Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
The Quest - Der Fluch des Judas Kelch
Trotz der Vampirthematik imo der bisher am Wenigsten überdrehte Film der Reihe, der durchaus sympathisch vorgeht, den Vampirmythos halbwegs achtet, viele schöne Verknüpfungen zur Religion herstellt und ein paar ordentlich getrickste Vampirauftritte verzeichnen kann (mal abgesehen von den Leuchteaugen). Die Story wird unaufgeregt entwickelt, das ganze müffelt endlich mal nicht nach einem 0815 Indywidergänger und Noah Wyle fühlt sich inzwischen sichtlich wohl in seiner Rolle. Dazu eine sehr niedliche Stana Katic ... kann man lassen!
Meine Frau, die Spartaner und ich - oder irgendwie so
I've got just 4 words 4 ya: Was für ein Dreck!
In diesem Sinne:
freeman
Trotz der Vampirthematik imo der bisher am Wenigsten überdrehte Film der Reihe, der durchaus sympathisch vorgeht, den Vampirmythos halbwegs achtet, viele schöne Verknüpfungen zur Religion herstellt und ein paar ordentlich getrickste Vampirauftritte verzeichnen kann (mal abgesehen von den Leuchteaugen). Die Story wird unaufgeregt entwickelt, das ganze müffelt endlich mal nicht nach einem 0815 Indywidergänger und Noah Wyle fühlt sich inzwischen sichtlich wohl in seiner Rolle. Dazu eine sehr niedliche Stana Katic ... kann man lassen!
Meine Frau, die Spartaner und ich - oder irgendwie so
I've got just 4 words 4 ya: Was für ein Dreck!
In diesem Sinne:
freeman
Kunpan
Ein Film aus Thailand ohne Gott Tony? Das kann funktionieren, muss es aber nicht. Kunpan gehört zur zweiten Kategorie. Wieso? Naja, zählen wir einfach eins und eins zusammen:
- Hauptfigur liebt die eine Ische wie irre, vögelt aber 20 andere nebenher
- Schwarze Magie wird genutzt, um herumfliegende Zombiebabys zu erzeugen
- Die Darsteller sind scheiße
- Die Action is fürn Arsch
- Die Bilder taugen nichts
- Die Handlung is lahm
UND als Trash taugts net eine Sekunde ...
Macht: für ein wenig peinliches Softsexgefummel!
In diesem Sinne:
freeman
Ein Film aus Thailand ohne Gott Tony? Das kann funktionieren, muss es aber nicht. Kunpan gehört zur zweiten Kategorie. Wieso? Naja, zählen wir einfach eins und eins zusammen:
- Hauptfigur liebt die eine Ische wie irre, vögelt aber 20 andere nebenher
- Schwarze Magie wird genutzt, um herumfliegende Zombiebabys zu erzeugen
- Die Darsteller sind scheiße
- Die Action is fürn Arsch
- Die Bilder taugen nichts
- Die Handlung is lahm
UND als Trash taugts net eine Sekunde ...
Macht: für ein wenig peinliches Softsexgefummel!
In diesem Sinne:
freeman
Bride Wars
Ich bin ja irgendwie nen heimlicher Kate Hudson Fan. Ich find die niedelich. Und hier, im Zickenkrieg mit Anne Hathaway (die unglaublich abgemagert wirkte und ziemlich unsexy rüberkam), macht sie wirklich richtig Laune. Der Film selber ist zwar vorhersehbar wie Sau (is halt Rosa Quatsch), macht aber durchaus Spaß und ist in seiner Moral, dass ALLE Frauen letztlich nur die EINE Type zum Heiraten suchen und sonst kein Lebensziel haben, einfach zu goldig.
