Je nach Betrachtungsweise war er das ja irgendwie auch, aber gerade das macht das Album so zeitlos. Es fängt eine Grundstimmung ein, die am Ende nur eine Konsequenz zuließ. Musikalische Perfektion ist da vollkommen nebensächlich, die ersten beiden Zeilen des Albums sagen doch schon alles aus: "Teenage angst has paid off well. · Now I'm bored and old."Sir Jay hat geschrieben: nur bei den SChreigelagen von Kurt Cobain muss ich mein Gesicht etwas verziehen, denn da klingt er eigentlich nicht mehr als ein durchgeknallter, hoffnungsloser Assi, dem es scheiß egal ist, wie assig er auf andere wirken mag.
Musiktagebuch: Sir Jay
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Sicherlich sind Schubladen in Musik ein ziemliches Streitthema & ich hatte mich bis dato mehr als einmal mit Leuten in der Wolle was nun was ist. Grunge war eine Gegenentwicklung zu dem aufgeblasenen Hard Rock der späten 80iger von Bands wie Bon Jovi - Punk war Ende der 70iger der Gegenentwurf des Prog Rock von Bands wie Pink Floyd oder Yes. Im Grunde ist alles natürlich Rock´n RollLadyC hat geschrieben:ich les nicht nach....ich HÖRE...und nirvana würd ich NIEMALS mit punk in verbindung bringen...rein vom sound hat das nichts miteinander zu tun...
außerdem steht da: "...greift verstärkt auf die Elemente des traditionellen Rock, Punk und Hard Rock..." und für mein ohr is bei nirvana, genau wie bei silverchair von punk nüscht zu hören...
Von der Geisteshaltung her hatte Grunge & Punk auch viel gemeinsam - Kurt Cobain hat nicht umsonst Gitarren für 20 Dollar benutzt.
Punk ist mehr als die 3 Akkorde die the Ramones gemacht haben - hör Dir mal the Clash an. Das ist auch Punk. Oder die Pixies , Kurt Cobains Lieblingsband von der er den gesamten Stil von Nirvana geklaut hat (ruhige Strophe - harter Refrain).
Außerdem habe ich nicht gesagt das Nirvana eine Punkband waren sondern das Grunge nur ein neues Kleid für Punk war.
Alles klar ?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Toll...
miche
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Gestern mit den ersten Tracks angefangen, und gerade eben den Rest zu Ende gehört von
Nachdem mir das Black Album ja eigentlich recht gut gefiel, muss ich sagen, dass ich bei dem Album irgendwie wieder den Bock auf Metallica verloren habe...Zumindest wenn so die alten Sachen aus den 80ern in etwa so klingen sollen. Das Black Album war noch irgendwie spaßig, aber Death Magnetic wirkt auf mich furchtbar übertrieben und hektisch.
"That was just your life" und "End of the Line" hatten noch ganz coole Passagen, auch wenn sie etwas abenutzt wirkten; besonders der ruhige kurze Endpart von Track 2 hat mir besonders gut gefallen; aber insgesamt ähnelte er Track 1 doch sehr. Und so geht das dann das ganze Album weiter, und dabei werden die anfangs noch coolen Riffs nicht mehr gewahrt, und ich bekomme genau das, wo Metal für mich anfängt auf die Nerven zu gehen. "All Nightmare long" oder noch besser der Anfang von " The Judas Kiss"...das alles hat mir eine viel zu hohe Beat Frequenz, alles wirkt total chaotisch, und da fängt dann auch an der Gesang nicht mehr mit der Musik zu harmonieren; stattdessen bekomme ich von Hetfield nur noch das Gefühl, als würde er irgendwelche Schreifetzen ins Chaos werfen. Flüssig und rund klingt das nicht mehr...naja wird wohl genre bedingt sein, und deswegen ist die Musik eben doch nichts für mich.
In Erinnerung bleibt da eigentlich nur das doch chillige "Unforgiven 3"...der einzige Track, der mir nicht auf die Nerven geht und richtig zu gefallen weiß.
