
Freeman hat schon recht, "Geostorm" ist ein Asylum-Streifen mit viel Budget. Die Katastrophen sehen ganz nett aus und bringen zum Glück auch immer wieder Tempo in die Sache, wenn die aber nicht wären, könnte man gleich wieder abschalten. Dummerweise treffen diese meisten unbekannte Dritte, so dass hier nie Spannung aufkommt. Der Thrillerteil ist hanebüchen und ebenfalls vollkommen spannungsarm. Leider nimmt er dann auch noch viel zu viel Raum ein und drückt somit auch noch das Tempo nach unten.
Bei einem Katastrophenfilm erwarte ich nun wahrlich keine Innovationen, aber Spannung und Beklemmung. Davon ist in "Geostorm" null zu finden. Wenn er dann wenigstens spaßig wäre und mit einem gewissen Trashcharme punkten könnte. Aber auch das bleibt einem verwehrt. Somit macht der Streifen nicht viel besser als die vielen bescheidenen Asylumfilme.
