Filmtagebuch: Vince

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Vince
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Beitrag von Vince » 28.03.2010, 13:21

Largo Winch
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Schöne, geradlinige Alternative zu James Bond, basierend auf einer belgischen Comicserie. Hat Stil, ist souverän gemacht und voller dezenter Schauwerte, wenn auch nicht gerade innovativ (viele Versatzstücke bekannter, eher bodenständiger Comicserien wie "Batman"). Der Hauptdarsteller ist nicht gerade ein Schauspielgenie, erfüllt aber seinen Zweck.
:liquid6:

Bedingungslos
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Ich hatte wohl etwas zu viel erwartet. Den Vorschusslorbeeren zufolge muss "Bedingungslos" ja das Thriller-Nonplusultra der letzten Jahrzehnte sein. Die Erwartungen erfüllt hat er dann in Sachen Kamera und Bildsprache; alleine die ersten zehn Minuten strotzen vor lauter visueller Einfälle, das Innenleben der Protagonisten zu veranschaulichen, dass man versucht ist zu sagen, dieser Film revolutioniert die Kunst des Filmemachens.
Dann aber zieht die Story nicht ganz mit dieser Brillanz an Bildern mit, kommt zumindest oft unlogisch daher und hat in der Mitte auch einige Hänger. Auch wenn das spannende Finale wieder für einiges entschädigt.
Wiedermal verdammt gut gefallen hat mir Nikolaj Lie Kaas in einer kurzen, aber umso eindringlicheren Rolle.
:liquid7: ,5

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Beitrag von Vince » 19.04.2010, 20:49

Antichrist
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Yes! Bester Film, den ich in diesem Jahr gesehen habe - so far. Unglaublich kunstvoll verwobenes, anthropologisch verwurzeltes, radikales Meisterwerk. Ein fast perfekter Film, wenn nicht die bisweilen zu aufdringliche durch die Waldtiere getragene Symbolik sich durch den Film ziehen würde. Ein gewaltiges Lob gehört den beiden einzigen Darstellern, die sich für von Trier im wahrsten Sinne des Wortes aufopfern.
:liquid9: ,5

Public Enemies
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Nicht so schwach wie "Ali" und vor allem "Miami Vice", an seine Meisterwerke "Heat", "Collateral" und "Insider" kommt Michael Mann aufgrund akuter Kaltlässigkeit trotzdem nicht ran. Die großen Mann-Filme verbindet ein ganz besonderer Sog, der selbst die distanzierte Figurenzeichnung immerzu relativiert. Man ist dann von der Story so sehr fortgerissen, dass die spröde Art der Figuren nicht nur nicht stört, sondern noch dazu gar nicht wegzudenken ist.
Auch in "Public Enemies" stört mich die Distanz gar nicht mal so sehr, sie deckt aber doch auf, dass die Geschichte so weit weg ist vom Zuschauer wie die Zeit, in der sie spielt. Weil ich aber ein Faible für den Look der 30er habe, hat sich der Streifen gelohnt - trotz der massiven Tatsachenverzerrung.
:liquid6:

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Beitrag von Sir Jay » 20.04.2010, 17:29

geil finde ich, dass Johnny Depp in einem Auftritt bei Latterman angab, den Film (wie so viele andere) noch gar nicht gesehen zu haben, da er sich selbst ungern ansieht, und die gefertigten Produkte in denen er mitwirkt gar nicht interessieren :D

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Beitrag von gelini71 » 20.04.2010, 19:07

Das hat man aber öfters - Jim Jarmusch kann sich seine fertigen Filme auch nicht mehr ansehen , weswegen es auch keinen Audiokommentar seiner Werke gibt - und der ist ja bekanntlich nicht Schauspieler sondern Filmemacher :lol:
Alfred Hitchcock hat auch wenig Intresse am Fertigen Produkt gehabt , ihm hat das Entwickeln & Drehbuchschreiben mehr Spaß gemacht & beim Dreh soll er sich sogar gelangweilt haben.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 21.04.2010, 00:27

also wenn ich ein bild male, oder irgend einen quatsch im photoshop oder illustrator mache, dann macht mir der entwicklungsprozess spaß, aber ich beäumele mich dann auch ewig an dem fertigen Werk. Ich könnte meine werke stunden lang ansehen :D :lol:

Ob die ganz großen Musikgenies ebenfalls ihr fertiges Album nicht mehr angehört haben, nachdem es im Studio von ihnen fertig produziert worden ist?

