Unke nicht so laut herum. Ich habe heute Morgen in den Nachrichten gehört, dass sie bei uns gerade prüfen, ob man das auch hier einführt. Das wir nicht so weit weg von den Bayern sind, hast du doch sicher inzwischen mitbekommen. Der Kretschmer ist nur leiser als der Söder.freeman hat geschrieben: ↑12.01.2021, 19:18Geilomat... Wer jetzt in Bayern keinen Laden im Umkreis von 15 Kilometern hat, muss sich eventuell gar nicht grämen. Denn wenn er keine FFP2 Maske hat, darf er eh net einkaufen ... Also liebe Bayern, keine FFP2 Maske und keine Infrastruktur in der Umgebung? Ihr seid abgeschrieben. Legt euch hin und sterbt
Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Spannender finde ich das:
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das ist doch sicher wie das Amen in der Kirche, dass das kommt. Zum einen haben die Politiker doch jetzt deutschlandweit auf einmal das Thema erkannt. Zum anderen wäre das das erste Mal, dass Kretschmer nicht sofort folgt, wenn einer aus der (Schwester)Partei was vorhustet Das Verquere daran ist ja nur, dass weder er noch Söder jemals dafür gesorgt hätten, dass alle FFP2 Masken bekommen. Das hat ja schon bei den Rentnern kaum geklappt. Und da gab man sie kostenlos ab. Jetzt den ökonomisch schon hinreichend gefickten auch noch diese Zwangsgebühr fürs Einkaufen abzuknappsen, ist schon derb. Hier in LE kosten FFP2 Masken einzeln zwischen 5-7 Euro. Da wird sich so mancher Hartzer beherzt am Kopf kratzen.Unke nicht so laut herum. Ich habe heute Morgen in den Nachrichten gehört, dass sie bei uns gerade prüfen, ob man das auch hier einführt. Das wir nicht so weit weg von den Bayern sind, hast du doch sicher inzwischen mitbekommen. Der Kretschmer ist nur leiser als der Söder.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Laut Medienberichten hat es der RKI Chef heute geschafft, eine PK mit lauter Plattitüden zu füllen, die kaum Neues zu transportieren wussten, ABER das gesamte Geschehen um die Altersheime auszuklammern wusste! Erst auf Nachfrage eines Journalisten sei er auf das Geschehen dort eingegangen. Irgendwie komisch... ausgerechnet der Bereich, in dem die Politik nicht wirklich eingestehen will, dass sie grob fahrlässig handelte und handelt, wird vom RKI-Chef der Verschwiegenheit unterzogen. Zudem liefen heute Zahlen auf, wonach in manchen Landkreisen mit gruseligen Todeszahlen teils bis zu 89 Prozent aus Altersheimen kamen. Wie war das noch? Hinter jeder Zahl steht ein Mensch? Anscheinend steht da aktuell vor allem eines dahinter: Komplettversagen.
Derweil wird fabuliert, dass man den Lockdown verschärfen will... Ich check das nicht...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... en,SLh0PVd
Ich will nochmal kurz zusammen fassen.
die 15km Regel gilt nur, wenn in einem Ort wohne, woder Inzidenzwert über 200 liegt. Diese 15Km regel richtet sich dann aber auch nur auf touristisch motivierte Zielgebiete. Wenn ich also ein Museum oder so besuchen möchte - das ja eh zu hat - dann darf es nicht mehr als 15km entfernt liegen.
Ich will nochmal kurz zusammen fassen.
die 15km Regel gilt nur, wenn in einem Ort wohne, woder Inzidenzwert über 200 liegt. Diese 15Km regel richtet sich dann aber auch nur auf touristisch motivierte Zielgebiete. Wenn ich also ein Museum oder so besuchen möchte - das ja eh zu hat - dann darf es nicht mehr als 15km entfernt liegen.