Semi Profi
Die imo erste Will Ferrell Sportkomödie, die wirklich so gar nicht zünden will, was vor allem daran liegt, dass der Regisseur nie so recht weiß, wie er an den Film rangehen soll. So spielen ALLE Hauptfiguren neben Will als wären sie in einem Drama, während Will in jeder seiner Szenen vollkommen abdreht. Einen einheitlichen Film hat das nicht zur Folge und schon gar nicht irgendwelche Gags ... Alleine die Einlage um den Wrestlingbär war ganz nett, wobei die Pointe auch net zündet ... Aber der Spruch: "Nehmt eure Kinder als Schutzschild, Bären mögen es zart und saftig" war genial
In diesem Sinne:
freeman
Ich bin ja irgendwie nen heimlicher Kate Hudson Fan. Ich find die niedelich. Und hier, im Zickenkrieg mit Anne Hathaway (die unglaublich abgemagert wirkte und ziemlich unsexy rüberkam), macht sie wirklich richtig Laune. Der Film selber ist zwar vorhersehbar wie Sau (is halt Rosa Quatsch), macht aber durchaus Spaß und ist in seiner Moral, dass ALLE Frauen letztlich nur die EINE Type zum Heiraten suchen und sonst kein Lebensziel haben, einfach zu goldig.
Semi Profi
Die imo erste Will Ferrell Sportkomödie, die wirklich so gar nicht zünden will, was vor allem daran liegt, dass der Regisseur nie so recht weiß, wie er an den Film rangehen soll. So spielen ALLE Hauptfiguren neben Will als wären sie in einem Drama, während Will in jeder seiner Szenen vollkommen abdreht. Einen einheitlichen Film hat das nicht zur Folge und schon gar nicht irgendwelche Gags ... Alleine die Einlage um den Wrestlingbär war ganz nett, wobei die Pointe auch net zündet ... Aber der Spruch: "Nehmt eure Kinder als Schutzschild, Bären mögen es zart und saftig" war genial
In diesem Sinne:
freeman
True North
Verschuldete schottische Hochseefischer beschließen eine Ladung Chinesen nach Schottland zu schmuggeln. Man versteckt sie im Laderaum, doch der unwissende Skipper des Bootes startet ausgerechnet jetzt eine weitere Fahrt in angeblich fischreiche Gewässer - in Richtung Grönland. Entsprechend verschlechtern sich die Zustände für die Chinesen und der erste stirbt ... True North ist ein megadüsteres Sozialdrama aus englischen Landen, veredelt mit grandiosen Darstellern vor einer rauen Hochseekulisse und einer stringenten, gegen Ende unglaublich harten Storyline, die einen mit Nachhalt die Luft abschnürt. Großes, existentialistische Kino mit simplen Mitteln umgesetzt ...
Fantastic Movie
Geil ist die eine Alte, die splitternackt aus dem Kleiderschrank gewuppt kommt und ihre großen Glocken und süße Mumu ins Bild hält. Über den Rest dieses Filmmülles gehört der große Mantel des Schweigens, AUSSER man steht auf Pippie-, Kacka-, Kotz- und Spermagags. Dann könnte man durchaus einmal lachen ...
<-- für die Ische!
Samurai Girl
6teilige Miniserie um ein Girlie, dessen arrangierte Hochzeit von Ninjas gestört wird, die ihren Bruder töten. Girl schwört Rache, muss bemerken, dass sehr viel mehr hinter dem Mord steckt als ein Zufall und dass sie wohl eine mythische, unbesiegbare Waffe zu sein scheint. Das Ganze ist eine Comicverfilmung im TV Gewand, was eigentlich schon alles sagt: Die Bilder sind profan, die Darsteller eher arm, die Action unspektakulär und die asiatischen Elemente so klischeehaft, dass man aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt (und natürlich spielen wieder mal Chinesen die Japaner ). Dennoch hat die Serie etwas. Vor allem, je comicesker sie wird, was mit Teil 3 massiv einsetzt und die Serie immer wieder in Richtung Fantasy schiebt. Zudem ist die Hauptdarstellerin ganz niedlich - wenn auch heillos überfordert.
