Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
Tom Tykwer Kollektion - Das Parfüm
Perfektes Bildgewaltiges Unterhaltungskino welches es in allen Bereichen 100% richtig macht , mir aber persönlich eine Idee zu perfekt daherkommt. Ein paar Ecken & Kanten hätten mir persönlich gut getan - aber ich möchte nicht wissen wie der Film geworden wäre hätte ihn Hollywood verfilmt - von daher ist das Ergebniss in Ordnung.
Perfektes Bildgewaltiges Unterhaltungskino welches es in allen Bereichen 100% richtig macht , mir aber persönlich eine Idee zu perfekt daherkommt. Ein paar Ecken & Kanten hätten mir persönlich gut getan - aber ich möchte nicht wissen wie der Film geworden wäre hätte ihn Hollywood verfilmt - von daher ist das Ergebniss in Ordnung.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Tom Tykwer Kollektion - Kurzfilme & Dokumentationen
Because (1990)
Die Vorlage zu "Lola rennt" - wieder dreimal die selbe Handlung , die durch geringe Variationen einen anderen Verlauf & ein anderes Ergebnis hat. Diesmal schaut man einem Paar beim streiten zu. Die Dialoge haben mich mehrmals lächeln lassen , denn ich merkte das auch ich manchmal so reagiere. Das ganze sollen übrigens wahre Dialoge aus der damaligen Beziehung von Tykwer selbst sein - ich glaube der hatte eine Menge Spaß mit seiner Freundin
Natürlich total No Budget aber nicht Reizlos.
für die tollen Dialoge
Epilog (1992)
Das Ende einer Beziehung - also der Epilog. Ein typischer Kurzfilm mit einigen netten Optischen Ideen & wiederum coolen Dialogen der mich aber trotzdem etwas ratlos zurücklies - ich habe den Schluß nicht verstanden.
True (2002)
Tykwers Filmische Depressionsverarbeitung ist noch rasanter , noch schneller , noch hektischer als "Lola rennt". Es ist der perfekte Kurzfilm - wofür andere 90 Minuten brauchen braucht dieser Film nur 12 Minuten. Ein traumhaft schöner Rausch mit einer süßen Natalie Portman.
Nachteil: Es gibt keine Syncro sondern man muß UTs lesen , was bei diesem schnellen Bilderrausch vom Nachteil ist , zumal der Film größtenteils in Französisch ist. Aber egal - der Film ist Top.
Im freien Fall - Tom Tykwer & das Kino
Genau so müßen Dokumentationen aussehen - mehr von sowas ohne dem üblichen Promogesülze. Dann würde ich wirklich mal öfters ins Bonusmaterial reinschauen
Because (1990)
Die Vorlage zu "Lola rennt" - wieder dreimal die selbe Handlung , die durch geringe Variationen einen anderen Verlauf & ein anderes Ergebnis hat. Diesmal schaut man einem Paar beim streiten zu. Die Dialoge haben mich mehrmals lächeln lassen , denn ich merkte das auch ich manchmal so reagiere. Das ganze sollen übrigens wahre Dialoge aus der damaligen Beziehung von Tykwer selbst sein - ich glaube der hatte eine Menge Spaß mit seiner Freundin
Natürlich total No Budget aber nicht Reizlos.
für die tollen Dialoge
Epilog (1992)
Das Ende einer Beziehung - also der Epilog. Ein typischer Kurzfilm mit einigen netten Optischen Ideen & wiederum coolen Dialogen der mich aber trotzdem etwas ratlos zurücklies - ich habe den Schluß nicht verstanden.
True (2002)
Tykwers Filmische Depressionsverarbeitung ist noch rasanter , noch schneller , noch hektischer als "Lola rennt". Es ist der perfekte Kurzfilm - wofür andere 90 Minuten brauchen braucht dieser Film nur 12 Minuten. Ein traumhaft schöner Rausch mit einer süßen Natalie Portman.
Nachteil: Es gibt keine Syncro sondern man muß UTs lesen , was bei diesem schnellen Bilderrausch vom Nachteil ist , zumal der Film größtenteils in Französisch ist. Aber egal - der Film ist Top.
Im freien Fall - Tom Tykwer & das Kino
Genau so müßen Dokumentationen aussehen - mehr von sowas ohne dem üblichen Promogesülze. Dann würde ich wirklich mal öfters ins Bonusmaterial reinschauen
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Ritter der Dämonen
Spielfilmableger der "Geschichten aus der Gruft" Serie. Ziemlicher Horrortrash der auf einer knapp 90 Minuten Spielzeit leider 45 Minuten zu lang geworden ist - weniger wäre hier mehr gewesen. Schön viel Matsch dem aber das Augenzwinkern eines Peter Jackson oder Sam Reimi fehlt.
