Proggie fischt fremd

Upcoming CDs, dazu Neuigkeiten aus der Musikszene.

Moderator: gelini71

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Beitrag von Hannibal » 29.08.2009, 23:27

Sir Jay hat geschrieben:ne rockstar passt da eigentlich gar nicht; ich dachte immer metaller grenzen sich grundsätzlich vom Rock ab und umgekehrt :lol:
Hm, imo ist dieses Grenzen-Gepose saudoof. Machen nach meiner Erfahrung aber auch nicht wirklich viele, wobei man hierfür vielleicht Rock definieren müsste. Da auch der Ursprung des Metals im Rock liegt, mögen die meisten Metaller auch gepflegte Rockmusik aus den 60ern und 70ern (Beatles, Stones, CCR, Black Sabbath, Deep Purple,...)...erst mit den 80ern und dem einsetzenden Glam Rock sind die beiden Welten dann auseinandergedriftet. Sowas wie Nickelback zählt aber sicherlich zu den Favouriten der Metal-Gemeinde, auch wenn's Rock ist ;-)

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Beitrag von Sir Jay » 29.08.2009, 23:36

Ich kann auch unter dem gesichtspunkt mit dem sticker nichts anfangen, da ich nicht gitarre spielen, und somit nicht wirklich "rocken" kann ;)

eigentlich wollte ich jetzt gerade dream theater hören, aber da mir vince zusicherte amplifer könnten mir am besten gefallen, höre ich selbige gerade...hmm naja bis jetzt bleibt osi noch mein favo

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Beitrag von Vince » 30.08.2009, 17:25

Hannibal hat geschrieben: Aber egal, ich bin verflucht gespannt auf dein Feedback. Aber lass dir gesagt sein, dass gerade DT ein wenig Eingewöhnungszeit braucht...
Find ich eigentlich gar nicht, Dream Theater ist doch eher ne Band, wo es sofort Liebe oder Hass auf den ersten Blick ist...

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Beitrag von Sir Jay » 30.08.2009, 18:50

das werde ich jetzt gleich selber entscheiden ;)

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Beitrag von Hannibal » 30.08.2009, 19:06

Vince hat geschrieben:
Hannibal hat geschrieben: Aber egal, ich bin verflucht gespannt auf dein Feedback. Aber lass dir gesagt sein, dass gerade DT ein wenig Eingewöhnungszeit braucht...
Find ich eigentlich gar nicht, Dream Theater ist doch eher ne Band, wo es sofort Liebe oder Hass auf den ersten Blick ist...
Alle, die ich versucht habe damit zu infizieren, haben ziemlich lang gebraucht, bis die Liebe sich einstellt. Nach einem Jahr penetranter Missionierung findet unser Bassist auch langsam Gefallen und überlegt's sich zur Zeit sogar mit Düsseldorf ;-)

Bei mir war's allerdings auch direkt Liebe...naja, mal sehen, wie's beim Jay aussieht ;-)

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Beitrag von Sir Jay » 30.08.2009, 19:30

der jay ist gearde am ende von track 6 und ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr ********* ;)

ich gebe nen tipp, das adjektiv beginnt mit "g" und endet grammatik entsprechend mit "n" 8-)

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Beitrag von Sir Jay » 30.08.2009, 21:30

ok, ich löse auf, ich bin sehr "gespalten"...ich weiß echt nicht so genau, was ich von "Metropolis Part 2:Scenes from a memory" halten soll.

Zum einen gibt es hier wirklich einige wirklich außergewöhnlich gute Passagen, die vor Kreativität nur so triefen und unglaublich viele und vielseitige Riffs, töne, etc Anschlägen.
Hier aber liegt auch das Problem, dass die Scheibe ingesamt sehr bemüht ist möglichst abwechslungsreich rüber zukommen und dann im progressiven Verlauf eines längeren Tracks gerne auch mal das Genre wechselt, und sich irgendwo im Jazz ansiedelt, und schließlich so überdreht wird, dass ich das Gefühl habe Zirkusmusik zu hören.
Ich hatte irgendwo in der zweiten hälfte von Track 6 "Beyond this Life" fast das Gefühl, gleich würde sone Zirkusattraktions-Musik dieser Marke hier andudeln würde:
http://www.youtube.com/watch?v=V8vINCq_IAI :lol:
ohne scheiß, da hat echt nicht mehr viel hierzu gefehlt :lol:

Also das war natürlich schon sehr einzigartig, ich musste irgendwann schmunzeln, bei dieser durchgeknallten Vielseitigkeit. Ganz nett anzuhören aber irgenwdie wirkt es auch arg übertrieben, und in seinem Anspruch möglichst vielseitig zu sein, auch stark bemüht.
Zumindest kann ich behaupten, dass es im Rock oder Metal bereich wohl nichts progressiveres als das hier gibt. Auch wenn es eben ein wenig zu viel des guten ist.

