Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
65
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So richtig wollte "65" nicht zünden. Das liegt schon an der recht umständlichen Exposition, dass da irgendein Außerirdischer auf unserer Frühzeiterde landet und optisch den 65 Millionen Jahre später hier lebenden Menschen absolut gleicht, keinerlei Abweichungen von der menschlichen Physiognomie aufweist und in nichts besser oder schlechter als wir heute zu sein scheint. Das fühlt sich den ganzen Film hindurch echt nicht rund an. Der erzählt dann eine recht kurzweilige Survivalgeschichte, die aber gefühlt nie ihr volles Potential auszuschöpfen versteht. Als Beispiel sei mal nur genannt, dass sämtliche Dinoarten immer schön nacheinander antanzen und so den Film in eine Aneinanderreihung von Dinos, die sich in ihrer Gefährlichkeit gefühlt immer mehr steigern, zerfallen lässt. Am Ende steht dann der Tyrannosaurus, der mal mit EINEM Schuss gekillt werden kann und mal überhaupt nicht kleinzuballern ist. Dass eine Dinoart wie die Monster aus "A Quiet Place" aussieht, hilft auch nicht wirklich. Und bis auf ein paar echt derbe Jump Scares, die immer aus dem Nichts kommen, versagen Drehbuch und Regie ziemlich beim Spannungsaufbau. Obendrein ist der nett getrickste Streifen wirklich brutal vorhersehbar geraten und muss sich ehrlich die Frage gefallen lassen, was er eigentlich im Kino zu suchen hatte. Dafür fühlt er sich durchweg zu klein gedacht und gemacht an. Zumindest den beiden Hauptdarstellern kann man keine Vorhaltungen machen.
In diesem Sinne:
freeman
So richtig wollte "65" nicht zünden. Das liegt schon an der recht umständlichen Exposition, dass da irgendein Außerirdischer auf unserer Frühzeiterde landet und optisch den 65 Millionen Jahre später hier lebenden Menschen absolut gleicht, keinerlei Abweichungen von der menschlichen Physiognomie aufweist und in nichts besser oder schlechter als wir heute zu sein scheint. Das fühlt sich den ganzen Film hindurch echt nicht rund an. Der erzählt dann eine recht kurzweilige Survivalgeschichte, die aber gefühlt nie ihr volles Potential auszuschöpfen versteht. Als Beispiel sei mal nur genannt, dass sämtliche Dinoarten immer schön nacheinander antanzen und so den Film in eine Aneinanderreihung von Dinos, die sich in ihrer Gefährlichkeit gefühlt immer mehr steigern, zerfallen lässt. Am Ende steht dann der Tyrannosaurus, der mal mit EINEM Schuss gekillt werden kann und mal überhaupt nicht kleinzuballern ist. Dass eine Dinoart wie die Monster aus "A Quiet Place" aussieht, hilft auch nicht wirklich. Und bis auf ein paar echt derbe Jump Scares, die immer aus dem Nichts kommen, versagen Drehbuch und Regie ziemlich beim Spannungsaufbau. Obendrein ist der nett getrickste Streifen wirklich brutal vorhersehbar geraten und muss sich ehrlich die Frage gefallen lassen, was er eigentlich im Kino zu suchen hatte. Dafür fühlt er sich durchweg zu klein gedacht und gemacht an. Zumindest den beiden Hauptdarstellern kann man keine Vorhaltungen machen.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Immerhin können sie ihn Englisch reden lassen, ohne noch die selbe Sprache erklären zu müssen. Mit der menschlichen Erscheinung hätte man ja noch etwas in Richtung Anthropologie stricken können. Etwa, dass wir alle von ihm abstammen, in dem seine DNA auf der Erde die Menschwerdung in Gang setzt. Cool wäre es auch gewesen, wenn es schon eine menschenähnliche Spezies gegeben hätte, die sich mit den Dinos arrangieren musste und irgendwie unterirdisch lebt. Seine DNA sorgt dann dafür, dass die Spezies später ausstirbt etc. Sozusagen ein Abbild des egoistischen Gens und des Menschen als Raubtier. Sollten einfach vorher bei mir anrufen. Ich hab die geilen Plots.
Re: Filmtagebuch: freeman
Die hätten garantiert null gecheckt. Ne eigene Sprache hammse im Übrigen beide. So dass sie sich nicht verstehen können und nicht viel miteinander labern.
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Red Letter Day
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In einer Gemeinde erhalten die Einwohner rote Briefe, die ihnen verkünden, dass sie gefälligst einen ganz bestimmten Nachbarn zu killen haben. Machen sie das nicht, müssen sie davon ausgehen, dass der Nachbar, der einen ähnlichen Brief erhalten hat, sie killen wird. Worüber am Anfang alle lachen, wird viel zu schnell blutiger Ernst. Denn der Mensch, er ist nunmal doof. Es entspinnt sich ein hübsch schwarzhumoriges Planspiel über die Bestie Mensch, dem aber ausgerechnet in Richtung Finale die Ideen und der Mut ausgehen. Die deutsche Fassung von Sunfilm ist leider räudig synchronisiert.
