Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Vikingdom
Da macht Malaysia in Backlot und sucht sich als Thema Wikinger und deren Götter aus? What the Fuck? Und wieso spielt da kaum ein Malaysier mit? Das Ergebnis, und das ist das eigentlich erstaunliche, ist grundsolide ausgefallen. Vikingdom biegt sich die nordische Sagenwelt ordentlich zurecht, schickt seine Heldenparty auf eine flotte Queste ohne zuviel Leerlauf, packt amtlich Action rein, lanciert nette Schauwerte (absolutes Highlight: Das Tor der Seelen, das hatte Tarsem Singhsche Dimensionen) und lässt am Ende Götter gegeneinander kämpfen. Das macht erstaunlich Laune, hat seinen größten Pferdefuss aber ausgerechnet bei dem Punkt, der Vikingdom wohl auch fürs Ausland interessant machen sollte: Seiner Besetzung. Vor allem Dominic Purcell kann ich als zaudernden, passiven Klotz von Mann einfach nicht mehr sehen. Warum macht der Loser nicht endlich mal richtig Bambule? In Vikingdom sind seine hektischsten Szene jene, wenn er seine langen Haare ausm Gesicht schüttelt. Verdammt noch eins! Dafür rockt Natassia Malthe schwer: Bauchfreies Top in Polarkreisnähe. Die ist mal hart! Die Visitenkarte schlechthin liefert aber John Foo (Tekken) als wild kickender Asiate ab! Der rockt amtlich! Kurzum: Immer hart am Trash, sehr unterhaltsam, nett anzuschauen, schwacher Lead...
Frankenweenie
Seit Ewigkeiten mal wieder ein Animationsfilm, der sich einfach richtig Zeit nimmt für seine Geschichte und Charaktere. Da weiß man nach 45 Minuten Laufzeit immer noch nicht, wohin die Reise gehen könnte (wird Sparky ein Killerhund? Läuft seine "Batterie" irgendwann ab?) und es wird gerade aufgrund der schräg designten aber wundervoll menschlichen Figuren niemals langweilig. Burton geht dann den Weg, der ihm ein Maximum an weiteren filmischen Hommagen ans Horrorgenre erlaubt und stemmt einen wirklich witzigen, technisch perfekt umgesetzten Showdown, der nochmal richtig ans Herz geht. Und Stop Motion als Animationstechnik war wohl noch nie so perfekt wie hier...
In diesem Sinne:
freeman
Da macht Malaysia in Backlot und sucht sich als Thema Wikinger und deren Götter aus? What the Fuck? Und wieso spielt da kaum ein Malaysier mit? Das Ergebnis, und das ist das eigentlich erstaunliche, ist grundsolide ausgefallen. Vikingdom biegt sich die nordische Sagenwelt ordentlich zurecht, schickt seine Heldenparty auf eine flotte Queste ohne zuviel Leerlauf, packt amtlich Action rein, lanciert nette Schauwerte (absolutes Highlight: Das Tor der Seelen, das hatte Tarsem Singhsche Dimensionen) und lässt am Ende Götter gegeneinander kämpfen. Das macht erstaunlich Laune, hat seinen größten Pferdefuss aber ausgerechnet bei dem Punkt, der Vikingdom wohl auch fürs Ausland interessant machen sollte: Seiner Besetzung. Vor allem Dominic Purcell kann ich als zaudernden, passiven Klotz von Mann einfach nicht mehr sehen. Warum macht der Loser nicht endlich mal richtig Bambule? In Vikingdom sind seine hektischsten Szene jene, wenn er seine langen Haare ausm Gesicht schüttelt. Verdammt noch eins! Dafür rockt Natassia Malthe schwer: Bauchfreies Top in Polarkreisnähe. Die ist mal hart! Die Visitenkarte schlechthin liefert aber John Foo (Tekken) als wild kickender Asiate ab! Der rockt amtlich! Kurzum: Immer hart am Trash, sehr unterhaltsam, nett anzuschauen, schwacher Lead...