Doch bis auf diesen Track 7 eben klingt das ganze Album wieder durchgehend gleich, dieses ewige, penetrante, hyperhektische Geschrammel und Draufgehaue will keine Klangwelten erzeugen, in denen ich meinen Körper dem Rythmus angepasst bewege.
Abwechslungsarm, nervtötend, oberflächlich, Null Atmosphäre...Nur Prügel ey...lol
Also wenn dieses Album "Master of puppets" und "Justice for all" nacheifert, kann ich mir das glaub ich dann auch schenken :)
Die Live DVD werde ich mir natürlich trotzdem noch angucken...morgen oder so :)
Nachdem mir das Black Album ja eigentlich recht gut gefiel, muss ich sagen, dass ich bei dem Album irgendwie wieder den Bock auf Metallica verloren habe...Zumindest wenn so die alten Sachen aus den 80ern in etwa so klingen sollen. Das Black Album war noch irgendwie spaßig, aber Death Magnetic wirkt auf mich furchtbar übertrieben und hektisch.
"That was just your life" und "End of the Line" hatten noch ganz coole Passagen, auch wenn sie etwas abenutzt wirkten; besonders der ruhige kurze Endpart von Track 2 hat mir besonders gut gefallen; aber insgesamt ähnelte er Track 1 doch sehr. Und so geht das dann das ganze Album weiter, und dabei werden die anfangs noch coolen Riffs nicht mehr gewahrt, und ich bekomme genau das, wo Metal für mich anfängt auf die Nerven zu gehen. "All Nightmare long" oder noch besser der Anfang von " The Judas Kiss"...das alles hat mir eine viel zu hohe Beat Frequenz, alles wirkt total chaotisch, und da fängt dann auch an der Gesang nicht mehr mit der Musik zu harmonieren; stattdessen bekomme ich von Hetfield nur noch das Gefühl, als würde er irgendwelche Schreifetzen ins Chaos werfen. Flüssig und rund klingt das nicht mehr...naja wird wohl genre bedingt sein, und deswegen ist die Musik eben doch nichts für mich.
In Erinnerung bleibt da eigentlich nur das doch chillige "Unforgiven 3"...der einzige Track, der mir nicht auf die Nerven geht und richtig zu gefallen weiß.
Doch bis auf diesen Track 7 eben klingt das ganze Album wieder durchgehend gleich, dieses ewige, penetrante, hyperhektische Geschrammel und Draufgehaue will keine Klangwelten erzeugen, in denen ich meinen Körper dem Rythmus angepasst bewege.
Abwechslungsarm, nervtötend, oberflächlich, Null Atmosphäre...Nur Prügel ey...lol
Also wenn dieses Album "Master of puppets" und "Justice for all" nacheifert, kann ich mir das glaub ich dann auch schenken :)
Die Live DVD werde ich mir natürlich trotzdem noch angucken...morgen oder so :)
- vstverstaerker
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"Unforgiven 3" ist auch mein Fav auf der Scheibe, dicht gefolgt von "The Day That Never Comes", da ich mich von einigen Ausnahmen abgesehen im Metallica-Oeuvre weitgehend nur für die Balladen richtig begeistern kann.
Auch hammer ist das Instrumental-Intro zu "All Nightmare Long"...
Insgesamt mag ich "Death Magnetic" aber ziemlich gerne, hinter dem "Black Album" und "Kill Em All" ist es die Nr.3 meiner Metallica-Hitliste (steinigt mich für meine Ignoranz gegenüber den anderen 80s-Meisterwerken ;-))
Auch hammer ist das Instrumental-Intro zu "All Nightmare Long"...