In diesem Sinne:
freeman
In einer Gemeinde erhalten die Einwohner rote Briefe, die ihnen verkünden, dass sie gefälligst einen ganz bestimmten Nachbarn zu killen haben. Machen sie das nicht, müssen sie davon ausgehen, dass der Nachbar, der einen ähnlichen Brief erhalten hat, sie killen wird. Worüber am Anfang alle lachen, wird viel zu schnell blutiger Ernst. Denn der Mensch, er ist nunmal doof. Es entspinnt sich ein hübsch schwarzhumoriges Planspiel über die Bestie Mensch, dem aber ausgerechnet in Richtung Finale die Ideen und der Mut ausgehen. Die deutsche Fassung von Sunfilm ist leider räudig synchronisiert.
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freeman
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Re: Filmtagebuch: freeman
Das klingt nach einer tollen Grundidee, schade scheint die Umsetzung nicht zu überzeugen.
Bodies, Bodies, Bodies
Bodies, Bodies, Bodies
Ich weiß nicht, was ich oder die anderen Zuschauer dieses Filmes ebenjenem getan haben, aber es muss wirklich schlimm gewesen sein. Nicht anders ist zu erklären, dass der sich einfach als ultimativer Pain in the Ass präsentiert, der außer Amandla Stenberg wirklich überhaupt gar nichts zu bieten hat, was einen zum Anschauen eines Filmes verleiten würde. Stattdessen gibt es ultra-ultra-ultra-unsympathische Figuren, an deren Seite man sich durch einen feuchten Furz aus nicht vorhandener Story, Logik und Motiven hangeln soll. Ist man bereit, das zu tun, wird man ab Minute 30 nur noch angeschrien. Keine Ahnung, was das sollte. Mir ging es aber einfach nur auf die Ketten. Dazu gesellt sich eine Optik, bei der sämtliche leuchtende Gegenstände immer mitten in die Kamera gehalten werden und einen einfach nur blenden. Ihr merkt es: Der Film macht alles, um einen aus seiner Handlung und seiner "Welt" rauszuschmeißen. Wenn das das Ziel war, hat "Bodies, Bodies, Bodies" eine 10/10 als ultimativer Antifilm verdient. Mich deucht aber, dass dieser Schwachsinn aus feuchtem Influencertraum mit dauernd in die Kamera gehaltenen Handys und ganz viel Dummfug aus noch dümmeren Teeniemäulern durchaus als Horrorfilm für ein ungeübtes Horrofilmpublikum geplant war und eigentlich eher erschrecken als abschrecken sollte. Als solcher versagt er komplett und bekommt von mir (wegen Amandla und dem immer gern gesehenen Lee Pace):
In diesem Sinne:
freeman
Ich weiß nicht, was ich oder die anderen Zuschauer dieses Filmes ebenjenem getan haben, aber es muss wirklich schlimm gewesen sein. Nicht anders ist zu erklären, dass der sich einfach als ultimativer Pain in the Ass präsentiert, der außer Amandla Stenberg wirklich überhaupt gar nichts zu bieten hat, was einen zum Anschauen eines Filmes verleiten würde. Stattdessen gibt es ultra-ultra-ultra-unsympathische Figuren, an deren Seite man sich durch einen feuchten Furz aus nicht vorhandener Story, Logik und Motiven hangeln soll. Ist man bereit, das zu tun, wird man ab Minute 30 nur noch angeschrien. Keine Ahnung, was das sollte. Mir ging es aber einfach nur auf die Ketten. Dazu gesellt sich eine Optik, bei der sämtliche leuchtende Gegenstände immer mitten in die Kamera gehalten werden und einen einfach nur blenden. Ihr merkt es: Der Film macht alles, um einen aus seiner Handlung und seiner "Welt" rauszuschmeißen. Wenn das das Ziel war, hat "Bodies, Bodies, Bodies" eine 10/10 als ultimativer Antifilm verdient. Mich deucht aber, dass dieser Schwachsinn aus feuchtem Influencertraum mit dauernd in die Kamera gehaltenen Handys und ganz viel Dummfug aus noch dümmeren Teeniemäulern durchaus als Horrorfilm für ein ungeübtes Horrofilmpublikum geplant war und eigentlich eher erschrecken als abschrecken sollte. Als solcher versagt er komplett und bekommt von mir (wegen Amandla und dem immer gern gesehenen Lee Pace):
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Du solltest um solche Filme (Filme über den aktuellen Zeitgeist in dem Bereich und Co) einfach nen Bogen machen.
Auf Deutsch stelle ich mir den auch richtig gruselig-übel vor (auch dem Trailer nach). Oder haste ihn im O-Ton geschaut?