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Beitrag von freeman » 21.04.2010, 08:34

Wenn sie anschließend net auf Tour gingen, why not. Nur, wer ging schon net auf Tour? ;-)

Das mit Depp hab ich auch letztens gelesen, im Zusammenhang mit Sleepy Hollow, den er net wiedersehen wollte, weil er meinte, er habe darin so furchterregend schlecht gespielt ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von The Punisher » 21.04.2010, 15:18

Lol, getreu dem Motto "Den fertigen Film kann ich mir nicht angucken, warte ich halt aufs Remake" :lol:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Vince » 07.05.2010, 18:56

Der Tag des Falken
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Charmante kleine Liebesgeschichte mit phantastischen Elementen im Ritterambiente unter Verwendung eines abartig schlechten Synthesizer-Soundtracks. Michelle Pfeiffer ist bildschön, Rutger Hauer halt ihr strahlender Ritter und Matthew Broderick der stichwortgebende Bub, aus dessen Perspektive alles geschieht, was die Figuren Pfeiffers und Hauers geschickterweise noch ein Stück mysteriöser macht. Jede Sekunde ist kurzweilig erzählt und wäre da nicht dieser wirklich nervenaufreibende Score, man könnte den Film glatt als zeitlos bezeichnen.
:liquid6: ,5

Das weiße Band
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Faszinierende Gesellschaftsstudie vor dem Hintergrund der Herausschälung des Ersten Weltkriegs, in der Haneke die Natürlichkeit und Ungeschminktheit über alles greifen lässt. Der Plot erinnert in seiner Krimistruktur manchmal leicht an "M" und Artverwandte und dennoch ergibht sich die Spannung ganz aus dem Umfeld heraus, ohne künstliche Spannungserzeuger wie Musik, besondere Schnittmontagen oder dergleichen.
:liquid9:

30 Rock
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Man braucht schon seine Zeit der Eingewöhnung, dann aber hat die Serie um das Autorenteam einer Comedyserie einen am Haken. Wie immer wieder krasse Absurditäten harmonisch in das WOhlfühlfeeling eingewoben werden, hat echte Klasse. Timing und Qualität der Gags sind präzise wie eine Funkuhr, was den ausnehmenden Einzelleistungen einer Tina Fey, eines Alec Baldwin und aller Co-Stars zu verdanken ist, die auch gerade im Team zu Spitzenleistungen wachsen. Nicht allzu anspruchsvoll, aber hochunterhaltsam.
:liquid8:

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Beitrag von gelini71 » 07.05.2010, 19:05

Vince hat geschrieben:Der Tag des Falken
unter Verwendung eines abartig schlechten Synthesizer-Soundtracks(...) wäre da nicht dieser wirklich nervenaufreibende Score, man könnte den Film glatt als zeitlos bezeichnen
:twisted: :twisted: :twisted:
Du beleidigst einen meiner Helden - nämlich Alan Parsons.
Das ist kein Synthesizer sondern ein richtiges Orchester.
30 Rock
"Hallo Dummchen !" :lol:
Ich mag die Serie auch , eine der wenigen Comedy Serien die ich wirklich jede Woche anschaue & auf die ich mich freue. Echt schade das die hier in Deutschland total unbekannt ist.
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Beitrag von Vince » 07.05.2010, 19:23

gelini71 hat geschrieben: :twisted: :twisted: :twisted:
Du beleidigst einen meiner Helden - nämlich Alan Parsons.
Das ist kein Synthesizer sondern ein richtiges Orchester.
Das ist von Parsons? Was hat der denn geraucht? :lol:
Ja kann sein, dass das nen Orchester ist, klingt aber nach Plastik. ;)
30 Rock
"Hallo Dummchen !" :lol:
Ich mag die Serie auch , eine der wenigen Comedy Serien die ich wirklich jede Woche anschaue & auf die ich mich freue. Echt schade das die hier in Deutschland total unbekannt ist.[/quote]

Jup aber man ist ja nix anderes gewohnt. Man hat oft den Eindruck, dass alles, was in Deutschland nicht oder nur versteckt läuft, gut ist.

