Filmtagebuch: MarS

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Beitrag von MarS » 03.05.2018, 09:13

Begabt - Die Gleichung eines Lebens

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Sympathischer Streifen über ein hochbegabtes Mädchen, welches von seinem Onkel großgezogen wird. Die große Stärke des Films sind die beiden starken Hauptdarsteller, welche beide wunderbar miteinander harmonisieren. Leider gestaltet sich bei "Begabt" der Inhalt recht dünn, weshalb an dieser Stelle viel Potenzial verschenkt wurde. Inhaltlich fehlte es mir vor allem an Konflikten von außen. Alle Probleme sind durch die Familie hausgemacht, was wiederum große dramatische Momente verhindert und den Verlauf stereotyp wirken lässt.

:liquid7:

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Beitrag von MarS » 03.05.2018, 09:34

The Book of Henry

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Auch hier geht es um einen hochbegabten Jungen, inhaltlich aber weniger um die Probleme, welche mit einer Hochbegabung einhergehen. Vielmehr kann man "The Book of Henry"grob in 3 Teile unterteilen. Anfänglich sieht man die Familie in alltäglichen Situationen. Man kommt den recht sympathischen Figuren näher und wird dann im Mittelteil mit einem (für mich unterwarteten) sehr dramatischen Bruch konfrontiert. Diese beide Teile funktionieren auch richtig gut, da die Charakterzeichnung gut gemacht ist und der dramatische Moment effektiv eingesetzt wird. Im letzten Teil bewegt man sich dann Richtung Thriller, was nicht schlecht gemacht ist, aber die ganze Zeit doch etwas deplatziert wird und zudem ziemlich hastig abgewickelt wird. Das nimmt dem Film leider recht viel von der zuvor erzielten Wirkung.

:liquid7:

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Beitrag von MarS » 08.05.2018, 16:23

Apparition - Dunkle Erscheinung

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Ziemlich belangloser Horrorstreifen, welcher nie so richtig in die Gänge kommt. Es baut sich weder eine echte Stimmung auf, noch wird es mal richtig gruselig und inhaltlich ist das Ganze sowieso in zwei Sätzen abgehandelt. Dadurch gestaltet sich der Film selbst bei der kurzen Laufzeit (ca. 70 Minuten ohne Abspann) als ziemlich langatmig.

Müder Poltergeist-Abklatsch mit ungruseligen schwarzen Japangeist-Verschnitt, welcher recht schnell wieder vergessen ist. :liquid3:

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Beitrag von MarS » 22.05.2018, 09:54

The Foreigner

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Grundsätzlich sei erst mal gesagt, dass es sich hier nicht um einen Jackie Chan-Film handelt, sondern um einen Film mit Jackie Chan. So hat dieser weitaus weniger Screentime als ich gedacht hätte. Man könnte auch sagen, dass man hier praktisch 2 verschiedene Filme zu sehen bekommt. Auf der einen Seite einen Rache-Actioner mit Jackie Chan und auf der anderen einen Politthriller mit Pierce Brosnan. Beide Teile sind interessant und spannend, nur die Zusammenkunft wirkt nicht unbedingt homogen, was immer mal wieder Brüche in der Erzählweise erzeugt. Der Film bleibt trotzdem gut ansehbar, man hätte nur mehr daraus machen können, wenn beide Teile stimmiger miteinander verflochten gewesen wären.

:liquid6:,5

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Beitrag von MarS » 22.05.2018, 10:30

Schloss aus Glas

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Gerade schauspielerisch taugt "Schloss aus Glas" definitiv etwas, inhaltlich entpuppte sich der Film für mich als Zumutung, was sich noch dadurch verschärft, dass er auf wahren Begebenheiten basiert.