Insgesamt mag ich "Death Magnetic" aber ziemlich gerne, hinter dem "Black Album" und "Kill Em All" ist es die Nr.3 meiner Metallica-Hitliste (steinigt mich für meine Ignoranz gegenüber den anderen 80s-Meisterwerken ;-))
Tief in meinem Inneren möchte ich sagen: Jay, du hast mal sowas von gar keine Ahnung! ;-)
Ich glaube das wird noch verstärkt dadurch, dass deine Begründungen so lustig tapsig wirken. Wenn du ein Metal-Album hörst und dich über die hohe Beat-Frequenz beschwerst...ich meine, lol....hallo, was hast du erwartet? Wenn ich Beethovens Neunte höre, beschwere ich mich ja auch nicht über die fehlende Double Bass.
Dazu taucht in fast all deinen Kommentaren der Punkt "alles hört sich sehr ähnlich an"...das Problem hat imo jeder beim ersten Durchhören einer CD, aber nicht jeder rechnet's direkt als Kritikpunkt an ;-) Bei jeder neuen Band, die ich entdecke, habe ich genau das selbe Problem...erst nach mehreren Hördurchgängen beginne ich die Facetten zu erkennen, weil man sich an neue Musik und v.a. neue Musikrichtungen erstmal gewöhnen muss. Für "Death Magnetic" habe ich auch sicherlich 10 Hördurchgänge gebraucht, bis ich anfing, das Album zu mögen.
"Metallica" sind da nicht besonders anspruchsvoll, aber für einen totalen Non-Metal-Hörer auch erstmal schwere Kost. Das "Black Album" ist halt recht eingängig, "Death Magnetic" wirkt aufgrund der Progressivität erstmal recht chaotisch und entwickelt sich erst nach vielen Hördurchläufen....außer eben das von dir gemochte sehr konventionelle "Unforgiven 3"...das zündet direkt, weil's halt klassische Standartkost ist.
Mit anderen Worten: Gib der Musik mal mehr Zeit zum Entwickeln, egal was es ist.....nach einem Durchgang erschließt sich vielleicht Chartpop oder komplett eingängig arrangiertes Zeug, aber umso anspruchsvoller die Musik, umso mehr Zeit braucht's...egal ob Porcupine Tree, Dream Theater oder Metallica.
Aber wie du sagst, wenn du schon hiermit Probleme hast, kannst du dir die "Justice" und die "Puppets" definitiv sparen, da die nochmal ne dicke Schippe an Härtegrad drauflegen, v.a. der Hetfield-Gesang ist noch keifender & angepisster.
Ich glaube das wird noch verstärkt dadurch, dass deine Begründungen so lustig tapsig wirken. Wenn du ein Metal-Album hörst und dich über die hohe Beat-Frequenz beschwerst...ich meine, lol....hallo, was hast du erwartet? Wenn ich Beethovens Neunte höre, beschwere ich mich ja auch nicht über die fehlende Double Bass.
Dazu taucht in fast all deinen Kommentaren der Punkt "alles hört sich sehr ähnlich an"...das Problem hat imo jeder beim ersten Durchhören einer CD, aber nicht jeder rechnet's direkt als Kritikpunkt an ;-) Bei jeder neuen Band, die ich entdecke, habe ich genau das selbe Problem...erst nach mehreren Hördurchgängen beginne ich die Facetten zu erkennen, weil man sich an neue Musik und v.a. neue Musikrichtungen erstmal gewöhnen muss. Für "Death Magnetic" habe ich auch sicherlich 10 Hördurchgänge gebraucht, bis ich anfing, das Album zu mögen.
"Metallica" sind da nicht besonders anspruchsvoll, aber für einen totalen Non-Metal-Hörer auch erstmal schwere Kost. Das "Black Album" ist halt recht eingängig, "Death Magnetic" wirkt aufgrund der Progressivität erstmal recht chaotisch und entwickelt sich erst nach vielen Hördurchläufen....außer eben das von dir gemochte sehr konventionelle "Unforgiven 3"...das zündet direkt, weil's halt klassische Standartkost ist.
Mit anderen Worten: Gib der Musik mal mehr Zeit zum Entwickeln, egal was es ist.....nach einem Durchgang erschließt sich vielleicht Chartpop oder komplett eingängig arrangiertes Zeug, aber umso anspruchsvoller die Musik, umso mehr Zeit braucht's...egal ob Porcupine Tree, Dream Theater oder Metallica.
