*michignoriertfühl*Vince hat geschrieben: LOL in der Tat... hab deinen Beitrag gar nicht registriert
"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben
Der krankt imo an seinem kreuzlahmen U-Boot-Showdown, ist ansonsten aber in der Tat ganz nett. Und verglichen mit dem lächerlichen "Die Another Day"-Debakel sowieso top. Würde von mir wohl knappe 8/10 kriegen.MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Ich gloob ich finde "Die Welt ist nicht genug" von den Brosnans am coolsten :?
Ein Freund hat mir sämtliche (offizielle) Bond-Filme ausgeliehen, die ich gerade am abarbeiten bin. Schreibe mal ein paar kurze Worte zu den entsprechenden Filmen:
DR.NO
Actionarm, eher unspannend, preiswert, aber irgendwie charmant. Heutzutage aber sicher kein Reißer mehr und eher von filmhistorischem Interesse.
6/10
FROM RUSSIA WITH LOVE
Eine deutliche Steigerung in jeder Beziehung, verdientermaßen ein Klassiker.
8/10
GOLDFINGER
Ein Schritt zurück, trotz verstärkten Spektakelfaktors: Die Story ist lahm, Pussy Galore eher zum Abgewöhnen, Gert Fröbe als Bösewicht blass. Immerhin, der Showdown rockt!
Knappe 7/10
THUNDERBALL
Und wieder geht´s aufwärts mit großartigen Kulissen, nicht unspannender Geschichte, schicker Action, aber wieder mal einem lahmen Baddie. Obwohl das Remake NEVER SAY NEVER AGAIN eigentlich in jeder Beziehung schlechter ist, Brandauer kann als Largo deutlich mehr überzeugen.
Knappe 8/10
YOU LIVE ONLY TWICE
Endlich wagt sich Bond mal aus den Tropen bzw. Subtropen hervor und erlebt in Japan ein nicht übermäßig spannendes, aber unterhaltsames Abenteuer, welches von Lewis Gilbert höchst schwungvoll inszeniert wurde. Großartig ist die Ausstattung, allen voran das Vulkan-Set, der Soundtrack ist phantastisch, und auch der Auftritt der jp.Schauspiellegende Tetsuro Tanba überzeugt.
Gute 8/10
DR.NO
Actionarm, eher unspannend, preiswert, aber irgendwie charmant. Heutzutage aber sicher kein Reißer mehr und eher von filmhistorischem Interesse.
6/10
FROM RUSSIA WITH LOVE
Eine deutliche Steigerung in jeder Beziehung, verdientermaßen ein Klassiker.
8/10
GOLDFINGER
Ein Schritt zurück, trotz verstärkten Spektakelfaktors: Die Story ist lahm, Pussy Galore eher zum Abgewöhnen, Gert Fröbe als Bösewicht blass. Immerhin, der Showdown rockt!
Knappe 7/10
THUNDERBALL
Und wieder geht´s aufwärts mit großartigen Kulissen, nicht unspannender Geschichte, schicker Action, aber wieder mal einem lahmen Baddie. Obwohl das Remake NEVER SAY NEVER AGAIN eigentlich in jeder Beziehung schlechter ist, Brandauer kann als Largo deutlich mehr überzeugen.
Knappe 8/10
YOU LIVE ONLY TWICE
Endlich wagt sich Bond mal aus den Tropen bzw. Subtropen hervor und erlebt in Japan ein nicht übermäßig spannendes, aber unterhaltsames Abenteuer, welches von Lewis Gilbert höchst schwungvoll inszeniert wurde. Großartig ist die Ausstattung, allen voran das Vulkan-Set, der Soundtrack ist phantastisch, und auch der Auftritt der jp.Schauspiellegende Tetsuro Tanba überzeugt.
Gute 8/10
Keineswegs . Ich mag den btw auch sehr gern.John Woo hat geschrieben: (wenn Ed Hunter und Co. nichts dagegen haben)
Mit "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" und "Liebesgrüße aus Moskau" kann ich persönlich dagegen von allen am wenigsten anfangen, meine liebsten "Klassiker-Bonds" sind "Man lebt nur zweimal" und "Diamantenfieber" (die wiederum allgemein nicht so hochgelobt werden ).