In diesem Sinne:
freeman
Verschuldete schottische Hochseefischer beschließen eine Ladung Chinesen nach Schottland zu schmuggeln. Man versteckt sie im Laderaum, doch der unwissende Skipper des Bootes startet ausgerechnet jetzt eine weitere Fahrt in angeblich fischreiche Gewässer - in Richtung Grönland. Entsprechend verschlechtern sich die Zustände für die Chinesen und der erste stirbt ... True North ist ein megadüsteres Sozialdrama aus englischen Landen, veredelt mit grandiosen Darstellern vor einer rauen Hochseekulisse und einer stringenten, gegen Ende unglaublich harten Storyline, die einen mit Nachhalt die Luft abschnürt. Großes, existentialistische Kino mit simplen Mitteln umgesetzt ...
Fantastic Movie
Geil ist die eine Alte, die splitternackt aus dem Kleiderschrank gewuppt kommt und ihre großen Glocken und süße Mumu ins Bild hält. Über den Rest dieses Filmmülles gehört der große Mantel des Schweigens, AUSSER man steht auf Pippie-, Kacka-, Kotz- und Spermagags. Dann könnte man durchaus einmal lachen ...
<-- für die Ische!
Samurai Girl
6teilige Miniserie um ein Girlie, dessen arrangierte Hochzeit von Ninjas gestört wird, die ihren Bruder töten. Girl schwört Rache, muss bemerken, dass sehr viel mehr hinter dem Mord steckt als ein Zufall und dass sie wohl eine mythische, unbesiegbare Waffe zu sein scheint. Das Ganze ist eine Comicverfilmung im TV Gewand, was eigentlich schon alles sagt: Die Bilder sind profan, die Darsteller eher arm, die Action unspektakulär und die asiatischen Elemente so klischeehaft, dass man aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt (und natürlich spielen wieder mal Chinesen die Japaner ). Dennoch hat die Serie etwas. Vor allem, je comicesker sie wird, was mit Teil 3 massiv einsetzt und die Serie immer wieder in Richtung Fantasy schiebt. Zudem ist die Hauptdarstellerin ganz niedlich - wenn auch heillos überfordert.
In diesem Sinne:
freeman
- deBohli
- Palmenkicker
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- Registriert: 15.10.2005, 10:32
- Wohnort: Zofingen, Schweiz
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Aber du erwartest bei diesen Filmen nicht wirklich gute Unterhaltung oder? Ich meine nach Scary Movie 1 war schon die Luft raus...freeman hat geschrieben:Fantastic Movie
Geil ist die eine Alte, die splitternackt aus dem Kleiderschrank gewuppt kommt und ihre großen Glocken und süße Mumu ins Bild hält. Über den Rest dieses Filmmülles gehört der große Mantel des Schweigens, AUSSER man steht auf Pippie-, Kacka-, Kotz- und Spermagags. Dann könnte man durchaus einmal lachen ...
<-- für die Ische!
Hey! Der Film ist von den Leuten, die Date Movie gemacht haben und der war auch schon "toll lustig"
Und nein, ich erwarte nix von den Filmen, hoffe aber immer mal, es gibt mal noch das berühmte Korn, das mich glauben lassen könnte, die Amis bekommen mal wieder eine gute Filmparodie hin. Da sie aber derzeit nach dem Prinzip: "Möglichst viele Filme, die wir nicht verstanden haben, auf lustig trimmen, egal ob die Gags zünden." arbeiten, wird da net viel rumkommen. Ich meine, wer persifliert ernsthaft Snakes on a Plane? Oder X-Men ... Filme die per se in sich schon ironisch gebrochen werden ... wie dämlich kann man sein? Und da einen da eh nix witziges einfällt, wird eben gezeigt, wie man kotzt und scheißt ... Jo, cool ;-)
Aber wie gesagt, irgendwann könnte es ja mal wieder klappen ...