Aber wie du sagst, wenn du schon hiermit Probleme hast, kannst du dir die "Justice" und die "Puppets" definitiv sparen, da die nochmal ne dicke Schippe an Härtegrad drauflegen, v.a. der Hetfield-Gesang ist noch keifender & angepisster.
- Sir Jay
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hey ich habe doch klar und deutlich geschrieben, dass hier der metal ausmaße annimmt, weshalb ich das genre auch nicht all zu sehr mag.
wie gesagt das black album war zugänglicher metal, hier in daeth magnetic wieder weniger...metal ist halt doch ein breites spektrum, und die hier gebotene standardkost, widert mich in den meisten fällen an.
Ich hatte andere alben, die ich beim ersten und zweiten hören nicht sonderlich fand, aber ich gab immer wieder eine chance, weil es mich nicht wegekelte. Bei dem Album weiß ich, dass mir auf anhieb jede Menge sachen nicht zu sagten ;)
wenn man dem hanni ne sido scheibe zum hören gibt, weiß der hanni was da auf ihn zu kommt, und er würde trotzdem seine kritik punkte äußern, die etwa so los gehen würden: "hier wird genau das geboten, was ich an deutschem hip hop so hasse"...in diesem sinne weiß ich nicht was so verkehrt an meinen aussagen ist ;)
wie gesagt das black album war zugänglicher metal, hier in daeth magnetic wieder weniger...metal ist halt doch ein breites spektrum, und die hier gebotene standardkost, widert mich in den meisten fällen an.
Ich hatte andere alben, die ich beim ersten und zweiten hören nicht sonderlich fand, aber ich gab immer wieder eine chance, weil es mich nicht wegekelte. Bei dem Album weiß ich, dass mir auf anhieb jede Menge sachen nicht zu sagten ;)
wenn man dem hanni ne sido scheibe zum hören gibt, weiß der hanni was da auf ihn zu kommt, und er würde trotzdem seine kritik punkte äußern, die etwa so los gehen würden: "hier wird genau das geboten, was ich an deutschem hip hop so hasse"...in diesem sinne weiß ich nicht was so verkehrt an meinen aussagen ist ;)
Jein, ich kann ja kein Hip Hop-Album mit meinen Metal-Maßstäben vergleichen...bzw. wenn ich das mache, kann ich mir ja eigentlich jeglichen Kommentar sparen ;-) Für ein Sido-Album (vergleichst du hier eigentlich gerade Sido mit Metallica? :-D) zu bewerten, müsste ich meine spärrlichen Hiphop-Erfahrungen heranziehen und dann gucken/vergleichen, was gut is und was schlecht. Aber zu schreiben "Ich mag keinen Sprechgesang, deshalb is das Album schlecht!" wäre halt in meinen Augen Unsinn...Sir Jay hat geschrieben:wenn man dem hanni ne sido scheibe zum hören gibt, weiß der hanni was da auf ihn zu kommt, und er würde trotzdem seine kritik punkte äußern, die etwa so los gehen würden: "hier wird genau das geboten, was ich an deutschem hip hop so hasse"...in diesem sinne weiß ich nicht was so verkehrt an meinen aussagen ist ;)
Vor allem würde ich das Album aber vor einem Kommentar min. 5-10x hören, um ein richtiges Bild von der Scheibe zu bekommen......wie gesagt, nach 1x hören eine Scheibe mit "es hört sich alles sehr ähnlich an" zu kritisieren, passt gar nicht in mein Musikverständnis rein (das hat jetzt nix mit Metallica zu tun)....nach 2-3x Hören kann ich noch fast gar nix zu 'nem Album sagen...aber vielleicht liegt das auch dran, dass ich ein verdammt langsamer Hörer bin ;-)
- Sir Jay
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ja ich merks ;)Hannibal hat geschrieben:aber vielleicht liegt das auch dran, dass ich ein verdammt langsamer Hörer bin ;-)
ach ja was ich fairerweise vergessen hatte zu erwähnen, war dass die musik ja handwerklich, zumindest metal bedingt ja sicher voll und ganz erhaben ist, aber es ist eben doch ein genre mit stilmitteln, die mir nicht gefallen...so ;)
bin ja normalwerweise (meist) auch alles andere als unfair, was Musik angeht, und ich habe selber die erfahrung gemacht, dass man ein album erst mehrmals durchhören muss ehe man es versteht und zu schätzen weiß (ich verweise nochmal auf downward spiral von NIN).