Re: Filmtagebuch: freeman
Feuchter Influencer-Traum? Anderen Film gesehen? Das war eher eine ätzende Influencer-Satire. Ich hab mich da als Millennial bestens aufgehoben gefühlt, während ich mir als Vertreter der Generation Z wohl ein paar Mal ziemlich verarscht vorgekommen wäre.
Re: Filmtagebuch: freeman
Jip.
Gilt übrigens auch für Vertreter der Generation X, so wie ich es einer bin.
Re: Filmtagebuch: freeman
Ihr A24-Opfer seid so cringe, eure Argumente so lame und mein Standpunkt zu dem satirelosen lowperformer Satireversuch "Bodies Bodies Bodies" einfach nur literally legit.
Mikedrop:
GenZ-Man
#EinfachNurHeutigeJugendAbfilmenIstKeineSatire #NehmtDas #KeinSmashMitVinceUndStefan #MeinMindsetIstDasEinzigWahre #ÄtzendIsNurDerFilm'
Mikedrop:
GenZ-Man
#EinfachNurHeutigeJugendAbfilmenIstKeineSatire #NehmtDas #KeinSmashMitVinceUndStefan #MeinMindsetIstDasEinzigWahre #ÄtzendIsNurDerFilm'
The Reef 2: Stalked
The Reef 2: Stalked
Den ersten Teil mochte ich ganz gern, der zweite hat mich eigentlich nur genervt. Das Trauma der Hauptfigur ist der totale Abfuck, wie der Regisseur es „nutzt“, um daraus Spannung zu erzeugen, ist einfach nur Humbug. Dass dann häusliche Gewalt auf einen hungrigen Hai gespiegelt wird, fühlt sich einfach zu bemüht an. Zudem handeln alle Figuren seltsam irrational und dem Film gelingt es nicht, einen einzigen echten Schock zu lancieren. Zumindest nimmt der Film seinen tierischen Helden mal wieder ernst und sieht ganz nett aus.
In diesem Sinne:
freeman
Den ersten Teil mochte ich ganz gern, der zweite hat mich eigentlich nur genervt. Das Trauma der Hauptfigur ist der totale Abfuck, wie der Regisseur es „nutzt“, um daraus Spannung zu erzeugen, ist einfach nur Humbug. Dass dann häusliche Gewalt auf einen hungrigen Hai gespiegelt wird, fühlt sich einfach zu bemüht an. Zudem handeln alle Figuren seltsam irrational und dem Film gelingt es nicht, einen einzigen echten Schock zu lancieren. Zumindest nimmt der Film seinen tierischen Helden mal wieder ernst und sieht ganz nett aus.
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freeman
Cocaine Bear
Cocaine Bear
Hier war ja von Anfang an klar, dass die vom Leben gelieferte Idee der eigentliche Star ist und drumherum höher budgetierter Trash gewickelt wird. Von daher saß ich mit genau den richtigen Erwartungen im Kino und wurde gut unterhalten. Der Bär rockt - auch wenn er einen trotz WETA-Mitwirkung immer mal wieder ins Uncanny Valley schickt - und hält den Film im Alleingang zusammen. Manche Substory hab ich persönlich nicht gebraucht, zumal sich der Film da auch immer mal wieder verrannte. Am besten ist der Streifen rund um die Sequenz in der Ranger-Station. Hier ist der Film ganz bei sich und gibt dem Affen richtig Zucker. Wenn der Trailer dabei nicht die besten Szenen zerspoilert hätte, wäre ein Lachflash garantiert gewesen. Leider schafft der dicke Drogenteddy keine zweite derartige Szenenfolge. Und vor allem ist der Showdown total öde in Setting und Umsetzung. Trotzdem ist das ganze eine unterhaltsame Kiste und alleine schon wegen Ray Liotta Pflichtprogramm.
