
Filmtagebuch: freeman
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Dito, im Kino denke ich mir jedes mal oh nein nicht schon wieder der TrailerAlrik hat geschrieben:Komischerweise sprechen mich die Trailer nach wie vor nicht wirklich an. ^^

"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Das is nen Fazit im Review, dass man mit beiden Hauptdarstellern kein Problem haben darf, sonst hat man selbst ein Problem. Aber wenn man wie ich beide ganz gerne sieht, bzw. einem Frau Diaz herzlich egal ist, dann rockt diese Mission Impossible Granate alles weg, was in den letzten Jahren an Actionkomödien auf der Leinwand kreuchte und fleuchte.
Mutants
Nach diversen durchschnittlichen Reviews endlich mal rangetraut und für erstaunlich solide befunden. Es handelt sich bei den Mutanten um eine Art Rager, deren allgemeine Verhaltensweisen klar zombifiziert daherkommen. Der Einstieg ist irre atmosphärisch und dicht. Daran schließt sich eine interessant erzählte Transformationsphase an, die in ihrer Ekligkeit an die Fliege erinnert und zum Showdown holen die Franzosen wieder den Hammer raus und inszenieren sich einen Ast ab. Splatter, krasse Optik, gewohnt geniale Leuchtspurgeschosseffekte und ein sakrale Purzelbäume schlagender Score. Sehr gelungener Streifen, weit vor der langweiligen Horde!

In diesem Sinne:
freeman
Mutants
Nach diversen durchschnittlichen Reviews endlich mal rangetraut und für erstaunlich solide befunden. Es handelt sich bei den Mutanten um eine Art Rager, deren allgemeine Verhaltensweisen klar zombifiziert daherkommen. Der Einstieg ist irre atmosphärisch und dicht. Daran schließt sich eine interessant erzählte Transformationsphase an, die in ihrer Ekligkeit an die Fliege erinnert und zum Showdown holen die Franzosen wieder den Hammer raus und inszenieren sich einen Ast ab. Splatter, krasse Optik, gewohnt geniale Leuchtspurgeschosseffekte und ein sakrale Purzelbäume schlagender Score. Sehr gelungener Streifen, weit vor der langweiligen Horde!

In diesem Sinne:
freeman

Radio Rock Revolution
Wirklich urst geil rockende Nummernrevue mit fantastischer Besetzung und großem Soundtrack.

Angriff aus der Tiefe
Wie Durchfall aussehende Matschepampe lässt bei Menschen die innersten Ängste real werden, bis sie sich vor Schreck einscheißen und sterben. Urst mieser Trash, voll von lausigen Darstellern, witzlosen Spannungsmomenten und haarsträubend miesen Special Effects.

Der Junge im gestreiften Pyjama
Junge zieht mit seinen Nazieltern um. Man bezieht ein Haus neben der Arbeitsstelle vom Herrn Papa. Ein riesiger "Bauernhof, voll mit Leuten in Pyjamas". Der jüngste der Familie, Bruno, ein Entdecker, lernt bei seinen Entdeckungsreisen Schmul kennen. Ein Junge im witzigen Pyjama. Seltsamerweise ist Schmul auf dem riesen Bauernhof gar nicht glücklich, doch rauskommen zum Spielen will er auch nicht. Irgendwann beschließt Bruno, seinem neuen Freund Schmul zu helfen, dessen Vater zu suchen, der von einem Duschvorgang nicht zurückkehrte. Der Film macht es einem verdammt schwer. Zum einen ist er sehr subtil angelegt, was es dem anvisierten Zielpublikum (Kinder um die 6-12) vermutlich sogar schwer machen dürfte, zu begreifen, um was es hier eigentlich wirklich geht. Andererseits weiß man als erwachsener Zuschauer immer, um was es hier geht und man hat permanent ein seltsames Gefühl bei dem, was Bruno hier so spielerisch entdeckt. Zudem macht einen der Film immer zum passiven Beobachter. Er schafft es nicht, den Zuschauer wirklich zu involvieren, vielleicht ist der Held dazu dann einfach zu kindlich. Die Folge ist, dass man für den Film zu genau hinschaut und über diverse Klischeefallen stolpert. Doch dann legt der Film deutlich an Involvement zu. Ein PR Film der Nazis über den "Bauernhof" verzerrt das Leben in KZs ins Groteske und plötzlich beginnt der Film zu funktionieren und mündet in ein vollkommen sprachlos machendes, megaheftiges Finale, in dem unschuldige Kinderaugen entdecken, was sie nie entdecken hätten dürfen ... Dennoch, der Film hätte in fähigere Hände gehört, denn immer mal wieder leuchtet hier enorme Komplexität durch, die aber immer wieder viel zu schnell wieder fallen gelassen wird ...

