Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Hit and Run
Die Turboversion von Stuck, deutlicher auf den Horror-/Thrillaspekt hin ausgerichtet, mit einem wirklich garstigen Unfallopfer und einer schnuckeligen Unfallflüchtigen. Gegen Ende gibts dann sogar noch ein wenig Terror oben drauf, das Tempo ist fein hochtourig und einige Gewalteinlagen angenehm herb für den 16er Schnitt. Problematisch ist eigentlich nur, dass einem wie bei Stuck keine der Figuren irgendwie sympathisch ist ...
Trailer Park of Terror
Ahjo, das war ne Spaßbombe. Erinnert schwer ans Haus der Tausend Leichen, was die Atmosphäre und den Umgang mit dem Opferkroppzeug anging, hält sich inszenatorisch allerdings ein wenig zurück und wirkt erstaunlich stilvoll und durchdacht in der Wahl seiner Mittel. Zwar hätte etwas mehr von dem vorhandenen, sehr guten schwarzen Humor nicht geschadet - vor allem um die derben Splattereinlagen abzufangen - im Großen und Ganzen bekommt man hier aber eine schöne "Geschichte aus der Gruft", die freilich auf ner eigenen Comicreihe basiert ...
In diesem Sinne:
freeman
Die Turboversion von Stuck, deutlicher auf den Horror-/Thrillaspekt hin ausgerichtet, mit einem wirklich garstigen Unfallopfer und einer schnuckeligen Unfallflüchtigen. Gegen Ende gibts dann sogar noch ein wenig Terror oben drauf, das Tempo ist fein hochtourig und einige Gewalteinlagen angenehm herb für den 16er Schnitt. Problematisch ist eigentlich nur, dass einem wie bei Stuck keine der Figuren irgendwie sympathisch ist ...
Trailer Park of Terror
Ahjo, das war ne Spaßbombe. Erinnert schwer ans Haus der Tausend Leichen, was die Atmosphäre und den Umgang mit dem Opferkroppzeug anging, hält sich inszenatorisch allerdings ein wenig zurück und wirkt erstaunlich stilvoll und durchdacht in der Wahl seiner Mittel. Zwar hätte etwas mehr von dem vorhandenen, sehr guten schwarzen Humor nicht geschadet - vor allem um die derben Splattereinlagen abzufangen - im Großen und Ganzen bekommt man hier aber eine schöne "Geschichte aus der Gruft", die freilich auf ner eigenen Comicreihe basiert ...
In diesem Sinne:
freeman
Jade Warrior
Ein Film, bei dem man wahrlich JEDES einzelne Bild rahmen möchte. Leider ist die Story, die die Bilder zusammenhält, derart verquast erzählt, dass man bis 10 Minuten vor Schluss überhaupt nicht sagen kann, worums in dem Film eigentlich geht. Allerdings wird man gar net soweit kommen, da einen das Sandmännchen ungefähr nach 30 Minuten erhascht hat. Schade um die genialen Tanz Martial Arts Einlagen ...
Blood Rain
Man tausche Kloster durch eine Insel, Mönche ersetze man durch Papierhersteller und schon hat man den Namen der Rose auf koreanisch. Heisst: Ein herzhaft saftender Kriminalfall wird mittels mittelalterlicher Ermittlungsmethoden (sprich: mittels Verstand!) gelöst. Das hat im Zuge der ganzen Real Crime TV Formate fast schon etwas erfrischendes. Leider ist der eigentliche Fall suboptimal entwickelt und die Auflösung verwirrt eher als das sie begeistert. Dennoch reißen es tolle Bilder, ein cooler Score und gute Darsteller raus ...
In diesem Sinne:
freeman
Ein Film, bei dem man wahrlich JEDES einzelne Bild rahmen möchte. Leider ist die Story, die die Bilder zusammenhält, derart verquast erzählt, dass man bis 10 Minuten vor Schluss überhaupt nicht sagen kann, worums in dem Film eigentlich geht. Allerdings wird man gar net soweit kommen, da einen das Sandmännchen ungefähr nach 30 Minuten erhascht hat. Schade um die genialen Tanz Martial Arts Einlagen ...
Blood Rain
Man tausche Kloster durch eine Insel, Mönche ersetze man durch Papierhersteller und schon hat man den Namen der Rose auf koreanisch. Heisst: Ein herzhaft saftender Kriminalfall wird mittels mittelalterlicher Ermittlungsmethoden (sprich: mittels Verstand!) gelöst. Das hat im Zuge der ganzen Real Crime TV Formate fast schon etwas erfrischendes. Leider ist der eigentliche Fall suboptimal entwickelt und die Auflösung verwirrt eher als das sie begeistert. Dennoch reißen es tolle Bilder, ein cooler Score und gute Darsteller raus ...
In diesem Sinne:
freeman
Nachts im Museum II
Runder, schneller, turbulenter, witziger und unterhaltsamer als der ohnehin schon nicht schlechte Vorgänger. Und der erste Streifen, dem es wirklich mal gelingt, 300 richtig cool zu persiflieren! Leider treten einige coole Figuren aus dem Vorgänger (Steve Coogan <-- hat dennoch den geilsten Gag abbekommen und Owen Wilson beispielsweise) ganz schön in den Hintergrund, dafür hat man mit einem endlich mal entfesselt blödelnden Hank Azaria als lispelnden Bösewicht einen echten Goalgetter an Bord geholt!