In diesem Sinne:
freeman
Hier war ja von Anfang an klar, dass die vom Leben gelieferte Idee der eigentliche Star ist und drumherum höher budgetierter Trash gewickelt wird. Von daher saß ich mit genau den richtigen Erwartungen im Kino und wurde gut unterhalten. Der Bär rockt - auch wenn er einen trotz WETA-Mitwirkung immer mal wieder ins Uncanny Valley schickt - und hält den Film im Alleingang zusammen. Manche Substory hab ich persönlich nicht gebraucht, zumal sich der Film da auch immer mal wieder verrannte. Am besten ist der Streifen rund um die Sequenz in der Ranger-Station. Hier ist der Film ganz bei sich und gibt dem Affen richtig Zucker. Wenn der Trailer dabei nicht die besten Szenen zerspoilert hätte, wäre ein Lachflash garantiert gewesen. Leider schafft der dicke Drogenteddy keine zweite derartige Szenenfolge. Und vor allem ist der Showdown total öde in Setting und Umsetzung. Trotzdem ist das ganze eine unterhaltsame Kiste und alleine schon wegen Ray Liotta Pflichtprogramm.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
The Lake
Umfangreicher budgetiertes Monsterfilmchen aus Thailand, das seine Monster in einem wertigen Mix aus Man in a Suit Effekten, CGI und Animatronics zum Leben erweckt. Gerade bei den CGIs zeigen die Thais dann auch, dass sie verstanden haben, dass man mit Regen und Dunkelheit viel kaschieren kann. Ja, gerade die Animatronics sind zu behäbig, was dem Actionfaktor und dem Zerstörungsgrad schadet, trotzdem läuft eine Menge gelungen zusammen bei "The Lake" - was das Monster angeht. Leider packt die Story Null und sind einem die Figuren sowas von kackegal. Wäre alles net so schlimm, wenn sie schnell sterben würden. Aber das tun in dem Film erstaunlich wenige. Auch der langweilige Schauplatz eines Sees und der Natur drumherum sorgen schnell für Verdruss, denn bis auf abgeknickte Grashalme darf das schön große Monster ja gar nichts kaputt machen. Spannung kommt auch nie auf. Ich bin dann in Richtung Showdown tatsächlich zweimal eingeschlafen - was viel über den Film sagt. Der zieht dann gegen Ende auch noch die kryptische Erzählkarte und will uns mittels Höhlenmalereien einen Bären von Göttern und bla aufbinden. Aber da war ich dann schon längst nicht mehr investiert. Kurzum: Cooles Monster an egalen Film verschenkt.
In diesem Sinne:
freeman
Umfangreicher budgetiertes Monsterfilmchen aus Thailand, das seine Monster in einem wertigen Mix aus Man in a Suit Effekten, CGI und Animatronics zum Leben erweckt. Gerade bei den CGIs zeigen die Thais dann auch, dass sie verstanden haben, dass man mit Regen und Dunkelheit viel kaschieren kann. Ja, gerade die Animatronics sind zu behäbig, was dem Actionfaktor und dem Zerstörungsgrad schadet, trotzdem läuft eine Menge gelungen zusammen bei "The Lake" - was das Monster angeht. Leider packt die Story Null und sind einem die Figuren sowas von kackegal. Wäre alles net so schlimm, wenn sie schnell sterben würden. Aber das tun in dem Film erstaunlich wenige. Auch der langweilige Schauplatz eines Sees und der Natur drumherum sorgen schnell für Verdruss, denn bis auf abgeknickte Grashalme darf das schön große Monster ja gar nichts kaputt machen. Spannung kommt auch nie auf. Ich bin dann in Richtung Showdown tatsächlich zweimal eingeschlafen - was viel über den Film sagt. Der zieht dann gegen Ende auch noch die kryptische Erzählkarte und will uns mittels Höhlenmalereien einen Bären von Göttern und bla aufbinden. Aber da war ich dann schon längst nicht mehr investiert. Kurzum: Cooles Monster an egalen Film verschenkt.
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freeman
Das Versteck
Das Versteck
Prinzipiell ein hübsches Planspiel: Junge verstaut die Familie in einem Bunker, aus dem sie nicht aus eigener Kraft herauskommen kann, und lebt ein Leben ohne Verantwortung, ohne Genörgel und Gemecker. Leider ist der Stift unsympathisch und die Inszenierung viel zu elegisch, um verbotenes Autofahren, Chicken-Wings-Fressen und Geld-Raushauen irgendwie spannend oder interessant zu machen. Immer wieder ertappt man sich bei dem Gedanken, dass man viel lieber wissen würde, was nun eigentlich mit der Familie abgeht. Zumal die um ein Vielfaches besser und spannender besetzt ist. Verschenkt.
In diesem Sinne:
freeman
Prinzipiell ein hübsches Planspiel: Junge verstaut die Familie in einem Bunker, aus dem sie nicht aus eigener Kraft herauskommen kann, und lebt ein Leben ohne Verantwortung, ohne Genörgel und Gemecker. Leider ist der Stift unsympathisch und die Inszenierung viel zu elegisch, um verbotenes Autofahren, Chicken-Wings-Fressen und Geld-Raushauen irgendwie spannend oder interessant zu machen. Immer wieder ertappt man sich bei dem Gedanken, dass man viel lieber wissen würde, was nun eigentlich mit der Familie abgeht. Zumal die um ein Vielfaches besser und spannender besetzt ist. Verschenkt.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
The Dry
Eric Bana auf Mörderjagd im australischen Outback, wobei die Story zweigleisig fährt und so gleich mehrere Morde in mehreren Zeitebenen aufgeklärt werden. Das ist ruhig erzählt, bietet viel staubige Atmosphäre, verfügt über eine ausreichend involvierende Grundspannung und hat gute bis sehr gute Darsteller an Bord, die von einem saustarken, erstaunlich hageren Eric Bana allesamt überragt werden.