Orphan
Hach wie geil. Prinzipiell kein Freund von Kinderhorror, machte der House of Wax Macher für mich hier einfach mal alles richtig. Statt subilem "War es wirklich das Kind" Gewäsch, holt er den Holzhammer raus und lässt zu keiner Zeit irgendwelche Fragen offen. Das mag billig sein, ist imo aber wirklich effektiv und lässt sehr häufig den Gedanken aufkommen, der mir sonst bei diesen Filmen irgendwie nie kommt: Der Teufel in Kindergestalt ist bereits in den Ort eingebrochen, den wir als letztes Refugium unserer Sicherheit ansehen. Wie kann man sich dagegen wehren? Und dann gibts noch eine sehr nette Schlusspointe, die man so auch noch nicht im Kinderhorrorgenre gesehen hat und die darüber entscheidet, ob man den Film nun vollkommen Panne oder richtig cool fand. Bei mir hats gezündet ... Erstmals!!!

Smart People
Ereignislos dahinmäandernde Indiekomödie mit starkem Cast (Totalflop Sarah Jessica Parker mal aussen vor). Leider allzu vorhersehbar in allen Belangen ...

Jagd zum magischen Berg
Vollkommen seelenlose Materialschlacht, die einmal mehr eindeutig belegt, dass sich The Rock insofern keinen Gefallen mit diesen Kiddiekomödien tut, dass er wirklich nicht für einen Cent witzig ist. Hier kann er es durch ein Pfund an Körperlichkeit noch ausgleichen, das ändert aber nichts daran, dass einem die ganze Chose komplett unsympathisch bleibt.

Sword with no Name
Seltsames Gemisch aus total ernst angegangener Historiengeschichte, berührender Liebesgeschichte und seltsam überpaceder Action, die teilweise total aus dem Rechner stammt und leider auch so aussieht. Erst im Showdown gehen diese seltsam nebeneinander herlaufenden Teile so richtig zusammen und verleihen dem Film im Nachgang ordentlich Wucht, aber das hätte man schon viel eher haben können. Zumindest sind die Darsteller wirklich toll und lassen einen den unhomogenen Einstieg etwas verschmerzen.

In diesem Sinne:
freeman
Wirklich urst geil rockende Nummernrevue mit fantastischer Besetzung und großem Soundtrack.

Angriff aus der Tiefe
Wie Durchfall aussehende Matschepampe lässt bei Menschen die innersten Ängste real werden, bis sie sich vor Schreck einscheißen und sterben. Urst mieser Trash, voll von lausigen Darstellern, witzlosen Spannungsmomenten und haarsträubend miesen Special Effects.