Naja Hauptsache Didää darf weitermachen. ;)

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Beitrag von gelini71 » 07.05.2010, 19:29

Ja - der Soundtrack ist von Parsons , zusammen mit seinem Kumpel Andrew Powell.
Ich gebe aber zu das dies nicht seine beste Arbeit ist :wink:

Zu 30Rock: Hätte ich kein Sky hätte ich die Serie auch nie gesehen bzw wäre auf diese aufmerksam geworden. Die erste Staffel lief ja auf ZDF NEO - Einschaltquote 0,0% :lol:

Ach so - schau mal hier - da ist was für Dich dabei.
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Beitrag von freeman » 10.05.2010, 09:00

wäre da nicht dieser wirklich nervenaufreibende Score, man könnte den Film glatt als zeitlos bezeichnen
Und ich denke ja, dass man genau das versucht hat. Also ne Zeitlosigkeit mit nem "ultramodernen" Score zu erschaffen. Konnte ja keiner ahnen, dass das Synthiegedudel mit den 80ern ausstirbt :lol: ... den Film liebe ich über alles!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 18.05.2010, 08:55

Zerrissene Umarmungen
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Feinstes europäisches Kino mit einer erfrischenden, unverbrauchten Erzählstruktur. Ein eigentlich gewöhnlicher Plot um Liebe, Sehnsucht und Verrat wird durch Almodovars Bildsprache zur schlichten Kunst, die zu keiner Zeit überintellektualisiert ausfällt, sondern ganz im Gegenteil sehr unterhaltend und eben doch noch intelligent dabei.
:liquid8:

True Blood - Season 1
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Ich gebe es offen zu - ich kapiere den Hype um diese Serie einfach nicht. Natürlich, da ist ein permanent zu vernehmendes Augenzwinkern, das mit jeder weiteren Folge mehr Spaß macht, aber die mutmaßliche Doofheit der Buchvorlage scheint doch immerzu durch. Diese scheint mir - der Anlage der Charaktere entsprechend (insbesondere Sookie Stackhouse) - auch nicht einen Deut besser zu sein als die "Twilight"-Reihe, und ich würde nun nicht so weit gehen zu behaupten, dass Alan Ball den ganzen Vampirhype nun wirklich vollkommen auf den Kopf dreht.
Zugutehalten muss ich, dass ich die erste Staffel jetzt nur auf deutsch gesehen habe und stark davon ausgehe, dass das Original deutlich besser ist, alleine schon wegen der Hinterwäldlerdialekte. So komme ich aber nicht über eine
:liquid5: hinaus. Das aber dann schon, denn unterhaltsam war das allemal.

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Beitrag von McClane » 18.05.2010, 09:01

Vince hat geschrieben:Ich gebe es offen zu - ich kapiere den Hype um diese Serie einfach nicht. Natürlich, da ist ein permanent zu vernehmendes Augenzwinkern, das mit jeder weiteren Folge mehr Spaß macht, aber die mutmaßliche Doofheit der Buchvorlage scheint doch immerzu durch. Diese scheint mir - der Anlage der Charaktere entsprechend (insbesondere Sookie Stackhouse) - auch nicht einen Deut besser zu sein als die "Twilight"-Reihe, und ich würde nun nicht so weit gehen zu behaupten, dass Alan Ball den ganzen Vampirhype nun wirklich vollkommen auf den Kopf dreht.
Zugutehalten muss ich, dass ich die erste Staffel jetzt nur auf deutsch gesehen habe und stark davon ausgehe, dass das Original deutlich besser ist, alleine schon wegen der Hinterwäldlerdialekte. So komme ich aber nicht über eine
:liquid5: hinaus. Das aber dann schon, denn unterhaltsam war das allemal.
Full ack... hab zwar bisher nur die ersten beiden Episoden auf englisch gesehen, aber das hat mich nicht zum weitergucken animiert, egal wie sehr Freunde davon vorschwärmen. Und der pöse, pöse "Twilight"-Vergleich kroch mir auch ins Hirn :twisted: :twisted: :twisted:
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von StS » 18.05.2010, 09:28