Frankenweenie
Seit Ewigkeiten mal wieder ein Animationsfilm, der sich einfach richtig Zeit nimmt für seine Geschichte und Charaktere. Da weiß man nach 45 Minuten Laufzeit immer noch nicht, wohin die Reise gehen könnte (wird Sparky ein Killerhund? Läuft seine "Batterie" irgendwann ab?) und es wird gerade aufgrund der schräg designten aber wundervoll menschlichen Figuren niemals langweilig. Burton geht dann den Weg, der ihm ein Maximum an weiteren filmischen Hommagen ans Horrorgenre erlaubt und stemmt einen wirklich witzigen, technisch perfekt umgesetzten Showdown, der nochmal richtig ans Herz geht. Und Stop Motion als Animationstechnik war wohl noch nie so perfekt wie hier...
In diesem Sinne:
freeman
Beilight - Bis zum Abendbrot
Das vollkommen Irre an diesem Film ist, dass er wirklich so mies ist, dass man irgendwann gar nicht mehr unterscheiden kann, ob er ein Teil der Twilight Welt ist, oder nicht. Was freilich ein Stück weit auch für seine Machart spricht, denn rein von der Atmo und der Optik her ist der Film schon verdammt nah dran am Vorbild. Leider sind die wenigen wirklich gelungenen Gags an einer Hand abzählbar und selbst jene brachten mich genau KEINMAL zum Lachen. Der Rest wird beherrscht von arg debilen Gags, die man in jedem Pipi-Kacka-Witz-Film schon zigmal gesehen hat und bei denen man echt nicht weiß, wie dumm man in der Birne sein muss, um über derartigen Humor wirklich befreit lachen zu können (und das sagt der New Kids Guru!!!). Im Grunde ist es einfach nur schade, denn nichts bot sich so zur Verarsche an wie dieser schwülstige und sich selbst viel zu ernst nehmende Vampirmumpitz bzw. der allgemein grassierende Vampirhype. Erstaunlich auch, dass man kaum andere Filme karikiert und die Auswüchse des Vampirkultes (True Blood, Vampire Diaries usw) maximal für einen winzigen optischen Gag herhalten dürfen.
<-- ich fand die Hauptdarstellerin ganz schnuckelig. Aber das ist beim Vergleich zum Vorbild ja keine große Kunst
In diesem Sinne:
freeman
Das vollkommen Irre an diesem Film ist, dass er wirklich so mies ist, dass man irgendwann gar nicht mehr unterscheiden kann, ob er ein Teil der Twilight Welt ist, oder nicht. Was freilich ein Stück weit auch für seine Machart spricht, denn rein von der Atmo und der Optik her ist der Film schon verdammt nah dran am Vorbild. Leider sind die wenigen wirklich gelungenen Gags an einer Hand abzählbar und selbst jene brachten mich genau KEINMAL zum Lachen. Der Rest wird beherrscht von arg debilen Gags, die man in jedem Pipi-Kacka-Witz-Film schon zigmal gesehen hat und bei denen man echt nicht weiß, wie dumm man in der Birne sein muss, um über derartigen Humor wirklich befreit lachen zu können (und das sagt der New Kids Guru!!!). Im Grunde ist es einfach nur schade, denn nichts bot sich so zur Verarsche an wie dieser schwülstige und sich selbst viel zu ernst nehmende Vampirmumpitz bzw. der allgemein grassierende Vampirhype. Erstaunlich auch, dass man kaum andere Filme karikiert und die Auswüchse des Vampirkultes (True Blood, Vampire Diaries usw) maximal für einen winzigen optischen Gag herhalten dürfen.
<-- ich fand die Hauptdarstellerin ganz schnuckelig. Aber das ist beim Vergleich zum Vorbild ja keine große Kunst
In diesem Sinne:
freeman
freeman hat geschrieben:Beilight - Bis zum Abendbrot
Das vollkommen Irre an diesem Film ist, dass er wirklich so mies ist, dass man irgendwann gar nicht mehr unterscheiden kann, ob er ein Teil der Twilight Welt ist, oder nicht. Was freilich ein Stück weit auch für seine Machart spricht, denn rein von der Atmo und der Optik her ist der Film schon verdammt nah dran am Vorbild. Leider sind die wenigen wirklich gelungenen Gags an einer Hand abzählbar und selbst jene brachten mich genau KEINMAL zum Lachen. Der Rest wird beherrscht von arg debilen Gags, die man in jedem Pipi-Kacka-Witz-Film schon zigmal gesehen hat und bei denen man echt nicht weiß, wie dumm man in der Birne sein muss, um über derartigen Humor wirklich befreit lachen zu können (und das sagt der New Kids Guru!!!). Im Grunde ist es einfach nur schade, denn nichts bot sich so zur Verarsche an wie dieser schwülstige und sich selbst viel zu ernst nehmende Vampirmumpitz bzw. der allgemein grassierende Vampirhype. Erstaunlich auch, dass man kaum andere Filme karikiert und die Auswüchse des Vampirkultes (True Blood, Vampire Diaries usw) maximal für einen winzigen optischen Gag herhalten dürfen.