Der Junge im gestreiften Pyjama
Junge zieht mit seinen Nazieltern um. Man bezieht ein Haus neben der Arbeitsstelle vom Herrn Papa. Ein riesiger "Bauernhof, voll mit Leuten in Pyjamas". Der jüngste der Familie, Bruno, ein Entdecker, lernt bei seinen Entdeckungsreisen Schmul kennen. Ein Junge im witzigen Pyjama. Seltsamerweise ist Schmul auf dem riesen Bauernhof gar nicht glücklich, doch rauskommen zum Spielen will er auch nicht. Irgendwann beschließt Bruno, seinem neuen Freund Schmul zu helfen, dessen Vater zu suchen, der von einem Duschvorgang nicht zurückkehrte. Der Film macht es einem verdammt schwer. Zum einen ist er sehr subtil angelegt, was es dem anvisierten Zielpublikum (Kinder um die 6-12) vermutlich sogar schwer machen dürfte, zu begreifen, um was es hier eigentlich wirklich geht. Andererseits weiß man als erwachsener Zuschauer immer, um was es hier geht und man hat permanent ein seltsames Gefühl bei dem, was Bruno hier so spielerisch entdeckt. Zudem macht einen der Film immer zum passiven Beobachter. Er schafft es nicht, den Zuschauer wirklich zu involvieren, vielleicht ist der Held dazu dann einfach zu kindlich. Die Folge ist, dass man für den Film zu genau hinschaut und über diverse Klischeefallen stolpert. Doch dann legt der Film deutlich an Involvement zu. Ein PR Film der Nazis über den "Bauernhof" verzerrt das Leben in KZs ins Groteske und plötzlich beginnt der Film zu funktionieren und mündet in ein vollkommen sprachlos machendes, megaheftiges Finale, in dem unschuldige Kinderaugen entdecken, was sie nie entdecken hätten dürfen ... Dennoch, der Film hätte in fähigere Hände gehört, denn immer mal wieder leuchtet hier enorme Komplexität durch, die aber immer wieder viel zu schnell wieder fallen gelassen wird ...

Orphan
Hach wie geil. Prinzipiell kein Freund von Kinderhorror, machte der House of Wax Macher für mich hier einfach mal alles richtig. Statt subilem "War es wirklich das Kind" Gewäsch, holt er den Holzhammer raus und lässt zu keiner Zeit irgendwelche Fragen offen. Das mag billig sein, ist imo aber wirklich effektiv und lässt sehr häufig den Gedanken aufkommen, der mir sonst bei diesen Filmen irgendwie nie kommt: Der Teufel in Kindergestalt ist bereits in den Ort eingebrochen, den wir als letztes Refugium unserer Sicherheit ansehen. Wie kann man sich dagegen wehren? Und dann gibts noch eine sehr nette Schlusspointe, die man so auch noch nicht im Kinderhorrorgenre gesehen hat und die darüber entscheidet, ob man den Film nun vollkommen Panne oder richtig cool fand. Bei mir hats gezündet ... Erstmals!!!

Smart People
Ereignislos dahinmäandernde Indiekomödie mit starkem Cast (Totalflop Sarah Jessica Parker mal aussen vor). Leider allzu vorhersehbar in allen Belangen ...

Jagd zum magischen Berg
Vollkommen seelenlose Materialschlacht, die einmal mehr eindeutig belegt, dass sich The Rock insofern keinen Gefallen mit diesen Kiddiekomödien tut, dass er wirklich nicht für einen Cent witzig ist. Hier kann er es durch ein Pfund an Körperlichkeit noch ausgleichen, das ändert aber nichts daran, dass einem die ganze Chose komplett unsympathisch bleibt.

Sword with no Name
Seltsames Gemisch aus total ernst angegangener Historiengeschichte, berührender Liebesgeschichte und seltsam überpaceder Action, die teilweise total aus dem Rechner stammt und leider auch so aussieht. Erst im Showdown gehen diese seltsam nebeneinander herlaufenden Teile so richtig zusammen und verleihen dem Film im Nachgang ordentlich Wucht, aber das hätte man schon viel eher haben können. Zumindest sind die Darsteller wirklich toll und lassen einen den unhomogenen Einstieg etwas verschmerzen.