In diesem Sinne:
freeman
Und nein, ich erwarte nix von den Filmen, hoffe aber immer mal, es gibt mal noch das berühmte Korn, das mich glauben lassen könnte, die Amis bekommen mal wieder eine gute Filmparodie hin. Da sie aber derzeit nach dem Prinzip: "Möglichst viele Filme, die wir nicht verstanden haben, auf lustig trimmen, egal ob die Gags zünden." arbeiten, wird da net viel rumkommen. Ich meine, wer persifliert ernsthaft Snakes on a Plane? Oder X-Men ... Filme die per se in sich schon ironisch gebrochen werden ... wie dämlich kann man sein? Und da einen da eh nix witziges einfällt, wird eben gezeigt, wie man kotzt und scheißt ... Jo, cool ;-)
Aber wie gesagt, irgendwann könnte es ja mal wieder klappen ...
In diesem Sinne:
freeman
Boy eats Girl
Ahjo, recht sympathischer Teeniezombieunfug mit einer grandiosen Rasenmähersequenz im Showdownbereich und allgemein erstaunlich herzhaften - wenn auch immer etwas amateurig anmutenden - Splatterszenen, die man sonst so net in einem FSK 16 Streifen zu sehen bekommt. Dazu ist der Humor richtig nett geraten. Problematisch ist nur Hauptdarstellerin Samantha Mumba, die ihr schauspielerisches Unvermögen in die Zeitmaschine noch mit ihren Glocken kaschieren konnte ... hier gibts dann keine Glocken
The Triangle
Rossa Pussystreifen um einen Killer und einen Cop, die sich beide in eine Malerin verlieben und sich dann Heroic Bloodshedmäßig gegenseitig kennen- und schätzenlernen und allesamt net das Ende vom Film erleben. Wäre nur ein Müh mehr Action drin gewesen, der Film wäre richtig gut gewesen, so isser schlichtweg viel zu lang, aber stark gespielt, nett bebildert und mit toller Musik unterlegt!
Splinter
Sehr geile "Bestie" von der man aufgrund des ungünstigen Inszenierungsstiles viel zu wenig zu sehen bekommt, weil die Kamera ständig am Wackeln und Zoomen ist ... Schade. Der Film selber ist ganz nett geraten, nervte mich aber massiv mit seinen doch arg zögerlich und dünnhäutig angelegten Charakteren ... und Jill Wagner ohne Glamourmake Up schaut auch recht Banane aus ...
Brüno
Brüno, in seiner Heimat Österreich geschasst, beschließt nach Amerika auszuwandern, um dort als Celebrity österreichischer Herkunft berühmter zu werden, als Hitler es war. Dazu adoptiert er schwarze Kinder, entwickelt neue Fernsehformate und will sogar heterosexuell werden ...
Ein Mehr an narrativem Unterbau hat Brüno nicht und letztlich ist dieses abstruse Konstrukt wie schon bei Borat vollkommen egal. Zog Sascha Baron Cohen in Borat noch gegen die Angst der Amis vor allem Fremden ins Feld, attackiert er nun die grenzenlose Homophobie im Land der Toleranz. Er treibt Schwulenbekehrer an den Rande des Nervenzusammenbruches, will mit Präsidentschaftskandidaten ein Sextape drehen, sprengt eine Swingerveranstaltung nur aufgrund seiner Blicke!!! und renoviert ganz nebenbei die US Armee. Und den verfeindeten Juden und Palästinensern rät er bei einem Gespräch, lieber mehr Christen umzubringen als einander. Kurzum: Cohen hebt die in der Ali G Show kultivierte und mit Borat auf die vorläufige Spitze getriebene Respektlosigkeit auf ein ganz neues Level und präsentiert zwischen einigen inszenierten 0815 Handlungsteilen, die seinen Leinwandauftritt zusammenhalten und nicht wirklich zünden wollen, Brachialgags vom Allerfeinsten und das nur, indem er seine Gesprächspartner ganz „frewillig“ ihre eigene Borniertheit zu Markte tragen lässt und sich darüber lustig macht. Und das noch effektiver als in Borat, ABER leider in zu niedriger Frequenz. Borat wirkte letztlich einfach etwas respektloser, seine Erkenntnisse über die USA noch giftiger. Vielleicht auch, weil Borat einfach nicht so glatt anmutet wie Brüno, der schon in seiner Anlage selbst ein Opfer der grassierenden Oberflächlichkeit Amerikas zu sein scheint, die man hier ja eigentlich anprangern will. Zudem wirkte Borat durchgehend ein wenig sympathischer als der viel zu exaltiert angelegte Brüno. Ein Komplettausfall dagegen ist der Sidekick von Brüno, der nicht einmal ansatzweise einen guter Ersatz für „den Dicken aus Borat“ darstellen will. Einzig seine Schambefreitheit verblüfft extrem.