<-- ich fand die Hauptdarstellerin ganz schnuckelig. Aber das ist beim Vergleich zum Vorbild ja keine große Kunst
In diesem Sinne:
freeman
Vollkommen irre ist, dass du überhaupt den Elan hattest dir das Ding zu geben.
Das Problem bei den ZAZ Filmen ist bei mir, dass die mir humortechnisch wirklich zu extrem angegraut sind. Ich hab letztens mal wieder die nackte Kanone schauen wollen und nach 30 Minuten abgebrochen. Es gab ne Zeit, da fand ich die extrem lustig, inzwischen wirkts aber nur noch altbacken.
Deshalb bin ich auch gar net mehr so sicher, wie eine richtig gute Parodie heute aussehen müsste. So wie Beilight net und so wie Naked Gun aber auch net mehr.
In diesem Sinne:
freeman
Deshalb bin ich auch gar net mehr so sicher, wie eine richtig gute Parodie heute aussehen müsste. So wie Beilight net und so wie Naked Gun aber auch net mehr.
In diesem Sinne:
freeman
Kann ich verstehen, aber ich denke, das ist Geschmackssache. Mir gefallen die meisten der früheren ZAZ-Filme. Wir hatten am Wochenende zu viert "Airplane!" geschaut und alle haben gelacht. Ich finde, die Filme haben noch Charme, im Gegensatz zu den meisten Spoofs heutzutage (das trifft leider auch auf die letzten Zucker-Filme zu), die lieblos dahingeklatscht wirken.freeman hat geschrieben:Das Problem bei den ZAZ Filmen ist bei mir, dass die mir humortechnisch wirklich zu extrem angegraut sind. Ich hab letztens mal wieder die nackte Kanone schauen wollen und nach 30 Minuten abgebrochen. Es gab ne Zeit, da fand ich die extrem lustig, inzwischen wirkts aber nur noch altbacken.
Jipp, problematisch ist imo auch, dass die aktuellen Spoofs viel zu viele Filme parodieren, die selbst schon auf der Ironieschiene funktionieren und sich selbst gar nicht ernst genug nehmen, um parodiert zu werden. Deshalb war Twilight für Beilight ja eigentlich die idealste aller Vorlagen.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Hatte mir als Fan der alten Spoof-Filme überlegt, wenn ich die Zeit dazu finde, mal eine Reviewreihe oder einen grösseren Bericht darüber zu machen, insbesondere zu ZAZ. Nur leider würde das weniger hierher passen, da es nicht so viele Verbindungen zu unseren Helden gibt…ausserdem müsste ich mir da wahrscheinlich mal einen dieser Friedberg/Seltzer-Filme anschauen, um mir mal einen Eindruck davon zu verschaffen.