In diesem Sinne:
freeman
Eric Bana auf Mörderjagd im australischen Outback, wobei die Story zweigleisig fährt und so gleich mehrere Morde in mehreren Zeitebenen aufgeklärt werden. Das ist ruhig erzählt, bietet viel staubige Atmosphäre, verfügt über eine ausreichend involvierende Grundspannung und hat gute bis sehr gute Darsteller an Bord, die von einem saustarken, erstaunlich hageren Eric Bana allesamt überragt werden.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Den mochte ich ebenfalls. Fortsetzung folgt ja auch bald.freeman hat geschrieben: ↑19.07.2023, 20:35The Dry
Eric Bana auf Mörderjagd im australischen Outback, wobei die Story zweigleisig fährt und so gleich mehrere Morde in mehreren Zeitebenen aufgeklärt werden. Das ist ruhig erzählt, bietet viel staubige Atmosphäre, verfügt über eine ausreichend involvierende Grundspannung und hat gute bis sehr gute Darsteller an Bord, die von einem saustarken, erstaunlich hageren Eric Bana allesamt überragt werden.
Heroes Of '38 - Die Brigade von Shandong
Heroes Of '38 - Die Brigade von Shandong
Die Chinesen wollen den das Land besetzenden Japanern den Nachschub abschneiden. Also überfällt die namensgebende Brigade regelmäßig durchs Land fahrende Züge. Das Ergebnis ist bleiern schwer und ultradüster gefilmt. Der ganze Film säuft förmlich in langweiligen Brauntönen ab. Gegen Ende schlagen dann auch Pathos und Patriotismus heftigst durch. Die gebotene Action gerät sehr enttäuschend und repetitiv. Die Züge werden auf die immer gleiche Art geentert, es wird etwas geballert und die Helden kullern vom fahrenden Zug. Alles kein Stück spektkaulär oder aufregend. Selbst der Showdown haut keinen raus. Zumindest mühen sich die Darsteller. Der Rest war nix. In Sachen Zugaction aus China ist Jackie Chans "Railroad Tigers" vorn. Der zudem den gleichen Storyaufhänger hat.
In diesem Sinne:
freeman
Die Chinesen wollen den das Land besetzenden Japanern den Nachschub abschneiden. Also überfällt die namensgebende Brigade regelmäßig durchs Land fahrende Züge. Das Ergebnis ist bleiern schwer und ultradüster gefilmt. Der ganze Film säuft förmlich in langweiligen Brauntönen ab. Gegen Ende schlagen dann auch Pathos und Patriotismus heftigst durch. Die gebotene Action gerät sehr enttäuschend und repetitiv. Die Züge werden auf die immer gleiche Art geentert, es wird etwas geballert und die Helden kullern vom fahrenden Zug. Alles kein Stück spektkaulär oder aufregend. Selbst der Showdown haut keinen raus. Zumindest mühen sich die Darsteller. Der Rest war nix. In Sachen Zugaction aus China ist Jackie Chans "Railroad Tigers" vorn. Der zudem den gleichen Storyaufhänger hat.
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freeman
Die letzte Fahrt der Demeter
Die letzte Fahrt der Demeter
Das beste vorweg: Der Film ist mal wieder ein durch und durch wertiger Vertreter des Horrorgenres. Die Ausstattung, das Schiff, alles klasse und glaubwürdig. Das Blödeste am Film: Der Film findet keinerlei Wege, seinen Clou irgendwie zu verschleiern und will es auch gar nicht. Wer Dracula kennt, weiß, wie der Film endet. Wer die ersten 2-3 Minuten Film sieht, weiß, wie der Film endet. Wer den Titel liest, weiß, wie der Film endet. Irgendwie wäre es geil gewesen, man hätte alles im Dunklen gelassen. Und erst in den letzten Minuten hätte dann klar werden dürfen: Ach du scheiße, das ist ja ein Part aus der Story um Dracula. In der jetzigen Form hält sich die Spannung leider durchweg in Grenzen. Und das, wo alle im Film richtig gut spielen, die Story sich erstaunlich viel Zeit fürs Erzählen und vor allem für ihre Hauptfigur (nicht Dracula!) nimmt, der Horror geradezu klassisch aufgebaut wird und nur Stück für Stück die Blicke auf das maskentechnisch nette Grauen erweitert werden. Dazu nebelverhangene See, gewaltige Stürme, das ständige Knarzen und Krachen im Schiff und durchaus blutige Kills - das ist schon sehr geil. Aber es fehlt halt das gewisse Etwas, der Überraschungseffekt. Stattdessen gibt es einen total verschleppten Showdown, der ebenfalls nicht kickt, weil man ja weiß, wie er endet. Echt schade.
