Filmtagebuch Cinefreak

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Beitrag von Cinefreak » 28.09.2015, 10:34

In meinem Kopf ein Universum

Definitiv kein Film für jedermann...habe ihn auf Wunsch einer Freundin mitgeschaut und fand ihn nicht schlecht, schon sehr berührend.

http://www.imdb.com/title/tt3092552/?ref_=fn_al_tt_1

David Ogrodnik spielt seine Rolle unglaublich intensiv, die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Schwerpunkt liegt auf dem Genre Drama, aber es gibt durchaus auch einige komische bis tragikomische Szenen.
Die Vorstellung, man wäre gefangen im eigenen Körper, geht unter die Haut...

:liquid7:,5

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Beitrag von Cinefreak » 17.11.2015, 10:49

Trotz intensiver Suche hier nicht im Forum gefunden...

Rush - Alles für den Sieg

Alle Achtung, der war weit besser als gedacht. Gut gespielt und getimed, war positiv überrascht

:liquid7:,5

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Beitrag von Cinefreak » 21.11.2015, 23:38

96 Hours - Taken 3 - Extended Cut

Geiles Ding, fand ich.

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 908#465908



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Netter Animationsspaß. Da es mir momentan nicht gutgeht, hatte ich nicht so megaviel Spaß wie vielleicht sonst, aber ich fand ihn schon putzig und recht ordentlich gemacht. Gerade die verdrehte Sprache und die Stimme von Pastewka hatten ihren Charme.

gute :liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 06.12.2015, 11:14

Devil

Ich muss sagen, ich war sehr skeptisch, als ich den Namen meines Hass-Regisseurs Shamaylan las als Drehbuchautor und Produzenten. So war ich von dem Streifen dann doch angenehm überrascht. Relativ kurzweilig und mit finalem klasse Twist, konnte man sich gut anschauen.

gute :liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 25.12.2015, 12:10

Ein Cop und ein Halber

Den habe ich vor x Jahren mal gesehen, noch in der Zeit von Video. Also das mit Cassetten und so...;)

Macht immer noch Spaß. Actionmäßig nett; es gibt eine flotte Auto verschönert Vorgärten-Jagd, ein paar kleinere Verfolgungen und zum Schluss noch eine richtig flotte Bootsjagd. Die kleinen Dreistigkeiten des Kleinen sind witzig, und Burt Reynolds macht als knurriger Cop einen guten GEgenpart aus.

Achso, für die Kinder-in Filmen-Hater...ich wage mal zu behaupten, ohne das Kind würde der Film nicht funktionieren

:liquid7:,5 :lol: :wink:

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Beitrag von Cinefreak » 27.12.2015, 19:23

Weihnachts-Männer

Einfach wunderbare Unterhaltung mit Oliver Korittke, Wolfgang Stumph und Heiner Lauterbach, dazu Anette Frier und Martin Brambach. Richtig toller Film, den das Erste da vom Stapel laufen ließ. Macht echt Spaß und hat Charme

:liquid8:



Annas Albtraum kurz nach sechs


Murmeltier-Varianten mag es viele geben; diese hier fand ich ziemlich gelungen, zumal sie in der zweiten Hälfte einen eigenen Charme entwickelt. Gut gespielt, schöner TV-Film mit Gesine Crukowski.

:liquid7:,5

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Beitrag von Cinefreak » 04.01.2016, 17:20

Jackie Brown

Tolle Besetzung, netter Sound - aber null Action, kaum Spannung und auch der Humor kam zu kurz...zum einmal anschauen ok, aber gerade am Ende zäh wie Gummi

:liquid4:


Das Programm

Trotz der doppelten Spielfilmlänge ein doch ziemlich spannender und emotionaler Thriller. Action könnte mehr sein, gerade da die zwei vorhandenen Actionszenen klasse inszeniert sind. Einerseits ist der Film spannend, andererseits fängt er auch die emotionalen Momente, die FRAge, was es heißt, wenn man an einem anderen Ort nochmal von vorne beginnen muss, weil man gejagt wird, klasse ein. Und hat auch ein, zwei Twists zu bieten.