Stonado:
Yeah, Sharknado, nur anstelle von Haien fliegen hier Steine! Und manche explodieren sogar! Wer diesen Film sieht, wird die Leute, die Sharknado nicht mochten, nur noch weniger verstehen, denn hier sieht man mal, wie schlechter Trash wirklich ausschaut: Bräsige Darsteller von der Resterampe, keine Form von Dramaturgie, gar kein Witz, gar keine Ironie, keine wirklich brutal übersteigerten Szenen und Effekte, die sogar schlechte Asylum Filme wie Multimillionen Dollar teure Blockbuster aussehen lassen. Dazu "Erklärungen" die dem Begriff pseudowissenschaftlich ganz neue Dimensionen verleihen! Und am Ende richten es auch hier Sprengsätze, die man in die nach Lust und Laune erscheinenden und immer am selben Fleck drehenden Tornados schmeißt... Toll, ne? Klingt eigentlich wie Sharknado? Ach du hast doch keine Ahnung! ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Yeah, Sharknado, nur anstelle von Haien fliegen hier Steine! Und manche explodieren sogar! Wer diesen Film sieht, wird die Leute, die Sharknado nicht mochten, nur noch weniger verstehen, denn hier sieht man mal, wie schlechter Trash wirklich ausschaut: Bräsige Darsteller von der Resterampe, keine Form von Dramaturgie, gar kein Witz, gar keine Ironie, keine wirklich brutal übersteigerten Szenen und Effekte, die sogar schlechte Asylum Filme wie Multimillionen Dollar teure Blockbuster aussehen lassen. Dazu "Erklärungen" die dem Begriff pseudowissenschaftlich ganz neue Dimensionen verleihen! Und am Ende richten es auch hier Sprengsätze, die man in die nach Lust und Laune erscheinenden und immer am selben Fleck drehenden Tornados schmeißt... Toll, ne? Klingt eigentlich wie Sharknado? Ach du hast doch keine Ahnung! ;-)
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freeman
Du hast den dir tatsächlich angetan. Ich fass es nicht. Ich habe auch gesehen, dass der auf Tele 5 kommt und kurz darüber nachgedacht den aufzunehmen. Irgendwie habe ich es dann doch sein lassen und irgendwie bin ich nach deiner Kritik auch gar nicht so traurig darüber.freeman hat geschrieben:Stonado:
Yeah, Sharknado, nur anstelle von Haien fliegen hier Steine! Und manche explodieren sogar! Wer diesen Film sieht, wird die Leute, die Sharknado nicht mochten, nur noch weniger verstehen, denn hier sieht man mal, wie schlechter Trash wirklich ausschaut: Bräsige Darsteller von der Resterampe, keine Form von Dramaturgie, gar kein Witz, gar keine Ironie, keine wirklich brutal übersteigerten Szenen und Effekte, die sogar schlechte Asylum Filme wie Multimillionen Dollar teure Blockbuster aussehen lassen. Dazu "Erklärungen" die dem Begriff pseudowissenschaftlich ganz neue Dimensionen verleihen! Und am Ende richten es auch hier Sprengsätze, die man in die nach Lust und Laune erscheinenden und immer am selben Fleck drehenden Tornados schmeißt... Toll, ne? Klingt eigentlich wie Sharknado? Ach du hast doch keine Ahnung! ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Also echt mal irgendwann wird es dann doch zu doof ... Stonados ... was für ein Schwachsinn. Wie wäre es mit "Dominos". Dominosteine gibt es günstig im Handel und man müsste auch nicht so lange über den Titel nachdenken. Da die Steine kleine und leicht sind, könnte man sogar mal mit handgemachten Effekten Arbeiten.
- MasonStorm
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Ist der nächste Schritt von den Schwachsinn nicht der, dass irgendjemand das Modewort "Shitstorm" ganz wörtlich auf die Leinwand bringt?
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Once upon a Time in Vietnam:
Dustin Nguyen, wer kennt ihn nicht? Der Star aus 21 Jump Street. Alt ist er geworden, sehr alt. Blöd, dass er jetzt in Vietnam vorwiegend auf Action machen will. Wie beispielsweise in "Once upon a Time in Vietnam". Der beginnt reizvoll: Eastern trifft auf Westernsetting und moderne Anachronismen wie moderne Renn-Motorräder. Damit sind die interessanten Aspekte des Filmes schon abgearbeitet. Die Geschichte des Filmes ist so dünne wie egal. Irgendein Typ jagt Deserteure. Warum auch immer. Darunter eine Frau, die er in einem Dorf auftreibt. Killen will er sie nicht gleich, immerhin hatte er wohl mal was mit ihr. Irgendwie so geht die Geschichte. Dann haut man sich immer mal, der Held liegt alle Nase lang besoffen in einem Feld rum und irgendwann taucht ein anderer Typ auf, der unseren Held verwammsen will. Der macht seine Hand zu Stein und ... ist trotzdem unterlegen. Denn er ist ja so alt wie Dustin Nguyen. Zum Glück ist seine halb so alte Deserteurin fitter, sieht geiler aus und kann sogar schauspielern. Diese Fähigkeit verschwendet sie für einen Film voller mieser CGIs, Knallchargen und debilen Kiddiehumors, der überhaupt gar nicht auf den Film passt. Positiv: Die mittels Zeichnungen erzählte Vorgeschichte macht echt Bock auf den Film. Einige Landschaftsbilder sind großartig und die Hupen der Hauptdarstellerin werden immer schön ins rechte Licht ge(d)rückt. Der Rest vom Fest ist einfach nur lahmarschig erzählte, wirr geskriptete Zeitverschwendung!