In diesem Sinne:
freeman

Green Zone
Warum der bei den Amis net so kickte, wird in den ersten Minuten klar. Warum dieser kritische Streifen bei uns net kickte, weiß nur der Cutter des Trailers bei Universal, denn der ist meines Erachtens nach wie vor einer der Miesesten Trailer der Filmgeschichte, der einen ganz anderen Film vorgaukelt. Nämlich ein handlungsloses DummDumm Geschoss. Davon ist dieser Thriller an ungewohntem Schauplatz meilenweit entfernt. Es gibt ein paar schöne Denkansätze, das Tempo ist enorm, die Darsteller machen Laune (vor allem der aalglatt agierende Lump Greg Kinnear gefällt), der Score schiebt den Film unheimlich nach vorne und die unmittelbare Handkameraoptik passt wie Arsch auf Eimer. Der dicke Showdown weiß ebenfalls zu gefallen. Das einzige, was mich immer wieder mit den Augen rollen ließ, war die anfängliche Naivität von Damons Rolle. Das Problem ist nur, die Amis glaubten damals halt wirklich, was er glaubte ... von daher ist auch das kein Kritikpunkt. Bin auf die Amazon Rezensionen zur Blu gespannt. Da wird hundertpro wieder geschrien, dass es keinen schlimmeren Transfer als jenen hier gäbe. Blöd nur, dass es Stilmittel sind ... KÖSTLICH ... egal, Film bekommt:

In diesem Sinne:
freeman
Warum der bei den Amis net so kickte, wird in den ersten Minuten klar. Warum dieser kritische Streifen bei uns net kickte, weiß nur der Cutter des Trailers bei Universal, denn der ist meines Erachtens nach wie vor einer der Miesesten Trailer der Filmgeschichte, der einen ganz anderen Film vorgaukelt. Nämlich ein handlungsloses DummDumm Geschoss. Davon ist dieser Thriller an ungewohntem Schauplatz meilenweit entfernt. Es gibt ein paar schöne Denkansätze, das Tempo ist enorm, die Darsteller machen Laune (vor allem der aalglatt agierende Lump Greg Kinnear gefällt), der Score schiebt den Film unheimlich nach vorne und die unmittelbare Handkameraoptik passt wie Arsch auf Eimer. Der dicke Showdown weiß ebenfalls zu gefallen. Das einzige, was mich immer wieder mit den Augen rollen ließ, war die anfängliche Naivität von Damons Rolle. Das Problem ist nur, die Amis glaubten damals halt wirklich, was er glaubte ... von daher ist auch das kein Kritikpunkt. Bin auf die Amazon Rezensionen zur Blu gespannt. Da wird hundertpro wieder geschrien, dass es keinen schlimmeren Transfer als jenen hier gäbe. Blöd nur, dass es Stilmittel sind ... KÖSTLICH ... egal, Film bekommt:

In diesem Sinne:
freeman

Hab ich da schon gelesen. Deine Vision existiert also bereits. ;)freeman hat geschrieben:Bin auf die Amazon Rezensionen zur Blu gespannt. Da wird hundertpro wieder geschrien, dass es keinen schlimmeren Transfer als jenen hier gäbe. Blöd nur, dass es Stilmittel sind ... KÖSTLICH ... egal, Film bekommt:
![]()
Film interessiert mich net so, liegt an meinem persönlichen Desinteresse am ganzen Genre (insbesondere, was jüngere Vertreter betrifft).
Control
Corbijn beginnt sein Biopic ein wenig oberflächlich ... man sieht die Stationen der Karriere des JOY DIVISION Sängers und hat das Gefühl, dass man irgendwie nur von Livenummer zu Livenummer switcht. Allerdings wird einem hier schon einmal klar, wie stark es dem Regisseur gelungen ist, die Atmo der Originalkonzerte zu duplizieren. Was auch dem irren Spiel seines Hauptdarstellers zu verdanken ist, der einfach eine faszinierend düstere Aura hat. Dazu kommt die grandiose schwarz weiß Fotografie mit megagenialen Kontrasten. Doch dann ändert sich ganz allmählich der Ton und man spürt förmlich, wie einem die Hauptfigur entgleitet. Der Film wird unwahrscheinlich drückend, schwer und finster, ohne dass die Faszination für das hier bebilderte Leben irgendwie an Wucht verlieren würde! Saustark!

