Filmtagebuch: Sir Jay
Moderator: SFI
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Ich finde schon den Trailer so langweilig das ich mir den Film spare (egal ob Original oder 1:1 Remake) 8-)
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Ist mir jetzt auch egal, denn gerade eben habe ich einen solch herrlichen Film gesehen, der mir seit Langem wieder ein Dauergrinsen ins Gesicht zauberte. Nicht, weil er so rasend komisch, sondern weil er einfach nur so fantastisch ist und einfach pure Freude bereitet hat ihn ansehen zu dürfen!!
Pleasantville
Ein Film, der sich anfühlt wie "Zurück in die Zukunft", "Taglich grüßt das Murmeltier" und "Ed Wood" auf einmal. Ich war absolut fasziniert davon wie wirklich jedes Klischee einer us-amerikanischen 50er Jahre Feel-good Soap aufgegriffen und bloßgestellt wurde. Ohne mit dem Holzhammer Schenkelklopfer zu erzwingen ist der Film auf eine ganz natürliche, völlig ungezwungene Art und Weise komisch, ohne dabei mit der Komik zu dominieren und überzeugend auch dramatische Töne anschlagen kann, wenn die Angst der einzelnen völlig weltfremden Charaktere vor Änderungen gezeigt wird.
Und dann das Konzept mit den langsam sich ausbreitenden Farben über Pleasantville resultierend aus neugewonnenen Interessen und Erkenntnissen.
Zwar geht dem Film gegen Ende ein ganz klein wenig die Puste aus, und hier und da können auch Logikfehler ausgemacht werden (tochter bleibt in pleasantville, niemand wird sie in der echten welt vermissen? ) aber darüber sehe ich gerne hinweg, denn mein subjektives Empfinden übersteigt. Wenn es ein Film schafft, dass er mich nicht nur unterhält, sondern mich quasi "verzaubert" und das eben angesprochene Dauergrinsen vor lauter Freude am Film aus mir auf völlig natürliche Art und Weise herausholt, dann zücke ich mit Freuden die
Pleasantville
Ein Film, der sich anfühlt wie "Zurück in die Zukunft", "Taglich grüßt das Murmeltier" und "Ed Wood" auf einmal. Ich war absolut fasziniert davon wie wirklich jedes Klischee einer us-amerikanischen 50er Jahre Feel-good Soap aufgegriffen und bloßgestellt wurde. Ohne mit dem Holzhammer Schenkelklopfer zu erzwingen ist der Film auf eine ganz natürliche, völlig ungezwungene Art und Weise komisch, ohne dabei mit der Komik zu dominieren und überzeugend auch dramatische Töne anschlagen kann, wenn die Angst der einzelnen völlig weltfremden Charaktere vor Änderungen gezeigt wird.
Und dann das Konzept mit den langsam sich ausbreitenden Farben über Pleasantville resultierend aus neugewonnenen Interessen und Erkenntnissen.
Zwar geht dem Film gegen Ende ein ganz klein wenig die Puste aus, und hier und da können auch Logikfehler ausgemacht werden (tochter bleibt in pleasantville, niemand wird sie in der echten welt vermissen? ) aber darüber sehe ich gerne hinweg, denn mein subjektives Empfinden übersteigt. Wenn es ein Film schafft, dass er mich nicht nur unterhält, sondern mich quasi "verzaubert" und das eben angesprochene Dauergrinsen vor lauter Freude am Film aus mir auf völlig natürliche Art und Weise herausholt, dann zücke ich mit Freuden die
Mensch sowas weißt du nicht? Boah...SFI hat geschrieben:Ja tut mir leid, dass ich kein Psycho bin und weiß wie es ist andere Menschen zu foltern.ihr seid einfach nicht in der Lage euch in den Film und in die Figuren hineinzu versetzen
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
also mir ist da nichts dergleichen aufgefallen; finde ich immer wieder geil, wie Leute solch total abstruse Kritikpunkte finden können.