In diesem Sinne:
freeman
Dustin Nguyen, wer kennt ihn nicht? Der Star aus 21 Jump Street. Alt ist er geworden, sehr alt. Blöd, dass er jetzt in Vietnam vorwiegend auf Action machen will. Wie beispielsweise in "Once upon a Time in Vietnam". Der beginnt reizvoll: Eastern trifft auf Westernsetting und moderne Anachronismen wie moderne Renn-Motorräder. Damit sind die interessanten Aspekte des Filmes schon abgearbeitet. Die Geschichte des Filmes ist so dünne wie egal. Irgendein Typ jagt Deserteure. Warum auch immer. Darunter eine Frau, die er in einem Dorf auftreibt. Killen will er sie nicht gleich, immerhin hatte er wohl mal was mit ihr. Irgendwie so geht die Geschichte. Dann haut man sich immer mal, der Held liegt alle Nase lang besoffen in einem Feld rum und irgendwann taucht ein anderer Typ auf, der unseren Held verwammsen will. Der macht seine Hand zu Stein und ... ist trotzdem unterlegen. Denn er ist ja so alt wie Dustin Nguyen. Zum Glück ist seine halb so alte Deserteurin fitter, sieht geiler aus und kann sogar schauspielern. Diese Fähigkeit verschwendet sie für einen Film voller mieser CGIs, Knallchargen und debilen Kiddiehumors, der überhaupt gar nicht auf den Film passt. Positiv: Die mittels Zeichnungen erzählte Vorgeschichte macht echt Bock auf den Film. Einige Landschaftsbilder sind großartig und die Hupen der Hauptdarstellerin werden immer schön ins rechte Licht ge(d)rückt. Der Rest vom Fest ist einfach nur lahmarschig erzählte, wirr geskriptete Zeitverschwendung!
In diesem Sinne:
freeman
Once upon a Time in Vietnam:
Dustin Nguyen, wer kennt ihn nicht? Der Star aus 21 Jump Street. Alt ist er geworden, sehr alt. Blöd, dass er jetzt in Vietnam vorwiegend auf Action machen will. Wie beispielsweise in "Once upon a Time in Vietnam". Der beginnt reizvoll: Eastern trifft auf Westernsetting und moderne Anachronismen wie moderne Renn-Motorräder. Damit sind die interessanten Aspekte des Filmes schon abgearbeitet. Die Geschichte des Filmes ist so dünne wie egal. Irgendein Typ jagt Deserteure. Warum auch immer. Darunter eine Frau, die er in einem Dorf auftreibt. Killen will er sie nicht gleich, immerhin hatte er wohl mal was mit ihr. Irgendwie so geht die Geschichte. Dann haut man sich immer mal, der Held liegt alle Nase lang besoffen in einem Feld rum und irgendwann taucht ein anderer Typ auf, der unseren Held verwammsen will. Der macht seine Hand zu Stein und ... ist trotzdem unterlegen. Denn er ist ja so alt wie Dustin Nguyen. Zum Glück ist seine halb so alte Deserteurin fitter, sieht geiler aus und kann sogar schauspielern. Diese Fähigkeit verschwendet sie für einen Film voller mieser CGIs, Knallchargen und debilen Kiddiehumors, der überhaupt gar nicht auf den Film passt. Positiv: Die mittels Zeichnungen erzählte Vorgeschichte macht echt Bock auf den Film. Einige Landschaftsbilder sind großartig und die Hupen der Hauptdarstellerin werden immer schön ins rechte Licht ge(d)rückt. Der Rest vom Fest ist einfach nur lahmarschig erzählte, wirr geskriptete Zeitverschwendung!