Etwa genauso uneinig bin ich mir über den Gesang. Die Stimme ansich finde ich ganz in Ordnung, auch wenn sie mir etwas zu kraftlos ist. Richtig schlimm ist jedoch, dass der Sänger mit seiner Stimme in teilweise seeehr verkehrte Richtungen abdriftet, gerade wenn es darum geht die letzte Silbe oder das letzte Wort im Gesang zu betonen, das klingt dann irgendwie total verkehrt. So war es zumindest in den ersten Tracks, danach konnte sich der Sänger etwas einfangen...Am Anfang jedoch wirkte das Betonen gewisser Silben unglaublich chaotisch und und inkorrekt. Also zumindest nach meinem Verständnis für gesangliche Ästhetik ;)

So was bleibt zum Ende zu sagen? Wie gesagt einige wirklich großartige Passagen gibt es, die anmuten Rockmusik auf eine völlig neue Art und Weise zu erleben. Leider folgen darauf sehr experimentelle Passagen, die nicht so recht zur Kernmusik passen wollen, nur um von wieder ziemlich krassen Gitarren Solos gefolgt zu werden.
Über lange strecken gefällt die Musik, aber dann schleichen sich Töne oder teilweise ganze Genres ein, die wie ein Fremdkörper wirken.

Ich habe übrigens hier versucht die ersten Tracks parallel mit einer Lyrics page zu verfolgen...hier wurde also jemand hypnotisiert...irgendwann hab ich das lesen aber dann doch gelassen, und wollte erstmal nur die Akustik auf mich wirken lassen...vielleicht hat ja der Text eine gute Entschuldigung für die Zirkuspassagen :lol:

Abgesehen davon sage ich: Interessante Scheibe mit eindrucksvollen und kreativen Momenten, aber bei der Flut an neuem Prog Material, wirkte die Musik gleichzeitig über weite Strecken auch irgendwie altbacken und wie 100mal gehört auf mich. Ich höre einfach auch sehr sehr viele Elemente aus den anderen von mir frisch angehörten Bands heraus...aber die von mir hervorgehobenen Passagen bleiben dann wieder doch sehr einmalig.

Ich gebe jetzt einfach mal eine :liquid7:...mit einer leichten Tendenz nach unten und einer stärkeren Tendenz nach oben....vielleicht aber auch umgekehrt...ich weiß echt nicht so genau :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 17.05.2013, 16:37

Hey warum ist denn dieser Fred hier untergegangen?

Mei Mei Mei, was ich hier wieder verzapft habe...so viel hat sich bei mir geändert...der Metropolis würde ich mittlerweile locker eine 9 geben, auch wenn ich sie schon lange nicht mehr gehört habe.

Nur eines bleibt bei mir unverändert. AC/DC finde ich immernoch scheiße :lol: Weniger die Musik, aber dafür umso mehr den Gesang...

Da wollen wir doch mal gleich den Vince mit einem Zitat konfrontieren
Vince hat geschrieben: Btw. hab ich mir inzwischen auch schon so manches an Old School Metal reingepfiffen. Bleibt net aus. Hab grad erst ne Platte verrissen, wo ich AC/DC als Götter hinstellen musste, um zu zeigen, wie scheiße die zu rezensierende Scheibe im Vergleich eigentlich ist...
Hättest damals schon ruhig schreiben können, was das für ne Platte gewesen ist, das will ich jetzt wissen :lol:

außerdem (um mal auf den Fred Titel zurück zu kommen) würde mich mal interessieren ob ihr mir "30 Seconds to Mars" empfehlen würdet. Auf mich wirkt die Band ja eher wie Mädchen Rock, aber vielleicht ist das ja auch völlig verkehrt...immerhin werden die in wikipedia unter anderem mit "new prog" klassifiziert... ôô

