
Für mich einer dieser Filme, bei denen ich Bewertungen von 1 Punkt bis zu 8 Punkten vollkommen nachvollziehen kann. Interessant, wie unreflektiert Stallone hier Brutalitäten ganz im Stile eines "Hostel" auf den Zuschauer niederprasseln lässt, ohne mal mit den Augen zu zwinkern, dies sogar noch als Ernsthaftigkeit verkauft, auch wenn sich manch eine Szene schon als zu übertrieben entblößt... Gewalt nur um der Gewalt Willen gezeigt wird. Kriegsfilm trifft auf Exploitation trifft auf Rambo... Nett anzusehen isser aber trotzdem und Sly macht eine agile Figur, auch wenn er meist nur passiv in den Actionszenen vertreten ist. Insgesamt komme ich auf...

10.000 B.C.

Okay, der Film fängt recht unterhaltsam an, entblößt seine Banalität zwar schon in den ersten Minten, weiß aber durch viele Schauwerte zu begeistern. Typische Emmerich-Breitbild-Aufnahmen und viele gute Effekte. So gibt es nach gut 10 Minuten schon die erste Mammut-Jagd zu bestaunen, die zwar nicht aus den Socken haut, aber dennoch nett anzusehen ist. Doch dann wird der Film zunehmend alberner, unlogischer, und selbst die achterbahnartige Inszenierung der ersten Stunde weicht einer 1:1 Kopie von "Apocalypto"... nur eben, dass dieser Film ganz klar für Kinder gemacht wurde. Gen Ende mutiert der Film dank Pyramiden und seltsamen Herrschern (inklusive verzerrter Brumm-Stimme


American Gangster

Der hat mir doch erwartungsgemäß gut gefallen, auch wenn ich der Meinung bin, dass Scott hier schon das Maximum aus dem Stoff herausgekitzelt hat. So bietet die Geschichte kaum Neues, schafft es aber dennoch über die gesamte Laufzeit unterhaltsam zu bleiben und ein edles Stück Kino zu bebildern... nur eben, dass der Film keineswegs das angepriesene Meisterwek ist. Da fehlt es dann doch an Substanz.

The Replacement Killers - Die Ersatzkiller

John Woo-Style... nur nicht ganz so gut. Ein Film, welcher kaum der Rede wert ist, außer eben, dass die Shoot-Outs ziemlich rocken. Fuqua aber kopiert, kopiert und kopiert. Dass er später seinen ganz eigenen Stil entwickelte relativiert das wieder. Kann man sich geben.

Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer

Schwächer als der erste Teil, dennoch witzig und unterhaltsam. Zwar werden die inszenatorischen Möglichkeiten, die der coole Charakter des Silver Surfers bietet nicht mal ansatzweise ausgeschöpft, dafür bietet aber das Finale wiederum ziemlich viel Eye-Candy. Nunjoa...