Wenn ich touristisch erschlossenes Wandergebiet aufsuchen möchte außerhalb des 15km Radius, ist das nicht in Ordnung, wenn ich jedoch dort hinfahre, um joggen zu gehen oder Liegestütze zu machen, dann ist das okIst Sport eine Ausnahme? Der Bewegungsradius gilt für touristische Tagesausflüge und kann nicht mit einer Begründung wegen Sports an der frischen Luft umgangen werden.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Hört euch mal um...ich hatte Glück und habe bei unserer Apotheke - wollte für den Fall der Fälle einfach welche dahaben - 10 Stück für 15 Euro bekommen.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das tut mir sehr sehr leid zu hören....ich möchte gar nciht wissen, wie man sich in deiner Situation so schon fühlt und vor allem ,wenn man diese Covidioten da draußen rumhampeln sieht...die Strafen sind noch viel zu gering für die!John_Clark hat geschrieben: ↑09.01.2021, 11:17ich hab gestern erfahren, dass ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, der vor drei Jahren zurück nach Peru gezogen ist, an Covid-19 verstorben ist. Von Vorerkrankungen wusste ich nichts. Das ist jetzt das erste Mal, dass jemand an Covid gestorben ist, der mir etwas näher war. Bin tief geschockt.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich habs irgendwie so im Urin, dass es morgen sehr absurd werden wird... Entscheidungen anhand von nach wie vor nichtbestätigten und nicht gelieferten Zahlen sowie fehlenden Fakten zur Wirkung der letzten Maßnahmen, die ja bundesweit nichtmal eine Woche alt sind... keine Ahnung, wie das noch legitimiert werden kann. Außer über das Schüren von Panik vor den Mutationen.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Und wie absurd es geworden ist. Der Mega-Lockdown kommt und in Sachsen ändert sich faktisch gar nichts.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Immerhin haben sie die FFP2 Maskenpflicht nicht eingeführt, es heißt jetzt nur OP-Masken, also müssten ja diese Vliesteile reichen oder?
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
FFP2 und diese leichtblau-weißen OP-Masken sind das... Die Wegwerfdinger...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Gut, die letztgenannten nutze ich seit jeher, weil es die einzigen sind, die ich umsonst bekomme.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
In öffentlichen Verkehrsmitteln, in Läden und wo viele Leute sind nutze ich eh die FFP2 Masken.
Im Büro bislang Stoffmasken vom Unternehmen. Die OP-Masken hab ich als "Reserve".
Sprich: Ich hab meist 3 verschiedene Masken bei mir
Hatte gerade auch wieder Diskussionen mit meinen Mitarbeitern übers Homeoffice. Klar sollen sie das nutzen... aber meine Aktenkontrollen haben ergeben, dass seit sie verstärkt im Homeoffice sind, so einiges einfach nicht mehr vernünftig gemacht wird (man hat z.B. die Teilnehmerakten ja auch nicht daheim und kann auch im Homeoffice keine TN-Unterschriften einholen... dazu müsste man vor Ort sein; zumindest zeitweise). Das ist mit am anstrengendsten gerade... die ewigen Diskussionen.
Um die Kurse durchführen zu dürfen, sind die TN hausptsächlich im "Homeschooling" und nur punktuell vor Ort.
Aus jeder Abteilung/Maßnahme ist nur ein Mitarbeiter vor Ort.
Dennoch wird immer wieder nachgehakt, ob man nicht komplett alle daheim haben könnte (MA und TN).
Das widerspricht aber unseren Vorgaben (und ist imo auch nicht zwingend nötig).
Kurzarbeit, weil die Kurse ggf. gestrichen werden, will aber auch keiner.
Ich bin meistens im Büro. Ist ein Einzelbüro und es ist sonst kaum jemand hier im Gebäude. Ruhiges Arbeiten.
Im Büro bislang Stoffmasken vom Unternehmen. Die OP-Masken hab ich als "Reserve".