In diesem Sinne:
freeman
Dustin Nguyen, wer kennt ihn nicht? Der Star aus 21 Jump Street. Alt ist er geworden, sehr alt. Blöd, dass er jetzt in Vietnam vorwiegend auf Action machen will. Wie beispielsweise in "Once upon a Time in Vietnam". Der beginnt reizvoll: Eastern trifft auf Westernsetting und moderne Anachronismen wie moderne Renn-Motorräder. Damit sind die interessanten Aspekte des Filmes schon abgearbeitet. Die Geschichte des Filmes ist so dünne wie egal. Irgendein Typ jagt Deserteure. Warum auch immer. Darunter eine Frau, die er in einem Dorf auftreibt. Killen will er sie nicht gleich, immerhin hatte er wohl mal was mit ihr. Irgendwie so geht die Geschichte. Dann haut man sich immer mal, der Held liegt alle Nase lang besoffen in einem Feld rum und irgendwann taucht ein anderer Typ auf, der unseren Held verwammsen will. Der macht seine Hand zu Stein und ... ist trotzdem unterlegen. Denn er ist ja so alt wie Dustin Nguyen. Zum Glück ist seine halb so alte Deserteurin fitter, sieht geiler aus und kann sogar schauspielern. Diese Fähigkeit verschwendet sie für einen Film voller mieser CGIs, Knallchargen und debilen Kiddiehumors, der überhaupt gar nicht auf den Film passt. Positiv: Die mittels Zeichnungen erzählte Vorgeschichte macht echt Bock auf den Film. Einige Landschaftsbilder sind großartig und die Hupen der Hauptdarstellerin werden immer schön ins rechte Licht ge(d)rückt. Der Rest vom Fest ist einfach nur lahmarschig erzählte, wirr geskriptete Zeitverschwendung!
In diesem Sinne:
freeman
From Beyond:
Bisher immer an mir vorbeigegangen. Im Zuge der "Ich unterstütz mal die OFDB" Bestrebungen meinerseits aber endlich mal gekauft (was ne Qualität!) und für sehr unterhaltsam befunden. Gerade weil der Streifen tatsächlich mal wieder das macht, was Horrorfilme aktueller Prägung vor lauter Found Footage, Geslashe undGefolter vollkommen vergessen: Er spannt eine neue Welt auf und lässt diese auf die unsrige Treffen. Das ist letzten Endes gar nicht mal so spektakulär, unterhält aber dennoch prächtig, auch dank der wahrhaft ekligen Special Effects, die die ganze Zeit matschen, scheimen und sich verformen.
The Awakening:
Was ein starker Streifen! Vor allem das reizvolle Konstrukt, einen Charakter zu etablieren, der zwar eisern an die Wissenschaft glaubt, gleichzeitig aber von der Hoffnung zehrt, dass da draußen doch mehr ist. Und genauso funktioniert dann auch der Film. Erklärt und enttarnt Gaukeleien und zieht seinen Charakter dennoch ganz allmählich in den wahren Horror hinein. Am Ende steht ein kühn konstruiertes, sehr starkes Finish, dass einen sofort den gesamten Film im Kopf rekapitulieren und nach "Fehlern" suchen lässt. Aber der extrem stilvoll inszenierte und top gespielte Film hält dieser Prüfung mühelos stand und lässt nur ein oder zwei Fragen wirklich offen.
The Squad:
Alleine wegen seines schroffen, eiskalt anmutenden, permanent nassen Settings möchte man dem Film alle Punkte geben. Und vor allem zu Beginn macht der Film auch alles richtig. Lässt subtile Spannung erzeugende Kamerafahrten auf Jump Scares treffen und baut so eine starke Atmosphäre auf. Doch die letztliche Entscheidung, alles ein wenig im Vagen zu lassen, niemals eine echte Bedrohung zu etablieren und unfokussiert zwischen den Charakteren hin und her zu springen, kostet den Film viel von seiner Kraft. Zumindest technisch ist er mit seinen vielen Großaufnahmen gepeinigter Gesichter und seltsamer Schärfeverlagerungen richtig cool.
