Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Der Film interessiert mich nicht die Bohne, aber freemans Kommentar hat mir herzhaftes Lachen am Morgen beschert... also waren die vom Pierre erlittenen Qualen nicht ganz umsonst
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Harold & Kumar - Escape from Guantanamo Bay
Ich fand ja den ersten ziemlich mies, was aber auch und vor allem an der bescheuerten deutschen Synchro lag. Dennoch hab ich mich nie wieder rangewagt, bis nun Teil 2 auf dem Sender formerly known as Prämere lief und einfach mal alles wegrockte. Zwar greift man ein-, zweimal zu oft in die Fäkalwitzkiste, ABER die Gags drumherum hauen einen schier aus den Latschen. Politisch unkorrekt bis zum Geht nicht mehr bekommt hier die "Terrorangst und Paranoia" der Amis einen megasaftigen Tritt vors Schienbein, was in eine geniale "George Bush erklärt, warum er Dope rauchen darf und andere nicht" Einlage mündet. Hammerhart bzw. geil ist zudem die irre Unten Ohne Party mit Ärschen und Mösen Galore UND absolutem Moppenzeigverbot. Und Neil Patrick Harris als ... ja, Neil Patrick Harris macht die ganze Geschichte dann Legen ... wait for ist ... dary!
In diesem Sinne:
freeman
Ich fand ja den ersten ziemlich mies, was aber auch und vor allem an der bescheuerten deutschen Synchro lag. Dennoch hab ich mich nie wieder rangewagt, bis nun Teil 2 auf dem Sender formerly known as Prämere lief und einfach mal alles wegrockte. Zwar greift man ein-, zweimal zu oft in die Fäkalwitzkiste, ABER die Gags drumherum hauen einen schier aus den Latschen. Politisch unkorrekt bis zum Geht nicht mehr bekommt hier die "Terrorangst und Paranoia" der Amis einen megasaftigen Tritt vors Schienbein, was in eine geniale "George Bush erklärt, warum er Dope rauchen darf und andere nicht" Einlage mündet. Hammerhart bzw. geil ist zudem die irre Unten Ohne Party mit Ärschen und Mösen Galore UND absolutem Moppenzeigverbot. Und Neil Patrick Harris als ... ja, Neil Patrick Harris macht die ganze Geschichte dann Legen ... wait for ist ... dary!
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freeman
- Dr Dolph
- Action Prolet
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- Registriert: 27.05.2009, 18:34
- Wohnort: Irgendwo im niederen Sachsen
Ich fand den rassistischen Ermittler auch klasse, allein die Szene mit dem Übersetzer oder die Szene wo die Beiden Kumpels von Harold und Kumar auf ihre Rechte bestehen. Absolut geil!
Den Ersten fand ich auch gut, grade wegen der übelst schlechten Synchro, das gab dem Ganzen noch son trashigen Beigeschmack.
Den Ersten fand ich auch gut, grade wegen der übelst schlechten Synchro, das gab dem Ganzen noch son trashigen Beigeschmack.
Neee, der erste war imo vor allem deshalb so misslungen, weil durch die Synchro BEIDE zu dämlichen Dopeheads verkamen, was ja aber eben net korrekt ist, da Kumar ja schon sehr ernst aufgestellt ist ... Schrecklich ... aber auch in der originalen Sprachfassung hat der nix getaugt ...
Und die II rockt unerwarteterweise so krass, da fliegt dir der Kopp weg. Alleine die Fistingszene war so ziemlich das Geilste, was seit langem in Amilanden in Sachen Komödie lanciert wurde ...
In diesem Sinne:
freeman
Und die II rockt unerwarteterweise so krass, da fliegt dir der Kopp weg. Alleine die Fistingszene war so ziemlich das Geilste, was seit langem in Amilanden in Sachen Komödie lanciert wurde ...