Crime City Cop
Stilvoll gefilmt, gut gespielt aber auch ungeheuer geschwätzig und irgendwann einfach ein ordentliches Pfund zu lang. Dafür weiß der melancholische Score im Finale zu begeistern. Hätte man nun noch die "Liebesgeschichte" im Film stärker unterfüttert und die Korea Cops mal richtig losrocken lassen, der Streifen wäre mehr als "nur" unterhaltsam geworden ...
Pontypool
Saugeile Variation der gängigen Zombieklischees. Sind im Standardzombiekracher gesprochene Worte (abseits von Gehirnen! ;-) ) eines der wesentlichsten Merkmale für Menschlichkeit, werden in Pontypool die Worte selbst zum größten Feind des Menschen, da SIE das Zombievirus auslösen und übertragen! Irre Idee, sehr eigene Umsetzung als eine Art 3 Personenkammerspiel mit einem irre genialen Hauptdarsteller und einem coolen Spannungsbogen, der nur aufgrund von Erzählungen des Radiosprechers aufgebaut wird. Im Grunde ein verfilmtes Hörspiel-Making-Of, wenn man so will ... Top.
In diesem Sinne:
freeman
Runder, schneller, turbulenter, witziger und unterhaltsamer als der ohnehin schon nicht schlechte Vorgänger. Und der erste Streifen, dem es wirklich mal gelingt, 300 richtig cool zu persiflieren! Leider treten einige coole Figuren aus dem Vorgänger (Steve Coogan <-- hat dennoch den geilsten Gag abbekommen und Owen Wilson beispielsweise) ganz schön in den Hintergrund, dafür hat man mit einem endlich mal entfesselt blödelnden Hank Azaria als lispelnden Bösewicht einen echten Goalgetter an Bord geholt!
Crime City Cop
Stilvoll gefilmt, gut gespielt aber auch ungeheuer geschwätzig und irgendwann einfach ein ordentliches Pfund zu lang. Dafür weiß der melancholische Score im Finale zu begeistern. Hätte man nun noch die "Liebesgeschichte" im Film stärker unterfüttert und die Korea Cops mal richtig losrocken lassen, der Streifen wäre mehr als "nur" unterhaltsam geworden ...
Pontypool
Saugeile Variation der gängigen Zombieklischees. Sind im Standardzombiekracher gesprochene Worte (abseits von Gehirnen! ;-) ) eines der wesentlichsten Merkmale für Menschlichkeit, werden in Pontypool die Worte selbst zum größten Feind des Menschen, da SIE das Zombievirus auslösen und übertragen! Irre Idee, sehr eigene Umsetzung als eine Art 3 Personenkammerspiel mit einem irre genialen Hauptdarsteller und einem coolen Spannungsbogen, der nur aufgrund von Erzählungen des Radiosprechers aufgebaut wird. Im Grunde ein verfilmtes Hörspiel-Making-Of, wenn man so will ... Top.
In diesem Sinne:
freeman
Blood: The Last Vampire
Nach Punisher der zweite Streifen in kurzer Folge, der optisch fast schon eins zu eins einem Comic nachempfunden zu sein scheint. Knallige Komplementärfarben, Bilderstürmerideen von Chris Nahon und schön überzogene Action. Da wussten auch die imo coolen, zum überstilisierten Look passenden CGI Fontänen absolut zu überzeugen. Vor allem, da man dahingehend bisher nur negatives gelesen hat. Richtig fett war auch der optisch vollkommen abgehobene Showdown. Dazu ein wenig lesbischer Subtext und ein netter Score. Und oben druff richtig coole Fights, die anfangs noch suboptimal geschnitten wirken, mit zunehmender Laufzeit aber immer besser geraten. Auch die dünne Story macht durchaus Laune. Was net funzt, sind die Dämonen, die sowohl als Man in a Suit als auch als CGI Effekte NULL taugen und dem Film einen arg trashigen Anstrich verleihen. Und ein wenig mehr Laufzeit hätte dem Film sicher auch gut getan. Dennoch gibbet spaßige:
Die Chroniken von Narnia II
Nach dem Kiddiedebakel in der eins präsentiert sich die zwei deutlich düsterer und reifer, legt aber bekloppter Weise dennoch den Fokus auf die Jüngste der Kids!?!? *am Kopf kratz* Auch nervte, dass Teil II nur ein düsteres Remake der I darstellt, in dem man wieder 60 Minuten darauf verwendet, Bilder von Narnia zu präsentieren, nur eben ein paar hundert Jahre später. Viel geändert hat sich aber net. Weshalb sich die ersten 60 Minuten echt übel ziehen. Der Oberbäddie ist auch ein Witz, seine Henchman lachhaft und wieso Prinz Kaspian als einzige Figur nen osteuropäischen Akzent hatte, wurde auch nie erklärt. Gibts keine richtigen Synchronsprecher mehr? ... In der zweiten Häfte fängt sich der Film, es setzt wuchtiges Schlachtengemetzel und auch die Story greift besser. Nach wie vor ist Narnia aber ein Franchise, bei dem man permanent das Gefühl hat, es komme net aus den Puschen ...
The Devil dared me to
War mir ein wenig zu penetrant auf "Wir wären gerne trashig" getrimmt, wodurch der Film durchgehend nicht wirklich zünden wollte ... Schade ...
State of Play
Angenehm altmodisch inszenierter Verschwörungsthriller, der abseits jedweden CSI, DNA Gewichses über pure Ermittlungsarbeit, coole Wendungen, saustarke Darsteller (vor allem Ben Affleck ist richtig gut!), unterkühlte, hoch funktionale Optik und ordentlich Spannung zu überzeugen weiß. Abzüge gibts für den etwas schleppenden Mittelteil und die etwas gurkige Beziehungsgeschichte zwischen Crowe und Robin Wright Penn.