In diesem Sinne:
freeman
Corbijn beginnt sein Biopic ein wenig oberflächlich ... man sieht die Stationen der Karriere des JOY DIVISION Sängers und hat das Gefühl, dass man irgendwie nur von Livenummer zu Livenummer switcht. Allerdings wird einem hier schon einmal klar, wie stark es dem Regisseur gelungen ist, die Atmo der Originalkonzerte zu duplizieren. Was auch dem irren Spiel seines Hauptdarstellers zu verdanken ist, der einfach eine faszinierend düstere Aura hat. Dazu kommt die grandiose schwarz weiß Fotografie mit megagenialen Kontrasten. Doch dann ändert sich ganz allmählich der Ton und man spürt förmlich, wie einem die Hauptfigur entgleitet. Der Film wird unwahrscheinlich drückend, schwer und finster, ohne dass die Faszination für das hier bebilderte Leben irgendwie an Wucht verlieren würde! Saustark!

In diesem Sinne:
freeman

"Control" ist einer meiner Lieblingsfilme im Jahre 2008 gewesen , ich habe mich mal an einer ausführlichen Review versucht - bin aber imo daran gescheitert weil der Versuch die von Sam Reily dargestellte Figur von Ian Curtis in Worte zu verpacken unglaublich schwer ist. Man muß es einfach sehen wie gut er ihn spielt.
Vergleiche mal Originalaufnahmen von Joy Division auf YouTube mit dem Film - dann wirst Du sehen wie perfekt er ihn kopiert.
Gehe mit der Wertung absolut konform - etwas mehr Details wären für Nichtkenner der Materie wünschenswert gewesen dann wäre die Höchstnote drin.
Vergleiche mal Originalaufnahmen von Joy Division auf YouTube mit dem Film - dann wirst Du sehen wie perfekt er ihn kopiert.
Gehe mit der Wertung absolut konform - etwas mehr Details wären für Nichtkenner der Materie wünschenswert gewesen dann wäre die Höchstnote drin.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Star Wars Clone Wars
Also ich gebe gerne zu, dass ich die Serie sehr gerne gesehen habe. 20 Minuten mindless fun mit 19 Minuten Gemetzel und 1 Minute Handlung. Der "Pilotfilm" dazu ist mit 90 Minuten aber viel zu lang und ging mir irgendwann einfach nur noch auf die Ketten, so dass ich ihn net mal bis zu Ende geschafft habe ... Den sollte der gute Schorsch nochmal in 4 Teile zerlegen, vielleicht schaff ich ihn dann?
<-- Animation rockt! Das Figurendesign empfinde ich nach wie vor als ziemlich cool
Trauzeuge gesucht
Memme, die wirklich nur Weiberfreundschaften hat, sucht einen echten Kerl als Freund. Er wirkt dabei zwar durchweg irgendwie arg angeschwult und der echte Kerl ist auch nur eine Ansammlung wüstester Klischees, dennoch wird man erstaunlich gut unterhalten und ein zwei hüsche Schmunzler findet man auch. Im Großen und Ganzen aber ein Film, den die Welt nicht braucht ... Oder sucht hier echt wer ne RomCom für Männer? Dann ist das euer Film

Lost Colony
Für den Streifen hat sich die Sci Fi Klitsche mit einer anderen Niedrigpreisfilmklitsche zusammengetan und ... erstaunlicherweise kam ein brauchbarer Film bei raus, der BEIDEN Filmklitschen durchaus gut steht! Hätte ich so jetzt nicht zwingend erwartet. Gibt ein zwei hübsch atmosphärische Gruseleinlagen, einigen saftigen Splatter, eine durchaus annehmbare Ausstattung und mit Adrian Paul einen ganz ordentlichen Hauptdarsteller. Warum man trotz wenig Geld auf CGI zurückgreift, um das Böse zu bebildern, erschließt sich net so recht, zumals auch scheiße aussieht. Im Vergleich zum sonstigen Sci Fi Ausstoß aber durchaus gelungen ... was ja aber nix heißen muss