In diesem Sinne:
freeman
Darfste ja auch ;-)
Public Enemies
John Dillinger lebt ein Robin Hood gleiches Leben eines Gesetzlosen, der die Banken ausräumt und das Geld der kleinen Leute unangetastet lässt. Dadfür fährt er zwar auch mehrfach ein, kann aber immer wieder aus den Gefängnissen fliehen. Seine zunehmende Medienpräsenz und seine immer frecher werdende Art, Banken auszurauben und die Polizei zu düpieren, bringt die amerikanischen Behörden in Zugzwang. Diese erklären Dillinger zum Staatsfeind Nummer Eins und setzen ihren Agenten Melvin Purvis auf ihn an. Dieser geht bei seinem Job zunächst vor allem methodisch und wissenschaftlich, dann zunehmend alles andere als zimperlich vor ...
Dabei springen Gangster wie Babyface Nelson oder Pretty Boy Floyd über die Klinge, von denen man in unseren Breiten so gut wie gar nichts weiß. Und damit sind wir beim ersten Problem des neuen Michael Mann Filmes: Er ist durch und durch amerikanisch und setzt Wissen voraus, das gerade jenseits des großen Teiches hundertprozentig nicht da ist. Und selbst seine Hauptfigur John Dillinger stellt Mann dem Publikum nicht vor. Alle Figuren definieren sich hier nur über ihre Handlungen, was über weite Strecken gar nicht funktioniert, da sie ab und an teils vollkommen unnachvollziehbar agieren oder austicken. Vor allem der Charakter des Babyface Nelson sei hier hervorgehoben ...
Des Weiteren schafft es Mann diesmal nicht, einen wirklich durchgängigen Spannungsbogen zu installieren, was vor allem an den schwach gezeichneten Figuren liegt, die einem vollkommen fremd bleiben und einen nicht in den Film hineinfinden lassen. Erstaunlicherweise erweist sich ein Großteil des Castes trotz dieses Umstandes als sehr spielfreudig, wobei vor allem Johnny Depp absolut positiv herausragt. Sein Widerpart Christian Bale dagegen agiert, als habe er die John Connor Routine aus dem letzten Terminatorflop nicht abschütteln können und schlafwandelt mit eingeforener Gesichtsmaske durch den Film.
Aufgrunddessen will auch das Duell Dillinger vs. Purvis niemals zünden, weshalb die unter den Bildern flirrende Spannung, die Manns Meisterwerk Heat einst erzeugen konnte, in Public Enemies niemals aufkommen will. Dabei sind ansonsten die Nähen zu Heat eklatant. Zwei Figuren. Einer ein Verbrecher, einer ein Cop – doch in ihren Methoden unterscheiden sie sich überhaupt nicht und sind einander näher, als sie es wahr haben wollen. Die Nähe zu Heat unterstreicht zudem die ebenfalls einmalige direkte Begegnung der beiden Kontrahenten. Die daraus resultierende Szene ist dann allerdings eine der schwächsten im ganzen Film. Denn hier begegnen sich keine zwei Figuren auf Augenhöhe. Nein, hier begegnen sich ein clownesker Bankräuber und ein roboterhaft agierender Staatsbeamter. Das Ergebnis ist eher grotesk denn spannend. Kurzum: Mann versagt diesmal komplett auf der storytechnischen und charakterlichen Ebene. Oder, um es prägnanter auszudrücken: Sein Film ist verdammt kalt.
Dennoch ist der Film nicht misslungen. Das liegt zum einen an dem tollen Cast, der bis in die Nebenrollen grandios hochwertig besetzt ist und an Manns unmittelbarer, absolut genialer Optik. Mit einer nervösen Handkamera kriecht er förmlich in seine Figuren hinein und schleudert den Zuschauer mitten hinein ins Geschehen. Der wird von der daraus resultierenden Wucht förmlich erdrückt und staunt darüber, wie realistisch Mann die 30er Jahre auferstehen lässt. Man hat förmlich das Gefühl, die Epoche zu riechen, zu schmecken und zu spüren und Mann verzichtet darauf, seine Bilder irgendwie mit Glamour zu versehen. Kein Weichzeichner, kein Farbfilter, nichts verstellt seine Sicht auf diese Zeit. Stattdessen gibt es genial tiefenscharfe, hochrealistische, in den Nachtszenen rauschende Digitalkamerabilder, bei denen Mann erneut beweist, dass er bisher der einzige Regisseur ist, der diese Technik für sich gewinnbringend einsetzen kann.