In diesem Sinne:
freeman
Nach Punisher der zweite Streifen in kurzer Folge, der optisch fast schon eins zu eins einem Comic nachempfunden zu sein scheint. Knallige Komplementärfarben, Bilderstürmerideen von Chris Nahon und schön überzogene Action. Da wussten auch die imo coolen, zum überstilisierten Look passenden CGI Fontänen absolut zu überzeugen. Vor allem, da man dahingehend bisher nur negatives gelesen hat. Richtig fett war auch der optisch vollkommen abgehobene Showdown. Dazu ein wenig lesbischer Subtext und ein netter Score. Und oben druff richtig coole Fights, die anfangs noch suboptimal geschnitten wirken, mit zunehmender Laufzeit aber immer besser geraten. Auch die dünne Story macht durchaus Laune. Was net funzt, sind die Dämonen, die sowohl als Man in a Suit als auch als CGI Effekte NULL taugen und dem Film einen arg trashigen Anstrich verleihen. Und ein wenig mehr Laufzeit hätte dem Film sicher auch gut getan. Dennoch gibbet spaßige:
Die Chroniken von Narnia II
Nach dem Kiddiedebakel in der eins präsentiert sich die zwei deutlich düsterer und reifer, legt aber bekloppter Weise dennoch den Fokus auf die Jüngste der Kids!?!? *am Kopf kratz* Auch nervte, dass Teil II nur ein düsteres Remake der I darstellt, in dem man wieder 60 Minuten darauf verwendet, Bilder von Narnia zu präsentieren, nur eben ein paar hundert Jahre später. Viel geändert hat sich aber net. Weshalb sich die ersten 60 Minuten echt übel ziehen. Der Oberbäddie ist auch ein Witz, seine Henchman lachhaft und wieso Prinz Kaspian als einzige Figur nen osteuropäischen Akzent hatte, wurde auch nie erklärt. Gibts keine richtigen Synchronsprecher mehr? ... In der zweiten Häfte fängt sich der Film, es setzt wuchtiges Schlachtengemetzel und auch die Story greift besser. Nach wie vor ist Narnia aber ein Franchise, bei dem man permanent das Gefühl hat, es komme net aus den Puschen ...
The Devil dared me to
War mir ein wenig zu penetrant auf "Wir wären gerne trashig" getrimmt, wodurch der Film durchgehend nicht wirklich zünden wollte ... Schade ...
State of Play
Angenehm altmodisch inszenierter Verschwörungsthriller, der abseits jedweden CSI, DNA Gewichses über pure Ermittlungsarbeit, coole Wendungen, saustarke Darsteller (vor allem Ben Affleck ist richtig gut!), unterkühlte, hoch funktionale Optik und ordentlich Spannung zu überzeugen weiß. Abzüge gibts für den etwas schleppenden Mittelteil und die etwas gurkige Beziehungsgeschichte zwischen Crowe und Robin Wright Penn.
In diesem Sinne:
freeman
Wohl kaum - aber egal. ;)gelini71 hat geschrieben:Ich komme mal dem Timo zuvor:StS hat geschrieben:Übermorgen. 8-)freeman hat geschrieben:Geh New Moon gucken!
EMOSISSY !
Ich steh wenigstens dazu und bleibe objektiv dem Film gegenüber - schließlich hab ich schon beim ersten Teil erwähnt, dass ich gespannt bin, wie sich der zweite Teil so schlägt...
Und darüber, dass Freeman solch Kiddie-Zeugs wie "Narnia" recht dufte findet, darüber lässt sich keiner aus (tu ich ja auch nicht). Schon lustig, solche Verhaltensweisen - aber gerade halt scheinbar "modern"... ;)
Der Freeman ist halt das Kind im Manne
Ich habe von Anfang an gesagt das die New Moon Reihe Horrorfilme für die Frau sind. Mich interesiert das Thema gar nicht weil ich kann mit dem Vampirmythos als solches nix anfangen.
Ich habe generell etwas gegen Filme wo im Vorfeld extremes Theater gemacht werden , siehe auch Avatar.
Und wenn alle Frauen schreien "Ach wie ist das so schön romatisch" bin ich ich sowieso raus.
Ich wünsche trotzdem viel Spaß - auch wenn ich glaube das Du eher zum EMO Chicks glotzen ins Kino gehst
Ich habe von Anfang an gesagt das die New Moon Reihe Horrorfilme für die Frau sind. Mich interesiert das Thema gar nicht weil ich kann mit dem Vampirmythos als solches nix anfangen.
Ich habe generell etwas gegen Filme wo im Vorfeld extremes Theater gemacht werden , siehe auch Avatar.
Und wenn alle Frauen schreien "Ach wie ist das so schön romatisch" bin ich ich sowieso raus.