Am Ende liegen sich zwei Männer zu Celine Dions Titanicschmachter in den Armen und küssen und entkleiden sich. Per se nichts besonderes. Wenn da nicht tausende Zuschauer wären. Diese hatten ein Ultimate Fighting Event erwartet und müssen nun zwei Schwuchteln beim Knutschen zuschauen. Und während sich ihre Augen vor Schock mit Tränen fluten, liegt der Zuschauer am Boden und lacht sich einen ... Hier ist Brüno, was er sein will und dafür gibt es ein „Danke Brüno“!
In diesem Sinne:
freeman
Ahjo, recht sympathischer Teeniezombieunfug mit einer grandiosen Rasenmähersequenz im Showdownbereich und allgemein erstaunlich herzhaften - wenn auch immer etwas amateurig anmutenden - Splatterszenen, die man sonst so net in einem FSK 16 Streifen zu sehen bekommt. Dazu ist der Humor richtig nett geraten. Problematisch ist nur Hauptdarstellerin Samantha Mumba, die ihr schauspielerisches Unvermögen in die Zeitmaschine noch mit ihren Glocken kaschieren konnte ... hier gibts dann keine Glocken
The Triangle
Rossa Pussystreifen um einen Killer und einen Cop, die sich beide in eine Malerin verlieben und sich dann Heroic Bloodshedmäßig gegenseitig kennen- und schätzenlernen und allesamt net das Ende vom Film erleben. Wäre nur ein Müh mehr Action drin gewesen, der Film wäre richtig gut gewesen, so isser schlichtweg viel zu lang, aber stark gespielt, nett bebildert und mit toller Musik unterlegt!
Splinter
Sehr geile "Bestie" von der man aufgrund des ungünstigen Inszenierungsstiles viel zu wenig zu sehen bekommt, weil die Kamera ständig am Wackeln und Zoomen ist ... Schade. Der Film selber ist ganz nett geraten, nervte mich aber massiv mit seinen doch arg zögerlich und dünnhäutig angelegten Charakteren ... und Jill Wagner ohne Glamourmake Up schaut auch recht Banane aus ...
Brüno
Brüno, in seiner Heimat Österreich geschasst, beschließt nach Amerika auszuwandern, um dort als Celebrity österreichischer Herkunft berühmter zu werden, als Hitler es war. Dazu adoptiert er schwarze Kinder, entwickelt neue Fernsehformate und will sogar heterosexuell werden ...
Ein Mehr an narrativem Unterbau hat Brüno nicht und letztlich ist dieses abstruse Konstrukt wie schon bei Borat vollkommen egal. Zog Sascha Baron Cohen in Borat noch gegen die Angst der Amis vor allem Fremden ins Feld, attackiert er nun die grenzenlose Homophobie im Land der Toleranz. Er treibt Schwulenbekehrer an den Rande des Nervenzusammenbruches, will mit Präsidentschaftskandidaten ein Sextape drehen, sprengt eine Swingerveranstaltung nur aufgrund seiner Blicke!!! und renoviert ganz nebenbei die US Armee. Und den verfeindeten Juden und Palästinensern rät er bei einem Gespräch, lieber mehr Christen umzubringen als einander. Kurzum: Cohen hebt die in der Ali G Show kultivierte und mit Borat auf die vorläufige Spitze getriebene Respektlosigkeit auf ein ganz neues Level und präsentiert zwischen einigen inszenierten 0815 Handlungsteilen, die seinen Leinwandauftritt zusammenhalten und nicht wirklich zünden wollen, Brachialgags vom Allerfeinsten und das nur, indem er seine Gesprächspartner ganz „frewillig“ ihre eigene Borniertheit zu Markte tragen lässt und sich darüber lustig macht. Und das noch effektiver als in Borat, ABER leider in zu niedriger Frequenz. Borat wirkte letztlich einfach etwas respektloser, seine Erkenntnisse über die USA noch giftiger. Vielleicht auch, weil Borat einfach nicht so glatt anmutet wie Brüno, der schon in seiner Anlage selbst ein Opfer der grassierenden Oberflächlichkeit Amerikas zu sein scheint, die man hier ja eigentlich anprangern will. Zudem wirkte Borat durchgehend ein wenig sympathischer als der viel zu exaltiert angelegte Brüno. Ein Komplettausfall dagegen ist der Sidekick von Brüno, der nicht einmal ansatzweise einen guter Ersatz für „den Dicken aus Borat“ darstellen will. Einzig seine Schambefreitheit verblüfft extrem.