Aber ich kann mich nicht erinnern jemals von musik noch bekehrt worden zu sein, die mich beim ersten anhören anwiderte.
Also sofern da nicht gleich son Ekel ist, und ich beim ersten hören keine kopfschmerzen bekomme, dann hat die musik potential zu wachsen; bei death magnetic wird wohl nur the unforgiven 3 in die playlist landen...track 1 und 2 fand ich wie gesagt noch ganz brauchbar...aber die scheibe nochmal komplett durchhören? hmmm na mal sehen, dream theatre hat mir jedenfalls um einiges besser gefallen, und die scheibe wird wohl öfters im player rotieren :)
Dann bin ich aber auch einer. Es gibt Alben, die kenne ich seit Jahren und habe sie immer noch nicht endgültig erschlossen... wenn man dann mal irgendwann 10 Durchläufe braucht, um eine Dieter-Bohlen-Produktion zu erfassen, sollte man sich langsam Sorgen machen.Hannibal hat geschrieben:nach 2-3x Hören kann ich noch fast gar nix zu 'nem Album sagen...aber vielleicht liegt das auch dran, dass ich ein verdammt langsamer Hörer bin ;-)
Dann liegt das an dir. Ist sie zu stark, bist du zu schwach. 8-)Sir Jay hat geschrieben:Aber ich kann mich nicht erinnern jemals von musik noch bekehrt worden zu sein, die mich beim ersten anhören anwiderte.
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ja du bringst es auf den punkt vince, man muss nicht alles mehrmals hören um es zu erfassen, und metallica wirken auf mich, zumindest mit diesem album nicht sonderlich tiefgründig und anspruchsvollVince hat geschrieben:Dann bin ich aber auch einer. Es gibt Alben, die kenne ich seit Jahren und habe sie immer noch nicht endgültig erschlossen... wenn man dann mal irgendwann 10 Durchläufe braucht, um eine Dieter-Bohlen-Produktion zu erfassen, sollte man sich langsam Sorgen machen.Hannibal hat geschrieben:nach 2-3x Hören kann ich noch fast gar nix zu 'nem Album sagen...aber vielleicht liegt das auch dran, dass ich ein verdammt langsamer Hörer bin ;-)
Dann liegt das an dir. Ist sie zu stark, bist du zu schwach. 8-)Sir Jay hat geschrieben:Aber ich kann mich nicht erinnern jemals von musik noch bekehrt worden zu sein, die mich beim ersten anhören anwiderte.
Ähm....bei Dieter Bohlen mag das so sein, bei Metallica sieht das aber definitiv anders aus, hallo? Es gibt sicherlich tiefgründigeres und anspruchsvolleres, aber "Death Magnetic" ist weit entfernt davon platt oder stumpf zu sein, sowohl musikalisch als auch lyrisch.Sir Jay hat geschrieben:ja du bringst es auf den punkt vince, man muss nicht alles mehrmals hören um es zu erfassen, und metallica wirken auf mich, zumindest mit diesem album nicht sonderlich tiefgründig und anspruchsvollVince hat geschrieben:Dann bin ich aber auch einer. Es gibt Alben, die kenne ich seit Jahren und habe sie immer noch nicht endgültig erschlossen... wenn man dann mal irgendwann 10 Durchläufe braucht, um eine Dieter-Bohlen-Produktion zu erfassen, sollte man sich langsam Sorgen machen.Hannibal hat geschrieben:nach 2-3x Hören kann ich noch fast gar nix zu 'nem Album sagen...aber vielleicht liegt das auch dran, dass ich ein verdammt langsamer Hörer bin ;-)
Dann liegt das an dir. Ist sie zu stark, bist du zu schwach. 8-)Sir Jay hat geschrieben:Aber ich kann mich nicht erinnern jemals von musik noch bekehrt worden zu sein, die mich beim ersten anhören anwiderte.