In diesem Sinne:
freeman
Bisher immer an mir vorbeigegangen. Im Zuge der "Ich unterstütz mal die OFDB" Bestrebungen meinerseits aber endlich mal gekauft (was ne Qualität!) und für sehr unterhaltsam befunden. Gerade weil der Streifen tatsächlich mal wieder das macht, was Horrorfilme aktueller Prägung vor lauter Found Footage, Geslashe undGefolter vollkommen vergessen: Er spannt eine neue Welt auf und lässt diese auf die unsrige Treffen. Das ist letzten Endes gar nicht mal so spektakulär, unterhält aber dennoch prächtig, auch dank der wahrhaft ekligen Special Effects, die die ganze Zeit matschen, scheimen und sich verformen.
The Awakening:
Was ein starker Streifen! Vor allem das reizvolle Konstrukt, einen Charakter zu etablieren, der zwar eisern an die Wissenschaft glaubt, gleichzeitig aber von der Hoffnung zehrt, dass da draußen doch mehr ist. Und genauso funktioniert dann auch der Film. Erklärt und enttarnt Gaukeleien und zieht seinen Charakter dennoch ganz allmählich in den wahren Horror hinein. Am Ende steht ein kühn konstruiertes, sehr starkes Finish, dass einen sofort den gesamten Film im Kopf rekapitulieren und nach "Fehlern" suchen lässt. Aber der extrem stilvoll inszenierte und top gespielte Film hält dieser Prüfung mühelos stand und lässt nur ein oder zwei Fragen wirklich offen.
The Squad:
Alleine wegen seines schroffen, eiskalt anmutenden, permanent nassen Settings möchte man dem Film alle Punkte geben. Und vor allem zu Beginn macht der Film auch alles richtig. Lässt subtile Spannung erzeugende Kamerafahrten auf Jump Scares treffen und baut so eine starke Atmosphäre auf. Doch die letztliche Entscheidung, alles ein wenig im Vagen zu lassen, niemals eine echte Bedrohung zu etablieren und unfokussiert zwischen den Charakteren hin und her zu springen, kostet den Film viel von seiner Kraft. Zumindest technisch ist er mit seinen vielen Großaufnahmen gepeinigter Gesichter und seltsamer Schärfeverlagerungen richtig cool.
In diesem Sinne:
freeman
Police Story - Back for Law
Der hat mir richtig gut gefallen. Chan nimmt sich mal richtig krass zurück und liefert eine erstaunlich starke darstellerische Leistung. Die Story ist interessant aufgezogen, letzten Endes aber ein wenig zu banal für den eigenen Anspruch. Dennoch ist das erzählerische Grundgerüst definitiv nicht ohne Reiz. Der Schauplatz rockt, hätte aber gerne noch ausführlicher in Szene gesetzt werden können. Die "Sherlock Holmes" Momente fand ich in dem ernsten Rahmen ein wenig deplatziert. Dass die Action nur highlightartig eingebunden wird, hätte ich im Vorfeld sicherlich nicht erwartet, fand aber auch das sehr nett umgesetzt. Zumal es hier auch einiges zu sehen gab. Für mich einer der besten Jackie-Streifen überhaupt, weil angenehm ernst, düster und ambitioniert. Cool ist auch die Kombination des Filmdinosauriers Jackie mit dem extremen Hochglanzlook der modernen Videoclipindustrie.
In diesem Sinne:
freeman
Der hat mir richtig gut gefallen. Chan nimmt sich mal richtig krass zurück und liefert eine erstaunlich starke darstellerische Leistung. Die Story ist interessant aufgezogen, letzten Endes aber ein wenig zu banal für den eigenen Anspruch. Dennoch ist das erzählerische Grundgerüst definitiv nicht ohne Reiz. Der Schauplatz rockt, hätte aber gerne noch ausführlicher in Szene gesetzt werden können. Die "Sherlock Holmes" Momente fand ich in dem ernsten Rahmen ein wenig deplatziert. Dass die Action nur highlightartig eingebunden wird, hätte ich im Vorfeld sicherlich nicht erwartet, fand aber auch das sehr nett umgesetzt. Zumal es hier auch einiges zu sehen gab. Für mich einer der besten Jackie-Streifen überhaupt, weil angenehm ernst, düster und ambitioniert. Cool ist auch die Kombination des Filmdinosauriers Jackie mit dem extremen Hochglanzlook der modernen Videoclipindustrie.
In diesem Sinne:
freeman
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