McClane hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:Ich gebe es offen zu - ich kapiere den Hype um diese Serie einfach nicht. Natürlich, da ist ein permanent zu vernehmendes Augenzwinkern, das mit jeder weiteren Folge mehr Spaß macht, aber die mutmaßliche Doofheit der Buchvorlage scheint doch immerzu durch. Diese scheint mir - der Anlage der Charaktere entsprechend (insbesondere Sookie Stackhouse) - auch nicht einen Deut besser zu sein als die "Twilight"-Reihe, und ich würde nun nicht so weit gehen zu behaupten, dass Alan Ball den ganzen Vampirhype nun wirklich vollkommen auf den Kopf dreht.
Zugutehalten muss ich, dass ich die erste Staffel jetzt nur auf deutsch gesehen habe und stark davon ausgehe, dass das Original deutlich besser ist, alleine schon wegen der Hinterwäldlerdialekte. So komme ich aber nicht über eine
:liquid5: hinaus. Das aber dann schon, denn unterhaltsam war das allemal.
Full ack... hab zwar bisher nur die ersten beiden Episoden auf englisch gesehen, aber das hat mich nicht zum weitergucken animiert, egal wie sehr Freunde davon vorschwärmen. Und der pöse, pöse "Twilight"-Vergleich kroch mir auch ins Hirn :twisted: :twisted: :twisted:
Kunstverkenner! :wink:

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2010, 10:27

Kann mich mit "True Blood" auch nicht anfreunden - liegt aber wohl daran das ich Vampire generell doof finde
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Beitrag von freeman » 18.05.2010, 12:47

High Five mit dem Stefan mach!

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Beitrag von tech-c » 18.05.2010, 12:51

Ach die Serie ist doch ein Transfer von Unterschichten Dokus in ein Serienformat. Was kann der Rotz neu erzählen? Musste schon lachen als ich die Vorschau sah. Ist halt nur was für Pseudo Emos, Ex Goths und LOST Fans. Daran verschwende ich keine einzige Sekunde. :lol:
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Beitrag von freeman » 18.05.2010, 12:52

Ihr laset: Eine Belehrung vom GZSZ Fan Timo! :lol:

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Beitrag von tech-c » 18.05.2010, 12:57

naja es ist schon ein Unterschied ob man eine Serie gut findet und den Inhalt verherrlicht oder ob man Dreck guckt und dazu steht, dass es Dreck ist. Zu letzterem gehöre dann ich. :lol:
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Beitrag von StS » 18.05.2010, 13:01

Hey, "True Blood" ist nun mal wahrlich keine Emo-Serie (á la "Vampire Diaries", die aber inzwischen auch immer besser wird) ... und von den "Lost"-Typies möchte ich mich auch noch einmal klar distanzieren. :wink:

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2010, 14:11

Müll bleibt Müll - egal wie "edel" oder gar "neu" er erzählt wird :wink:
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Beitrag von SFI » 18.05.2010, 14:35

Mr. Nivea macht mir langsam eh Angst, Emo Serien, Twilight Fan, van Helsing Rip Offs Gut Finder ... die Liste wird immer länger. :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2010, 14:38

Man könnte auch sagen: Der Stefan wird immer seltsamer :lol:
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Beitrag von StS » 18.05.2010, 15:19

Hey, wenn Ihr Euch mal meine Reviews zu den "Twilight"-Filmen durchlest, dann wüßtet Ihr, dass ich kein Fan der Franchise bin - sondern die ganze Sache relativ neutral betrachte. Zu "Jonah Hex": Der Vergleich mit "VH" hinkt etwas, da das nicht nach Kiddie-Ware mit miesen CGIs ausschaut, sondern nach einer Comic-Verfilmung von den "Crank"-Machern mit einer netten Besetzung. Bei "Vampire Diaries" gebe ich Euch Recht - aber die kommt generell zunehmend besser an (anfangs mochte ich sie auch nicht), ist als "Guilty Pleasure"-Unterhaltung durchaus brauchbar. Und "True Blood" mit "Twilight" und so zu vergleichen hinkt imo recht mächtig - anderer Stil, andere Zielgruppe, anderer Grundton. Die Serie weist eine herrliche Südstaaten-Atmosphäre auf (daher ist O-Ton eh Pflicht) und bewegt sich klar in der Tradition von "Six Feet Under" (z.B. von den Charakteren und dem Humor her). Von "edel" und "neu" würde ich in dem Zusammenhang nun auch nicht sprechen - aber sie ist stimmig und hat Stil, was sie von 85% aller TV-Ware auf dem Markt unterscheidet. Jip, so ist das. 8-)

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2010, 15:44

Is ja gut - ich lasse Dir doch den Spaß :lol:
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