Der zweite große Pluspunkt ist die für Mann typische, wuchtig brachial inszenierte Action, die sich vor allem in ungeheuer präzisen und brachial lauten Shoot Outs entlädt, wobei hier kein Stein auf dem anderen bleibt, Holzhütten zerlegt und Wälder gerodet werden. Auch das gebotene Quäntchen Härte findet man in dem erstaunlicherweise ab 12 freigegebem Gangsterfilm.
Im Großen und Ganzen ist Public Enemies aber einer der schwächsten Mannfilme. Es fehlt an greifbaren Charakteren, die nachvollziehbar handeln. Auch die eigentliche Zeit, in der der Streifen spielt, wird abgesehen von der genialen Ausstattung nicht einmal ansatzweise beschrieben - die damalige Wirtschaftskrise spielt beispielsweise keinerlei Rolle. Das vermutlich angestrebte, aber niemals packende Duell Dillinger / Purvis verkommt irgendwann zur bloßen Behauptung und Christian Bale entpuppt sich – auch dank des undankbaren Drehbuchs – als unwürdiger Gegner für den grandios aufspielenden Johnny Depp. Dafür punktet der Film mit großartigen Shoot Outs, einer atemberaubenden Optik, starken Nebendarstellern und einem hervorragenden Soundtrack. Leider wird man aber nie das Gefühl los, dass Mann diesmal einfach nie zum Kern der Sache vordringt und seine Hommage an das Gangsterkino vor allem eines macht: Potential verschleudern ...
Der JA-Sager
Tja, das war dann also das Remake vom Dummschwätzer. Das war erstaunlich solide (auch wenn man den Jim eigentlich net mehr in solchen Rollen sehen will) und durchweg unterhaltsam, wenn auch nicht wirklich durchgängig mit Brüllern versehen. Ganz im Gegenteil. Echte Brachialgags blieben vollständig aus, stattdessen gab es den einen oder anderen recht ernsten Moment und die Storyidee, einfach mal mehr Ja zu sagen, hatte auch irgendwas und sorgt beim Zuschauer für nachdenkliche Momente. Was in einer solch sympathischen Komödie aber ein "Ich nehm meine Zähne raus und blas dir einen" Fellatiogag mit einer Rentnerin zu suchen hat, muss mir mal irgendwann irgendwer erklären. Die Szene ist ein riesiger Fremdköper im Film und passt zu keiner Sekunde zum angeschlagenen Grundton ... seltsam ...
In diesem Sinne:
freeman
Public Enemies
John Dillinger lebt ein Robin Hood gleiches Leben eines Gesetzlosen, der die Banken ausräumt und das Geld der kleinen Leute unangetastet lässt. Dadfür fährt er zwar auch mehrfach ein, kann aber immer wieder aus den Gefängnissen fliehen. Seine zunehmende Medienpräsenz und seine immer frecher werdende Art, Banken auszurauben und die Polizei zu düpieren, bringt die amerikanischen Behörden in Zugzwang. Diese erklären Dillinger zum Staatsfeind Nummer Eins und setzen ihren Agenten Melvin Purvis auf ihn an. Dieser geht bei seinem Job zunächst vor allem methodisch und wissenschaftlich, dann zunehmend alles andere als zimperlich vor ...