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Beitrag von gelini71 » 17.05.2013, 18:02

ob ihr mir "30 Seconds to Mars" empfehlen würdet. Auf mich wirkt die Band ja eher wie Mädchen Rock
Besser kann man die Musik nicht beschreiben :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 17.05.2013, 19:29

ja aber ich weiß gar nicht mal warum ich die so klassifiziere, weil ich könne aus dem stegreif keinen titel nennen und habe auch keine melodie im kopf, die ich denen zu ordnen könnte...ich weiß nur, dass ein Musikvideo zu irgend einem Lied eine Hommage auf Kubricks "Shining" ist...

naja ok ich wollte hier nur nochmal sicher gehen, ob ich mit meiner vermutung nicht falsch liegen würde :lol:

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Beitrag von Vince » 17.05.2013, 19:44

Sir Jay hat geschrieben: Hättest damals schon ruhig schreiben können, was das für ne Platte gewesen ist, das will ich jetzt wissen :lol:
Weiß ich leider nicht mehr... wohl verdrängt!
außerdem (um mal auf den Fred Titel zurück zu kommen) würde mich mal interessieren ob ihr mir "30 Seconds to Mars" empfehlen würdet. Auf mich wirkt die Band ja eher wie Mädchen Rock, aber vielleicht ist das ja auch völlig verkehrt...immerhin werden die in wikipedia unter anderem mit "new prog" klassifiziert... ôô
New Prog. Was soll das denn nu wieder sein... 30 Seconds To Mars ist pathosgeschwängerter Alternative Rock, für Girlies natürlich ein gefundenes Fressen, wenn einer wie Jared Leto so süßlich schmachtet. Ganz ohne Substanz ist die Mucke aber nicht. Sagen wir so, man merkt Leto an, dass er ganz aufrichtig anspruchsvolle Mucke machen möchte, nur ist er als Musiker noch nicht so weit, wie er gerne wäre (wohlgemerkt als MUSIKER, als Sänger taugt der schon ein bissl was).

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Beitrag von Sir Jay » 17.05.2013, 20:10

Vince hat geschrieben:
New Prog. Was soll das denn nu wieder sein...
Definition Wikipedia:

Dieser Stil ist vom Prog Rock beeinflusst, wie zum Beispiel Pink Floyd oder Yes, hat aber auch eigene Merkmale wie zum Beispiel die Benutzung digitaler Verzerrungen und von subtilen Techno-Elementen.

Als Beispielbands werden unter anderem The Mars Volta und Oceansize aufgeführt...und allein der Gedanke in einem Atemzug zu den eben genannten Bands auch noch "30 Seconds to mars" aufzuzählen wirkte auf mich recht absurd :lol:

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2013, 05:22

Merke: Bei Wikipedia darf jeder was reinschreiben. :wink: Da kann man dann schon mal einen neuen Musikstil erfinden wie "New Prog". btw - hatten wir nicht schon Neo Prog ? :lol:
Diese Definition von "New Prog" kann man aber auch auf Porcupine Tree anwenden, also ab in die Tonne mit solchen Wortmüll.

Zum Thema "30 Seconds to Mars": Unsere Lady hat die neue CD gekauft und hat sich so darüber gefreut das sie das bei Facebook gepostet hat. Noch Fragen ? :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 18.05.2013, 09:18

gelini71 hat geschrieben:
Zum Thema "30 Seconds to Mars": Unsere Lady hat die neue CD gekauft und hat sich so darüber gefreut das sie das bei Facebook gepostet hat. Noch Fragen ? :wink:
na wenn das mal nicht herablassend klingt :shock:

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2013, 10:50

Sir Jay hat geschrieben:
gelini71 hat geschrieben:
Zum Thema "30 Seconds to Mars": Unsere Lady hat die neue CD gekauft und hat sich so darüber gefreut das sie das bei Facebook gepostet hat. Noch Fragen ? :wink:
na wenn das mal nicht herablassend klingt :shock:
Nö - ich habe damit lediglich die Behauptung von Vince unterstrichen :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 09.07.2013, 20:33

kann mir jemand etwas von Yngwie Malmsteen empfehlen? ;)

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Beitrag von Sir Jay » 17.05.2015, 19:06

*revitalize*

Wer von euch ist Spezialist in Sachen Folk?

Ich habe mir ein wenig einen Narren an Jethro Tulls "Velvet Green" gefressen und auch meiner Freundin - die sonst meiner Musik sehr skeptisch gegenüber ist - hat das Lied ausgesprochen gut gefallen.