Jetzt hab ich schon einige Kritiken über den Film gelesen, aber von verhunztem Tonschnitt war wirklich nichts dabei. Ist halt keiner der Filme für die man sich ne fette Dolby Surround Anlage extra kauf
Und Figurenzeichnung...ja ok, lässt sich nichts machen, wenn man sich daran stört, ich hatte nichts auszusetzen, wüsste auch nicht was man da hätte rütteln können; war absolut authentisch wie ich finde ôô
Jetzt hab ich schon einige Kritiken über den Film gelesen, aber von verhunztem Tonschnitt war wirklich nichts dabei. Ist halt keiner der Filme für die man sich ne fette Dolby Surround Anlage extra kauf
Und Figurenzeichnung...ja ok, lässt sich nichts machen, wenn man sich daran stört, ich hatte nichts auszusetzen, wüsste auch nicht was man da hätte rütteln können; war absolut authentisch wie ich finde ôô
Ne lange Einstellung in der die Mutter heulend in die Küche robbt is an sich ne gute Idee, aber das brauch ich net 10 Minuten lang zu sehen. Wenn man mit wenigen Schnitten arbeitet, sollte man dennoch darauf achten, dass die Stimmung irgendwann nicht flöten geht, da können die so überragend schauspielern wie sie wollen.
Ich bin durchaus ein Fan alter Filme mit langen Einstellungen, aber Hitchkock und andere schaffen es auch mit wenigen Schnitten und unsichtbaren Schnitten zu arbeiten, aber diese Leute erzeugen damit eben Spannung.
Der Film kann so außergewöhnlich und handwerklich interessant sein wie er will, aber ich find ihn langatmig und langweilig.
Ich bin durchaus ein Fan alter Filme mit langen Einstellungen, aber Hitchkock und andere schaffen es auch mit wenigen Schnitten und unsichtbaren Schnitten zu arbeiten, aber diese Leute erzeugen damit eben Spannung.
Der Film kann so außergewöhnlich und handwerklich interessant sein wie er will, aber ich find ihn langatmig und langweilig.
Möglich wäre, dass mit möglichst wenig Kunstlicht gedreht wurde,SFI hat geschrieben:Das Ding ist auf 35mm gedreht und sieht wie ne Handycam aus, dazu hatten die anscheinend auch keine Mikros, viel zu leise abgemischt.
. Dann müsste man ISO und Shutterspeed/Belichtungszeit hochdrehen. Darunter leidet dann die Quali. Zum Ton kann ich jetzt grad nix sagen, is mir net wirklich aufgefalen.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
John Carpenter's The Thing
Auch beim Carpenter habe ich etwas Nachholbedarf.
Aber ich machs mal kurz, der hat mich jetzt nicht übermäßig vom Hocker gehauen. Anfangs ging es mir zu schleppend voran, und wenn mal Drive entsteht wird der aber auch nicht konstant gehalten.
Die Mutationsszenen sind aber natürlich aller Ehren wert, hier hat der Film deutlich seinen Stempel aufgedrückt. Die "einer von uns ist der böse"-Thematik fand ich auch ganz interessant, aber insgesamt fand ich die Geschehenisse, gerade in der zweiten Hälfte auch wieder etwas unübersichtlich, und war dann von den eingeblendeten Credits auch total überrascht, weil ich irgendwie noch mehr erwartet hatte.
Naja bleibt ein (für horrorverhältnisse) extrem ungruseliger, tricktechnisch aber beeindruckender Streifen, der vom Setting mich ein klein wenig an die Resident Evil spiele erinnerte, aber leider insgesammt mich einfach nicht so Recht in seinen Bann ziehen wollte...
Die Klapperschlange fand ich ja auch schon nicht so dolle; bleiben sonst nur noch meine vagen Erinnerungen an den aller ersten Halloween, die ich demnächst mal wieder auffrischen sollte, denn ich glaube da kann mich Carpenter noch am meisten beeindrucken, auch wenn ich allgemein eher ein Slasher-Hater bin...
Auch beim Carpenter habe ich etwas Nachholbedarf.