Devil's Tomb
Jason Connery ruft und alle kommen sie ... Was sich hier so in den Nebenrollen tummelt, ist schon schwer erstaunlich. Leider vergallopiert sich Connery ab spätestens der Hälfte mit seiner Story, die jedweden Faden verliert und so gut wie gar nichts von dem erklärt, was hier so passiert. Dafür passiert dann glücklicherweise andauernd etwas, so dass es nie wirklich langweilig wird und diverse Bluteinlagen machen durchaus Laune. Cuba Godding Jr. sieht man als Held förmlich an, wie er zu schreien scheint: Scheiße Mann, ich war mal ein Kinodarsteller.
Davon abgesehen, haben wir hier einen soliden Genrevertreter ...

Train
ALLES östlich von Deutschland ist PÖSE, verkommen und ausschließlich getrieben von krimineller Energie. Einen Grund dafür gibt es auch: Das Geld des reichen Westens. Obendrein springen im Osten nur drogen- und sexgeile Degenerierte herum ... Ein schönes Menschenbild wird in Train entworfen, dass in seiner Dumpfbackigkeit sogar jenes von Hostel übertrifft. Und das ist echt eine Kunst für sich. Der Rest vom Film ist eben Hostel + Turistas trifft auf Fleisch im Zug. Mehr muss man zur Handlung nicht sagen. Die Figuren sind eine Katastrophe, die Darsteller teils richtig mies (allen voran die total hilflos wirkende Thora Birch in der Hauptrolle!) und aus dem Setting des Zuges weiß der Film keinerlei Gewinn zu ziehen. Klaro ist der böse Folterwaggon immer dunkel und klaro verirren sich da auch nur die "Opfer" rein. Das ist teilweise so debil, dass es schmerzt. Irgendwann hält der Zug dann mal an, um nochmal in aller Ausführlichkeit zu erklären, was bisher alles passiert ist. Dazu muss man sogar den Zug verlassen. Nur warum? Man weiß das ja schon alles! Daran schließt sich ein unmotiviertes Bäddieabmurksfinale an, dass nicht einmal die angestauten Grundbedürfnisse des Zuschauers nach Bäddieblut befriedigt und so wirkt, als hätten sich die Macher irgendwann doch selbst eingeschissen, bei dem Gemetzel, das sie vorher zünden und das förmlich in Blut ersäuft, OHNE dass dabei Spannung, Beklemmung oder der gewünschte Ekel aufkäme. Purer Selbstzweck schwebt permanent über diesem Totalausfall, bei dem das aufgedruckte englische Kritikzitat mal echt stimmt: "Wenn sie Hostel mochten, werden sie Train lieben." Gilt hier dann eben umgekehrt: "Wenn sie Hostel schon scheiße fanden, werden sie Train abgrundtief hassen!". Yeah!

In diesem Sinne:
freeman
Also ich gebe gerne zu, dass ich die Serie sehr gerne gesehen habe. 20 Minuten mindless fun mit 19 Minuten Gemetzel und 1 Minute Handlung. Der "Pilotfilm" dazu ist mit 90 Minuten aber viel zu lang und ging mir irgendwann einfach nur noch auf die Ketten, so dass ich ihn net mal bis zu Ende geschafft habe ... Den sollte der gute Schorsch nochmal in 4 Teile zerlegen, vielleicht schaff ich ihn dann?


