Whitechapel
Interessante Neuverortung des Jack the Ripper Mythos in unsere Zeit und der Beleg dafür, dass spannende TV Unterhaltung derzeit definitiv vor allem aus England kommt. Stark gespielt, heidenschnell gepaced, nette Schockeffekte ...
Butterfly Effect III
Ihm fehlt der erzählerische Verve der I, deren Optik, deren Darsteller und deren Ideenreichtum. Dafür hängt er den wirklich miesen zweiten Teil absolut locker ab und überrascht mit einigen harschen Splattereffekten. Macht den zweiten zwar net ganz vergessen, geht aber definitiv in die richtige Richtung, wie man das Thema weiter ausschlachten könnte ...
G.I. Joe
Einfach genialer Actiontrash ... leider enttarnt die DVD einige CGI Einlagen als recht schwach. Das war im Kino net so extrem.
noch immer
Pride and Prejudice 2003
Jane Austens Stolz und Vorurteil auf unsere Zeit umgelegt. Leider fällt dem ganzen Unternehmen auch nix wirklich interessantes ein und so bleibt alles recht banal und vorhersehbar. Zumindest ist aber die Hauptdarstellerin ein echtes Schnuckie ...
The Express
Basierend auf einer wahren Begebenheit gibt es hier die volle Pathoskeule. Stark gespielt, rasant inszeniert, edelst bebildert und mit herrlich druckvollen Footballszenen versehen entsteht hier ein herrlich stimmiges Biopic und eine engagierte Absage an Intoleranz und Rassentrennung. Dazu fetteste Mark Isham Fanfaren. Die Überraschung der letzten Tage in meiner Flimmerkiste!
Die Killerameisen
Viel gutes drüber gelesen, letztlich aber nur gelangweilt wurden. Haarsträubend miese Dialoge, grottenschlechte Darsteller, zwischen mies und ok schwankende Speciel Effects und massiver Ideenklau vor allem bei Abyss lassen keine Atmosphäre aufkommen, geschweige denn Spannung!
Das 10 Gebote Movie
Irgendwie wollte ich den schlecht finden. Und über weite Strecken klappt das auch ganz gut, doch 3 oder 4 Episoden der insgesamt 10 Kurzfilmchen funktionieren richtig gut und machen auf ihre platte Art und Weise richtig Spaß! Erstaunlich, erstaunlich. Krass auch, dass Langfinger Winonan Ryder ausgerechnet in der "Du sollst nicht stehlen" Episode die Hauptrolle spielt ...
Crossing Over
Interessante Ansätze zum Thema Einwanderungspolitik in den USA, die vor allem dann punktet, wenn sie offenlegt, dass dieses Migrationsproblem eben NICHT nur die Ärmsten der Armen aus den südamerikanischen Ländern betrifft sondern auch ganz "normale" Leute wie Schauspieler, die im eigenen Land keine berufliche Perspektive sehen. Leider bleibt das Ganze weitgehend sehr oberflächlich und irgendwie fehlt dem Film einfach der letzte fehlende Funke, um richtig durchzustarten. Will man diesen Funken benennen, könnte man ihn mit Wut im Bauch umschreiben. Denn irgendwie fehlt einem jene ... Edel gespielt und besetzt ist der Film dennoch. Und optisch ist er sowieso ein Schmankerl.
In diesem Sinne:
freeman