In diesem Sinne:
freeman
Das beste vorweg: Der Film ist mal wieder ein durch und durch wertiger Vertreter des Horrorgenres. Die Ausstattung, das Schiff, alles klasse und glaubwürdig. Das Blödeste am Film: Der Film findet keinerlei Wege, seinen Clou irgendwie zu verschleiern und will es auch gar nicht. Wer Dracula kennt, weiß, wie der Film endet. Wer die ersten 2-3 Minuten Film sieht, weiß, wie der Film endet. Wer den Titel liest, weiß, wie der Film endet. Irgendwie wäre es geil gewesen, man hätte alles im Dunklen gelassen. Und erst in den letzten Minuten hätte dann klar werden dürfen: Ach du scheiße, das ist ja ein Part aus der Story um Dracula. In der jetzigen Form hält sich die Spannung leider durchweg in Grenzen. Und das, wo alle im Film richtig gut spielen, die Story sich erstaunlich viel Zeit fürs Erzählen und vor allem für ihre Hauptfigur (nicht Dracula!) nimmt, der Horror geradezu klassisch aufgebaut wird und nur Stück für Stück die Blicke auf das maskentechnisch nette Grauen erweitert werden. Dazu nebelverhangene See, gewaltige Stürme, das ständige Knarzen und Krachen im Schiff und durchaus blutige Kills - das ist schon sehr geil. Aber es fehlt halt das gewisse Etwas, der Überraschungseffekt. Stattdessen gibt es einen total verschleppten Showdown, der ebenfalls nicht kickt, weil man ja weiß, wie er endet. Echt schade.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Ja leider. Man hat ja auch schon in den zig Trailern und Clips alles dafür getan, dass man den Film vorher schon gesehen hat.
Re: Filmtagebuch: freeman
Wie schon woanders geschrieben: Das Kapitel im Buch mochte ich im Prinzip am liebsten.
Dazu die "Alien" auf See Prämisse und ein fähiger Regisseur...
Im Heimkino...
Dazu die "Alien" auf See Prämisse und ein fähiger Regisseur...
Im Heimkino...
Gentleman: Taken Identity
Gentleman: Taken Identity
Ein echter Ritt aus Südkorea. Alles beginnt im Ocean's Eleven Duktus. Alles superlocker, superflockig, mit spitzbübischem Score und einer vertrackten Story, bei der man immer wieder das Gefühl hat, irgendwas Wesentliches verpasst zu haben. So weiß man nach 70 Minuten immer noch nicht, wo der Film nun eigentlich hinwill. Und auf einmal twistet der Film. Der Ton verändert sich komplett. Lücken werden gefüllt. Das ganze Ding wird deutlich düsterer. Und trotzdem hat man nie das Gefühl, der Lösung näher zu kommen, denn da ist noch ein weiterer Twist. Ab jetzt ist alles klar. Das Puzzle wird ordentlich aufgelöst und irgendwie kommt das Lockerleichte wieder zurück. Zumindest für Augenblicke. Das ist alles stark gespielt, hat coole Einzelszenen (der Autounfall!!!), sieht hochwertig aus und wird trotz etwas anstrengender Anmutung nie zäh. Allerdings: Ein wenig Action hätte dem Film gut gestanden und etwas weniger Laufzeit wäre auch nicht verkehrt gewesen.
In diesem Sinne:
freeman
Ein echter Ritt aus Südkorea. Alles beginnt im Ocean's Eleven Duktus. Alles superlocker, superflockig, mit spitzbübischem Score und einer vertrackten Story, bei der man immer wieder das Gefühl hat, irgendwas Wesentliches verpasst zu haben. So weiß man nach 70 Minuten immer noch nicht, wo der Film nun eigentlich hinwill. Und auf einmal twistet der Film. Der Ton verändert sich komplett. Lücken werden gefüllt. Das ganze Ding wird deutlich düsterer. Und trotzdem hat man nie das Gefühl, der Lösung näher zu kommen, denn da ist noch ein weiterer Twist. Ab jetzt ist alles klar. Das Puzzle wird ordentlich aufgelöst und irgendwie kommt das Lockerleichte wieder zurück. Zumindest für Augenblicke. Das ist alles stark gespielt, hat coole Einzelszenen (der Autounfall!!!), sieht hochwertig aus und wird trotz etwas anstrengender Anmutung nie zäh. Allerdings: Ein wenig Action hätte dem Film gut gestanden und etwas weniger Laufzeit wäre auch nicht verkehrt gewesen.
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freeman
Shark Escape
Shark Escape
Nach einem Tsunami verschanzen sich ein paar Gäste eines thailändischen Ressorts im Hauptgebäude. Mit ihnen bittet auch ein Hai um Einlass. Das Ergebnis ist chinesische The-Asylum-Ware. Miese Akteure, miese Dialoge (irgendwann werden nur noch Namen geschrien, immer und immer wieder) und erschreckend schlechte Tricks. Okay, okay, okay, letztere kriegt „The Asylum“ noch schlechter hin, mies sind sie aber trotzdem. Bis auf einen grandios ausgereizten Kill an einer Fitness-Ische. Wobei der rein von der Continuity eine grandiose Fehlleistung ist. Ansonsten nimmt man dem Film zumindest sein Ressortsetting ab, das hätte The Asylum auch nicht geschafft. Der Rest ist dramatisch unspannender Creature-Feature-Trash aus China, der einen zumindest mit seiner 68-minütigen Laufzeit (inklusive Vor- und Abspann!!!) nicht zu lange langweilt.