Werd ich wohl mal ein positives "Diamantenfieber"-Review schreiben müssen. Vielleicht kommt er ja mal wieder im Fernsehen, so frisch im Gedächtnis ist der mir nämlich auch nicht mehrJohn Woo hat geschrieben:Diamantenfieber find ich dagegen furchtbar...
Wobei mehr als gute wohl auch nicht drin sind.
ON HER MAJESTY´S SECRET SERVICE
Neuer Regisseur, neuer Hauptdarsteller, neues Glück? Eher nicht. Der erste und einzige Lazenby-Bond lässt sich mit seiner Überlänge einfach zuviel Zeit, um seine simple Geschichte zu erzählen, setzt zu stark auf unglaubwürdig rübergebrachtes Menscheln anstatt auf Gimmicks und Spektakel, und zerstört jegliche Kontinuität zu den Vorgängern. Immerhin, das Ende ist ebenso überraschend wie anrührend, und Lazenby gar kein schlechter Hauptdarsteller.
Ganz knappe 6/10
Neuer Regisseur, neuer Hauptdarsteller, neues Glück? Eher nicht. Der erste und einzige Lazenby-Bond lässt sich mit seiner Überlänge einfach zuviel Zeit, um seine simple Geschichte zu erzählen, setzt zu stark auf unglaubwürdig rübergebrachtes Menscheln anstatt auf Gimmicks und Spektakel, und zerstört jegliche Kontinuität zu den Vorgängern. Immerhin, das Ende ist ebenso überraschend wie anrührend, und Lazenby gar kein schlechter Hauptdarsteller.
Ganz knappe 6/10
So dann direkt das Review zu meinem Lieblingsbond nachgereicht:
Review vertopft - es grüßt der Vince
Review vertopft - es grüßt der Vince
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Meine Faves sind "Licence to Kill", "The Spy who loved me" und "Octopussy", wenngleich letzter nach mehrmaligem Sehen etwas nachlässt. Die ersten beiden bekommen dicke 9/10, letzterer 8,5/10.
Überbewertet sind in meinen Augen vor allem "Dr. No" (lahmer Einstieg, man wundert sich was noch draus wurde, 5/10), "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (ungewöhnlich, aber ein Schwafel-Bond mit wenig Action und dem untalentierten Kleiderständer Lazenby, 5/10) und "Goldeneye" (nette Action, aber es fehlt was, da hatten die meisten anderen Brosnan-Bonds mehr zu bieten, 6/10).
Überbewertet sind in meinen Augen vor allem "Dr. No" (lahmer Einstieg, man wundert sich was noch draus wurde, 5/10), "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (ungewöhnlich, aber ein Schwafel-Bond mit wenig Action und dem untalentierten Kleiderständer Lazenby, 5/10) und "Goldeneye" (nette Action, aber es fehlt was, da hatten die meisten anderen Brosnan-Bonds mehr zu bieten, 6/10).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Oh sorry, das hatte ich vollkommen überlesen, tut mir jetzt echt leid. Kann man ja trotzdem als zweite Besprechung dazu vertopfen. Wollte dir jetzt nichts wegnehmen.John Woo hat geschrieben:Ja dann hat sich das mit meiner Review grade erledigt, was die beiden besten Bondfilme angeht, schliesse ich mich McClane an.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Also ich weiß nicht. Daniel Craig als Bond. Ja ich war auch skeptisch. Das dumme nur ist: selbst als ich den Film gesehen hab, war das für mich kein Bond. Sorry. Nichts gegen Craig, er war gut. Aber ich seh in ihm irgendeinen Agenten... aber nicht Bond. Genauso die Charakterstudie. Seine erste Mission und soll unter anderem erklären wie er so wurde. Nur...der Film fängt an und Bond ist bereits ein Arsch! ^^
Unvorsichtig, unnötig brutal. Damit meine ich sein unprofessionelles Verhalten bei zwei Morden. Den Ersten, den er ertränken will. Was soll denn das? Genick brechen und Ruhe ist. Schnell und leise. Stattdessen ewig den Kerl untertunken und dann wäre er beinahe abgeknallt worden, weil der Kerl wieder zu sich kam.