Ich wünsche trotzdem viel Spaß - auch wenn ich glaube das Du eher zum EMO Chicks glotzen ins Kino gehst
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ärm, das Problem von Kiddie Zeugs wie Narnia ist aber, dass es eben nicht so peinlich auf eine ganz bestimmte Altersgruppe zugeschnitten ist und drunter und drüber GAR nicht funktioniert. Narnia ist da doch etwas universeller. Da bekommt man auch als 30jähriger keine Hirnfäule, wenn man das guckt, bzw. man rollt nicht bei jedem schwülstigen Trullalasatz mit den Augen ... einfach weils da keine Trullalasätze gibt ... Und nicht zu vergessen: ALLE fundamentalen Christen jeden Alters lieben Narnia ... diesselbe Zielgruppe wie bei Twilight ... Oder wie war das mit kein Sex vor der Ehe? ;-) Ergo: Bei dieser wesentlichen Gemeinsamkeit scheint Narnia auch eine Filmreihe für dich zu sein, Stefan! Sei mal mutig ...dass Freeman solch Kiddie-Zeugs wie "Narnia" recht dufte findet, darüber lässt sich keiner aus
In diesem Sinne:
freeman
New York für Anfänger
Eigentlich nur wegen Gillian Anderson gekrallt, dann aber letztlich ganz ordentlich unterhalten wurden. Allerdings bestätigt der Streifen meinen Eindruck von Simon Peggs Alleingängen, die durchweg nett aber viel zu harmlos ausfallen. Was alleine das hier genutzte Sujet an Spitzen bietet, ist irre, leider macht der Streifen daraus fast null und bedient nur einige wenige, leider sattsam bekannte Klischees ... Dafür sieht Megan Fox wieder Bombe aus und ihre Mutter Theresa Einlagen rocken derbst!
Into the Wild
Welch Frevel, ich habe den Film nur im TV gesehen. Irre, mit was für einer Bilderurgewalt Sean Penn seinen Heimatkontinent bebildert. Darunter der sehr gelungene, erdig kraftvolle Score von Eddie Vetter. Dabei kann die Story zu keiner Zeit mithalten. Zwar versucht man über die Figur von Jena Malone so etwas wie Tiefe in den Film zu bekommen, letztlich wirkt das alles aber sehr idealisiert und man hat den Eindruck, Sean Penn inszeniert einfach nur sich selbst ... den bösen Rebellen, der allem den Mittelfinger zeigt. Emile Hirsch hat mir leider mal wieder gar nicht gefallen ... Mit dem Kerl komm ich net zu Rande ... Für die großartige Kamera und die eingefangenen Bilder gibts dennoch lockere:
Mein Schatz, unsere Familie und ich
Ein Hoch auf die deutsche Titelschmiede. Der Originaltitel Four Christmases trifft es dann ganz gut. Verliebtes Pärchen (beide Scheidungskinder) feiern mit ALLEN Elternteilen nacheinander Weihnachten. Macht 4 Weihnachtsfeste an einem Tag, inklusive vieler Lebenslügen, mucho Moralfingergewedel und einigen derben, selten komischen Gags, bei denen vor allem auffällt, was für ein übles Timing Frau Witherspoon in Komiksachen hat. Und auch logisch geht da nicht viel zusammen, vor allem wenn da Figuren von gerade gewesenen Feiern auf einmal in der aktuellen auftauchen und schon vor den Charakteren da sind, die sie gerade verlassen haben ... Zeitreisen?
In diesem Sinne:
freeman
Eigentlich nur wegen Gillian Anderson gekrallt, dann aber letztlich ganz ordentlich unterhalten wurden. Allerdings bestätigt der Streifen meinen Eindruck von Simon Peggs Alleingängen, die durchweg nett aber viel zu harmlos ausfallen. Was alleine das hier genutzte Sujet an Spitzen bietet, ist irre, leider macht der Streifen daraus fast null und bedient nur einige wenige, leider sattsam bekannte Klischees ... Dafür sieht Megan Fox wieder Bombe aus und ihre Mutter Theresa Einlagen rocken derbst!
Into the Wild
Welch Frevel, ich habe den Film nur im TV gesehen. Irre, mit was für einer Bilderurgewalt Sean Penn seinen Heimatkontinent bebildert. Darunter der sehr gelungene, erdig kraftvolle Score von Eddie Vetter. Dabei kann die Story zu keiner Zeit mithalten. Zwar versucht man über die Figur von Jena Malone so etwas wie Tiefe in den Film zu bekommen, letztlich wirkt das alles aber sehr idealisiert und man hat den Eindruck, Sean Penn inszeniert einfach nur sich selbst ... den bösen Rebellen, der allem den Mittelfinger zeigt. Emile Hirsch hat mir leider mal wieder gar nicht gefallen ... Mit dem Kerl komm ich net zu Rande ... Für die großartige Kamera und die eingefangenen Bilder gibts dennoch lockere:
Mein Schatz, unsere Familie und ich
Ein Hoch auf die deutsche Titelschmiede. Der Originaltitel Four Christmases trifft es dann ganz gut. Verliebtes Pärchen (beide Scheidungskinder) feiern mit ALLEN Elternteilen nacheinander Weihnachten. Macht 4 Weihnachtsfeste an einem Tag, inklusive vieler Lebenslügen, mucho Moralfingergewedel und einigen derben, selten komischen Gags, bei denen vor allem auffällt, was für ein übles Timing Frau Witherspoon in Komiksachen hat. Und auch logisch geht da nicht viel zusammen, vor allem wenn da Figuren von gerade gewesenen Feiern auf einmal in der aktuellen auftauchen und schon vor den Charakteren da sind, die sie gerade verlassen haben ... Zeitreisen?
In diesem Sinne:
freeman
Er soll sich konsequenter an den Sean Penn ranhängen ... das bringts sicher mehr für ihn ...
