Musiktagebuch: gelini71

Lest die Musiktagebücher unserer User und findet so vielleicht noch den ein oder anderen Geheimtipp.

Moderator: gelini71

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Beitrag von Sir Jay » 15.06.2013, 21:35

Vince hat geschrieben:
gelini71 hat geschrieben:"Buying new Soul" dürfte imo einer der besten PT Songs überhaupt sein.
Dito. Hab mich letztens mit einem Kumpel über Musik unterhalten und er fragte mich: "Wenn du dir DEN einen Song aussuchen müsstest, welcher wäre das?" - Für einen Musikliebhaber eine eigentlich unverschämte Frage, aber nach längerem Überlegen hab ich mich dann auf "Buying New Soul" festgelegt. Das war der einzige Song, bei dem ich kein schlechtes Gewissen hatte, ihn auszuwählen.
wos, nichts aus "In Absentia"?

So schön der Song auch ist, aber bei so einigen PT Songs hätte ich kein schlechtes gewissen es auserwählt zu haben :)

Bei mir wäre es glaube ich "Waking up Beside you" von Stabbing Westward 8-)

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Beitrag von Vince » 18.06.2013, 17:39

Ne, mein allererster Gedanke war "Trains", aber das ist irgendwie... ich will nicht sagen abgenudelt, ich will auch nicht sagen Mainstream, aber es gehört einfach ZU vielen Leuten. ;)

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Beitrag von Sir Jay » 19.06.2013, 00:19

ist der song denn wirklich so beliebt? ich kriege immer wieder mit, dass das so der vermeintliche "Beste" song sein soll, aber da gibt es echt so viel mehr, das mich mehr anspricht....wie zum Beispiel Open Car 8-)

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Beitrag von Vince » 19.06.2013, 18:26

Du beantwortest dir die Frage doch gerade selbst. Klar ist der so beliebt (so beliebt wie ein PT-Song eben sein kann). ;)

Eigentlich ist es ja auch ein "perfekter" Song - der ist rund, keine Note zuviel oder zu wenig, nichts, was man wirklich verbessern könnte.

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Beitrag von Sir Jay » 19.06.2013, 21:32

nein ich wollte nur darauf hinweisen, das bei mir persönlich der Song wahrscheinlich nicht mal in einer Top 10 vertreten wäre, wobei das ja bei der großen Riege an Spitzensongs auch eben nicht viel heißen muss ;)

ich meine müsste nicht DER PT-Song schlechthin nicht etwas mehr von den typischen Markenzeichen vorbringen? Trains ist wohl ein super Einsteigersong für Neulinge, aber wenn es darum ginge einen Song zu finden, der eher auf den Punkt bringt, was PT eigentlich ausmacht? da finde ich Trains eher ein schlechtes Beispiel...

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Beitrag von Vince » 20.06.2013, 07:02

Überhaupt nicht. "Trains" verdeutlicht doch besser als kaum ein anderer Song, dass es bei PT im Kern eben wirklich um den Song geht und nicht um komplexes Songwriting.

Ansonsten ist es sowieso schwer, bei PT überhaupt irgendwas Repräsentatives zu finden und das ist auch gut so.

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Beitrag von Sir Jay » 20.06.2013, 09:49

ja ich weiß, jede phase steht für sich und man kann keinen song findet, der ALLE elemente aus 20 Jahren Bandgeschichte vereint und in der tat sind gerade bei den 4-5min tracks gesonders hochkarätige dinger dabei, aber trotzdem ist mir Trains etwas zu einheitlich...der hätte eigentlich noch ganz gut irgendwo in stupid dream oder lightbulb sun reingepasst.

Unter PT verstehe ich dann letztlich doch eher die Anlehnung an Pink Floyd mit den psychedelischen, ausufernden Mittelparts 8-)

"Gravity Eyelids" oder "Strip the Soul" oder (mein Favorit) "Arriving somewhere" finde ich passen PT viel besser zusammen 8-)

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Beitrag von gelini71 » 22.06.2013, 10:55

Rundumschlag

So viele Alben in letzter Zeit, deshalb das wichtigste im Schnelldurchlauf...

Anathema - Weather Systems

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Das soll mal eine Doom Metal Band gewesen sein ? Mag man gar nicht glauben so Melodieverliebt und warm...ja romantisch dieses Album ist. Doch Doch - genau meine momentane Baustelle, die Band werde ich weiter im Auge behalten...Wirklich ein tolles und schönes Album
:liquid9:

Amplifier - Echo Street

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Auf den ersten Blick eine typische UK Schrammelrock Band - hört man genauer hin merkt man das die Jungs Musikalisch wesentlich mehr auf der Pfanne haben als vergleichbare Bands. Rund 40 Jahre Musikgeschichte schön verpackt in einer Art Alternative Rock Konzept (behaupte ich jetzt mal so). Das manche Songs von der Substanz her etwas zu lang geworden sind ist verzeihbar - ist ja schließlich ein Produktionstechnischer Schnellschuß weil man als Band kurz vor der Pleite war.
Eine :liquid7: ist trotzdem drin, plus ein Bonuspunkt für das schöne Buch.

