Filmtagebuch: Wallnuss
Moderator: SFI
Re: Guy Ritchies neuer Krimispaß...
Ich mochte ihre Rolle und auch ihre Darstellung. Fand es daher wirklich schade, dass sie sich so schnell verabschiedete.StS hat geschrieben:Vielleicht, weil sie einer der größten Schwachpunkte des ersten Teils war und man nicht den Fehler wiederholen wollte?Wallnuss hat geschrieben:Nur eine offene Frage bleibt: Wieso verheizt man Rachel McAdams schon in den ersten 15 Minuten???
Das sehe ich genauso! :)StS hat geschrieben:Der Film ist imo im Grunde auf einer Höhe mit seinem Vorgänger
Speed 2 - Cruise Control
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The Mentalist - Die komplette erste Staffel
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An sich interessierte mich der Film gar nicht, doch der Trailer und der Cast (Kevin Spacey, Zachary Quinto, Jeremy Irons, Demi Moore, Stanley Tucci, Simon Baker) haben mich dann zum Glück "überredet"...
Der große Crash - Margin Call
Unglaublich! Ein sehr, sehr spannender Börsenthriller über die Entstehung der Finanzkrise. Was erst eher langweilig klingt, entpuppt sich als der vielleicht intelligenteste Börsenfilm aller Zeiten! Waren die Wall-Street-Filme von Oliver Stone zwar clever, dafür aber zu schwarz-weiß und lustlos inszeniert, so ist dieser Film eine wahre Offenbahrung. J.C. Chandor ist bei seinem Regiedebüt ein stimmungsvolles Drama gelungen, dass Menschen zeigt, die mit dem Rücken zur Wand stehen und Entscheidungen treffen müssen. Die komplizierte Story wird dabei flüssig und hervorragend erzählt, der Zuschauer bekommt grade genug mit, und fühlt trotzdem mit jeder einzelnen Figur! Irons und Baker überzeugen als Bad Asse (Respekt an Simon Baker, der neben all den Stars besteht, ähnlich wie in "The Mentalist gelingt es ihm, seine Einzelszenen zu dominieren), die anderen passen gut auf ihre Figuren und fügen sich in das Gesamtbild ein. Ein überaus gelungener Film, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte, da er atemlose Spannung, Nervenkitzel und Aufklärung verspricht!
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Der große Crash - Margin Call
Unglaublich! Ein sehr, sehr spannender Börsenthriller über die Entstehung der Finanzkrise. Was erst eher langweilig klingt, entpuppt sich als der vielleicht intelligenteste Börsenfilm aller Zeiten! Waren die Wall-Street-Filme von Oliver Stone zwar clever, dafür aber zu schwarz-weiß und lustlos inszeniert, so ist dieser Film eine wahre Offenbahrung. J.C. Chandor ist bei seinem Regiedebüt ein stimmungsvolles Drama gelungen, dass Menschen zeigt, die mit dem Rücken zur Wand stehen und Entscheidungen treffen müssen. Die komplizierte Story wird dabei flüssig und hervorragend erzählt, der Zuschauer bekommt grade genug mit, und fühlt trotzdem mit jeder einzelnen Figur! Irons und Baker überzeugen als Bad Asse (Respekt an Simon Baker, der neben all den Stars besteht, ähnlich wie in "The Mentalist gelingt es ihm, seine Einzelszenen zu dominieren), die anderen passen gut auf ihre Figuren und fügen sich in das Gesamtbild ein. Ein überaus gelungener Film, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte, da er atemlose Spannung, Nervenkitzel und Aufklärung verspricht!