Push
Tolles Setting, viele geile Ansätze, gute Darsteller, leider geht dem Regisseur immer wieder das Pacing komplett flöten und so folgen auf wirklich coole Einlagen schreckliche Langeweilelöcher, in denen nichts passiert, was die Handlung voranbringt. Die übt sich auch im Abfeuern möglichst vieler Twists, letztlich fehlt ihr aber vor allem Klasse. Dennoch kann man den gut weggucken und gerade die - nicht unbedingt gelungen getricksten - Waffenspielereien waren richtig prall. Hier würde ich mir wirklich eine Fortsetzung wünschen, denn die Story hat definitiv Potential ...
Red Baron
Ja sagt mal. Da denkt man immer, die Deutschen können keine dumpfbackigen Heldenepen auf die Leinwand gießen und dann kommt der von Richthofen daher und lässt in der ersten Filmhälfte das Pathos so derbe fließen, dass der Krieg locker flockig zum schönsten Spielplatz für Männer mutiert und das auch noch vollkommen unreflektiert abfeiert - inklusive fett geklontem Michael Bay Kitschscore. Da wir aber das Land der Dichter und Denker sind, muss freilich das - historisch korrekte - Umdenken erfolgen, ausgelöst von Sarah Connor ... ääääh einer unglaublich altbacken wirkenden Lena Headay (sie ist definitiv derzeit mein absolutes "Schauspiel"No Go ...!), die den Helden "umdenken" lässt. Dank ihr Punani ... Ganz groß! Am Ende behält man uns dann einfach auch das große Spektakel vor, die Geigen säuseln gar kitschig und vorbei ist der Versuch eines aufwändigen Heldenepos, bei dem man sich dann doch eher langweilt als amüsiert ...
In diesem Sinne:
freeman
Push
Tolles Setting, viele geile Ansätze, gute Darsteller, leider geht dem Regisseur immer wieder das Pacing komplett flöten und so folgen auf wirklich coole Einlagen schreckliche Langeweilelöcher, in denen nichts passiert, was die Handlung voranbringt. Die übt sich auch im Abfeuern möglichst vieler Twists, letztlich fehlt ihr aber vor allem Klasse. Dennoch kann man den gut weggucken und gerade die - nicht unbedingt gelungen getricksten - Waffenspielereien waren richtig prall. Hier würde ich mir wirklich eine Fortsetzung wünschen, denn die Story hat definitiv Potential ...
Red Baron
Ja sagt mal. Da denkt man immer, die Deutschen können keine dumpfbackigen Heldenepen auf die Leinwand gießen und dann kommt der von Richthofen daher und lässt in der ersten Filmhälfte das Pathos so derbe fließen, dass der Krieg locker flockig zum schönsten Spielplatz für Männer mutiert und das auch noch vollkommen unreflektiert abfeiert - inklusive fett geklontem Michael Bay Kitschscore. Da wir aber das Land der Dichter und Denker sind, muss freilich das - historisch korrekte - Umdenken erfolgen, ausgelöst von Sarah Connor ... ääääh einer unglaublich altbacken wirkenden Lena Headay (sie ist definitiv derzeit mein absolutes "Schauspiel"No Go ...!), die den Helden "umdenken" lässt. Dank ihr Punani ... Ganz groß! Am Ende behält man uns dann einfach auch das große Spektakel vor, die Geigen säuseln gar kitschig und vorbei ist der Versuch eines aufwändigen Heldenepos, bei dem man sich dann doch eher langweilt als amüsiert ...
In diesem Sinne:
freeman
K 20
Mal wieder einen Film gesehen LOL und dann gleich wieder einen, der ALLES hatte: Action, Komik, Romantik, Overacting, Effekte, Drama ins Quadrat und irgendwann auch nen Kindstod ... das alles wird nicht irgendwie homogen gemischt, sondern prasselt in regelmäßigen Abständen auf den Zuschauer ein. Ein schlüssiges Ganzes entsteht dadurch nicht zwingend, aber irgendwie ist der wilde Mix durchaus unterhaltsam und die entworfene Parallelwelt macht in ihrem Mix aus Tradition und Moderne auch richtig Laune ...
Und dann hab ich noch die Twilight Pornoparodie gesehen ... Review dann an anderer Stelle
In diesem Sinne:
freeman
Mal wieder einen Film gesehen LOL und dann gleich wieder einen, der ALLES hatte: Action, Komik, Romantik, Overacting, Effekte, Drama ins Quadrat und irgendwann auch nen Kindstod ... das alles wird nicht irgendwie homogen gemischt, sondern prasselt in regelmäßigen Abständen auf den Zuschauer ein. Ein schlüssiges Ganzes entsteht dadurch nicht zwingend, aber irgendwie ist der wilde Mix durchaus unterhaltsam und die entworfene Parallelwelt macht in ihrem Mix aus Tradition und Moderne auch richtig Laune ...
Und dann hab ich noch die Twilight Pornoparodie gesehen ... Review dann an anderer Stelle
In diesem Sinne:
freeman
Whitechapel
Interessante Neuverortung des Jack the Ripper Mythos in unsere Zeit und der Beleg dafür, dass spannende TV Unterhaltung derzeit definitiv vor allem aus England kommt. Stark gespielt, heidenschnell gepaced, nette Schockeffekte ...
Butterfly Effect III
Ihm fehlt der erzählerische Verve der I, deren Optik, deren Darsteller und deren Ideenreichtum. Dafür hängt er den wirklich miesen zweiten Teil absolut locker ab und überrascht mit einigen harschen Splattereffekten. Macht den zweiten zwar net ganz vergessen, geht aber definitiv in die richtige Richtung, wie man das Thema weiter ausschlachten könnte ...