Am Ende liegen sich zwei Männer zu Celine Dions Titanicschmachter in den Armen und küssen und entkleiden sich. Per se nichts besonderes. Wenn da nicht tausende Zuschauer wären. Diese hatten ein Ultimate Fighting Event erwartet und müssen nun zwei Schwuchteln beim Knutschen zuschauen. Und während sich ihre Augen vor Schock mit Tränen fluten, liegt der Zuschauer am Boden und lacht sich einen ... Hier ist Brüno, was er sein will und dafür gibt es ein „Danke Brüno“!
In diesem Sinne:
freeman
Schreib das doch mal in den Rosa-Bereich, die rennen dann bestimmt sofort ins Kinofreeman hat geschrieben: Am Ende liegen sich zwei Männer zu Celine Dions Titanicschmachter in den Armen und küssen und entkleiden sich. Per se nichts besonderes. Wenn da nicht tausende Zuschauer wären. Diese hatten ein Ultimate Fighting Event erwartet und müssen nun zwei Schwuchteln beim Knutschen zuschauen. Und während sich ihre Augen vor Schock mit Tränen fluten, liegt der Zuschauer am Boden und lacht sich einen ... Hier ist Brüno, was er sein will und dafür gibt es ein „Danke Brüno“!
In diesem Sinne:
freeman
Den Brüno in den Pussybereich ... der ist dafür aber arg rosa Mach ich im Laufe des Tages ... strecks mal noch nen bisserl ...
Spiel mit der Angst
Achja, solider Thriller, der letztlich vor allem an seiner Belanglosigkeit scheitert und am Ende auch noch schlau sein will. Was nicht wirklich überzeugend funktioniert. Dafür macht Brosnan als Drecksau einen guten Job, Maria Bello ist immer hübsch anzuschauen (auch wenn sie hier unterfordert bleibt) und Gerard Butler gibt überzeugend den Überschleimer. Dazu ein paar sehr nette Kameratricksereien ... kann man lassen ... man sollte aber aufgrund der Namen net zuviel erwarten ...
In diesem Sinne:
freeman
Spiel mit der Angst
Achja, solider Thriller, der letztlich vor allem an seiner Belanglosigkeit scheitert und am Ende auch noch schlau sein will. Was nicht wirklich überzeugend funktioniert. Dafür macht Brosnan als Drecksau einen guten Job, Maria Bello ist immer hübsch anzuschauen (auch wenn sie hier unterfordert bleibt) und Gerard Butler gibt überzeugend den Überschleimer. Dazu ein paar sehr nette Kameratricksereien ... kann man lassen ... man sollte aber aufgrund der Namen net zuviel erwarten ...