Aber ich machs mal kurz, der hat mich jetzt nicht übermäßig vom Hocker gehauen. Anfangs ging es mir zu schleppend voran, und wenn mal Drive entsteht wird der aber auch nicht konstant gehalten.
Die Mutationsszenen sind aber natürlich aller Ehren wert, hier hat der Film deutlich seinen Stempel aufgedrückt. Die "einer von uns ist der böse"-Thematik fand ich auch ganz interessant, aber insgesamt fand ich die Geschehenisse, gerade in der zweiten Hälfte auch wieder etwas unübersichtlich, und war dann von den eingeblendeten Credits auch total überrascht, weil ich irgendwie noch mehr erwartet hatte.
Naja bleibt ein (für horrorverhältnisse) extrem ungruseliger, tricktechnisch aber beeindruckender Streifen, der vom Setting mich ein klein wenig an die Resident Evil spiele erinnerte, aber leider insgesammt mich einfach nicht so Recht in seinen Bann ziehen wollte...
Die Klapperschlange fand ich ja auch schon nicht so dolle; bleiben sonst nur noch meine vagen Erinnerungen an den aller ersten Halloween, die ich demnächst mal wieder auffrischen sollte, denn ich glaube da kann mich Carpenter noch am meisten beeindrucken, auch wenn ich allgemein eher ein Slasher-Hater bin...
Im Falle von "the Thing" ist das aber ein Prequel, kein Remake.SFI hat geschrieben:Dito, ist mir auch schleierhaft wo der Hype herkommt. Wenn ich mich da an die dutzend Freds "Wann kommt The Thing auf DVD"? erinnere. Dann wars endlich soweit, ich hab noch 7 Jahre gewartet und der Film war Grütze. Das Remake kann ja nur besser werden.
Das waren die ganzen Carpenter Freaks , das sind so NERDs wie Star Trek Fans - ist wirklich so: ich habe ienen Bekannten der ist ein totaler Carpenter Fan , alles was der dreht ist in seinen Augen genial - also genauso wie bei den Tarantino FreaksSFI hat geschrieben:Dito, ist mir auch schleierhaft wo der Hype herkommt. Wenn ich mich da an die dutzend Freds "Wann kommt The Thing auf DVD"? erinnere. Dann wars endlich soweit, ich hab noch 7 Jahre gewartet und der Film war Grütze. Das Remake kann ja nur besser werden.
"the Thing" ist nett , mehr nicht. Das beste Carpenter Werk das ich kenne ist "Sie leben" welches halt das Problem des niedrigen Budget hat - wären da die Millionen eines Cameron zu Verfügung gewesen wäre das eine Bombe von Film geworden.
Klappe! Stimmt außerdem gar nicht, da gibt es feine Abstufungen zwischen 'weltbewegendes Meisterwerk' und 'gerade noch genial'...gelini71 hat geschrieben: alles was der dreht ist in seinen Augen genial - also genauso wie bei den Tarantino Freaks
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Ach was, außerdem, warum sollte ich Tarantino mögen, außer meinem Nick gibts da keinerlei Anhaltspunkte.
Aber mal im Ernst: Reservoir Dogs und Pulp Fiction sind für mich klare 10er, Jacky Brown hab ich lange nicht gesehen aus der Erinnerung aber irgendwo zwischen 7 und 8, Kill Bill 1 wieder ne Zehn, Teil Zwei ne gute 8, Death Proof fand ich am Anfang gut aber nicht toll, wächst aber mit jedem Ansehen und Inglourious Basterds kratzt nach der ersten O-Ton Betrachtung auch an der 10.
Fan ja, aber Meisterwerke sind sicher nicht alle Filme, so ehrlich bin ich schon.
Aber mal im Ernst: Reservoir Dogs und Pulp Fiction sind für mich klare 10er, Jacky Brown hab ich lange nicht gesehen aus der Erinnerung aber irgendwo zwischen 7 und 8, Kill Bill 1 wieder ne Zehn, Teil Zwei ne gute 8, Death Proof fand ich am Anfang gut aber nicht toll, wächst aber mit jedem Ansehen und Inglourious Basterds kratzt nach der ersten O-Ton Betrachtung auch an der 10.