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Ted
Als jemand, der Family Guy sehr gerne schaut und darüber herzhaft lachen kann (dafür finde ich die Simpsons umso langweiliger), hatte mich Ted natürlich sofort interessiert. Nun bin ich über das fertige Werk aber doch seltsamerweise sehr enttäuscht, was allerdings auf keinen Fall an Mark Wahlberg liegt, ähnlich wie in "Die etwas anderen Cops" kann er den gesamten Film überzeugen und ist dabei herrlich komisch. Ansonsten gibt es aber eigentlich nichts, was an diesem Film wirklich richtig gut ist. Die Story ist typischer Hollywood-Romanze-Müll und wäre echt nicht nötig gewesen, denn ein purer Film über Ted und die Beziehung zu seinem Kumpel John hätte völlig gereicht und wäre lustig genug geworden. Mila Kunis ist total deplatziert, als wenn sie gar nicht wusste, in welchem Film sie da grade mitspielt. Vielen Gags merkt man an, dass MacFarlane seinen Film ein wenig "entschärfen" musste, was leider auch den gesamten Spaß stark trübt. Ein paar brillante Szenen wie der Cameo von "Flash Gordon"-Darsteller Sam J. Jones beweisen, dass mit komplett gelöster Spaßbremse aus Ted eine echte Kultkomödie hätte werden können. So ist er lediglich, für einen entspannten, leichten DVD-Abend mit der Familie geeignet.
Als jemand, der Family Guy sehr gerne schaut und darüber herzhaft lachen kann (dafür finde ich die Simpsons umso langweiliger), hatte mich Ted natürlich sofort interessiert. Nun bin ich über das fertige Werk aber doch seltsamerweise sehr enttäuscht, was allerdings auf keinen Fall an Mark Wahlberg liegt, ähnlich wie in "Die etwas anderen Cops" kann er den gesamten Film überzeugen und ist dabei herrlich komisch. Ansonsten gibt es aber eigentlich nichts, was an diesem Film wirklich richtig gut ist. Die Story ist typischer Hollywood-Romanze-Müll und wäre echt nicht nötig gewesen, denn ein purer Film über Ted und die Beziehung zu seinem Kumpel John hätte völlig gereicht und wäre lustig genug geworden. Mila Kunis ist total deplatziert, als wenn sie gar nicht wusste, in welchem Film sie da grade mitspielt. Vielen Gags merkt man an, dass MacFarlane seinen Film ein wenig "entschärfen" musste, was leider auch den gesamten Spaß stark trübt. Ein paar brillante Szenen wie der Cameo von "Flash Gordon"-Darsteller Sam J. Jones beweisen, dass mit komplett gelöster Spaßbremse aus Ted eine echte Kultkomödie hätte werden können. So ist er lediglich, für einen entspannten, leichten DVD-Abend mit der Familie geeignet.
auf TED freue ich mich irgendwie, werde den wohl im Kino ansehen, weil der Trailer und die Geschichte ganz interessant anmuten
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Lizzy und der Kommissar
Normalerweise gucke ich ja diese Sat1-Billigproduktionen nicht und ich hätte es auch heute nicht getan, wenn ich nicht einfach zu faul zum Umschalten gewesen wäre. Jedenfalls, die Story ist schnell erzählt: Prostituierte bekommt mit, wie ihr Zuhälter einen Mord begeht und versteckt sich daraufhin als Sekretärin beim LKA. Kommt euch bekannt vor? Mir auch! Aber die Handlung ist nicht nur alt bekannt, der ganze Film ist völlig vorhersehbar und langweilig. Die Dialoge sind dämlich und einfallslos, im Hintergrund dudeln andauernd Popsongs aus den letzten 3 Jahren, und ähnlich läuft der ganze Film auch völlig unmotiviert dem erwarteten Ende entgegen. Einzig und allein Jeanette Biedermann macht richtig Spaß, sie spielt grandios auf, kann aber natürlich nichts retten.
Es war auf jeden Fall interessant, mal wieder in diese "Art" Film hineinzuschauen, aber das war dann wohl auch für die nächsten 15 Jahre das letzte Mal!