Trauzeuge gesucht
Memme, die wirklich nur Weiberfreundschaften hat, sucht einen echten Kerl als Freund. Er wirkt dabei zwar durchweg irgendwie arg angeschwult und der echte Kerl ist auch nur eine Ansammlung wüstester Klischees, dennoch wird man erstaunlich gut unterhalten und ein zwei hüsche Schmunzler findet man auch. Im Großen und Ganzen aber ein Film, den die Welt nicht braucht ... Oder sucht hier echt wer ne RomCom für Männer? Dann ist das euer Film


Lost Colony
Für den Streifen hat sich die Sci Fi Klitsche mit einer anderen Niedrigpreisfilmklitsche zusammengetan und ... erstaunlicherweise kam ein brauchbarer Film bei raus, der BEIDEN Filmklitschen durchaus gut steht! Hätte ich so jetzt nicht zwingend erwartet. Gibt ein zwei hübsch atmosphärische Gruseleinlagen, einigen saftigen Splatter, eine durchaus annehmbare Ausstattung und mit Adrian Paul einen ganz ordentlichen Hauptdarsteller. Warum man trotz wenig Geld auf CGI zurückgreift, um das Böse zu bebildern, erschließt sich net so recht, zumals auch scheiße aussieht. Im Vergleich zum sonstigen Sci Fi Ausstoß aber durchaus gelungen ... was ja aber nix heißen muss


Devil's Tomb
Jason Connery ruft und alle kommen sie ... Was sich hier so in den Nebenrollen tummelt, ist schon schwer erstaunlich. Leider vergallopiert sich Connery ab spätestens der Hälfte mit seiner Story, die jedweden Faden verliert und so gut wie gar nichts von dem erklärt, was hier so passiert. Dafür passiert dann glücklicherweise andauernd etwas, so dass es nie wirklich langweilig wird und diverse Bluteinlagen machen durchaus Laune. Cuba Godding Jr. sieht man als Held förmlich an, wie er zu schreien scheint: Scheiße Mann, ich war mal ein Kinodarsteller.


Train
ALLES östlich von Deutschland ist PÖSE, verkommen und ausschließlich getrieben von krimineller Energie. Einen Grund dafür gibt es auch: Das Geld des reichen Westens. Obendrein springen im Osten nur drogen- und sexgeile Degenerierte herum ... Ein schönes Menschenbild wird in Train entworfen, dass in seiner Dumpfbackigkeit sogar jenes von Hostel übertrifft. Und das ist echt eine Kunst für sich. Der Rest vom Film ist eben Hostel + Turistas trifft auf Fleisch im Zug. Mehr muss man zur Handlung nicht sagen. Die Figuren sind eine Katastrophe, die Darsteller teils richtig mies (allen voran die total hilflos wirkende Thora Birch in der Hauptrolle!) und aus dem Setting des Zuges weiß der Film keinerlei Gewinn zu ziehen. Klaro ist der böse Folterwaggon immer dunkel und klaro verirren sich da auch nur die "Opfer" rein. Das ist teilweise so debil, dass es schmerzt. Irgendwann hält der Zug dann mal an, um nochmal in aller Ausführlichkeit zu erklären, was bisher alles passiert ist. Dazu muss man sogar den Zug verlassen. Nur warum? Man weiß das ja schon alles! Daran schließt sich ein unmotiviertes Bäddieabmurksfinale an, dass nicht einmal die angestauten Grundbedürfnisse des Zuschauers nach Bäddieblut befriedigt und so wirkt, als hätten sich die Macher irgendwann doch selbst eingeschissen, bei dem Gemetzel, das sie vorher zünden und das förmlich in Blut ersäuft, OHNE dass dabei Spannung, Beklemmung oder der gewünschte Ekel aufkäme. Purer Selbstzweck schwebt permanent über diesem Totalausfall, bei dem das aufgedruckte englische Kritikzitat mal echt stimmt: "Wenn sie Hostel mochten, werden sie Train lieben." Gilt hier dann eben umgekehrt: "Wenn sie Hostel schon scheiße fanden, werden sie Train abgrundtief hassen!". Yeah!