Steve Hackett - Voyage of the Acolyte

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Hacketts erstes Soloalbum entstand noch zu Genesis Zeiten, gemeinsam mit Freunden, Familien und zwei Genesis Kollegen. Somit klingt das ganze logischerweise wie Genesis. Gesangstechnisch hält sich Hackett zurück - die Songs sind entweder instrumental oder werden von Gastsängern gesungen. Die Instrumentalsongs klingen mittlerweile arg angestaubt, dafür ist das 17-Minütige "Shadow Of The Hierophant" ein geiles Prog-Rock Monster der klassischen Art.
:liquid7: wegen eben diesen Song

Spocks Beard - the Light

Bild

Wo wir beim Thema Genesis sind: Spocks Beard haben die Kollegen aus UK bis ins kleinste studiert - das Debütalbum ist wohl der dreisteste Genesis Klon seit den frühen Marillion mit ihrem "Grendel" :lol:. Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
:liquid7:
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Beitrag von Vince » 22.06.2013, 11:10

Zumindest den Anathema-Vorgänger "We're Here Because We're Here" kannst du dir dann noch bedenkenlos zulegen, der klingt sehr ähnlich, wenngleich sogar NOCH schmalziger. ;)

Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.

Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!

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Beitrag von gelini71 » 22.06.2013, 11:17

Vince hat geschrieben:Zumindest den Anathema-Vorgänger "We're Here Because We're Here" kannst du dir dann noch bedenkenlos zulegen, der klingt sehr ähnlich, wenngleich sogar NOCH schmalziger. ;)
Ist schon auf der Wunschliste, nächste Woche gibt es frisches Geld vom Chef :lol:
Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Die bekomme ich immer zusammen mit Riverside von amazon vorgeschlagen - aber i.M. habe ich genug neue Bands zum abarbeiten, bin ja mit Porcupine Tree noch nicht ganz durch....
Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
Die Krake ist seit heute morgen zu mir unterwegs, die MP3 Version habe ich schon auf dem Rechner (gabs beim Kauf kostenfrei dazu, netter Service)
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Beitrag von Sir Jay » 22.06.2013, 12:10

gelini71 hat geschrieben: Bild

Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
:liquid7:
hab ich was an den ohren, oder warum empfinde ich nicht so? Woran soll man das denn hören? unter "miesem" sound verstehe ich kratzen und rauschen im hintergrund...solange alle Ein- und Ausgangszeichen eines übertragungskanals statisch voneinander abhängig sind, also nicht total gestört, ist der Sound imo in Ordnung :lol:

das Album selbst finde ich mega dufte...habe ich ja in meinem letzten tagebuch eintrag selber ausgeführt :)

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Beitrag von gelini71 » 22.06.2013, 12:32

Der Sound ist dumpf und hat keine Dynamik - was wohl am primitiven Studio lag, ist ja ein Debütalbum und die Band hatte wohl noch kein Geld.
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Beitrag von Sir Jay » 22.06.2013, 14:20

ich bin wohl einfach nicht so audiophil wie du und habe auch kein absolutes gehör...ich höre ja auch nicht den unterschied zwischen einer 128kbs und einer 320kbs mp3 heraus :/

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Beitrag von gelini71 » 30.06.2013, 10:08

Porcupine Tree - Yellow Hedgegrow Dreamscape

Bild

VÖ Jahr: 1994 (Erstveröffentlichung) / 2013 (Neuauflage)
Label: Headphone Dust
Genre: Home Recording / Demo

Porcupine Tree ist in unbestimmter Pause, Steven Wilson spricht in einem Interview vom Peter Gabriel / Kate Bush Effekt (Jahrelang von der Bildfläche verschwinden und dann plötzlich wieder auftauchen) - da muß man sich was einfallen lassen die Fans bei Laune zu halten. Nach einem Live Album ("Octane Twisted") nun der Griff ins Archiv in die Musikalische Steinzeit der Band, die zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen hier noch ein Projekt eines Musikalisch begabten Teenagers war. Bei dieser CD handelt es sich um den zweiten Teil jener klassischen Tapes, die Wilson Ende der 80iger / Anfang der 90iger im Alleingang eingespielt und vervielfältigt hat und die die Grundlage von PT sind. Im Booklet warnt Wilson dann auch schon mal vorsorglich vor dem, was man hier zu hören bekommt - denn es ist etwas anders als das was man sonst so kennt.