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Normalerweise gucke ich ja diese Sat1-Billigproduktionen nicht und ich hätte es auch heute nicht getan, wenn ich nicht einfach zu faul zum Umschalten gewesen wäre. Jedenfalls, die Story ist schnell erzählt: Prostituierte bekommt mit, wie ihr Zuhälter einen Mord begeht und versteckt sich daraufhin als Sekretärin beim LKA. Kommt euch bekannt vor? Mir auch! Aber die Handlung ist nicht nur alt bekannt, der ganze Film ist völlig vorhersehbar und langweilig. Die Dialoge sind dämlich und einfallslos, im Hintergrund dudeln andauernd Popsongs aus den letzten 3 Jahren, und ähnlich läuft der ganze Film auch völlig unmotiviert dem erwarteten Ende entgegen. Einzig und allein Jeanette Biedermann macht richtig Spaß, sie spielt grandios auf, kann aber natürlich nichts retten.
Es war auf jeden Fall interessant, mal wieder in diese "Art" Film hineinzuschauen, aber das war dann wohl auch für die nächsten 15 Jahre das letzte Mal!
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kann sein, dass ich den kenne, diese Biedermann-Filme reißen mich meistens nicht vom Hocker, kann deine Meinung also gut nachvollziehen diesmal ;)
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Der heißt doch Callgirl Undercover, wie kommst du da auf den Titel Lizzy und der Kommissar?
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
ah ein wahrer Fan, so wie du dich auskennstThe Punisher hat geschrieben:Der heißt doch Callgirl Undercover, wie kommst du da auf den Titel Lizzy und der Kommissar?
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Hab von dem Film nur die Gogo Dance Szenen von der Biedermann gesehen aber bei der Inhaltsangabe sofort gedacht der hieß doch andersCinefreak hat geschrieben:ah ein wahrer Fan, so wie du dich auskennstThe Punisher hat geschrieben:Der heißt doch Callgirl Undercover, wie kommst du da auf den Titel Lizzy und der Kommissar?
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
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Passagier 57
Na sowas?
- Geiselnahme und Action auf engem Raum - Stirb langsam???
- Kinderkarussell mit Kampf auf Leben und Tod - Der Fremde im Zug???
- zerschossenes Fenster im Flugzeug + dazu gehörige Probleme - James Bond 007 - Goldfinger???
Passagier 57 bedient sich wirklich überdeutlich bei seinen filmischen Vorbildern, natürlich ohne deren Klasse zu erreichen. Trotzdem ist der Film akzeptabel, was nicht zuletzt an Bruce Payne als Bad Ass liegt, der einen vorzüglichen Filmbösewicht mimt und die besten Sprüche des Streifens hat ("An alle Passagiere, hier spricht der Kapitän, wir werden unseren Flug jetzt fortsetzen. Falls Sie sich anschnallen wollen, Sie müssen es nicht!") Wesley Snipes ist als Held wider Willen in Ordnung, ihm fehlt zwar die Ausstrahlung eines Bruce Willis, macht seine Sache aber trotzdem gut. Action gibt es eher wenig, eine (dafür hübsche) Explosion, ein paar Tote und wenige gute Stunts sind jedoch alle schön anzusehen und wirken völlig ausreichend. Es gibt jedoch auch viel zu bemängeln, unter anderem die doch sehr platten Dialoge, die Liebesgeschichte (die eigentlich gar keine ist) und der doch recht lausige Abgang des Schurken. Die Laufzeit ist für den Film sowohl Plus- als auch Minuspol, auf der einen Seite ist der Streifen schön kurz und damit für wiederholtes Sehen geeignet, auf der anderen Seite wirkt vieles unfertig und man hätte sicherlich viel mehr draus machen können. Unterhalten tut es trotzdem!
Na sowas?
- Geiselnahme und Action auf engem Raum - Stirb langsam???
- Kinderkarussell mit Kampf auf Leben und Tod - Der Fremde im Zug???
- zerschossenes Fenster im Flugzeug + dazu gehörige Probleme - James Bond 007 - Goldfinger???