Und überhaupt von Musik angeekelt zu sein, finde ich ein ziemlich unpassendes Wort für Kunst...
@hannibal: gäbe es irgendein argument was du zählen lassen würdest um metallica nicht gut zu finden??? 10 mal hören und für schlecht befunden? oder was genau?
ich denke es is vollkommen egal was man hier sagen würde, für dich wär jede argumentation nicht nachvollziehbar. das haben fans eben so an sich...ich glaub ich würd sagen der james is einfach ma ne emo-pussy auf speed nur um richtig schlecht zu argumentieren
ich denke es is vollkommen egal was man hier sagen würde, für dich wär jede argumentation nicht nachvollziehbar. das haben fans eben so an sich...ich glaub ich würd sagen der james is einfach ma ne emo-pussy auf speed nur um richtig schlecht zu argumentieren
ach ich mach doch nur spaß..ich finds nur lustig...ich würd auch keinem aufdrängeln wollen evanescence für das geilste der welt halten zu müssen und ich als metal-nicht-gut-finder kann zumindest nachvollziehen dass einen die mucke nervt wenn mans mehr als 2 minuten ertragen muss...geschrammel plus gegrunze und gekreische...metallica is für mich nur in ihren ruhigen momenten gut...
Natürlich gibt es das, das Album ist ja weit entfernt davon perfekt zu sein. Aber bei einem Thrash Album die schnellen Beats zu kritisieren ist wie bei Bach den Einsatz von Streichinstrumenten zu kritisieren... die Argumentation ist halt enorm löchrig und nicht wirklich fundiert....ein simples "Gefällt mir nicht" wäre für mich glaubwürdiger gewesen...LadyC hat geschrieben:@hannibal: gäbe es irgendein argument was du zählen lassen würdest um metallica nicht gut zu finden??? 10 mal hören und für schlecht befunden? oder was genau?
Ja, weil ich ja immer nur meine Meinung kenne, die Leier hatten wir ja schon...ich denke es is vollkommen egal was man hier sagen würde, für dich wär jede argumentation nicht nachvollziehbar. das haben fans so an sich...
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ich muss ja ganz ehrlich sagen, akkustisch auch nicht unbedingt zwischen trash, death, speed, viking oder sonst was metal unterscheiden zu können...
ach ja übrigens, ich hab neulich aus dem porcupine Tree Epos "Anesthetize" den metallischen part herausgeschnitten, der etwa ab minute 11 kommt.
Also den part fand ich echt furchtbar, und hab somit einen porcupine tree song seiner gesamtheit beraupt, aber dieser trashige metal part musste echt nicht sein, und nun hört sich dieses lange teil wesentlich flüssiger an :)
EDIT:
hanni wärst du zufriedener, wenn wir alle sagen würden, dass wir die stilmittel des trash metals nicht gut finden, also quasi das ganze genre kritisieren? :)
ach ja übrigens, ich hab neulich aus dem porcupine Tree Epos "Anesthetize" den metallischen part herausgeschnitten, der etwa ab minute 11 kommt.
Also den part fand ich echt furchtbar, und hab somit einen porcupine tree song seiner gesamtheit beraupt, aber dieser trashige metal part musste echt nicht sein, und nun hört sich dieses lange teil wesentlich flüssiger an :)
EDIT:
hanni wärst du zufriedener, wenn wir alle sagen würden, dass wir die stilmittel des trash metals nicht gut finden, also quasi das ganze genre kritisieren? :)
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