Wie auch schon "On a Sunday of Life" ist dieses Album ein wildes Sammelsurium diverser Stile, Stimmungen und Einflüssen. Mal Spaciger Rock der Marke Pink Floyd, dann wieder schräge Ambient Experiemente die so durchaus aus dem Hause Richard D. James / Warp Records stammen können und auch irgendwelche komischen Versuche sowas ähnliches wie Pop zu machen gibt es hier. Puristen könnten jetzt motzen das dies hier alles überhaupt keinen roten Faden hat - kann es auch nicht, da die Stücke zu verschiedenen Zeitpunkten (teilweise spontan) in Wilsons frühen Leben entstanden und auch die technischen Möglichkeiten zum jeweiligen Zeitpunkt ziemlich bescheiden waren.

Gute Songs gibt es trotzdem: "Mute" hat einen wirklich geilen Gitarrenriff, ebenso "Execution of the Will of the Marquis de Sade" (was für ein Titel !!!) mit seinem etwas komischen Sample in der Mitte, bei dem ich beim ersten hören laut lachen mußte. Auch der Titeltrack gefällt mir mit seiner Pseudo Liveatmo. Dazwischen halt diverse Experimente, die Micky Maus Stimme wird auch nochmal ausgepackt und als Sahnehaube gibt es die Urfassung von "Radioactive Toy".

Sicher - das ist nur was für den Bainharten Fan, der Rest der Menschheit wird (verständlicherweise) eher den Kopf darüber schütteln als jetzt vor Freude aufheulen. Das Steven Wilson schon als Teenager ein verdammt großes Musikalische Talent hatte ist auf jeden Fall hier Eindrucksvoll zu belegen. Der Sound ist Naturgemäß eher Lo-Fi (vor allen im Bassbereich - der Drumcomputer war wohl etwas schwach auf der Brust :lol:). Vom Spaßfaktor her finde ich aber "On a Sunday of Life" etwas stärker.
:liquid6: mit viel Fanrabatt :wink:

Bei der Neuauflage fehlt übrigens die Coverversion von "the Cross" - im Original von Prince. Schade - hätte ich gerne mal gehört wie Wilson einen Song von Prince spielt....
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Beitrag von Vince » 30.06.2013, 10:52


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Beitrag von Sir Jay » 30.06.2013, 11:15

vertrauter cooler Sound ab der Mitte, aber wer labert bis dahin denn die ganze Zeit und kündigt die band mit namen an? :lol:

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Beitrag von gelini71 » 30.06.2013, 11:16

Schande über Dein Haupt Vince - falscher link, das ist Part 2 wie er auf der Cd zu finden ist :wink:
Hier ist Part 1 mit "the Cross" und "Hole"...

Ach so - das Original ist besser :lol:
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Beitrag von gelini71 » 30.06.2013, 11:17

Sir Jay hat geschrieben:vertrauter cooler Sound ab der Mitte, aber wer labert bis dahin denn die ganze Zeit und kündigt die band mit namen an? :lol:
Das ist Malcolm Stocks, ein damaliger Schulfreund von Wilson und zweitweiliger Produktionspartner.
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Beitrag von Sir Jay » 30.06.2013, 11:19

von Prince kenne ich mal gar nichts (aus dem Stand)...

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Beitrag von gelini71 » 07.07.2013, 10:22

Rundumschlag

Schnelldurchlauf der zweite...

Gazpacho - March of Ghost (K-Scope)

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Ruhig, sehr melancholisch und mit einer sehr einnehmenden Atmo. Es ist die Gesamtstimmung die mich bei diesem Konzeptalbum am meisten beeindruckt (was wohl auch am Thema liegt). Erinnert mich stark an Marillion. Hat was, gefällt mir - Scheiße, auch gut :lol:
:liquid9:

Nosound - Afterthoughts (K-Scope)

Bild

Italiener lieben es schön - gutes Essen, schöne Kleidung, hübsche Frauen. Und eben schöne Musik. Nosound machen schöne, ästetische Musik die fast wie eine Innenraumdekoration wirkt. Extrem relaxed, irgendwo zwischen Kiffer und Figge Musik :lol:. Musik für die ruhigen Stunden des Tages. Leider ist der Sound imo etwas matschig, der Akzent des Sängers finde ich lustig.
:liquid7:

Anathema - We´re here because we´re her (K-Scope)

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Heilige Scheiße - das Album gefällt mir sogar noch besser als "Weather Systems" :shock:. OK - mancher Song ist stark an der Kitschgrenze aber ich finde es einfach saugut produziert, die Band hat es drauf und die Songs sind auch toll. Meine Einkaufsliste wird immer länger....
:liquid9:

Bruce Soord and Jonas Renske - Wisdom of Crowds (K-Scope)