Dabei springen Gangster wie Babyface Nelson oder Pretty Boy Floyd über die Klinge, von denen man in unseren Breiten so gut wie gar nichts weiß. Und damit sind wir beim ersten Problem des neuen Michael Mann Filmes: Er ist durch und durch amerikanisch und setzt Wissen voraus, das gerade jenseits des großen Teiches hundertprozentig nicht da ist. Und selbst seine Hauptfigur John Dillinger stellt Mann dem Publikum nicht vor. Alle Figuren definieren sich hier nur über ihre Handlungen, was über weite Strecken gar nicht funktioniert, da sie ab und an teils vollkommen unnachvollziehbar agieren oder austicken. Vor allem der Charakter des Babyface Nelson sei hier hervorgehoben ...
Des Weiteren schafft es Mann diesmal nicht, einen wirklich durchgängigen Spannungsbogen zu installieren, was vor allem an den schwach gezeichneten Figuren liegt, die einem vollkommen fremd bleiben und einen nicht in den Film hineinfinden lassen. Erstaunlicherweise erweist sich ein Großteil des Castes trotz dieses Umstandes als sehr spielfreudig, wobei vor allem Johnny Depp absolut positiv herausragt. Sein Widerpart Christian Bale dagegen agiert, als habe er die John Connor Routine aus dem letzten Terminatorflop nicht abschütteln können und schlafwandelt mit eingeforener Gesichtsmaske durch den Film.
Aufgrunddessen will auch das Duell Dillinger vs. Purvis niemals zünden, weshalb die unter den Bildern flirrende Spannung, die Manns Meisterwerk Heat einst erzeugen konnte, in Public Enemies niemals aufkommen will. Dabei sind ansonsten die Nähen zu Heat eklatant. Zwei Figuren. Einer ein Verbrecher, einer ein Cop – doch in ihren Methoden unterscheiden sie sich überhaupt nicht und sind einander näher, als sie es wahr haben wollen. Die Nähe zu Heat unterstreicht zudem die ebenfalls einmalige direkte Begegnung der beiden Kontrahenten. Die daraus resultierende Szene ist dann allerdings eine der schwächsten im ganzen Film. Denn hier begegnen sich keine zwei Figuren auf Augenhöhe. Nein, hier begegnen sich ein clownesker Bankräuber und ein roboterhaft agierender Staatsbeamter. Das Ergebnis ist eher grotesk denn spannend. Kurzum: Mann versagt diesmal komplett auf der storytechnischen und charakterlichen Ebene. Oder, um es prägnanter auszudrücken: Sein Film ist verdammt kalt.
Dennoch ist der Film nicht misslungen. Das liegt zum einen an dem tollen Cast, der bis in die Nebenrollen grandios hochwertig besetzt ist und an Manns unmittelbarer, absolut genialer Optik. Mit einer nervösen Handkamera kriecht er förmlich in seine Figuren hinein und schleudert den Zuschauer mitten hinein ins Geschehen. Der wird von der daraus resultierenden Wucht förmlich erdrückt und staunt darüber, wie realistisch Mann die 30er Jahre auferstehen lässt. Man hat förmlich das Gefühl, die Epoche zu riechen, zu schmecken und zu spüren und Mann verzichtet darauf, seine Bilder irgendwie mit Glamour zu versehen. Kein Weichzeichner, kein Farbfilter, nichts verstellt seine Sicht auf diese Zeit. Stattdessen gibt es genial tiefenscharfe, hochrealistische, in den Nachtszenen rauschende Digitalkamerabilder, bei denen Mann erneut beweist, dass er bisher der einzige Regisseur ist, der diese Technik für sich gewinnbringend einsetzen kann.
Der zweite große Pluspunkt ist die für Mann typische, wuchtig brachial inszenierte Action, die sich vor allem in ungeheuer präzisen und brachial lauten Shoot Outs entlädt, wobei hier kein Stein auf dem anderen bleibt, Holzhütten zerlegt und Wälder gerodet werden. Auch das gebotene Quäntchen Härte findet man in dem erstaunlicherweise ab 12 freigegebem Gangsterfilm.