G.I. Joe
Einfach genialer Actiontrash ... leider enttarnt die DVD einige CGI Einlagen als recht schwach. Das war im Kino net so extrem.
noch immer
Pride and Prejudice 2003
Jane Austens Stolz und Vorurteil auf unsere Zeit umgelegt. Leider fällt dem ganzen Unternehmen auch nix wirklich interessantes ein und so bleibt alles recht banal und vorhersehbar. Zumindest ist aber die Hauptdarstellerin ein echtes Schnuckie ...
The Express
Basierend auf einer wahren Begebenheit gibt es hier die volle Pathoskeule. Stark gespielt, rasant inszeniert, edelst bebildert und mit herrlich druckvollen Footballszenen versehen entsteht hier ein herrlich stimmiges Biopic und eine engagierte Absage an Intoleranz und Rassentrennung. Dazu fetteste Mark Isham Fanfaren. Die Überraschung der letzten Tage in meiner Flimmerkiste!
Die Killerameisen
Viel gutes drüber gelesen, letztlich aber nur gelangweilt wurden. Haarsträubend miese Dialoge, grottenschlechte Darsteller, zwischen mies und ok schwankende Speciel Effects und massiver Ideenklau vor allem bei Abyss lassen keine Atmosphäre aufkommen, geschweige denn Spannung!
Das 10 Gebote Movie
Irgendwie wollte ich den schlecht finden. Und über weite Strecken klappt das auch ganz gut, doch 3 oder 4 Episoden der insgesamt 10 Kurzfilmchen funktionieren richtig gut und machen auf ihre platte Art und Weise richtig Spaß! Erstaunlich, erstaunlich. Krass auch, dass Langfinger Winonan Ryder ausgerechnet in der "Du sollst nicht stehlen" Episode die Hauptrolle spielt ...
Crossing Over
Interessante Ansätze zum Thema Einwanderungspolitik in den USA, die vor allem dann punktet, wenn sie offenlegt, dass dieses Migrationsproblem eben NICHT nur die Ärmsten der Armen aus den südamerikanischen Ländern betrifft sondern auch ganz "normale" Leute wie Schauspieler, die im eigenen Land keine berufliche Perspektive sehen. Leider bleibt das Ganze weitgehend sehr oberflächlich und irgendwie fehlt dem Film einfach der letzte fehlende Funke, um richtig durchzustarten. Will man diesen Funken benennen, könnte man ihn mit Wut im Bauch umschreiben. Denn irgendwie fehlt einem jene ... Edel gespielt und besetzt ist der Film dennoch. Und optisch ist er sowieso ein Schmankerl.
In diesem Sinne:
freeman
Interessante Neuverortung des Jack the Ripper Mythos in unsere Zeit und der Beleg dafür, dass spannende TV Unterhaltung derzeit definitiv vor allem aus England kommt. Stark gespielt, heidenschnell gepaced, nette Schockeffekte ...
Butterfly Effect III
Ihm fehlt der erzählerische Verve der I, deren Optik, deren Darsteller und deren Ideenreichtum. Dafür hängt er den wirklich miesen zweiten Teil absolut locker ab und überrascht mit einigen harschen Splattereffekten. Macht den zweiten zwar net ganz vergessen, geht aber definitiv in die richtige Richtung, wie man das Thema weiter ausschlachten könnte ...
G.I. Joe
Einfach genialer Actiontrash ... leider enttarnt die DVD einige CGI Einlagen als recht schwach. Das war im Kino net so extrem.
noch immer
Pride and Prejudice 2003
Jane Austens Stolz und Vorurteil auf unsere Zeit umgelegt. Leider fällt dem ganzen Unternehmen auch nix wirklich interessantes ein und so bleibt alles recht banal und vorhersehbar. Zumindest ist aber die Hauptdarstellerin ein echtes Schnuckie ...
The Express
Basierend auf einer wahren Begebenheit gibt es hier die volle Pathoskeule. Stark gespielt, rasant inszeniert, edelst bebildert und mit herrlich druckvollen Footballszenen versehen entsteht hier ein herrlich stimmiges Biopic und eine engagierte Absage an Intoleranz und Rassentrennung. Dazu fetteste Mark Isham Fanfaren. Die Überraschung der letzten Tage in meiner Flimmerkiste!
Die Killerameisen
Viel gutes drüber gelesen, letztlich aber nur gelangweilt wurden. Haarsträubend miese Dialoge, grottenschlechte Darsteller, zwischen mies und ok schwankende Speciel Effects und massiver Ideenklau vor allem bei Abyss lassen keine Atmosphäre aufkommen, geschweige denn Spannung!
Das 10 Gebote Movie
Irgendwie wollte ich den schlecht finden. Und über weite Strecken klappt das auch ganz gut, doch 3 oder 4 Episoden der insgesamt 10 Kurzfilmchen funktionieren richtig gut und machen auf ihre platte Art und Weise richtig Spaß! Erstaunlich, erstaunlich. Krass auch, dass Langfinger Winonan Ryder ausgerechnet in der "Du sollst nicht stehlen" Episode die Hauptrolle spielt ...