Und das Lied, bzw das gesamte "Songs from the Woods" Album hat ja deutliche Folk-Einflüsse. Dabei weiß ich gar nicht mal, warum ich der Musik Folk-Einflüsse zuschreibe, da ich eigentlich gar keine Ahnung von dem Genre habe und keinen einzigen klassischen Vertreter nennen könnte :lol:

Wer kann mir einen Künstler bzw ein Album empfehlen, von dem ein Ian Anderson für seine Waldlieder sich so hat inspirieren lassen?

neuere sachen schreibe ich mir natürlich auch gerne auf

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Beitrag von The Punisher » 17.05.2015, 19:27

Hab mir das Jerto Tull Lied gerade mal angehört und würde sagen es hat ähnlichkeit mit Blackmores Night
https://www.youtube.com/watch?v=4yZ0tqqLGsA
https://www.youtube.com/watch?v=6JWvrqqC_I4

Wenn du Folk hören willst schnuppere einfach mal in Irish Folk oder Celtic Cds rein. z.B. die hier

eventuell wäre auch Fiddler´s Green interessant
https://www.youtube.com/watch?v=D3InuSHq8fQ
https://www.youtube.com/watch?v=2gL902bl5Vs
Bild

"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Sir Jay » 17.05.2015, 19:34

Abseits von meiner Folk-Anfrage (die ich vor allem eher wegen meiner Freundin stelle) bin ich auch so in der Stimmung für "neue", "frische" (aber nicht unbedingt aktuelle) Musik, weiß nur gerade wirklich nicht was fürn genre :lol:

ich bin diverse Alben-Bestenlisten durchgegangen - best of 80s, best of 90s, best of metal... best of 90s hiphop....in der hoffnung, dass mich irgendetwas vom albumcover her ansprechen würde, aber irgendwie sollte es noch nicht sein.

ich bitte (wie schon ein paar mal zuvor) um Emfpfehlungen, gerne auch Geheimtipps :)

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Beitrag von Sir Jay » 04.05.2017, 22:13

Das Jahr ist fast zur Hälfte rum, und ich habe mich noch nicht ernsthaft mit "neuer" Musik auseinander gesetzt.

Ich gucke ja immer gerne auf ein Jahr zurück resümiere, welche Neuentdeckungen ich mit Abstand am meisten gehört habe.
Für gewöhnlich handelt es sich bei diesen Neuentdeckungen um Sachen, die eigentlich schon ein alter Hut sind...

2016 entdeckte ich für mich Nick Cave, Janes Addiction, Stone Temple Pilots
2015: The Cure, Black Sabbath, Mike Oldfield, Tears for Fears, Yello
den Rest kennt ihr ja :lol:

Ich brauche unbedingt eine Entdeckung 2017!

Ich habe aber irgendwie keine Ahnung, was ich so ausprobieren soll.

Prog ist bei mir die letzten jahre deutlich zurück gegangen, da haben mich viele vermeintliche Klassiker oder neue Heilsbringer nicht genug gekickt.

Gebt mir Futter!! :D

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Beitrag von gelini71 » 05.05.2017, 04:12

Hmm - Simple Minds ? "New Gold Dream 81-82-83-84", Sparkle in the Rain" und " Once upon the Time" sind schon drei verdammt fette Alben und dürften all dene gefallen die auch Tears for Fears mögen ("Sparkle in the Rain" gibt es auch im Steven Wilson Remix).

Wie sieht es beim Thema Krautrock bei Dir so aus ? Wenn Du mal Deine geistige Aufnahmefähigkeit testen willst dann checke mal Can aus, die aber am besten Chronologisch aufarbeiten :arrow: Can Discografie. Neben Vince bist Du der einzige Mensch dem ich diese Band mit guten Gewissen empfehlen kann :wink: Sei gewarnt: das ist teilweise ziemlich durchgeknallt und schräger als schräg....

Ansonsten wenn es etwas elektronischer sein darf natürlich Kraftwerk.
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Beitrag von Sir Jay » 05.05.2017, 12:31

gelini71 hat geschrieben:Hmm - Simple Minds ? "New Gold Dream 81-82-83-84", Sparkle in the Rain" und " Once upon the Time" sind schon drei verdammt fette Alben und dürften all dene gefallen die auch Tears for Fears mögen ("Sparkle in the Rain" gibt es auch im Steven Wilson Remix).
Hört sich gut an - ich kenne ja wie die meisten "Don't you". Und das fand ich sowohl in Breakfast Club, als auch bei Futurama nen doch recht starken Song - werd ich mir mal zu Gemüte führen