Sprich: Ich hab meist 3 verschiedene Masken bei mir
Hatte gerade auch wieder Diskussionen mit meinen Mitarbeitern übers Homeoffice. Klar sollen sie das nutzen... aber meine Aktenkontrollen haben ergeben, dass seit sie verstärkt im Homeoffice sind, so einiges einfach nicht mehr vernünftig gemacht wird (man hat z.B. die Teilnehmerakten ja auch nicht daheim und kann auch im Homeoffice keine TN-Unterschriften einholen... dazu müsste man vor Ort sein; zumindest zeitweise). Das ist mit am anstrengendsten gerade... die ewigen Diskussionen.
Um die Kurse durchführen zu dürfen, sind die TN hausptsächlich im "Homeschooling" und nur punktuell vor Ort.
Aus jeder Abteilung/Maßnahme ist nur ein Mitarbeiter vor Ort.
Dennoch wird immer wieder nachgehakt, ob man nicht komplett alle daheim haben könnte (MA und TN).
Das widerspricht aber unseren Vorgaben (und ist imo auch nicht zwingend nötig).
Kurzarbeit, weil die Kurse ggf. gestrichen werden, will aber auch keiner.
Ich bin meistens im Büro. Ist ein Einzelbüro und es ist sonst kaum jemand hier im Gebäude. Ruhiges Arbeiten.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Unser 4er Team wechselt sich ab, 1 Tag bin ich also im Büro, ansonsten heißt es zwei- bis dreimal am Tag mit dem Fahrrad von daheim zum Ausweichbüro in der Jugendberufshilfe fahren, um überhaupt Klienten betreuen zu können.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Bin gespannt, wie die Demokratie mit diesem Gerichtsurteil umgeht:
https://www.focus.de/politik/thueringer ... 99284.html
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich dachte das Thema "Verfassungswidrigkeit" wäre längst vom Tisch, ich meine mit dem Argument sind ja damals schon die Querdenker gekommen - bekommen die jetzt juristisch etwa sogar Recht?
Was jetzt nicht heißen soll, dass ich nicht auch einiges/vieles der Lockdownpolitik in Frage stelle...
In dem Zusammenhang kann man ja auch mal erwähnen, dass eine frische Studie veröffentlicht wurde, die besagt bzw. von vielen so interpretiert wird, dass (harte) Lockdowns gar nichts bringen würden
https://www.br.de/nachrichten/wissen/co ... wn,SMihU3O
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epd ... /eci.13484
Ich habe die Studie noch nicht gelesen und kanns noch nicht selber bewerten, wobei ich bezweifele, dass ich sie auch bewerten können werde
Was jetzt nicht heißen soll, dass ich nicht auch einiges/vieles der Lockdownpolitik in Frage stelle...
In dem Zusammenhang kann man ja auch mal erwähnen, dass eine frische Studie veröffentlicht wurde, die besagt bzw. von vielen so interpretiert wird, dass (harte) Lockdowns gar nichts bringen würden
https://www.br.de/nachrichten/wissen/co ... wn,SMihU3O
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epd ... /eci.13484
Ich habe die Studie noch nicht gelesen und kanns noch nicht selber bewerten, wobei ich bezweifele, dass ich sie auch bewerten können werde
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Vom Amtsgericht bis zum Bundesverfassungsgericht wäre es noch ein weiter Weg - da wird nichts passieren (zumal es faktisch nie einen richtigen Lockdown in Deutschland gab). Sämtliche Studien zu Lockdowns können ja auch nur die „erste Welle“ im Frühjahr zugrunde legen, die ja zudem durch den Faktor Wetter ausgebremst wurde, sodass Länder ohne strengere Maßnahmen (Schweden, Niederlande, etc.) nicht viel schlechter dastanden. Dass das ein Irrglaube war, zeigte sich ja Ende letzten Jahres, als die Zahlen gerade in diesen Ländern in die Höhe schnellten (und die Niederlande aktuell in den ersten Lockdown seit dem Zweiten Weltkrieg gegangen sind und die Schweden die Handbremse auch deutlich anziehen mussten).