In diesem Sinne:
freeman
Underdog - unbesiegt, weil er fliegt
Nach dem Fear Factory Desaster (siehe Horrorbereich) brauchte ich was lockeres, was net belastet. Meine Wahl fiel auf diesen Disneykracher, von dem ich nicht wirklich etwas erwartete und von dem ich ziemlich überrumpelt wurde, denn hier beweist Disney mal wieder, dass ihnen gelungene Familienunterhaltung ziemlich leicht von der Hand geht. Und so gibt es eine richtig flotte Superheldenvariation mit netten Effekten und einem megaknuddeligem Hauptdarsteller, dem man die geilsten One Liner seit langer Zeit in die Schnauze gelegt hat. Genial, wie der Köter vom Leder ziehen darf und vor allem wie trocken er seine Sprüche abfeuert. Das könnten unsere Helden allesamt nicht besser. Obendrein hat der Film einen herlich verschrobenen, unerwartet schrägen Humor, der irgendwie so manches mal gar nicht auf Disneyentertainment passen will. Dazu ein megasympathischer Jim Belushi ... Popcornunterhaltung pur ...
<-- sehr rosa, wegen dem süßen Hund halt ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Nach dem Fear Factory Desaster (siehe Horrorbereich) brauchte ich was lockeres, was net belastet. Meine Wahl fiel auf diesen Disneykracher, von dem ich nicht wirklich etwas erwartete und von dem ich ziemlich überrumpelt wurde, denn hier beweist Disney mal wieder, dass ihnen gelungene Familienunterhaltung ziemlich leicht von der Hand geht. Und so gibt es eine richtig flotte Superheldenvariation mit netten Effekten und einem megaknuddeligem Hauptdarsteller, dem man die geilsten One Liner seit langer Zeit in die Schnauze gelegt hat. Genial, wie der Köter vom Leder ziehen darf und vor allem wie trocken er seine Sprüche abfeuert. Das könnten unsere Helden allesamt nicht besser. Obendrein hat der Film einen herlich verschrobenen, unerwartet schrägen Humor, der irgendwie so manches mal gar nicht auf Disneyentertainment passen will. Dazu ein megasympathischer Jim Belushi ... Popcornunterhaltung pur ...
<-- sehr rosa, wegen dem süßen Hund halt ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Ich hab den daheim rumliegen ... aber auf Nicole Kidman Filme muss ich mich immer lange und intensiv vorbereiten, sonst steh ich die net durch
Dead Scared
Der Film hat zwei grandiose Pluspunkte und das sind seine zwei megasexy Hauptdarstellerinnen, von denen die eine nen Arsch wie Jessica Biel hat und die andere einfach natursexy ist ... und beide ziehen blank ... was will man mehr? Film? Ok, Dead Scared ist eine Hommage an Tanz der Teufel und macht daraus auch keinerlei Hehl (inklusive Bruce Campbell Autogrammbild auf einem Dartboard). Und so versammeln sich ein paar Teens in einem Haus, bringen ein seltsames Buch mit, beschwören einen Dämon und der fährt mal in jeden rein und killt munter die anderen. Das wird mit ordentlich Tempo und nettem Humor durchgezogen, hat aber auch offensichtliche Mängel in Optik, Special Effects und Schauspiel. Wirkt aber dennoch sympathisch ...
In diesem Sinne:
freeman
Dead Scared
Der Film hat zwei grandiose Pluspunkte und das sind seine zwei megasexy Hauptdarstellerinnen, von denen die eine nen Arsch wie Jessica Biel hat und die andere einfach natursexy ist ... und beide ziehen blank ... was will man mehr? Film? Ok, Dead Scared ist eine Hommage an Tanz der Teufel und macht daraus auch keinerlei Hehl (inklusive Bruce Campbell Autogrammbild auf einem Dartboard). Und so versammeln sich ein paar Teens in einem Haus, bringen ein seltsames Buch mit, beschwören einen Dämon und der fährt mal in jeden rein und killt munter die anderen. Das wird mit ordentlich Tempo und nettem Humor durchgezogen, hat aber auch offensichtliche Mängel in Optik, Special Effects und Schauspiel. Wirkt aber dennoch sympathisch ...