In diesem Sinne:
freeman

Armored
Ahjo, irgendwie hat der Predators Regisseur echt das Problem, dass er trotz teilweise sehr starker Grundsituationen (war bei Motel ja ähnlich) einfach nie das Gaspedal findet und losprescht. Meist etabliert er nur die Grundsituation und ruht sich dann einfach darauf aus. Und so verkommt auch Armored trotz interessanter und vor allem spannender Ausgangslage mehr und mehr zu einem ziemlich unausgegorenen Durcheinander, bei dem man sich häufiger fragt, warum der eine oder andere Darsteller eigentlich zugesagt hat. Beispielsweise wird Jean Reno ja total verheizt ...

Passengers
Hey, Mystery für Frauen! Tolle Sache! 0815 Geschichte mit 0815 Figuren wird zu einem riesengroßen Mysterium aufgeblasen, das genauso konventionell verläuft, wie man es sich nach 15 Minuten Film bereits denken kann. Um zumindest die Frauen von der Lösung abzulenken, gibt es schnulzigen Tand und ne Romanze zwischen den Hauptfiguren, die irgendwie so gar nicht funktioniert und am Ende war eigentlich nur die Musik und das Hauptdarstellergespann erträglich ...

Unsichtbar - Zwischen zwei Welten
Hey, Mystery für Emos! Tolle Sache! 0815 Geschichte mit 0815 Figuren wird zu einem riesengroßen Mysterium aufgeblasen, das genauso konventionell verläuft, wie man es sich nach 45 Minuten Film (der braucht ein wenig, um zu starten) bereits denken kann. Um zumindest die Emos von der Lösung abzulenken, gibt es schnulzigen Tand, viel auswegloses "Mir gehts so übel" Tamtam und ne Andeutung einer Romanze zwischen den Hauptfiguren, die irgendwie so gar nicht funktioniert und am Ende war eigentlich nur die Musik und die optische Umsetzung erträglich ...

In diesem Sinne:
freeman
Ahjo, irgendwie hat der Predators Regisseur echt das Problem, dass er trotz teilweise sehr starker Grundsituationen (war bei Motel ja ähnlich) einfach nie das Gaspedal findet und losprescht. Meist etabliert er nur die Grundsituation und ruht sich dann einfach darauf aus. Und so verkommt auch Armored trotz interessanter und vor allem spannender Ausgangslage mehr und mehr zu einem ziemlich unausgegorenen Durcheinander, bei dem man sich häufiger fragt, warum der eine oder andere Darsteller eigentlich zugesagt hat. Beispielsweise wird Jean Reno ja total verheizt ...

Passengers
Hey, Mystery für Frauen! Tolle Sache! 0815 Geschichte mit 0815 Figuren wird zu einem riesengroßen Mysterium aufgeblasen, das genauso konventionell verläuft, wie man es sich nach 15 Minuten Film bereits denken kann. Um zumindest die Frauen von der Lösung abzulenken, gibt es schnulzigen Tand und ne Romanze zwischen den Hauptfiguren, die irgendwie so gar nicht funktioniert und am Ende war eigentlich nur die Musik und das Hauptdarstellergespann erträglich ...

Unsichtbar - Zwischen zwei Welten
Hey, Mystery für Emos! Tolle Sache! 0815 Geschichte mit 0815 Figuren wird zu einem riesengroßen Mysterium aufgeblasen, das genauso konventionell verläuft, wie man es sich nach 45 Minuten Film (der braucht ein wenig, um zu starten) bereits denken kann. Um zumindest die Emos von der Lösung abzulenken, gibt es schnulzigen Tand, viel auswegloses "Mir gehts so übel" Tamtam und ne Andeutung einer Romanze zwischen den Hauptfiguren, die irgendwie so gar nicht funktioniert und am Ende war eigentlich nur die Musik und die optische Umsetzung erträglich ...

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- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
LOL den gibt's doch schon ewig, 1,5 Jahre bestimmt schon
war Imo eine Direct to DVD VÖ bei uns


"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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