:liquid7:,5



Pacific Rim

Erstaunlich unterhaltsame Materialschlacht. Quasi Godzilla versus Transformers, aber halt in gut.;)
Nicht so wie die unglaublich schwachen Transformers-Sequels. Selbst die Szenen abseits des KrachPengBummboom hat man schon deutlich schlechter gesehen

:liquid7:,5 bis :liquid8:

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Beitrag von Cinefreak » 11.01.2016, 10:57

Bounty Hunter

Ne, bei aller Liebe, das war nix! Selbst für Grindhouse sind die Effekte und Actionszenen unterirdisch und ein schlechter Witz. Schade, denn die Mary Death macht eine nette Figur...

:liquid3: bis :liquid3:,5

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Beitrag von Cinefreak » 11.04.2016, 19:19

oh, ich war etwas eintrag-faul....;)


Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Den hab ich mit ner Freundin zusammen geschaut. Sehr schöner Film, sehr stark, streckenweise wunderbar leicht trotz des harten Themas, aber zum Ende hin wird es echt heftig und traurig. Willem Dafoe ist übrigens ebenfalls dabei, er spielt einen Schriftsteller, der nen Kack-Charakter hat ;)

:liquid8:


Zum Ausgleich gab es an dem TAge dann


Allein mit Onkel Buck

Ein sehr schöner Streifen, witzig, anrührend, schräg, chaotisch...einziges Ärgernis des Films: Die Synchronstimme von John Candy, nämlich die von Andreas Mannkopf, passt einfach viel besser.
:liquid8: bis :liquid8:,5

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Beitrag von Wallnuss » 11.04.2016, 21:12

Cinefreak hat geschrieben:Sehr schöner Film, sehr stark, streckenweise wunderbar leicht trotz des harten Themas
Da bin ich ganz bei dir. Eine überraschend leichtfüßige Umgangsweise mit einer sehr harten Thematik und das ohne aufgesetzte "Kitsch"-Effekte, wie es der zähe "Ziemlich beste Freunde" versucht hatte.

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Beitrag von Cinefreak » 25.06.2016, 00:26

A better tomorrow 2K12

Mit dem Original bin ich nie so recht warm geworden. Und die Story des Remakes wirkt arg gestreckt und kompliziert. Leider enttäuscht auch die Action eher, einzig der LKW-Crash und das Pyrotechnik-Finale lassen das Herz des Actionfans höher schlagen. Sicher nicht schlecht gemacht, aber nicht ganz mein Film...

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Beitrag von Cinefreak » 07.09.2016, 10:08

oha, war sehr eintragefaul...

Tschiller: Off Duty

Hat auf DVD ausgereicht. Erstmal, der Streifen ist zu lang, 130 min. Nettolaufzeit ist einfach zuviel, dadurch wirkt die Action auch gar nicht sooo filmfüllend. Zwar ist das ganze spannend und auch unterhaltsam, aber es dauert wirklich, bis die Kiste mal richtig rollt. Die Action ist nicht schlecht, man sollte aber kein Mega-Actionfeuerwerk a la THE ROCK oder CON AIR erwarten.

:liquid7:

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Beitrag von Wallnuss » 07.09.2016, 14:14

Na ja, The Rock ist ja auch noch vergleichsweise sparsam mit Action.

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Beitrag von Cinefreak » 08.09.2016, 17:18

Wallnuss hat geschrieben:Na ja, The Rock ist ja auch noch vergleichsweise sparsam mit Action.
öhm....THE ROCK von Bruckheimer actionarm??