Passagier 57 bedient sich wirklich überdeutlich bei seinen filmischen Vorbildern, natürlich ohne deren Klasse zu erreichen. Trotzdem ist der Film akzeptabel, was nicht zuletzt an Bruce Payne als Bad Ass liegt, der einen vorzüglichen Filmbösewicht mimt und die besten Sprüche des Streifens hat ("An alle Passagiere, hier spricht der Kapitän, wir werden unseren Flug jetzt fortsetzen. Falls Sie sich anschnallen wollen, Sie müssen es nicht!") Wesley Snipes ist als Held wider Willen in Ordnung, ihm fehlt zwar die Ausstrahlung eines Bruce Willis, macht seine Sache aber trotzdem gut. Action gibt es eher wenig, eine (dafür hübsche) Explosion, ein paar Tote und wenige gute Stunts sind jedoch alle schön anzusehen und wirken völlig ausreichend. Es gibt jedoch auch viel zu bemängeln, unter anderem die doch sehr platten Dialoge, die Liebesgeschichte (die eigentlich gar keine ist) und der doch recht lausige Abgang des Schurken. Die Laufzeit ist für den Film sowohl Plus- als auch Minuspol, auf der einen Seite ist der Streifen schön kurz und damit für wiederholtes Sehen geeignet, auf der anderen Seite wirkt vieles unfertig und man hätte sicherlich viel mehr draus machen können. Unterhalten tut es trotzdem!
sehe den etwas ähnlich...allerdings fand ich gerade die Action insgesamt eher lasch, bis auf ein zwei Szenen und gerade der Showdown enttäuscht doch arg
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für mich reicht das bei einem 80 Minuten Streifen, zumal er ja deutlich mehr Thriller als Actionfilm sein wollte... ein wenig gestört hat mich eben einfach, dass der Kampf auf dem Kinderkarussell so offensichtlich von Hitchcock kopiert war, bis hinzu gleichen Einstellungen, dafür allerdings ohne eine ähnlich brilliante Auflösung...Cinefreak hat geschrieben:sehe den etwas ähnlich...allerdings fand ich gerade die Action insgesamt eher lasch, bis auf ein zwei Szenen und gerade der Showdown enttäuscht doch arg
Regie: Phillip Noyce, 2010
Salt (Kinofassung)
Tja, was soll man dazu sagen? Recht seelenlose Action, die die gesamte Laufzeit vor sich hin dudelt, da gibts keine Höhepunkte, keine erinnerungswürdigen Dialoge, wenig an das man sich nach 100 Minuten erinnert...! Und das ist eigentlich ziemlich schade, denn es fing recht unterhaltsam an. Ein kurzes Opening, die Verhörszene, Salts verzweifelte Flucht aus dem CIA-Gebäude! Doch dann verliert der Film mit der Verfolgung auf dem Highway an Spannung, sicher rätselt man lange, wie es nun ausgehen wird, aber es passiert nichts aufregendes oder gar spektakuläres mehr. Viel mehr ärgert man sich über die Dummheit der Polizisten und Geheimagenten, die - vollkommen planlos und unfähig - sich permanent von der 45 kg Jolie verhauen oder veräppeln lassen. Hier wäre Tom Cruise vielleicht doch die bessere Wahl gewesen, auch wenn der Film dann noch mehr nach Jason Bourne ausgesehen hätte, als er es sowieso schon tut. Am Ende wird dann noch auf Teufel-komm-raus ein offenes Ende und der Verweis auf eine mögliche Fortsetzung präsentiert, aber das ist man von Hollywood ja bereits gewohnt!