Bei "Schloss aus Glas" sieht man dabei zu, wie total verdrehte Eltern ihre 4 Kinder von einem traumatischen Erlebnis zum nächsten jagen. Prinzipiell ist so ein Thema zwar sowieso nicht nett, wenn man das dramaturgisch aber richtig anpackt, kann daraus ein ordentlicher Magenschwinger entstehen. "Schloss aus Glas" ist aber nur ein großes Ärgerniss geworden. Das liegt primär daran, dass permanent der Irrsinn, den Kinder erleben müssen, entschärft wird. So wird gerade der Vater (gespielt von Woody Harrelson) immer wieder als gar nicht so schlechter Kerl dargestellt, indem man ihm an den richtigen Stellen bedeutungsschwangere Phrasen in den Mund legt und immer wieder Scheiße zu Gold quatschen lässt. Das Ganze gipfelt in einem zuckersüß kitschigen Finale mit allerschönsten eitel Sonnenschein, welches scheinbar alles Gesehene wieder vergessen machen soll. Dabei handelt es sich bei dem Vater schlicht um einen übelsten Drecksack, welchen man hier unfassbarer Weise ein filmisches Denkmal gesetzt hat. Wenn man sich alleine die realen Aufnahmen der Familie im Abspann ansieht, lässt sich vermuten, dass die Eltern in Wahrheit noch asozialer waren als im Film dargestellt.

Mir ist unbegreiflich, dass inzwischen schon solche abgewrackten Typen in großen Kinoproduktionen glorifiziert werden. Den USA scheinen echt die Helden auszugehen. Furchtbarer Streifen, bei dem ich mich mehrfach gefragt haben, was man mir mit diesem eigentlich sagen will. Schade um die unglaublich gute Harrelson-Perfomance. :liquid3:

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Beitrag von SFI » 22.05.2018, 13:52

Im Nachhinein betrachtet hast du bei The Foreigner absolut recht. Das ist mir während des Films nicht direkt ins Auge gesprungen, obwohl ich bei diesem finalen Rambo im Gebüsch Gerangel schon die Augenbraue verzog. Ich fand die Konstellation Vietnamveteran und IRA sowieso seltsam, irgendwie wie Leberknödel als Eis, kann man, kommt man aber nicht darauf. :lol:
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Beitrag von MarS » 23.05.2018, 09:48

Das mit dem Vietnamveteranen ist schon recht weit hergeholt, kann man aber gut als Zufall abtun. Ich hoffe auf die Idee Leberknödel als Eis zu verkaufen kommt niemand. :puke

Bezüglich deiner Kritik zu dem Film, muss ich dir aber noch zustimmen, dass die IRA-Thematik erfrischend und interessant war. Ich hab mich lange schon nicht mehr damit befasst (ebenso wie mit ETA) und schön fleißig neben dem Schauen Wikipedia gelesen.

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Beitrag von McClane » 23.05.2018, 11:40

Bei "Schloss aus Glas" dürfte mit reingespielt haben, dass die Hauptfigur ja auch die Autorin der Vorlage ist, die ihren Vater ja nicht rein schlecht sieht. Fand ich persönlich auch interessanter als Harrelsons Figur nur zu dämonisieren, auch wenn ich den Film nicht überragend fand.
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Beitrag von MarS » 24.05.2018, 16:09

Der Vater sollte auch nicht dämonisiert werden, da bin ich voll bei dir. Gerade wenn man zeigt, dass er auch seine gute Seiten hat, entfaltet so ein Film erst richtig Wirkung. Bei "Schloss aus Glas" geht man aber nun mal genau den entgegen gesetzten Weg und glorifiziert die Figur.

Die positiven Momente, welche eigentlich auch nur positiv in der Wahrnehmung der Tochter waren, werden zu sehr ausgewalzt und aufgekitscht, während die üblen Momente im Wesentlichen entschärft werden. Der Gipfel ist dann halt das Ende, wo alle friedlich am Tisch sitzen und fröhlich über die alten Zeiten reden. Man merkt die ganze Zeit, dass man letztlich doch ein positives Bild von dem Vater haben soll. Natürlich hängt das mit der Vorlage zusammen. Hier hätte man aber Abstand davon nehmen können und die Geschichte realistischer darstellen können anstatt den verzerrten Blickwinkel aus dem Buch der Tochter zu übernehmen. Es ist ja nun kein Geheimnis, dass das Hirn traumatische Erlebnisse ausblendet, so dass das Erinnerungsvermögen wahrscheinlich massiv getrübt ist. Wenn ich dann noch an Sachen wie Stockholm-Syndrom denke, dann lässt sich vermuten wie man die Erzählungen der Tochter über ihren Vater einordnen muss.