Im Großen und Ganzen ist Public Enemies aber einer der schwächsten Mannfilme. Es fehlt an greifbaren Charakteren, die nachvollziehbar handeln. Auch die eigentliche Zeit, in der der Streifen spielt, wird abgesehen von der genialen Ausstattung nicht einmal ansatzweise beschrieben - die damalige Wirtschaftskrise spielt beispielsweise keinerlei Rolle. Das vermutlich angestrebte, aber niemals packende Duell Dillinger / Purvis verkommt irgendwann zur bloßen Behauptung und Christian Bale entpuppt sich – auch dank des undankbaren Drehbuchs – als unwürdiger Gegner für den grandios aufspielenden Johnny Depp. Dafür punktet der Film mit großartigen Shoot Outs, einer atemberaubenden Optik, starken Nebendarstellern und einem hervorragenden Soundtrack. Leider wird man aber nie das Gefühl los, dass Mann diesmal einfach nie zum Kern der Sache vordringt und seine Hommage an das Gangsterkino vor allem eines macht: Potential verschleudern ...
Der JA-Sager
Tja, das war dann also das Remake vom Dummschwätzer. Das war erstaunlich solide (auch wenn man den Jim eigentlich net mehr in solchen Rollen sehen will) und durchweg unterhaltsam, wenn auch nicht wirklich durchgängig mit Brüllern versehen. Ganz im Gegenteil. Echte Brachialgags blieben vollständig aus, stattdessen gab es den einen oder anderen recht ernsten Moment und die Storyidee, einfach mal mehr Ja zu sagen, hatte auch irgendwas und sorgt beim Zuschauer für nachdenkliche Momente. Was in einer solch sympathischen Komödie aber ein "Ich nehm meine Zähne raus und blas dir einen" Fellatiogag mit einer Rentnerin zu suchen hat, muss mir mal irgendwann irgendwer erklären. Die Szene ist ein riesiger Fremdköper im Film und passt zu keiner Sekunde zum angeschlagenen Grundton ... seltsam ...
In diesem Sinne:
freeman
Conversations with Other Women
bla bla bla bla bla bla bla ... den ganzen Film lang, ohne echte Richtung, ohne echtes Ziel. Viel wirkt improvisiert, Langeweile stellt sich flott ein, einfach weil das Konsequenzlosbleiben des Gelabers irgendwann nervt. Dafür ist der Film ansehnlich besetzt: Aaron Eckhart, Helena Bonham Carter, Olivia Wilde, Cerina Vincent ... viel retten können die aber auch nicht. Das einzige, was überrascht, ist der sehr interessante Schnitt, der ab und an der "Handlung" vorgreift, dann Gegenwart und Vergangenheit mühelos verschmilzt usw. Im Großen und Ganzen aber eher langweiliges Mitdreißiger Palaver ...
Mein Freund der Wasserdrache
Fast schon zu naive Kind und sein Haustier Geschichte, die vor allem unter dem ganzen unnötigen Storybalast um den Vater des Jungen und die Kriegssituation leidet. Zum Ausgleich bekommt man fetteste Bilder Schottlands, einen hervorragenden Score, einen tonal gesehen brachialen Showdown und eine sehr nett getrickste Nessie. Kann man lassen ...
In diesem Sinne:
freeman
bla bla bla bla bla bla bla ... den ganzen Film lang, ohne echte Richtung, ohne echtes Ziel. Viel wirkt improvisiert, Langeweile stellt sich flott ein, einfach weil das Konsequenzlosbleiben des Gelabers irgendwann nervt. Dafür ist der Film ansehnlich besetzt: Aaron Eckhart, Helena Bonham Carter, Olivia Wilde, Cerina Vincent ... viel retten können die aber auch nicht. Das einzige, was überrascht, ist der sehr interessante Schnitt, der ab und an der "Handlung" vorgreift, dann Gegenwart und Vergangenheit mühelos verschmilzt usw. Im Großen und Ganzen aber eher langweiliges Mitdreißiger Palaver ...