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Now you see me II

Beitrag von Cinefreak » 20.09.2016, 20:10

Also, so ganz umgehauen hat mich das Gesehene leider nicht. Mir fehlte ein wenig die Action und das Tempo, teilweise zog sich das Teil wirklich unnötig in die Länge.
Und wer bitte kommt auf die Idee, einer doch eher weniger bekannten Schauspielerin wie Lizzy Caplan ausgerechnet auch noch eine Synchronstimme zu verpassen, die - weil unbekannt klingend - zwischen all den anderen eben viel bekannteren Stimmen eben völlig deplaziert wirkte? Sie gab sich wie auch Lizzy sichtlich Mühe, aber Isla Fisher fehlte eben doch. Einige Twists waren vorhersehbar oder kamen über eine achso-Reaktion bei mir leider nicht hinaus. Insgesamt wars ganz ok, aber etwas zu lang und man hätte mehr draus machen können.

Ergänzung: Marleen Lohse ist eine attraktive Schauspielerin, aber ihr erster Synchroneinsatz wirkte wie gesagt etwas unglücklich - kann aber auch einfach daran liegen, weil die Stimme eben zu unbekannt war. Damit will ich nicht ihre Arbeit kritisieren, es ist sicher schwer, wenn man es ansonsten mit lauter bekannten Stimmen zu tun hat.

knapp :liquid6:

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Beitrag von freeman » 22.09.2016, 10:21

Na scheint ja ein aufregender Film gewesen zu sein, wenn alles, was hängenbleibt, die Synchronarbeit ist. :lol:

Gehts um die Unfassbaren 2?

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 22.09.2016, 12:54

daraus könnte man ein forumspiel machen -errate den film...

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Beitrag von gelini71 » 22.09.2016, 15:17

Es geht um
Now you see me II
, steht doch oben im Betreff :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 22.09.2016, 17:25

Erklärt, warum viele LLer, auch nach Jahren, die Infos im "dito Fred" immer nicht gelesen haben. :lol: :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von Cinefreak » 24.09.2016, 22:31

gelini71 hat geschrieben:Es geht um
Now you see me II
, steht doch oben im Betreff :wink:
:rosapruegelei:

Hab das Gefühl, den Filmtitel in den Betreff zu schreiben, ist so naheliegend, da kommt kaum einer drauf ;)

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Beitrag von Cinefreak » 24.09.2016, 22:37

Tatort - Kuscheltiere

Ein unerwartet unterhaltsamer Schimi-Spaß: unterhaltsam, ein wenig dramatisch und mit coolen Sprüchen. Und: auch Schimi hasst Rassisten - was er und Thanner auch deutlich zeigen.

:liquid7:


Adrenaline Rush

Ziemlich geiles Action-Gag-Spektakel - leider wirkt der Humor etwas übertrieben, aber die Action fetzt richtig gut - es gibt wilde Motorrad- und Carstunts, krasse Kameraperspektiven. Nur das Finale ist "dank" CGI-Explosion etwas misslungen. Ansonsten aber ein ziemlich guter Action-Fun-Spaß mit wie gesagt etwas überdrehter Komik

:liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 17.10.2017, 10:28

nach laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger Zeit schreibe ich mal wieder hier...

SCOUTS VS ZOMBIES

Der Streifen hat nicht ganz die Genialität und vor allem Kurzweiligkeit von SHAUN OF THE DEAD oder die überraschenden Twists a la ZOMBIELAND - dennoch dank einiger herrlich absurder Einfälle und gut aufgelegtem Casts sind einige tolle Momente garantiert. So werden z. B. Kondome auf schräge Weise zweckentfremdet. Sicher nicht die beste Zombie-Parodie, aber kann man mal schauen

Sehr gute :liquid6:

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Filmtipp: Beim Leben meiner Schwester (Genre: Drama)

Beitrag von Cinefreak » 03.06.2018, 21:40

Beim Leben meiner Schwester


Cast: Cameron Diaz, Abigail Breslin, Alec Baldwin, Jason Patric, Sofia Vassileva, Joan Cusack

Regie: Nick Cassavetes

Jahr: 2009 (USA)

Originaltitel: My sister`s keeper


Anwalt Alexander Campbell staunt nicht schlecht, als die 11-jährige Anna Fitzgerald bittet, ein Mandat für sie zu übernehmen. Das Mädchen wünscht sich nach etlichen Operationen und Eingriffen endlich Selbstbestimmung über ihren Körper zu erhalten. Sie möchte nicht weiter als "Ersatzteillager" für ihre todkranke Schwester Kate dienen. Einst zu diesem Zwecke nämlich als "Retortenbaby" gezeugt und nach vielen Torturen ihrer Aufgabe müde geworden, fordert sie ihr eigenes Leben leben zu können.