In diesem Sinne:
freeman
Nach einem Tsunami verschanzen sich ein paar Gäste eines thailändischen Ressorts im Hauptgebäude. Mit ihnen bittet auch ein Hai um Einlass. Das Ergebnis ist chinesische The-Asylum-Ware. Miese Akteure, miese Dialoge (irgendwann werden nur noch Namen geschrien, immer und immer wieder) und erschreckend schlechte Tricks. Okay, okay, okay, letztere kriegt „The Asylum“ noch schlechter hin, mies sind sie aber trotzdem. Bis auf einen grandios ausgereizten Kill an einer Fitness-Ische. Wobei der rein von der Continuity eine grandiose Fehlleistung ist. Ansonsten nimmt man dem Film zumindest sein Ressortsetting ab, das hätte The Asylum auch nicht geschafft. Der Rest ist dramatisch unspannender Creature-Feature-Trash aus China, der einen zumindest mit seiner 68-minütigen Laufzeit (inklusive Vor- und Abspann!!!) nicht zu lange langweilt.
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freeman
Catch the Killer
Catch the Killer
Im Rahmen des Kinofestes wurde „Catch the Killer“ schon weit vor Kinostart aufgeführt. Die Story klingt spannend und berichtet von einem Mann, der an Silvester 29 Menschen mit einem Scharfschützengwehr hinrichtet. Das FBI und die örtliche Polizei startet natürlich sofort mit einer fieberhaften Suche. Darunter auch eine von Shailene Woodley gespielte, schwer traumatisierte Polizistin, die mit ihrem Spürsinn dem FBI-Vortänzer, gespielt von Ben Mendelsohn, sofort auffällt. Beide Schauspieler profitieren von der ruhigen, besonnenen und geerdeten Inszenierung des Filmes und vor allem Mendelsohn dürfte aufgrund der Rolle sicherlich oscarreif sein. Woodley wirkt da ein wenig zu bemüht (wenig geschminkt, immer eine Träne zuviel im Augenwinkel) nach der Statue greifend. Zusammen sind sie aber großartig. Leider verzettelt sich der Film für meinen Geschmack zunächst in zu viel Zuständigkeitsgewichse und Machtpolitik. Die Killerjagd greift gar nicht. Es kommt nie wirkliche Spannung auf. Es häufen sich Momente, in denen Woodley scheinbar etwas erkennend in die Kamera blickt – die Konsequenzen und Entwicklungen bleiben aber aus. Erst in den letzten 30 Minuten kommt so etwas wie Drive auf und die Dramatik nimmt etwas zu – nur um in ein letztlich zu unaufgeregtes Finale zu münden, das in seiner Auflösung auch ein wenig fahrig wirkt. Was bleibt ist eine ausnehmend tolle Bebilderung, starke Dialoge, tolle Darstellerleistungen und leider viel zu wenig Spannung.
In diesem Sinne:
freeman
Im Rahmen des Kinofestes wurde „Catch the Killer“ schon weit vor Kinostart aufgeführt. Die Story klingt spannend und berichtet von einem Mann, der an Silvester 29 Menschen mit einem Scharfschützengwehr hinrichtet. Das FBI und die örtliche Polizei startet natürlich sofort mit einer fieberhaften Suche. Darunter auch eine von Shailene Woodley gespielte, schwer traumatisierte Polizistin, die mit ihrem Spürsinn dem FBI-Vortänzer, gespielt von Ben Mendelsohn, sofort auffällt. Beide Schauspieler profitieren von der ruhigen, besonnenen und geerdeten Inszenierung des Filmes und vor allem Mendelsohn dürfte aufgrund der Rolle sicherlich oscarreif sein. Woodley wirkt da ein wenig zu bemüht (wenig geschminkt, immer eine Träne zuviel im Augenwinkel) nach der Statue greifend. Zusammen sind sie aber großartig. Leider verzettelt sich der Film für meinen Geschmack zunächst in zu viel Zuständigkeitsgewichse und Machtpolitik. Die Killerjagd greift gar nicht. Es kommt nie wirkliche Spannung auf. Es häufen sich Momente, in denen Woodley scheinbar etwas erkennend in die Kamera blickt – die Konsequenzen und Entwicklungen bleiben aber aus. Erst in den letzten 30 Minuten kommt so etwas wie Drive auf und die Dramatik nimmt etwas zu – nur um in ein letztlich zu unaufgeregtes Finale zu münden, das in seiner Auflösung auch ein wenig fahrig wirkt. Was bleibt ist eine ausnehmend tolle Bebilderung, starke Dialoge, tolle Darstellerleistungen und leider viel zu wenig Spannung.