(Dank starkem Beginn und 2-3 netten Ideen)
PS: Da es auf meiner DVD noch zwei weitere Versionen des Films gibt, werde ich mir diese demnächst auch mal ansehen, welche haltet ihr denn für die beste? :)
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Tja, was soll man dazu sagen? Recht seelenlose Action, die die gesamte Laufzeit vor sich hin dudelt, da gibts keine Höhepunkte, keine erinnerungswürdigen Dialoge, wenig an das man sich nach 100 Minuten erinnert...! Und das ist eigentlich ziemlich schade, denn es fing recht unterhaltsam an. Ein kurzes Opening, die Verhörszene, Salts verzweifelte Flucht aus dem CIA-Gebäude! Doch dann verliert der Film mit der Verfolgung auf dem Highway an Spannung, sicher rätselt man lange, wie es nun ausgehen wird, aber es passiert nichts aufregendes oder gar spektakuläres mehr. Viel mehr ärgert man sich über die Dummheit der Polizisten und Geheimagenten, die - vollkommen planlos und unfähig - sich permanent von der 45 kg Jolie verhauen oder veräppeln lassen. Hier wäre Tom Cruise vielleicht doch die bessere Wahl gewesen, auch wenn der Film dann noch mehr nach Jason Bourne ausgesehen hätte, als er es sowieso schon tut. Am Ende wird dann noch auf Teufel-komm-raus ein offenes Ende und der Verweis auf eine mögliche Fortsetzung präsentiert, aber das ist man von Hollywood ja bereits gewohnt!
(Dank starkem Beginn und 2-3 netten Ideen)
PS: Da es auf meiner DVD noch zwei weitere Versionen des Films gibt, werde ich mir diese demnächst auch mal ansehen, welche haltet ihr denn für die beste? :)
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Sehe den auch nach der Zweitsichtung immer noch genauso stark, nur 1-2 miese CGI-Effekte vielen jetzt stärker auf, würde aber trotzdem bei der 8/10 bleiben!Wallnuss hat geschrieben:Das A-Team - Extended Cut
http://liquid-love.de/forum/viewtopic.p ... 965#319965
Re: Regie: Phillip Noyce, 2010
Definitiv der DC. Da ist ne 7/10 durchaus bei Dir noch drin.Wallnuss hat geschrieben:PS: Da es auf meiner DVD noch zwei weitere Versionen des Films gibt, werde ich mir diese demnächst auch mal ansehen, welche haltet ihr denn für die beste? :)
Regie: John Singleton, 2011
Atemlos - Gefährliche Wahrheit
Eins vorweg, bei aller (berechtigter) Kritik an Taylor Lautner, er ist zumindest physisch begabt und weiß seine Actionszenen gekonnt umzusetzen. Ansonsten hat er aber irgendwie nur einen Blick drauf und bleibt den ganzen Film über blass, ebenso seine weibliche Begleitung Lilly Collins, die allerdings eine Spur sympatischer rüberkommt! Das Drehbuch selbst strotzt nur so vor Klischees und flachen Figuren, da darf der strahlende Held (den selbst der Mord an seinen Eltern kalt lässt) mal wieder das Mädchen beschützen, während er einer (ganz neuen) USA-Sowjet-Agentengeschichte auf die Spur kommt. Alles mit einem gewissen (nicht zu spannenden) Tempo inszeniert, mit bleihaltiger Luft, aber stets jugendgerecht. Atemlos eignet sich damit hervorragend als erste zarte Actionfilmerfahrung für Heranwachsende unter 14, die, stolz, dass sie 12 und älter sind, endlich mal einen Actionfilm auch im Kino sehen dürfen, ohne dass Mama und Papa ihnen die Augen zuhalten würden, wenn es brenzlig wird. Doch an und für sich dürfte jedem anderen klar sein, dass der Film darüber hinaus, trotz einiger anderer namhafter Darsteller in Nebenrollen, nichts, wirklich gar nichts weiter nennenswertes zu bieten hat. Ein Film, den man schnell wieder vergisst und der nicht mehr als ein Thriller für Bravo-Teenies ist, was ihn letztendlich ausreichend beschreibt.