Spielfilmableger der "Geschichten aus der Gruft" Serie. Ziemlicher Horrortrash der auf einer knapp 90 Minuten Spielzeit leider 45 Minuten zu lang geworden ist - weniger wäre hier mehr gewesen. Schön viel Matsch dem aber das Augenzwinkern eines Peter Jackson oder Sam Reimi fehlt.
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Bordello of Blood
Und noch ein weiterer Spielfilmableger der "Geschichten aus der Gruft" Reihe. Auch dieser ziemlicher Trash mit Gaga Handlung der aber diesmal sogar Spaß machte - wenn man es nicht allzu Ernst nimmt.
Und noch ein weiterer Spielfilmableger der "Geschichten aus der Gruft" Reihe. Auch dieser ziemlicher Trash mit Gaga Handlung der aber diesmal sogar Spaß machte - wenn man es nicht allzu Ernst nimmt.
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Children of Men
Zum zweiten male gesehen. Ein von der Atmo sehr bedrückender Sci-Fi Film bei dem fast alles stimmt - bis auf diese blöde Wackelkamera die mir den Spaß an den schönen Plansequenzen etwas verdorben hat. Denoch ein guter & wichtiger Genrebeitrag. Wegen der Wackelkamera einen Punkt Abzug.
Zum zweiten male gesehen. Ein von der Atmo sehr bedrückender Sci-Fi Film bei dem fast alles stimmt - bis auf diese blöde Wackelkamera die mir den Spaß an den schönen Plansequenzen etwas verdorben hat. Denoch ein guter & wichtiger Genrebeitrag. Wegen der Wackelkamera einen Punkt Abzug.
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- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Wobei ich sagen muss, dass gerade bei diesem Film die Wackelkamera wie die Faust auf's Auge passt. Zumindest mir ist sie zu keiner Zeit negativ aufgefallen. Ansonsten kann ich mich dir nur völlig anschließen. Im Sci-Fi-Endzeit-Genre sicherlich der wichtigste Vertreter der letzten Jahre.gelini71 hat geschrieben:Zum zweiten male gesehen. Ein von der Atmo sehr bedrückender Sci-Fi Film bei dem fast alles stimmt - bis auf diese blöde Wackelkamera die mir den Spaß an den schönen Plansequenzen etwas verdorben hat. Denoch ein guter & wichtiger Genrebeitrag. Wegen der Wackelkamera einen Punkt Abzug.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Mag schon stimmen - aber ich habe eine Abneigung generell gegen Wackelkamera , sobald es wackelt geht die Wertung runter.
Eine Steadycam ist halt was ganz schönes - man stelle sich "the Shining" mit Handkamera vor.
Eine Steadycam ist halt was ganz schönes - man stelle sich "the Shining" mit Handkamera vor.
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- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Ja okay, das ist immerhin ein Kritikpunkt, den ich doch schon nachvollziehen kann bei dem Film. ;)gelini71 hat geschrieben:Mag schon stimmen - aber ich habe eine Abneigung generell gegen Wackelkamera , sobald es wackelt geht die Wertung runter.
Wirste beim Bay-Remake dann ja sehen...Eine Steadycam ist halt was ganz schönes - man stelle sich "the Shining" mit Handkamera vor.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Hellboy - Die goldene Armee
Unterhaltsames Eye Candy dessen Schauwerte erfolgreich die extrem dünne Handlung kaschieren. Einziger Kritikpunkt ist die Tatsache das sich del Terro mal einen neuen Set Designer suchen sollte - es sieht alles verdammt nach "Pans Labyrinth" aus.
Unterhaltsames Eye Candy dessen Schauwerte erfolgreich die extrem dünne Handlung kaschieren. Einziger Kritikpunkt ist die Tatsache das sich del Terro mal einen neuen Set Designer suchen sollte - es sieht alles verdammt nach "Pans Labyrinth" aus.
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My Sassy Girl
Mal was in Rosa
Netter Film , aber Aufgrund der extrem guten Vorschußlorbeeren war ich dann doch etwas enttäuscht , ich hatte da mehr erwartet. Der DC auf der Deutschen DVD ist in meinen Augen zu lang geraten , weniger wäre mehr gewesen.
Mal was in Rosa
Netter Film , aber Aufgrund der extrem guten Vorschußlorbeeren war ich dann doch etwas enttäuscht , ich hatte da mehr erwartet. Der DC auf der Deutschen DVD ist in meinen Augen zu lang geraten , weniger wäre mehr gewesen.
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Wenn das Blut kocht
Old School Hollywood in Cinemascope & jede Menge Stars. Ein aus heutiger Sicht etwas Politisch inkorrekter Kriegsfilm mit wenig Action. Wegen dem großen Staraufgebot noch ansehbar - hat aber Längen. Steve McQueens Syncrostimme ist zum kotzen.
Old School Hollywood in Cinemascope & jede Menge Stars. Ein aus heutiger Sicht etwas Politisch inkorrekter Kriegsfilm mit wenig Action. Wegen dem großen Staraufgebot noch ansehbar - hat aber Längen. Steve McQueens Syncrostimme ist zum kotzen.