Crossing Over
Interessante Ansätze zum Thema Einwanderungspolitik in den USA, die vor allem dann punktet, wenn sie offenlegt, dass dieses Migrationsproblem eben NICHT nur die Ärmsten der Armen aus den südamerikanischen Ländern betrifft sondern auch ganz "normale" Leute wie Schauspieler, die im eigenen Land keine berufliche Perspektive sehen. Leider bleibt das Ganze weitgehend sehr oberflächlich und irgendwie fehlt dem Film einfach der letzte fehlende Funke, um richtig durchzustarten. Will man diesen Funken benennen, könnte man ihn mit Wut im Bauch umschreiben. Denn irgendwie fehlt einem jene ... Edel gespielt und besetzt ist der Film dennoch. Und optisch ist er sowieso ein Schmankerl.
In diesem Sinne:
freeman
Den hab ich auch gesehen, bin ganz deiner Meinung.freeman hat geschrieben:Whitechapel
Interessante Neuverortung des Jack the Ripper Mythos in unsere Zeit und der Beleg dafür, dass spannende TV Unterhaltung derzeit definitiv vor allem aus England kommt. Stark gespielt, heidenschnell gepaced, nette Schockeffekte ...
I sell the dead
Weitaus weniger witzig als erhofft und weitgehend ziemlich lahmarschig. Eine Episode um ein Alien rockt irgendwie cool, ansonsten gingen mir sogar die angeblichen Hammerhommagen weitgehend ab. Schade ...
Stiefbrüder
Will Ferrell Gaga Komödie und irgendwie total Gaga ... ... Kein Lachfeuerwerk aber für ein oder zwei Gags gut.
Dark Floors
Ahjo, die Lordi Mannen lieben anscheinend Silent Hill bzw. haben ihn oft genug gesehen, um dessen Storykniffe zu übernehmen. Optisch sauber, atmosphärisch dicht und durchaus mit eigenen, sehr netten Ideen aufwartend kommt hier zwar eher wenig Spannung auf, aber zumindest isses unterhaltsam. Problematisch ist irgendwie vor allem, dass man, sobald man eben weiß, dass Lordi dahinterstehen und die Geister geben, man das Ganze nicht mehr so recht ernst nehmen kann ...
Open City
Die koreanische Antwort auf Basic Instinct tönt der Verleih, viel mehr als ein solider Thriller mit schönen Menschen isses aber net geworden. Optisch solide, gut gespielt, durchaus unterhaltsam anzuschauen, im Großen und Ganzen aber ziemlich egal ...
Leg dich nicht mit Zohan an
Adam Sandler Gaga Komödie und ziemlich Gaga ... ... blöd nur, dass der Film zwei Gags auf knapp 2 Stunden Laufzeit streckt und keiner der beiden Gags richtig witzig ist, ausser freilich man kann darüber lachen, wenns Sex mit alten Omis gibt (gefühlte 20 mal) oder irgendeinen dämlichen Pimmelwitz. Einzig ein paar Spitzen zum Nahostkonflikt und das vollkommen hysterische Spiel von John Turturro bleiben in Erinnerung.
In diesem Sinne:
freeman
Weitaus weniger witzig als erhofft und weitgehend ziemlich lahmarschig. Eine Episode um ein Alien rockt irgendwie cool, ansonsten gingen mir sogar die angeblichen Hammerhommagen weitgehend ab. Schade ...
Stiefbrüder
Will Ferrell Gaga Komödie und irgendwie total Gaga ... ... Kein Lachfeuerwerk aber für ein oder zwei Gags gut.
Dark Floors
Ahjo, die Lordi Mannen lieben anscheinend Silent Hill bzw. haben ihn oft genug gesehen, um dessen Storykniffe zu übernehmen. Optisch sauber, atmosphärisch dicht und durchaus mit eigenen, sehr netten Ideen aufwartend kommt hier zwar eher wenig Spannung auf, aber zumindest isses unterhaltsam. Problematisch ist irgendwie vor allem, dass man, sobald man eben weiß, dass Lordi dahinterstehen und die Geister geben, man das Ganze nicht mehr so recht ernst nehmen kann ...
Open City
Die koreanische Antwort auf Basic Instinct tönt der Verleih, viel mehr als ein solider Thriller mit schönen Menschen isses aber net geworden. Optisch solide, gut gespielt, durchaus unterhaltsam anzuschauen, im Großen und Ganzen aber ziemlich egal ...
Leg dich nicht mit Zohan an
Adam Sandler Gaga Komödie und ziemlich Gaga ... ... blöd nur, dass der Film zwei Gags auf knapp 2 Stunden Laufzeit streckt und keiner der beiden Gags richtig witzig ist, ausser freilich man kann darüber lachen, wenns Sex mit alten Omis gibt (gefühlte 20 mal) oder irgendeinen dämlichen Pimmelwitz. Einzig ein paar Spitzen zum Nahostkonflikt und das vollkommen hysterische Spiel von John Turturro bleiben in Erinnerung.
In diesem Sinne:
freeman
Tintenherz
Irgendwie süßer Versuch im Schwimmbecken der großen Fantasyhaie mitzuschwimmen. Leider startet der Film nie durch, der Showdown ist langweilig, Brandon Fraser unglaubwürdig und die meisten Darsteller wirken sehr gelangweilt. Jennifer Connelly gibt sich gleich mal mit 2 Minuten Screentime zufrieden. Zumindest isses ne halbwegs schöne Ode an die Kraft geschriebener Worte. Das wird dann von den reizlosen Settings wieder schön relativiert ...