Eins vorweg, bei aller (berechtigter) Kritik an Taylor Lautner, er ist zumindest physisch begabt und weiß seine Actionszenen gekonnt umzusetzen. Ansonsten hat er aber irgendwie nur einen Blick drauf und bleibt den ganzen Film über blass, ebenso seine weibliche Begleitung Lilly Collins, die allerdings eine Spur sympatischer rüberkommt! Das Drehbuch selbst strotzt nur so vor Klischees und flachen Figuren, da darf der strahlende Held (den selbst der Mord an seinen Eltern kalt lässt) mal wieder das Mädchen beschützen, während er einer (ganz neuen) USA-Sowjet-Agentengeschichte auf die Spur kommt. Alles mit einem gewissen (nicht zu spannenden) Tempo inszeniert, mit bleihaltiger Luft, aber stets jugendgerecht. Atemlos eignet sich damit hervorragend als erste zarte Actionfilmerfahrung für Heranwachsende unter 14, die, stolz, dass sie 12 und älter sind, endlich mal einen Actionfilm auch im Kino sehen dürfen, ohne dass Mama und Papa ihnen die Augen zuhalten würden, wenn es brenzlig wird. Doch an und für sich dürfte jedem anderen klar sein, dass der Film darüber hinaus, trotz einiger anderer namhafter Darsteller in Nebenrollen, nichts, wirklich gar nichts weiter nennenswertes zu bieten hat. Ein Film, den man schnell wieder vergisst und der nicht mehr als ein Thriller für Bravo-Teenies ist, was ihn letztendlich ausreichend beschreibt.
Regie: Stephen Sommers, 2009
G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra
Atemberaubendes Popkornkino und viel mehr als man von einer Spielzeugverfilmung (hirnrissig, aber sachlich richtig dieser Begriff) erwarten darf. Das Drehbuch ist zwar kein Meisterwerk, erfüllt aber seinen Zweck und kommt ohne große Logikfehler aus! Die Regie ist stark, die Darsteller überzeugen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und die Action ist zwar völlig CGI-verseucht, dafür aber so bombastisch und fett inszeniert, dass es dreimal so viel Spaß macht wie in Bays unsäglichen Transformers-Filmen! Der Soundtrack und das Production Design tragen da auch einen großen Teil zu bei! Die Datailverliebtheit des Films ist bemerkenswert. Insgesamt 2 Stunden beste Actionunterhaltung, welche überraschend kurzweilig und spaßig ist und auf deren kommende Fortsetzung ich mich schon ziemlich freue.
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Atemberaubendes Popkornkino und viel mehr als man von einer Spielzeugverfilmung (hirnrissig, aber sachlich richtig dieser Begriff) erwarten darf. Das Drehbuch ist zwar kein Meisterwerk, erfüllt aber seinen Zweck und kommt ohne große Logikfehler aus! Die Regie ist stark, die Darsteller überzeugen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und die Action ist zwar völlig CGI-verseucht, dafür aber so bombastisch und fett inszeniert, dass es dreimal so viel Spaß macht wie in Bays unsäglichen Transformers-Filmen! Der Soundtrack und das Production Design tragen da auch einen großen Teil zu bei! Die Datailverliebtheit des Films ist bemerkenswert. Insgesamt 2 Stunden beste Actionunterhaltung, welche überraschend kurzweilig und spaßig ist und auf deren kommende Fortsetzung ich mich schon ziemlich freue.