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Symbolcharakter hat das Urteil allemal. Womöglich fühlen sich Zögernde nun bestätigt.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Sicherlich dürfte das Urteil in gewissen Kreisen zur Bestätigung herangezogen werden. Rechtlich gesehen wird es aber keine Unterschiede machen, zumal sich das Urteil auf eine Rechtsverordnung bezieht, „die inzwischen nicht mehr gilt und durch andere Verordnungen ersetzt worden ist“. Zudem ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.
Man sollte sich von den zur Zeit sinkenden Zahlen nicht blenden lassen, Beschränkungen werden dieses Jahr noch zum beständigen Begleiter unseres Lebens gehören. Kritisch dürften noch die Monate Februar/März werden, wenn sich die neue Virusvariante auch hierzulande durchgesetzt hat, die ja offenbar neben einer erhöhten Ansteckungsrate auch eine höhere Letalität aufweist.
Man sollte sich von den zur Zeit sinkenden Zahlen nicht blenden lassen, Beschränkungen werden dieses Jahr noch zum beständigen Begleiter unseres Lebens gehören. Kritisch dürften noch die Monate Februar/März werden, wenn sich die neue Virusvariante auch hierzulande durchgesetzt hat, die ja offenbar neben einer erhöhten Ansteckungsrate auch eine höhere Letalität aufweist.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Trotzdem eine interessante Entwicklung. Ich denke, da werden sich jetzt manche gegen verhängte Bußgeldbescheide usw. auflehnen. Bin gespannt, wann es so kracht, wie in Holland.
In diesem Sinne:
freeman
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Wer das Urteil feiert sollte auch das hier mal lesen
Richter ist radikaler Masken Gegner
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Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das hat ein Geschmäckle.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
der Typ sollte mal genau unter die Lupe genommen werden und das Urteil vor allem angefochten werden von der Staatsanwaltschaft! Das ist ja krankgelini71 hat geschrieben: ↑26.01.2021, 06:03Wer das Urteil feiert sollte auch das hier mal lesen
Richter ist radikaler Masken Gegner
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich hab gestern auch schon gelesen, dass er bereits selber gegen die Maßnahmen geklagt hat. Ich kenne vor allem den politischen Hintergrund des Richters nicht und es kann durchaus sein, dass seine Einstellung überhaupt nicht zu meiner passt, trotzdem würde ich erst mal versuchen zu differenzieren bevor ich urteile. Seine Einstellung muss nicht zwingend politisch motiviert sein (auch wenn sie es natürlich sein kann), aber mal ehrlich, als Richter steckt er in dem juristischen Thema tief drin. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Maßnahmen, insbesondere im Frühjahr, juristisch nicht unbedenklich waren. Nicht ohne Grund wurde hier ja auch nachgelegt, aber auch jetzt ist noch zu spüren, dass da einiges unsauber ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einen da die eine oder andere Maßnahme tierisch aufregt, also weitaus mehr als jemanden aus anderen Berufsgruppen.
Mir soll es hier nicht darum gehen, ob es von der Infektionslage her richtig war die Maßnahmen zu treffen. Ich finde es durchaus auch richtig sich juristisch mit den Maßnahmen auseinander zu setzen. Ob der Richter mit seiner Entscheidung völlig falsch war, wird sich noch zeigen. Und ja, der Zeitpunkt für die Entscheidung ist im Hinblick auf die Signalwirkung und deren Auswirkung auf die Maßnahmen wahrscheinlich nicht gerade gut. Aber soll nun daran schuld sein?!
Davon mal abgesehen, glaubt ihr doch nicht wirklich, dass die Richter alle unbefangen in Ihrer Meinung sind. Ich begleite derzeit wieder mal einen Rechtsstreit in der Firma. Wie sagte unser Rechtsanwalt in den letzten Tagen erst zu mir: "Unterschätze nicht den Faktor Mensch vor Gericht.". Das soll nicht heißen, dass wir keinen Rechtsstaat haben, die Sachen werden aber nicht immer von jedem so eindeutig wahrgenommen wie von einem selbst.