Das ist halt der Punkt der mich massiv ärgert an dem Film. Anstatt die Distanz zu nutzen, der Film ist im Gegensatz zum Buch eben nicht von der Tochter, und die Geschehnisse vernünftig aufzuarbeiten, setzt man diesen kaputten Typen, der sicher auch seine guten Seiten hatte, ein filmisches Denkmal. War ja alles nicht so schlimm. Dabei sagt die Tochter so schön an einer Stelle zu Ihrem Vater "Reden ist nicht Handeln!". Der Vater war ebenso wie die Mutter große Verlierer, welche aus ihren wirklich guten Möglichkeiten nichts gemacht und immer auf andere mit dem Finger gezeigt haben. Statt dessen haben sie eine Pseudo-Freiheit gewählt und ihre Kinder übelst leiden lassen. Diesen Film haben die Eltern einfach nicht verdient!

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Beitrag von McClane » 24.05.2018, 19:37

Ich hab die Glorifizierung des Vaters jetzt nicht so sehr gesehen: Die Kinder müssen quasi fliehen, man sieht ihn und die Mutter im Müllcontainer wühlen, aus Stolz schlägt er immer wieder Hilfe aus, säuft etc. Natürlich ist das Ende vielleicht versöhnlich, aber es ist ja oft so, dass man Verstorbenen vergibt.

Wobei, wie gesagt: Sonderlich überragend ist "Schloss aus Glas" trotzdem nicht. Halt der übliche formelhafte Biopic-Kram, der in Hollywood mit noch höherer Schlagzahl als Superheldenfilme produziert wird, mindestens ebenso formelhaft daherkommt und wegen der meist gut gecasteten Schauspieler nie so hundertpro schlecht ist - mochte Harrelson hier mal wieder sehr gerne.
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Beitrag von MarS » 14.08.2018, 11:09

Justice League

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Im Gegensatz zu "Wonderwoman" bietet " Justice League" wenigstens einen ordentlichen Antagonisten - zumindest bis der Superman-Twist kommt. Das hebt den Unterhaltungswert aber doch um einiges an. Störend fand ich die deutlich sichtbaren CGI-Effekte. Mir sieht das einfach zu sehr nach Videospiel aus und nagt massiv an der Atmosphäre. Das Ende ist Dank dem Twist ein Griff ins Klo. Es ist zwar nicht so, dass der nicht vorhersehbar war, aber ab dann läuft halt alles super, was sämtliche Spannung raus nimmt und das Finale somit total uninteressant macht.

:liquid5:

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Beitrag von MarS » 05.09.2018, 10:49

Ozzy - Ein Held auf vier Pfoten

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Wieder ein Animationsfilm, welcher mich positiv überraschen konnte. Das liegt hier aber ganz klar primär an meinem Geschmack. Der Film ist nicht übermäßig lustig oder wahnsinnig gut animiert. Das ist alles im soliden Bereich. Was mich begeistert hat ist, dass er praktisch eine Hommage an die guten alten Knastfilme der 80er/90er darstellt.

:liquid6:,5

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Beitrag von MarS » 05.09.2018, 11:01

Geostorm

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Freeman hat schon recht, "Geostorm" ist ein Asylum-Streifen mit viel Budget. Die Katastrophen sehen ganz nett aus und bringen zum Glück auch immer wieder Tempo in die Sache, wenn die aber nicht wären, könnte man gleich wieder abschalten. Dummerweise treffen diese meisten unbekannte Dritte, so dass hier nie Spannung aufkommt. Der Thrillerteil ist hanebüchen und ebenfalls vollkommen spannungsarm. Leider nimmt er dann auch noch viel zu viel Raum ein und drückt somit auch noch das Tempo nach unten.