Mein Freund der Wasserdrache
Fast schon zu naive Kind und sein Haustier Geschichte, die vor allem unter dem ganzen unnötigen Storybalast um den Vater des Jungen und die Kriegssituation leidet. Zum Ausgleich bekommt man fetteste Bilder Schottlands, einen hervorragenden Score, einen tonal gesehen brachialen Showdown und eine sehr nett getrickste Nessie. Kann man lassen ...
In diesem Sinne:
freeman
Sind wir hier in der Pussyecke? ;-)
Also zum Public Enemies,
Finde ich auch einer der weniger gelungenen Michael Mann Filme. Allerdings sollte man hier beachten, dass das ganze auf einer Wahren begebenheit basiert und somit nicht so viele Künstlerische freiheiten gegeben sind. Es wird ziemlich real rüber gebracht. Klar, die Charakter sind nicht sehr greifbar, aber die Actionscenen haben flair und die Schlussscene Rockt. Und im Vergleich zum Genrenachbar Amercian Gangster räumt der hier ordentlich ab
Also zum Public Enemies,
Finde ich auch einer der weniger gelungenen Michael Mann Filme. Allerdings sollte man hier beachten, dass das ganze auf einer Wahren begebenheit basiert und somit nicht so viele Künstlerische freiheiten gegeben sind. Es wird ziemlich real rüber gebracht. Klar, die Charakter sind nicht sehr greifbar, aber die Actionscenen haben flair und die Schlussscene Rockt. Und im Vergleich zum Genrenachbar Amercian Gangster räumt der hier ordentlich ab
Tja, das seh ich anders (auch wenn es wahrscheinlich kein Mensch interessiert )
Empfinde den Film nach dem unterkühlten und mies besetzten Miami Vice als einen klaren Fortschritt. Tolle Darsteller (natürlich vor allem Johnny), gute Story, schöne Ballerei in zweiten Hälfte und coole Optik, wobei diese in Miami Vice hochwertiger war. Liegt aber auch auf der Hand, da der Film über Chicago in den 30ern handelt. Man muss auch bedenken, dass der Film auf wahren Ereignissen basiert. Langatmig fand ich dem Film im Gegensatzu zu Miami Vice kaum, ich habe mich alles andere als gelangweilt.
Klar, kein Meisterwerk wie Collateral oder Heat und nicht so intelligent-kritisch wie The Insider, aber ein riesen Fortschritt zum letzten Film und letzten Endes einfach ein guter Film. Dabei war ich anfänglich eher skeptisch.
Empfinde den Film nach dem unterkühlten und mies besetzten Miami Vice als einen klaren Fortschritt. Tolle Darsteller (natürlich vor allem Johnny), gute Story, schöne Ballerei in zweiten Hälfte und coole Optik, wobei diese in Miami Vice hochwertiger war. Liegt aber auch auf der Hand, da der Film über Chicago in den 30ern handelt. Man muss auch bedenken, dass der Film auf wahren Ereignissen basiert. Langatmig fand ich dem Film im Gegensatzu zu Miami Vice kaum, ich habe mich alles andere als gelangweilt.
Klar, kein Meisterwerk wie Collateral oder Heat und nicht so intelligent-kritisch wie The Insider, aber ein riesen Fortschritt zum letzten Film und letzten Endes einfach ein guter Film. Dabei war ich anfänglich eher skeptisch.
John Woo hat geschrieben:Tja, das seh ich anders (auch wenn es wahrscheinlich kein Mensch interessiert )
Empfinde den Film nach dem unterkühlten und mies besetzten Miami Vice als einen klaren Fortschritt. Tolle Darsteller (natürlich vor allem Johnny), gute Story, schöne Ballerei in zweiten Hälfte und coole Optik, wobei diese in Miami Vice hochwertiger war. Liegt aber auch auf der Hand, da der Film über Chicago in den 30ern handelt. Man muss auch bedenken, dass der Film auf wahren Ereignissen basiert. Langatmig fand ich dem Film im Gegensatzu zu Miami Vice kaum, ich habe mich alles andere als gelangweilt.