Keiler
Irgendwie kriegen die Leute keinen gescheiten Killerschweinthriller hin. Hier übertreiben es die Südkoreaner vor allem mit massiven Overacting, das von Minute eins an extrem an den Nerven zerrt. Die Geschichte wirkt auch sehr unglücklich aufgezogen und der Humor wirkt vollkommen deplaziert. Dafür sind die Schweineattacken anfangs noch ganz nett, doch wenn man den Keiler dann sieht, will man ihn lieber kitzeln als killen. Der sieht aus, wie aus der Muppetshow geflohen LOL. Dafür ist er effekttechnisch sehr geil umgesetzt. Kein Vergleich zum lahmen Pig Hunt Schwein ... Dennoch gibts nur:
Straßen der Gewalt
Imo sehr coole Momentaufnahme aus Südkoreas Halb- und Unterwelt, die mit einem megacharismatischen Hauptdarsteller, lockerer Erzählweise und relaxten Score ein ums andere Mal zu punkten versteht und wieder mal beweist, dass die Südkoreaner es irgendwie net so haben mit Happy Endings ...
Flawless
Flawless startet megaruhig, stilvoll, gediegen ... ja ... langweilig, nur um nach dem Steigen eines Diamantenraubes richtig Fahrt aufzunehmen, denn hier lanciert der Film eine wirklich interessante Storywendung, die den Film zu einem coolen und spannenden "Wie haben die das gemacht?" Streifen macht, in dem Demi Moore und Michael Caine mit sichtlicher Spielfreude zu Werke gehen. Eine echte Überraschung für mich ...
The Chaser
Ein Serienkillerstreifen, der einmal ganz anders aufgezogen wird. Der Killer wird nach 15 Minuten Laufzeit eingesperrt. Er gesteht. NUR, keiner glaubt ihm, da Beweise und Motive fehlen, was der Killer nur zu gut weiß. Parallel kommt ein Zuhälter dem Geheimnis des Killers eher unbewusst auf die Spur ... und begibt sich auf den Weg in die seelischen Abgründe der Menschheit. Was ein Downer, was ein bedrückender Streifen. Himmel. Danach atmet man erst einmal richtig durch und hat ordentlich zu kauen. Dazu kommen ganz üble, sich vor allem im Kopf abpielende Gewaltszenen, eine hammerfinstere Optik, saustarke Darsteller, die trotz teilweise eher unsympathsicher Charaktere fesseln, und eine Direktheit und Straffheit, an der sich viele andere koreanische Streifen eine Scheibe abschneiden können. Hammerthriller ...
In diesem Sinne:
freeman
Irgendwie süßer Versuch im Schwimmbecken der großen Fantasyhaie mitzuschwimmen. Leider startet der Film nie durch, der Showdown ist langweilig, Brandon Fraser unglaubwürdig und die meisten Darsteller wirken sehr gelangweilt. Jennifer Connelly gibt sich gleich mal mit 2 Minuten Screentime zufrieden. Zumindest isses ne halbwegs schöne Ode an die Kraft geschriebener Worte. Das wird dann von den reizlosen Settings wieder schön relativiert ...
Keiler
Irgendwie kriegen die Leute keinen gescheiten Killerschweinthriller hin. Hier übertreiben es die Südkoreaner vor allem mit massiven Overacting, das von Minute eins an extrem an den Nerven zerrt. Die Geschichte wirkt auch sehr unglücklich aufgezogen und der Humor wirkt vollkommen deplaziert. Dafür sind die Schweineattacken anfangs noch ganz nett, doch wenn man den Keiler dann sieht, will man ihn lieber kitzeln als killen. Der sieht aus, wie aus der Muppetshow geflohen LOL. Dafür ist er effekttechnisch sehr geil umgesetzt. Kein Vergleich zum lahmen Pig Hunt Schwein ... Dennoch gibts nur:
Straßen der Gewalt
Imo sehr coole Momentaufnahme aus Südkoreas Halb- und Unterwelt, die mit einem megacharismatischen Hauptdarsteller, lockerer Erzählweise und relaxten Score ein ums andere Mal zu punkten versteht und wieder mal beweist, dass die Südkoreaner es irgendwie net so haben mit Happy Endings ...
Flawless
Flawless startet megaruhig, stilvoll, gediegen ... ja ... langweilig, nur um nach dem Steigen eines Diamantenraubes richtig Fahrt aufzunehmen, denn hier lanciert der Film eine wirklich interessante Storywendung, die den Film zu einem coolen und spannenden "Wie haben die das gemacht?" Streifen macht, in dem Demi Moore und Michael Caine mit sichtlicher Spielfreude zu Werke gehen. Eine echte Überraschung für mich ...
The Chaser
Ein Serienkillerstreifen, der einmal ganz anders aufgezogen wird. Der Killer wird nach 15 Minuten Laufzeit eingesperrt. Er gesteht. NUR, keiner glaubt ihm, da Beweise und Motive fehlen, was der Killer nur zu gut weiß. Parallel kommt ein Zuhälter dem Geheimnis des Killers eher unbewusst auf die Spur ... und begibt sich auf den Weg in die seelischen Abgründe der Menschheit. Was ein Downer, was ein bedrückender Streifen. Himmel. Danach atmet man erst einmal richtig durch und hat ordentlich zu kauen. Dazu kommen ganz üble, sich vor allem im Kopf abpielende Gewaltszenen, eine hammerfinstere Optik, saustarke Darsteller, die trotz teilweise eher unsympathsicher Charaktere fesseln, und eine Direktheit und Straffheit, an der sich viele andere koreanische Streifen eine Scheibe abschneiden können. Hammerthriller ...
In diesem Sinne:
freeman
So können die Meinungen auseinandergehen... ich fand "The Chaser" lahm, unoriginell und streckenweise unfreiwillig komisch.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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