In diesem Sinne:
freeman
In 3 Tagen bist du tot
Erstaunlich stilvoller und atmosphärisch starker Slasherfilmbeitrag von den österreichischen Nachbarn, der mit teils grandiosen Bildern und Bildkompositionen zu punkten und seine dünne Geschichte ganz nett aufzuziehen versteht. Nachteile: Kurz vorm Showdown hängter arg, die Hauptdarstellerin wirkt ein wenig unbedarft und der Mundartanteil ist trotz deutscher Synchro teils schwer verständlich ...
Mysterious Skin
Ziemlich schwerer Film um zwei Jugendliche, die zu Kindheitszeiten von ihrem Baseballtrainer sexuell missbraucht wurden. Während der eine fortan selbstzerstörerisch durch sein Leben wandelt (wird Stricher), errichtet sich der andere ein Verdrängungskonstrukt, das die "verlorene" Zeit erklären soll. Anstatt sich zu erinnern, behauptet er fortan, er sei Alienentführungsopfer. Der Film arbeitet dann geradlinig auf eine Zusammenkunft beider Charaktere hin ... und überzeugt mit grandiosen schaupielerischen Leistungen und einer zwar bedrückenden, aber niemals in Selbstmitleid ersaufenden Handlung. Zwar befremdet der Außerirdischen Storypart zunächst sehr, wird aber immer stringenter und nachvollziehbarer in die Handlung eingewoben ...
Stuck
Am Anfang steht ein "dieser Film beruht auf einer wahren Begebenheit". Und je länger der Film läuft, umso häufiger denkt man: Das Leben schreibt halt doch die unglaublichsten Geschichten! Stuart Gordon macht aus der ganzen Chose einen schwarzhumorigen Horrortrip mit einer eiskalten Mena Suvari und einem leider etwas überziehenden Stephen Rea (der im Bonusmaterial wie der hinterletzte Fatzke rüberkommt ...), der bis zum - von der Realität abweichenden - Ende durchweg spannend zu unterhalten weiß ... ABER letztlich nie so recht zündet, zumal manche Kommentare zu unserer verrohten Zeit ein wenig aufesetzt wirken ...
In diesem Sinne:
freeman
Erstaunlich stilvoller und atmosphärisch starker Slasherfilmbeitrag von den österreichischen Nachbarn, der mit teils grandiosen Bildern und Bildkompositionen zu punkten und seine dünne Geschichte ganz nett aufzuziehen versteht. Nachteile: Kurz vorm Showdown hängter arg, die Hauptdarstellerin wirkt ein wenig unbedarft und der Mundartanteil ist trotz deutscher Synchro teils schwer verständlich ...
Mysterious Skin
Ziemlich schwerer Film um zwei Jugendliche, die zu Kindheitszeiten von ihrem Baseballtrainer sexuell missbraucht wurden. Während der eine fortan selbstzerstörerisch durch sein Leben wandelt (wird Stricher), errichtet sich der andere ein Verdrängungskonstrukt, das die "verlorene" Zeit erklären soll. Anstatt sich zu erinnern, behauptet er fortan, er sei Alienentführungsopfer. Der Film arbeitet dann geradlinig auf eine Zusammenkunft beider Charaktere hin ... und überzeugt mit grandiosen schaupielerischen Leistungen und einer zwar bedrückenden, aber niemals in Selbstmitleid ersaufenden Handlung. Zwar befremdet der Außerirdischen Storypart zunächst sehr, wird aber immer stringenter und nachvollziehbarer in die Handlung eingewoben ...
Stuck
Am Anfang steht ein "dieser Film beruht auf einer wahren Begebenheit". Und je länger der Film läuft, umso häufiger denkt man: Das Leben schreibt halt doch die unglaublichsten Geschichten! Stuart Gordon macht aus der ganzen Chose einen schwarzhumorigen Horrortrip mit einer eiskalten Mena Suvari und einem leider etwas überziehenden Stephen Rea (der im Bonusmaterial wie der hinterletzte Fatzke rüberkommt ...), der bis zum - von der Realität abweichenden - Ende durchweg spannend zu unterhalten weiß ... ABER letztlich nie so recht zündet, zumal manche Kommentare zu unserer verrohten Zeit ein wenig aufesetzt wirken ...
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freeman
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