Bei einem Katastrophenfilm erwarte ich nun wahrlich keine Innovationen, aber Spannung und Beklemmung. Davon ist in "Geostorm" null zu finden. Wenn er dann wenigstens spaßig wäre und mit einem gewissen Trashcharme punkten könnte. Aber auch das bleibt einem verwehrt. Somit macht der Streifen nicht viel besser als die vielen bescheidenen Asylumfilme.

:liquid4:

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Beitrag von freeman » 05.09.2018, 16:20

MarS hat geschrieben:Freeman hat schon recht, "Geostorm" ist ein Asylum-Streifen mit viel Budget.
Endlich einer, ders auch gesehen hat. Frag mich echt, was die anderen Kerle hier für einen Film in der Verpackung hatten *am Kopf kratz*

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 05.09.2018, 16:22

Also ich hab ne Quasi-Neuauflage von "The Core" gesehen. Also dasselbe wie ihr. Wer sagt denn was anderes?

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Beitrag von freeman » 05.09.2018, 16:23

Timo. Der Lump! :lol:

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Beitrag von SFI » 06.09.2018, 04:24

Gibt bei dem Streifen wohl ein Ost-Süd Gefälle. :lol:
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Beitrag von MarS » 06.09.2018, 09:01

Nimmt man SFIs ursprünglichen Wertungsmaßstab, dann passen die Wertungen schon zueinandern. Merkwürdigerweise sind seine Worte so wohlwollend bezogen auf den Streifen.

Wenn man die Vorgeschichte zu Geostorm verfilmt hätte, wäre das Erlebnis vielleicht etwas ansprechender geworden. Die paar Einleitungssätze waren fast das spannendste am ganzen Film.


@Vince
The Core fand ich da um einiges unterhaltsamer und vor allem sympathischer. Der war zwar doof wie Sau, kümmerte sich aber mehr um die Katastrophe und hatte zudem einen leichten Abenteuerfaktor, welcher die fehlende Beklemmung wiederum relativierte.

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Beitrag von SFI » 06.09.2018, 14:36

Wohlwollend ist aber eben nicht überschwänglich. Von daher: wohlwollend ist bei mir nett = scheiße. Wie im Real Life. :lol:
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Beitrag von freeman » 06.09.2018, 17:00

Wie im Real Life.
What the Fuck is he talking about?

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 07.09.2018, 03:20

wenn ich beispielhalber jemand herzlich begrüße und ihn dabei anlächle, dann ist das auch wohlwollend und dennoch kann er mir am Arsch vorbei gehen. :lol:
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Beitrag von MarS » 07.09.2018, 11:00

Meinte er nicht "Real Life"?! Deine Definition von "wohlwollend" hat er eben wohlwollend aufgenommen.


Ansonsten brauchst du aber nicht mit Hilfe von Definitionsfragen davon ablenken, dass du den Streifen mit deinen Worten besser beschrieben hast, als er eigentlich verdient.

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Beitrag von SFI » 07.09.2018, 14:57

NEIN! :lol: Schließlich gibt es eine Raumstation und dort viel zu sehen, was jucken mich da ein paar missratene Unwetter? :lol:
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Beitrag von freeman » 10.09.2018, 09:02

Nerd!

:lol:

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Beitrag von MarS » 18.09.2018, 10:08

Im Sumpf des Verbrechens

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Mega konstruierter, aber spannender Thriller um einen Juraprofessor, welcher von einem wegen Mord an einem kleinen Mädchen zu Tode Verurteilten gebeten wird ihm zu helfen zu beweisen, dass er unschuldig ist.

Die große Schwäche an dem Film ist, dass er so stark konstruiert ist. Am Ende ergeben einige Handlungsweisen keinen Sinn und nicht alles kann logisch aufgelöst werden. Dafür stimmt das konstant Hohe Spannungsniveau im Film. Das Eine wird es ohne das Andere wahrscheinlich nur selten geben, von daher finde ich den Kritikpunkt durchaus akzeptabel.

Die große Wendung am Ende kommt sicher nicht für jeden unerwartet. Dafür entfaltet sie ihre Wirkung.

Perfekter Feierabend-Krimi. :liquid7:

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