Marauders – Die Reichen werden bezahlen
Originaltitel: Marauders
Herstellungsland: Kanada, USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Steven C. Miller
Darsteller: Bruce Willis, Christopher Meloni, Dave Bautista, Adrian Grenier, Lydia Hull, Johnathon Schaech, Christopher Rob Bowen, Chris Hill, Danny A. Abeckaser, Texas Battle u.a.
Eine Reihe präziser, meist ziemlich brutal endender Banküberfälle lässt die Behörden von Cincinnati auf Hochtouren arbeiten. Unerwartete Winkelzüge der Bankräuber, vermeintlich tote Verdächtige und ein düsteres Komplott erschweren ihnen die Arbeit zunehmend… Mit Bruce Willis, Dave Bautista und Christopher Meloni taff besetzter Thriller, der in seiner Auflösung schwächelt.
Zur "Marauders" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Marauders – Die Reichen werden bezahlen
Zur Sichtung von Millers Vorgänger "Extraction" bin ich nur deswegen gekommen, weil die Eltern meiner Frau sich den (sehr wahrscheinlich auch wegen Willis' Gesicht auf dem Cover) mal im Supermarkt mitgenommen haben und uns dann geliehen haben. Nur auf diesem Wege hielte ich es wahrscheinlich, dass dieser hier auch mal in meinem Player landet. Anderenfalls sag ich nein danke, auch wenn zB. Christopher Meloni sich ja in "I Am Wrath" halbwegs bewährt hat.
Re: Marauders – Die Reichen werden bezahlen
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- Fist_of_Retro
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Re: Marauders – Die Reichen werden bezahlen
Am Anfang beim Banküberfall klingt das ja wie als würden Roboter die Täter sein
Na gut die Banküberfalle sind noch das Highlight aber sonst einfach Standard und Bruce Rolle wirkt halt wieder lustlos.
Na gut die Banküberfalle sind noch das Highlight aber sonst einfach Standard und Bruce Rolle wirkt halt wieder lustlos.
Re: Marauders – Die Reichen werden bezahlen
„Marauders“ ist ein Crime-Thriller aus der „Emmett/Furla/Oasis“-Filmschmiede, welcher tatsächlich mal nicht ganz so schwach wie die Mehrzahl der Veröffentlichungen aus jenem Hause ist. Die Besetzung macht ihre Sache ordentlich – wobei Christopher Meloni als Lead überzeugt, während Bruce Willis seine paar Szenen (in gewohnter Weise) mit einem Minimum an Aufwand abgeleistet hat – die Regie Steven C. Millers ist von solider Beschaffenheit und die vereinzelten B-Movie-typischen Action-Momente sind brauchbar ausgefallen…
Die Story-Struktur an sich ist leider recht vorhersehbar geraten – inklusive einer zentralen Who-is-it?-Frage, die jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer aufgrund einer mehrfach betonten „Benennung“ im Kontext des Ganzen spätestens zur Halbzeitmarke beantworten können sollte – wogegen die „sekundären Plotstränge“ sowohl mit persönlichen Dramen als auch „Botschaften“ aufwarten, die mal mehr, mal minder klischeehafter und/oder überflüssiger Natur sind (wie z.B. die Backstory von Menoni´s Part)…
Die Geschichte mutet unnötig verworren, konstruiert sowie nur bedingt glaubwürdig an – worüber hinaus man die Lauflänge locker von 107 auf rund 95 Minuten hätte straffen können (bspw. um so manchen eigentlich unnötigen Dialog). Zudem funktioniert der Schluss-Akt nicht gerade gut: Bestimmte Offenbarungen legen prompt damit verbundene Logik-Schwächen frei – und ein danach dann wiederum in Mexiko angesiedeltes Finale überzeugt gleich in mehrfacher Hinsicht nicht…
Nunja, aufgrund all der „E/F/O-Regulars“ vor und hinter der Kamera habe ich eh nicht viel erwartet – doch immerhin hat sich „Marauders“ als kein „Ärgernis“ (oder etwas in der Art) entpuppt… sondern halt „nur“ als belanglose Genre-Kost…
knappe
Die Story-Struktur an sich ist leider recht vorhersehbar geraten – inklusive einer zentralen Who-is-it?-Frage, die jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer aufgrund einer mehrfach betonten „Benennung“ im Kontext des Ganzen spätestens zur Halbzeitmarke beantworten können sollte – wogegen die „sekundären Plotstränge“ sowohl mit persönlichen Dramen als auch „Botschaften“ aufwarten, die mal mehr, mal minder klischeehafter und/oder überflüssiger Natur sind (wie z.B. die Backstory von Menoni´s Part)…
Die Geschichte mutet unnötig verworren, konstruiert sowie nur bedingt glaubwürdig an – worüber hinaus man die Lauflänge locker von 107 auf rund 95 Minuten hätte straffen können (bspw. um so manchen eigentlich unnötigen Dialog). Zudem funktioniert der Schluss-Akt nicht gerade gut: Bestimmte Offenbarungen legen prompt damit verbundene Logik-Schwächen frei – und ein danach dann wiederum in Mexiko angesiedeltes Finale überzeugt gleich in mehrfacher Hinsicht nicht…
Nunja, aufgrund all der „E/F/O-Regulars“ vor und hinter der Kamera habe ich eh nicht viel erwartet – doch immerhin hat sich „Marauders“ als kein „Ärgernis“ (oder etwas in der Art) entpuppt… sondern halt „nur“ als belanglose Genre-Kost…
knappe
Re: Marauders – Die Reichen werden bezahlen
Da waren seine Filme noch "gut"
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
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