochinteressant. Habe dazu auf dem letzten Snipes (Detonator gloobe) den Trailer gesehen und war von dem Broken Arrow Stock Footage Stealth Bildern etwas abgeschreckt und weil in dem Trailer auch net viel passierte. Jetzt halte ich den definitiv mal im Auge!
In diesem Sinne:
freeman
@ freeman
Gibt sogut wie kein Stock Footage in dem Film,ausser in der Eröffnungssequenz,die mit Nachrichtenbildern unterlegt wird um den Korea Konflikt zu erklären.Ansonsten nur für vielleicht 20 Sekunden die Stealthbombersequenz.Der Trailer war meiner Meinung nach richtig schlecht,der dem Film aber absolut nicht gerecht wird.
Selten das sowas ist häufig sind die Trailer ja geil dafür die Filme recht lahm,hier ist es andersrum
Gibt sogut wie kein Stock Footage in dem Film,ausser in der Eröffnungssequenz,die mit Nachrichtenbildern unterlegt wird um den Korea Konflikt zu erklären.Ansonsten nur für vielleicht 20 Sekunden die Stealthbombersequenz.Der Trailer war meiner Meinung nach richtig schlecht,der dem Film aber absolut nicht gerecht wird.
Selten das sowas ist häufig sind die Trailer ja geil dafür die Filme recht lahm,hier ist es andersrum
- MysteryBobisCREEPY
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Jo, weitestgehend stimm ich mit Dir, Joker, überein! Die Action ist gut und reichlich vorhanden, die Inszenierung solide, CGI annehmbar, Stock Footage begrenzt im toleranten Bereich - Peter Coyote fand ich hingegen manchmal leicht neben der Spur. Auf jeden Fall DTV-Kost der unterhaltsameren Art.
Hab das mal etwas gerade gerückt (Platz für Teil 1 geschaffen) - um die Links kümmere ich mich auch...
Hab das mal etwas gerade gerückt (Platz für Teil 1 geschaffen) - um die Links kümmere ich mich auch...
@ kami
Den hier kannst dir ruhig einverleiben,der wird dir sicherlich auch gefallen.Keine Anflüge von Patriotismus eher sogar kritische Ansätze wie etwa das frisieren von Opferzahlen durch amerikanische Generäle nur um die Erlaubnis für ein Bombardement zu bekommen.Also eher kritische Stimmen gegenüber dem aktuellen politischen Geschehen.
@Carcass
Ja merk ihn dir ruhig vor.Wird dir sicher gut gefallen.
Den hier kannst dir ruhig einverleiben,der wird dir sicherlich auch gefallen.Keine Anflüge von Patriotismus eher sogar kritische Ansätze wie etwa das frisieren von Opferzahlen durch amerikanische Generäle nur um die Erlaubnis für ein Bombardement zu bekommen.Also eher kritische Stimmen gegenüber dem aktuellen politischen Geschehen.
@Carcass
Ja merk ihn dir ruhig vor.Wird dir sicher gut gefallen.
Jip, thx für das coole Review. Ist jetzt auch das erste Mal, dass ich von einer Fortsetzung höre. Den ersten Teil fand ich auch eher mäßig... als Unterhaltungsfilm zumindest noch halbwegs zu gebrauchen, aber eigentlich ist da schnell die Luft raus. Nach dem ersten Mal war ich so bei 6.5/10, ich glaube, inzwischen ist meine Note auf 4/10 gerutscht...
Das Sequel scheint ja zumindest den richtigen Weg zu gehen. Ob einem dieser Weg dann gefällt, muss man wohl selbst herausfinden. Ich halte die Augen auf...
Das Sequel scheint ja zumindest den richtigen Weg zu gehen. Ob einem dieser Weg dann gefällt, muss man wohl selbst herausfinden. Ich halte die Augen auf...
Also ich mach die BCs neuerdings erst und zwar für worldofmovies,aber da ist alles sehr streng reglementiert und ich könnte die natürlich im KJ Bereich posten ohne das Wissen von WOM,da die wollen das das exklusiv für die geschieht.Der Moderator hat mir sogar ne PN geschickt,dass ich nich soviele machen soll,weil zuviel des Guten wäre nich gut,weil dann die Leserschaft nicht mitkommt LOL. Daher könnt ich die natürlich hier immer direkt posten nd da nach und nach.
Schließlich hab ich euch doch so lieb
Schließlich hab ich euch doch so lieb
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