Wie weit darf eine Mutter gehen, um ihr Kind zu retten? Wieviel darf sie anderen Menschen, in diesem Falle ihrer eigenen Familie zumuten? Der Film nach gleichnamiger Buchvorlage widmet sich diesem Thema aus der Sicht eines 11-jährigen Mädchens. Wie fühlt es sich wohl an, zu wissen, dass man als eine Art "Reperaturmöglichkeit" gezeugt worden ist? Wie wirkt sich eine lebensbedrohliche, Jahre lang andauernde Erkrankung auf die Familie aus, wie ist es für die anderen Mitglieder, wenn ihre eigenen Probleme dabei völlig vergessen werden?


Abigail Breslin hat mich schon in ihrer Rolle in ZOMBIELAND echt von den Socken gehauen. Sie und Emma Stone spielten das Geschwisterpaar so kühl und ironisch, einfach ganz wunderbar und witzig. In "My sister`s keeper" spielt die übrigens heute 22-jährige in New York geborene Schauspielerin die 11-jährige Anna. Die wird geboren, als ihre spätere Schwester an Leukämie erkrankt und innerhalb der Familie kein Spender gefunden werden kann. Ein Arzt macht den Eltern entgegen seiner Befugnisse Hoffnung, dass eine "Retortentochter" entsprechende Spendermerkmale aufweisen könnte. Somit wird also Anna geboren, die quasi als Rettungsschwester dient und über Jahre immer wieder die Entnahme von Stammzellen und Knochenmark über sich ergehen lassen muss. Die Behandlungen sorgen für lange Krankenhausaufenthalte beider Schwestern. Doch als ihr im Alter von 11 Jahren dann auch noch eine Niere entnommen werden soll, um ihre Schwester abermals zu retten, beginnt sie sich zu weigern.


Fazit: Nick Cassavetes Film ist ein sehr gut gespieltes, top besetztes Drama. Weder wird hier die Krankheit Krebs verharmlost noch gleitet die Geschichte in Kitsch ab. Ein ehrlicher, packender Film, den man guten Gewissens empfehlen kann.

starke :liquid8:

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Beitrag von Wallnuss » 04.06.2018, 04:34

Krass ist, wie sehr anders der Film im Vergleich zum Buch endet. In meinen Augen hat der Film sich für das klar bessere, weil vielsagendere Ende entschieden und die Romanhandlung somit deutlich aufgewertet. Insgesamt ist mir die Inszenierung zwar trotzdem an einigen Stellen zu viel Hollywood (dafür ist zu viel Farbe und Melodram in den Bildern, wo imo eine reduziertere Bildregie mehr Wirkung gehabt hätte), aber würde den wie du als starkes Drama sehen.

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Beitrag von Cinefreak » 04.06.2018, 08:29

Wallnuss hat geschrieben:Krass ist, wie sehr anders der Film im Vergleich zum Buch endet. In meinen Augen hat der Film sich für das klar bessere, weil vielsagendere Ende entschieden und die Romanhandlung somit deutlich aufgewertet. Insgesamt ist mir die Inszenierung zwar trotzdem an einigen Stellen zu viel Hollywood (dafür ist zu viel Farbe und Melodram in den Bildern, wo imo eine reduziertere Bildregie mehr Wirkung gehabt hätte), aber würde den wie du als starkes Drama sehen.
Wie endet denn das Buch? positiver?

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