Bild

Die wohl bis dato gelungenste Verbindung von elektronischen Technospielereien mit Rockmusik, die erstmalig Organisch zusammengewachsen klingt und eben nicht wie so oft eher verkrampft und erzwungen daherkommt. Geile Sounds (bin halt im Herzen immer noch Elektroniker), dazu die ausdrucksstarke Stimme von Jonas Renske und schöne Gitarrenarbeit. Starkes Album !
:liquid9:
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Beitrag von Vince » 07.07.2013, 11:21

Ich liebe es einfach, wenn jemand "meine" Musik neu entdeckt, gerade, wenn derjenige eigentlich aus einem etwas anderen Fach kommt. :)

Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion. Kenne leider erst drei Alben (March Of Ghosts, Missa Atropos, Night), wobei ich da "Night" insgesamt am stärksten finde.

Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.

We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.

Die Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?

Übrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)

Dann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.

Und Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)

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Beitrag von Sir Jay » 07.07.2013, 11:43

wat will denn der gelini mit katatonia? ;)

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Beitrag von gelini71 » 07.07.2013, 16:19

Vince hat geschrieben:Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion.
Marillion gewinnt bei mir alleine schon durch Hogarth als Sänger - imo der beste Sänger in dem Bereich. Zwar ist seine Stimme etwas Weinerlich, aber imo legt niemand mehr Emotionen in seine Texte wie Hogarth.
Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
Verstehe ich irgendwie, kann ich voll und ganz nachvollziehen :lol:. Ich finde es eher lustig mit diesem Akzent....
We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Esoterikkitsch ? Mmmh - Ok, ich habe nicht auf die Texte geachtet weil ich das Album hauptsächlich im Auto gehört habe.
Die Gruppe steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste, werde wohl bis zu "Judgement" gehen, die Alben davor müßten nach meiner info eher nix für mich sein (wenn ich falsch liege bitte sagen - Danke). Ich kann immer noch nicht glauben das die mal anders drauf gewesen sind, so angenehm die klingen.
Die Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
1. Gekauft bei amazon
2. Ist das Digibook aber meines hat kein Holocover sondern ist mit so einem Alueffekt - sieht aus als hätte man Aluminiumfolie bedruckt :lol:
Ich denke mal die schlechten Kritiken kommen aus der Puristenecke - ist halt sehr elektronisch das ganze, der Drumcomputer klingt manchmal wie bei frühen Porcupine Tree Aufnahmen :lol:. Wenn Dir Die erste Single "Frozen North" gefällt bzw Du damit was anfangen kannst dann dürfte Dir auch das Album gefallen.
Übrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
OK - ich versuche es mir zu merken, bloß ict mein Namensgedächnis äußerst schlecht :lol:
Dann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Die dürften mir i.M. noch zu hart sein :wink:
Und Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Danke - sehr nett von Dir :lol:
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Beitrag von Vince » 07.07.2013, 16:35

gelini71 hat geschrieben: Marillion gewinnt bei mir alleine schon durch Hogarth als Sänger - imo der beste Sänger in dem Bereich. Zwar ist seine Stimme etwas Weinerlich, aber imo legt niemand mehr Emotionen in seine Texte wie Hogarth.
Versteh ich - mir ist das einen Tick zu weinerlich, hören kann ich ihn aber. In erster Linie finde ich Gazpacho aber einfach instrumentell spannender.
Esoterikkitsch ? Mmmh - Ok, ich habe nicht auf die Texte geachtet weil ich das Album hauptsächlich im Auto gehört habe.
Jip, die Texte besser nicht zuuuu genau anhören, das kann der Musik etwas nehmen, wenn man zu stark darauf fixiert ist. Ich kann das zum Glück gut ausblenden und genieße den Wohlklang. ;)
Die Gruppe steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste, werde wohl bis zu "Judgement" gehen, die Alben davor müßten nach meiner info eher nix für mich sein (wenn ich falsch liege bitte sagen - Danke). Ich kann immer noch nicht glauben das die mal anders drauf gewesen sind, so angenehm die klingen.
Genau, bis Judgement kannst du gehen, danach solltest du einhalten. ;)
Die dürften mir i.M. noch zu hart sein :wink:
Das letzte Album vielleicht nicht, das ist teilweise wegen der Pussy-Pop-Gitarren verrissen worden. :lol: Die Härte ist auf den letzten ein, zwei Alben nicht das Problem, höchstens die Düsternis / Depri-Stimmung, ich weiß nicht, ob das so dein Ding ist.

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Beitrag von Sir Jay » 07.07.2013, 17:02

Katatonia kann ich mir beim gelini irgendwie gar nicht vorstellen, da sollte er doch eher weiterhin Riverside im Auge behalten, das ist zwar stellenweise auch sehr melancholisch/düster hat aber eine sehr angenehme pink floydsche Aura ;)

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