Fan ja, aber Meisterwerke sind sicher nicht alle Filme, so ehrlich bin ich schon.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Toy Story 3
Ich mag ja bekanntlich Pixar Filmchen nicht, und normalerweise lasse ich Cars, Madagascar und wie sie alle heißen an mir vorbeiziehen, doch Tyo Story zieht mich irgendwie an.
Ich weiß nicht wann ich zuletzt den ersten teil gesehen habe, da hab ich so ziemlich alles vergessen, bis auf die gruselige spinne am ende, die existenz von teil 2 habe ich irgendwie nie registriert; erst durch den groß angekündigten dritten Teil wurde ich wieder auf die Franchise aufmerksam; der Grundplot war es wohl, der mir dann doch zusagte.
Erwachsen werden und das einst geliebte Spielzeug weglegen.
Wenn ich doch nur wüsste, wo ich denn überhaupt mein ganzes spielzeug hingesteckt habe. Ob es manchmal an verregneten eisigen Tagen in einem fremden Kinderzimmer, auf dem schrottplatz, oder recycelt zu einem neuen Gummiball ab und zu noch an mich denkt und nach mir ruft?
Ich hatte großen Spaß an dem Film, auch wenn die Motive von dem bösen Bären altbacken und eher mager ausgearbeitet wurden.
Ganz ganz schlimm war dann aber die total erzwungene und völlig unglaubwürdige Beziehung zwischen Barbie und Ken, aber hey, barbie ist doch ne doofe blondinen-Paris-Hilton-Vorlagen-Schnepfe, da kann man nix machen.
Naja toller Film, jetzt hab ich auf jeden Fall bock mir Teil 1 und 2 nochmal zu Gemüte zu führen, aber das solls dann auch wieder für mich gewesen sein mit Pixar. Es sei denn, eines Tages sollte tatsächlich mal Conker's Bad Fur Day als großes Pixar-Spektakel (der etwas anderen Art) auf die Leinwände kommen, dann würde ich regelrecht mein Zelt vor nem Kino errichten
Ich mag ja bekanntlich Pixar Filmchen nicht, und normalerweise lasse ich Cars, Madagascar und wie sie alle heißen an mir vorbeiziehen, doch Tyo Story zieht mich irgendwie an.
Ich weiß nicht wann ich zuletzt den ersten teil gesehen habe, da hab ich so ziemlich alles vergessen, bis auf die gruselige spinne am ende, die existenz von teil 2 habe ich irgendwie nie registriert; erst durch den groß angekündigten dritten Teil wurde ich wieder auf die Franchise aufmerksam; der Grundplot war es wohl, der mir dann doch zusagte.
Erwachsen werden und das einst geliebte Spielzeug weglegen.
Wenn ich doch nur wüsste, wo ich denn überhaupt mein ganzes spielzeug hingesteckt habe. Ob es manchmal an verregneten eisigen Tagen in einem fremden Kinderzimmer, auf dem schrottplatz, oder recycelt zu einem neuen Gummiball ab und zu noch an mich denkt und nach mir ruft?
Ich hatte großen Spaß an dem Film, auch wenn die Motive von dem bösen Bären altbacken und eher mager ausgearbeitet wurden.
Ganz ganz schlimm war dann aber die total erzwungene und völlig unglaubwürdige Beziehung zwischen Barbie und Ken, aber hey, barbie ist doch ne doofe blondinen-Paris-Hilton-Vorlagen-Schnepfe, da kann man nix machen.
Naja toller Film, jetzt hab ich auf jeden Fall bock mir Teil 1 und 2 nochmal zu Gemüte zu führen, aber das solls dann auch wieder für mich gewesen sein mit Pixar. Es sei denn, eines Tages sollte tatsächlich mal Conker's Bad Fur Day als großes Pixar-Spektakel (der etwas anderen Art) auf die Leinwände kommen, dann würde ich regelrecht mein Zelt vor nem Kino errichten
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 7 Gäste