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the War Lovers
Old School Kriegsfilm (nicht Antikriegsfilm - das kannte man zu der Zeit noch nicht) mit einem noch jungen Steve McQueen in einer für ihn typischen Rolle: dem unangepaßten Eigenbrödler. Formal gut gemacht aber auch mit Längen , die Machosprüche sind aber genial.
Old School Kriegsfilm (nicht Antikriegsfilm - das kannte man zu der Zeit noch nicht) mit einem noch jungen Steve McQueen in einer für ihn typischen Rolle: dem unangepaßten Eigenbrödler. Formal gut gemacht aber auch mit Längen , die Machosprüche sind aber genial.
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Hell is for Heroes
Ziemlich unbekannter Kriegsfilm von Don Siegel mit Steve McQueen & James Coburn in der Hauptrolle. Im Gegensatz zu Thematisch ähnlichen Filmen der Neuzeit gibt es hier keine endlosen Ballerorgien sondern eine spannende Geschichte , die sehr sehenswert umgesetzt wurde. Wer gerne Filme über WW2 sieht sollte mal einen Blick riskieren.
Ziemlich unbekannter Kriegsfilm von Don Siegel mit Steve McQueen & James Coburn in der Hauptrolle. Im Gegensatz zu Thematisch ähnlichen Filmen der Neuzeit gibt es hier keine endlosen Ballerorgien sondern eine spannende Geschichte , die sehr sehenswert umgesetzt wurde. Wer gerne Filme über WW2 sieht sollte mal einen Blick riskieren.
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Cincinnati Kid
Steve McQueen als Pokerspieler - das paßt aber mal so richtig. Guter Unterhaltungsfilm über Pokerspieler mit einem guten Staraufgebot , leider nicht sonderlich spannend (was aber am Thema liegt). Wäre mal interesant zu wissen wie der Film geworden wäre wenn wie geplant Sam Pekinpah Regie geführt hätte....
Steve McQueen als Pokerspieler - das paßt aber mal so richtig. Guter Unterhaltungsfilm über Pokerspieler mit einem guten Staraufgebot , leider nicht sonderlich spannend (was aber am Thema liegt). Wäre mal interesant zu wissen wie der Film geworden wäre wenn wie geplant Sam Pekinpah Regie geführt hätte....
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Nevada Smith
Oh je - ich & Western. Zwei Dinge die selten Zusammengepaßt haben. In der ersten Hälfte ein klassischer Western , in der zweiten Hälfte durch den Schauplatzwechsel in die Sümpfe fast schon ein normaler Gefängnissausbruchsfilm.
Der Film ist nicht schlecht & kann auch unterhalten , hat aber zwei Probleme: Zum einen die Zusammengstückelt wirkende Handlung die wirkt als währen diverse Drehbücher kombiniert worden & zweitens tatsächlich Steve McQueen als Fehlbesetzung , der als 35 Jähriger wieder einen Teenager spielen mußte - das funktioniert nicht.
Oh je - ich & Western. Zwei Dinge die selten Zusammengepaßt haben. In der ersten Hälfte ein klassischer Western , in der zweiten Hälfte durch den Schauplatzwechsel in die Sümpfe fast schon ein normaler Gefängnissausbruchsfilm.
Der Film ist nicht schlecht & kann auch unterhalten , hat aber zwei Probleme: Zum einen die Zusammengstückelt wirkende Handlung die wirkt als währen diverse Drehbücher kombiniert worden & zweitens tatsächlich Steve McQueen als Fehlbesetzung , der als 35 Jähriger wieder einen Teenager spielen mußte - das funktioniert nicht.
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Ein Quantum Trost
Machen wir es kurz: ich fand den sehr schwach. An diese moderne Action mit 5 Schnitten in einer Sekunde mit verwackelter Handkamera gefilmt werde ich mich nie gewöhnen. Was aber so richtig fehlte war eine packende Story. Das war das zweite mal das ich mich bei einem Bond gelangweilt habe (das erste mal war bei "Im Geheimdienst ihrer Majestät").
Machen wir es kurz: ich fand den sehr schwach. An diese moderne Action mit 5 Schnitten in einer Sekunde mit verwackelter Handkamera gefilmt werde ich mich nie gewöhnen. Was aber so richtig fehlte war eine packende Story. Das war das zweite mal das ich mich bei einem Bond gelangweilt habe (das erste mal war bei "Im Geheimdienst ihrer Majestät").
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Nicht Sau - GummibärVince hat geschrieben:In meinem Lieblingsbond? Du Sau!gelini71 hat geschrieben: Das war das zweite mal das ich mich bei einem Bond gelangweilt habe (das erste mal war bei "Im Geheimdienst ihrer Majestät").
Das einzig positive an "Im Geheimdienst ihrer Majestät" war die schöne Diane Rigg
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