Die Nikitadarstellerin ist ja wirklich mal in Würde gealtert. Leider ist ihre Rolle in diesem Home Invasion Streifen so schreiend dämlich gescriptet, dass man keinerlei Bezug zu ihrer Figur aufbauen mag, was den Film recht flott gegen den Baum lenkt. Zudem ist ihr Antipode ein lächerlicher, unbedrohlicher Waschlappen. Am Ende bleiben nur ein paar sehr starke Szenen im Gedächtnis, die den Bäddie beim Wirken zeigen. Jene aber auch nur wegen dessen präsentierter Gnadenlosigkeit ... die letztlich gar nicht zu der Type passen will. Nunja ... da war mehr drin ...
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Repeaters
Zeitschleifenfilme machen doch immer wieder Spaß. So auch dieser hier, der irgendwann die Frage stellt, was für moralische Auswirkungen die Folgenlosigkeit eines gelebten Tages haben kann. Das führt zu einigen interessanten, moralisch sehr zwiespältigen Szenen und zu gar nicht mal so dummen Dialogen. Das Tempo ist hoch, die Darsteller sind gut, nur die Klischees nehmen mit zunehmender Laufzeit ebenso zu. Etwas mehr Ambivalenz hätte vor allem dem Bösewicht nicht geschadet. Diese wird aber leider nur den beiden positiver besetzten Figuren zugestanden. Schade. Erstaunlich sind die präsentierten Bluteffekte im Film. Hier hatte jemand ordentlich Bock auf suppende Wunden ...
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In diesem Sinne:
freeman