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Ich bin Nummer Vier
Schade! Leider, leider verschenkt "Ich bin Nummer Vier" unglaublich viel Potenzial! Eigentlich hätte er ein geniales selbstironischen Spektakel werden können, nimmt sich aber viel zu Ernst und strotzt nur so vor Logikfehlern/Unstimmigkeiten. Warum müssen die Aliens alle in der richtigen Reihenfolge (1, 2, 3, 4, 5...) umbringen? Warum will der Protagonist unbedingt zur Schule gehen? Was hat es mit den Kräften auf sich, die Nummer 4 entwickelt? Welches Ziel verfolgen die Glatzköpfe eigentlich? Warum laufen alle mit diesen derben Sci-Fi-Waffen rum, wenn Nummer Viers Beschützer einen der Bösen auch einfach per Schrotflinte kalt macht? Das ganze wirkt, als sei es schnell hingeschludert worden, als habe man auf ein schlüssiges Script gar keinen Wert gelegt! Dafür verbraucht man viel zu viel Zeit für die aufgeblasene und langweilige Lovestory, die ein wenig an einen Teenie-High-School-Film erinnert, und sich zu sehr zieht. Am Ende wird es dann streckenweise richtig peinlich, wenn riesige CGI-Alienmutanten aufeinandertreffen und schnell eine weibliche Sexbombe präsentiert wird, um es im Finale noch ein wenig mehr knallen zu lassen. Natürlich bleibt am Ende wiedermal vieles für eine Fortsetzung offen! Letzendlich ein sehr enttäuschender Film, der deutlich auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist, und nicht mal als Satire richtig Spaß macht! Einzig Positiv in Erinnerung bleibt Timothy Olyphant, der wie immer eine sehr gute Figur abgibt, und sich leider viel zu früh aus diesem Machwerk verabschiedet.
Superhero Movie
Bääh... Was für eine abscheulich dämliche und pupertäre Scheiße, und das ausgerechnet von David Zucker (Regisseur von "Die nackte Kanone)!! Bitte niemals ansehen, grottiges Machwerk, das keiner näheren Kritik würdig ist!
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Schade! Leider, leider verschenkt "Ich bin Nummer Vier" unglaublich viel Potenzial! Eigentlich hätte er ein geniales selbstironischen Spektakel werden können, nimmt sich aber viel zu Ernst und strotzt nur so vor Logikfehlern/Unstimmigkeiten. Warum müssen die Aliens alle in der richtigen Reihenfolge (1, 2, 3, 4, 5...) umbringen? Warum will der Protagonist unbedingt zur Schule gehen? Was hat es mit den Kräften auf sich, die Nummer 4 entwickelt? Welches Ziel verfolgen die Glatzköpfe eigentlich? Warum laufen alle mit diesen derben Sci-Fi-Waffen rum, wenn Nummer Viers Beschützer einen der Bösen auch einfach per Schrotflinte kalt macht? Das ganze wirkt, als sei es schnell hingeschludert worden, als habe man auf ein schlüssiges Script gar keinen Wert gelegt! Dafür verbraucht man viel zu viel Zeit für die aufgeblasene und langweilige Lovestory, die ein wenig an einen Teenie-High-School-Film erinnert, und sich zu sehr zieht. Am Ende wird es dann streckenweise richtig peinlich, wenn riesige CGI-Alienmutanten aufeinandertreffen und schnell eine weibliche Sexbombe präsentiert wird, um es im Finale noch ein wenig mehr knallen zu lassen. Natürlich bleibt am Ende wiedermal vieles für eine Fortsetzung offen! Letzendlich ein sehr enttäuschender Film, der deutlich auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist, und nicht mal als Satire richtig Spaß macht! Einzig Positiv in Erinnerung bleibt Timothy Olyphant, der wie immer eine sehr gute Figur abgibt, und sich leider viel zu früh aus diesem Machwerk verabschiedet.
Superhero Movie
Bääh... Was für eine abscheulich dämliche und pupertäre Scheiße, und das ausgerechnet von David Zucker (Regisseur von "Die nackte Kanone)!! Bitte niemals ansehen, grottiges Machwerk, das keiner näheren Kritik würdig ist!
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"Nummer Vier" rockt doch die Hütte ;)
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ich fand ihn gut, ok ließ sich etwas langsam an, aber schöne Geschichte mit der Kämpferin, die dann später auftauchte und ein schöner Showdown, wo auch echte Stunts drin waren. Also ich fand ihn recht gut, hatte glaube ich ne 7 oder 8 gegeben.Wallnuss hat geschrieben:Ja, eine ganz kleine, verlassene, irgendwo in einem finsteren Wald...Cinefreak hat geschrieben:"Nummer Vier" rockt doch die Hütte ;)
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