Mir soll es hier nicht darum gehen, ob es von der Infektionslage her richtig war die Maßnahmen zu treffen. Ich finde es durchaus auch richtig sich juristisch mit den Maßnahmen auseinander zu setzen. Ob der Richter mit seiner Entscheidung völlig falsch war, wird sich noch zeigen. Und ja, der Zeitpunkt für die Entscheidung ist im Hinblick auf die Signalwirkung und deren Auswirkung auf die Maßnahmen wahrscheinlich nicht gerade gut. Aber soll nun daran schuld sein?!
Davon mal abgesehen, glaubt ihr doch nicht wirklich, dass die Richter alle unbefangen in Ihrer Meinung sind. Ich begleite derzeit wieder mal einen Rechtsstreit in der Firma. Wie sagte unser Rechtsanwalt in den letzten Tagen erst zu mir: "Unterschätze nicht den Faktor Mensch vor Gericht.". Das soll nicht heißen, dass wir keinen Rechtsstaat haben, die Sachen werden aber nicht immer von jedem so eindeutig wahrgenommen wie von einem selbst.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das bayrische Verwaltungsgericht hat die 15-Kilometer-Regel gekippt, weil sie gegen den Grundsatz der Normenklarheit verstößt. Da mussten die sich noch nicht mal mit der Frage der Verhältnismäßigkeit, um die es dem Antragsteller eigentlich ging, auseinandersetzen.
Das ist das was ich meine, wenn ich Frage wer ist am Ende schuld, dass die Maßnahmen so zerpflückt werden. Der der sie beschließt oder der der gegen sie vorgeht. Es ist doch klar, das jemand dagegen klagen wird und auch wenn es sicher schwierig ist, kann man das dann vorher nicht besser ausarbeiten?
Das soll kein Gemecker sein. Ich sehe das an sich relativ emotionslos, die Probleme die an allen Ecken auftauchen, kommen aber eben nicht von ungefähr.
Das ist das was ich meine, wenn ich Frage wer ist am Ende schuld, dass die Maßnahmen so zerpflückt werden. Der der sie beschließt oder der der gegen sie vorgeht. Es ist doch klar, das jemand dagegen klagen wird und auch wenn es sicher schwierig ist, kann man das dann vorher nicht besser ausarbeiten?
Das soll kein Gemecker sein. Ich sehe das an sich relativ emotionslos, die Probleme die an allen Ecken auftauchen, kommen aber eben nicht von ungefähr.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Oh, echt? Davon hab ich noch gar nix mitgekriegt. Endlich kann ich wieder ohne Hundeleine raus
Irgendwie wird dieses ganze Unvermögen aktuell so sehr von dem imo hochnotpeinlichen Kindergarte-Gehabe um das Impfstoff-Geschacher überstrahlt, dass einen Lockdown und Co. echt kaum noch aufregen. Ist schon übel, dass es letzten Endes eben doch nur darum geht, wer am meisten verdient. Und das in Zeiten einer Weltkrise. Gestern forderte bei Lanz etwa ein Mediziner die Offenlegung der Patente der Impfstoffe, um Generika massenweise produzieren zu können, dafür wurde er dann vom Ministerpräsidenten aus Baden Württemberg ziemlich trocken abgewatscht. Und irgendwie denkt man sich da dann schon: Äh, geht's noch?
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freeman
Irgendwie wird dieses ganze Unvermögen aktuell so sehr von dem imo hochnotpeinlichen Kindergarte-Gehabe um das Impfstoff-Geschacher überstrahlt, dass einen Lockdown und Co. echt kaum noch aufregen. Ist schon übel, dass es letzten Endes eben doch nur darum geht, wer am meisten verdient. Und das in Zeiten einer Weltkrise. Gestern forderte bei Lanz etwa ein Mediziner die Offenlegung der Patente der Impfstoffe, um Generika massenweise produzieren zu können, dafür wurde er dann vom Ministerpräsidenten aus Baden Württemberg ziemlich trocken abgewatscht. Und irgendwie denkt man sich da dann schon: Äh, geht's noch?
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