Auch der Typ im Treppenhaus. Muss auch wieder ewig erdrosselt werden statt es schnell zu machen.
Dann wird so oft erwähnt das dieser Bond so realistisch ist. Bei den Aktionen zu Anfang des Films oder am Schluss...Bond hätte bestimmt 5 mal Tod sein müssen.
Hauptproblem: der Film bewegt sich wie eine Schaukel. Erst fängt er hektisch und schnell an. Dann später kommen die ganzen Spielszenen im Casino. Und da lahmt der Film tierisch. Um am Schluss wieder mörderisch Aktion nachzureichen das man sich die Ohren zuhalten will. Wenn man was sieht. Ich höre das Bourne Ultimatum hektisch und verwackelt sein soll. Nur das ist dieser Bond auch. Der Schluss...man sieht manchmal überhaupt nicht was da abgeht.
Knackpunkt ist der Schluss. Als der eigentlich Schurke erledigt ist, was passiert? Man sieht Bond in Freude und Eierkuchen mit seiner Lady. Und das läuft...und läuft. Man denkt der Film ist zuende und das ist das Outro und dann geht das immer noch ewig weiter. -.-
Ich weiß nicht aber mir fehlt der Bezug zu diesem Bond. Keinerlei Charakterzüge wo ich denke: jo der ist cool, dem drück ich die Daumen.
Schau ich mir Pitch Black an: Riddick haut voll rein. Der Typ ist herb. Und dabei ist er eigentlich ein Schurke.
Naja... wenn es um einen halbwegs realistischen Agentenstreifen geht da zieh ich mir lieber die Bourne Trilogie nochmal rein.
geb ich Casino Royale
Unvorsichtig, unnötig brutal. Damit meine ich sein unprofessionelles Verhalten bei zwei Morden. Den Ersten, den er ertränken will. Was soll denn das? Genick brechen und Ruhe ist. Schnell und leise. Stattdessen ewig den Kerl untertunken und dann wäre er beinahe abgeknallt worden, weil der Kerl wieder zu sich kam.
Auch der Typ im Treppenhaus. Muss auch wieder ewig erdrosselt werden statt es schnell zu machen.
Dann wird so oft erwähnt das dieser Bond so realistisch ist. Bei den Aktionen zu Anfang des Films oder am Schluss...Bond hätte bestimmt 5 mal Tod sein müssen.
Hauptproblem: der Film bewegt sich wie eine Schaukel. Erst fängt er hektisch und schnell an. Dann später kommen die ganzen Spielszenen im Casino. Und da lahmt der Film tierisch. Um am Schluss wieder mörderisch Aktion nachzureichen das man sich die Ohren zuhalten will. Wenn man was sieht. Ich höre das Bourne Ultimatum hektisch und verwackelt sein soll. Nur das ist dieser Bond auch. Der Schluss...man sieht manchmal überhaupt nicht was da abgeht.
Knackpunkt ist der Schluss. Als der eigentlich Schurke erledigt ist, was passiert? Man sieht Bond in Freude und Eierkuchen mit seiner Lady. Und das läuft...und läuft. Man denkt der Film ist zuende und das ist das Outro und dann geht das immer noch ewig weiter. -.-
Ich weiß nicht aber mir fehlt der Bezug zu diesem Bond. Keinerlei Charakterzüge wo ich denke: jo der ist cool, dem drück ich die Daumen.
Schau ich mir Pitch Black an: Riddick haut voll rein. Der Typ ist herb. Und dabei ist er eigentlich ein Schurke.
Naja... wenn es um einen halbwegs realistischen Agentenstreifen geht da zieh ich mir lieber die Bourne Trilogie nochmal rein.
geb ich Casino Royale
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
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