In diesem Sinne:
freeman
Doggy Style
Doggy Style
So viel Pisse, Kacke, Kotze und andere Körperflüssigkeiten hat man bisher in kaum einer anderen „erwachsenen“ Komödie der Amis gesehen. Keine Ahnung, was die Amis mit ihrem Pippie-Kacka-Humor immer haben. Zumindest werden die Körperflüssigkeiten und der damit ausgespielte Ekel durch die unfassbar niedlichen, topp trainierten Hauptdarsteller gelungen konterkariert. Den sonst gewohnten Teenies hätte man dieses Meer an Ekelhaftigkeiten übel genommen, den kleinen Doggos des Streifens nicht. Dem Film gelingen ein paar sehr schräge Running Gags, allgemein ist der Humor eher weird denn offensiv witzig (Will Ferrell halt) und die Hunde wirken erstaunlich gut in ihren Eigenschaften ausgearbeitet. Werden fast schon zu plastischen Charakteren, die sich alle wandeln dürfen. Also eine Art feuchtfröhliche Feelgood-Komödie. Die im Gegensatz zur letzten Rated-R-Komödie „No Hard Feelings“ nicht wie eine gewöhnliche US-Komödie aufgebaut ist und so auch nach der 30 Minuten Marke noch Gags aufzuweisen hat. Erstaunlich auch, dass „Doggy Style“ nach „Renfield“ die zweite US-Komödie innerhalb eines kurzen Zeitraumes ist, die mit sehr offensiven Kommentaren zu toxischen Beziehungen aufwartet.
In diesem Sinne:
freeman
So viel Pisse, Kacke, Kotze und andere Körperflüssigkeiten hat man bisher in kaum einer anderen „erwachsenen“ Komödie der Amis gesehen. Keine Ahnung, was die Amis mit ihrem Pippie-Kacka-Humor immer haben. Zumindest werden die Körperflüssigkeiten und der damit ausgespielte Ekel durch die unfassbar niedlichen, topp trainierten Hauptdarsteller gelungen konterkariert. Den sonst gewohnten Teenies hätte man dieses Meer an Ekelhaftigkeiten übel genommen, den kleinen Doggos des Streifens nicht. Dem Film gelingen ein paar sehr schräge Running Gags, allgemein ist der Humor eher weird denn offensiv witzig (Will Ferrell halt) und die Hunde wirken erstaunlich gut in ihren Eigenschaften ausgearbeitet. Werden fast schon zu plastischen Charakteren, die sich alle wandeln dürfen. Also eine Art feuchtfröhliche Feelgood-Komödie. Die im Gegensatz zur letzten Rated-R-Komödie „No Hard Feelings“ nicht wie eine gewöhnliche US-Komödie aufgebaut ist und so auch nach der 30 Minuten Marke noch Gags aufzuweisen hat. Erstaunlich auch, dass „Doggy Style“ nach „Renfield“ die zweite US-Komödie innerhalb eines kurzen Zeitraumes ist, die mit sehr offensiven Kommentaren zu toxischen Beziehungen aufwartet.
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Gangnam Zombie
Gangnam Zombie
Viel neues fällt den Südkoreanern zum Thema Zombies offensichtlich auch nicht ein. Abgesehen davon, dass die Zombies in „Gangnam Zombies“ Vampirzähne!!! haben. Ein paar durchaus sympathische Figuren werden in einer Art Büro-Mall-Mix eingesperrt und dort tanzen alsbald die Zombies. Der Rest ist Rennen, Retten, Flüchten und Kicken. Denn die Hauptfigur ist Weltmeister im Taekwondo und lässt das die Zombielumpen spüren. Was man sonst noch erzählen könnte, war den Machern vollkommen unklar, weshalb der Film nun mit Vor- und Abspann geradeso 70 Minuten geht. Dabei nervt mancher Overacting-Moment und die gesamte 0815-Ausrichtung des Streifens.
In diesem Sinne:
freeman
Viel neues fällt den Südkoreanern zum Thema Zombies offensichtlich auch nicht ein. Abgesehen davon, dass die Zombies in „Gangnam Zombies“ Vampirzähne!!! haben. Ein paar durchaus sympathische Figuren werden in einer Art Büro-Mall-Mix eingesperrt und dort tanzen alsbald die Zombies. Der Rest ist Rennen, Retten, Flüchten und Kicken. Denn die Hauptfigur ist Weltmeister im Taekwondo und lässt das die Zombielumpen spüren. Was man sonst noch erzählen könnte, war den Machern vollkommen unklar, weshalb der Film nun mit Vor- und Abspann geradeso 70 Minuten geht. Dabei nervt mancher Overacting-Moment und die gesamte 0815-Ausrichtung des Streifens.
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