gelini71 hat geschrieben: Wie sieht es beim Thema Krautrock bei Dir so aus ? Wenn Du mal Deine geistige Aufnahmefähigkeit testen willst dann checke mal Can aus, die aber am besten Chronologisch aufarbeiten :arrow: Can Discografie. Neben Vince bist Du der einzige Mensch dem ich diese Band mit guten Gewissen empfehlen kann :wink: Sei gewarnt: das ist teilweise ziemlich durchgeknallt und schräger als schräg....
Krautrock habe ich immer schon allein des Namens wegen gemieden :lol:
Can ist mir bisher nur vom Namen her Rock History von Eclipsed begegnet, hatte mich bisher noch nicht so angesprochen. Kann man die in etwa mit Van Der Graaf Generator vergleichen? Die Fand ich ja auch ziemlich schräg, nur ist das nicht richtig zu mir vorgedrungen...
gelini71 hat geschrieben: Ansonsten wenn es etwas elektronischer sein darf natürlich Kraftwerk.
Da kenne ich ja bereits Computerwelt - Computer Love ist bei mir das mit Abstand meist gehörte Lied. Aber ja gegen ein bisschen mehr Kraftwerk habe ich auch nichts...

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Beitrag von gelini71 » 05.05.2017, 13:18

1. Kraftwerk hört man auf Deutsch !!! :wink:

2. Krautrock ist nix schlimmes, ist ja nicht einmal ein Genre sondern eher eine Sammelbezeichnung für Progressive Musik aus Deutschland. Das Spektrum reicht von Hardrock (Scorpions / Birth Control) über Elektronik (Kraftwerk / Neu) und Jazzrock (Kraan) bis hin zu klassischen Prog Britischer Spielart (Eloy). Nicht alles ist gut bzw genauer gesagt: es gibt darin soviel das man theoretisch für jeden eine Band dabei ist die einem gefallen kann.

3. Can ist mit nichts zu vergleichen - Zitat Wikipedia
Can ist eine 1968 als Inner Space in Köln gegründete avantgardistische Band, die keinem homogenen Musikstil zuzuordnen war und es ablehnte, als Rockband bezeichnet zu werden.
und noch ein Zitat
Can setzten in ihrer Spielweise, der Art des Zusammenspiels und in der Produktionsmethode experimentelle Akzente, die von der konventionellen Rockmusik deutlich abwichen. Repetitive Passagen, starke improvisatorische, in den Jazz-Rock und Free-Jazz hineinreichende Passagen wurden zu ihrem Markenzeichen. Can war weder eine kommerzielle Rockband noch eine dem Mainstream der Rockmusik zuzuordnende Formation.
In UK werden Can geradezu Kultisch verehrt, Bands wie Radiohead oder Portishead nennen Can als ihre Inspirationsquelle.
Ich habe mal einen ziemlich zugänglichen und relativ geradlinigen Song rausgesucht der sogar am ehesten in Richtig Progrock geht - Urteile selbst
:arrow: Paperhouse
Wenn es etwas abgefahrener sein soll dann teste mal das hier - man achte auf den Keyboarder Irmin Schmidt :lol:
:arrow: Vernal Equinox
Ich merke dazu an - auch kann das nicht immer hören weil es wirklich teilweise sehr durchgeknallt ist :wink: :lol:

4. Hast Du Dich eigendlich mal mit Talk Talk auseinandergesetzt ? Schau mal :arrow: hier

5. Wenn es mehr in Richtig "Prog der Marke Pink Floyd" gehen soll dann teste mal die beiden Eloy Alben "Ocean" und "Silent Cries and Mighty Echos" aus. Review zu beiden Alben sind hier im Reviewteil zu finden.
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Beitrag von Sir Jay » 08.05.2017, 08:15

sorry, bin die letzten tage nicht zum schreiben gekommen. Ich teste die tracks heute abend und geb feedback.

Can klingt auf jedenfall interessant, aber die wikipedia beschreibung könnte eben genauso gut auf van der graaf generator zutreffen ;)

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Beitrag von gelini71 » 08.05.2017, 08:47

VDGG ist schon zugänglich zu Can, man könnte sogar fast von "Kommerz" sprechen :lol:
Wenn dann würde eher der Vergleich zu King Crimson passen wobei der auch hinkt
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Beitrag von Sir Jay » 09.05.2017, 14:22

also das was ich bisher von kimg crimson kenne - das dabüt album und red - klang für mich jetzt weiaus zugänglich als still life und pawn hearts von VDGG...

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