Klar, kein Meisterwerk wie Collateral oder Heat und nicht so intelligent-kritisch wie The Insider, aber ein riesen Fortschritt zum letzten Film und letzten Endes einfach ein guter Film. Dabei war ich anfänglich eher skeptisch.
Ach den Miami Vice hatte ich ganz vergessen ... aber jetzt da ich die Serie kenne, können wir den ruhig in unseren schlechte Filme abend einbauen... (Neben Kübelböck sicher DIE offenbarung )Montana hat geschrieben:Public Enemies
Ist nicht so gut geworden, wie man das vom Cast, und dem Regisseur hätte erwarten dürfen. Trotzdem ist es solide Action/Drama kost. Die story, die auf wahren Begebenheit beruht, wird aus der sicht des berühmten Bankräubers erzählt und switcht zwischendurch mal zu den Ermittlern. Das erinnert ein wenig an ein American Gangster, ist aber mit den vielen vereinzelten Banküberfällen/Schiessereinen wesentlich interessanter/spannender ausgefallen. Und da ist natürlich auch noch die Inscentorische Kunst des Michael Mann, die zwar nicht so aufblitzt wie in einem Heat oder Colatteral, aber doch an manchen stellen klar ersichtlich ist. Wie zum Beispiel beim sehr gelungenen "Showdown" in Zeitlupe...
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Miami Vice ist ein guter Film wenn man die Serie im Hinterkopf ausblendet. wenn man ihn aber mit dem Original vergleicht bzw ihn daran misst verliert er ganz klar 8-)
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
MV ist auch sonst genial ... Pussys!
;-)
Joshua - Das Teufelskind
Was Filmemacher an 8jährigen, böse guckenden Bälgern für einen Narren gefressen haben und wieso die die immer zum Thema von Horrorfilmen machen müssen ... ich weiß es net ... der Film hier hat jedenfalls wahrlich massives Nervpotential, als da wären:
- Eine Frau mit Schwangerschaftsdepression, die nur am Heulen und Kreischen ist.
- Ein Baby, dass nur am Heulen und Kreischen ist.
- Ein Sackgangkid als Bösewicht.
- Extrem nervende Klaviermusik als Score ... Himmel!
Glücklicherweise gibts auch gutes zu vermelden. Zunächst mal Sam Rockwell und Vera Farmiga, die man eh viel zu selten in Filmen sieht. Und obwohl Veras Rolle ziemlich nervt ;-) spielt sie unglaublich intensiv! Und Rockwell darf gegen Ende, wenn der Film dann auch mal seine Richtung gefunden hat, aufdrehen. Zudem ist der Streifen sehr edel anzuschauen. Aber wirklich neues kann er dem Genre net hinzufügen ...
In diesem Sinne:
freeman
;-)
Joshua - Das Teufelskind
Was Filmemacher an 8jährigen, böse guckenden Bälgern für einen Narren gefressen haben und wieso die die immer zum Thema von Horrorfilmen machen müssen ... ich weiß es net ... der Film hier hat jedenfalls wahrlich massives Nervpotential, als da wären:
- Eine Frau mit Schwangerschaftsdepression, die nur am Heulen und Kreischen ist.
- Ein Baby, dass nur am Heulen und Kreischen ist.
- Ein Sackgangkid als Bösewicht.
- Extrem nervende Klaviermusik als Score ... Himmel!
Glücklicherweise gibts auch gutes zu vermelden. Zunächst mal Sam Rockwell und Vera Farmiga, die man eh viel zu selten in Filmen sieht. Und obwohl Veras Rolle ziemlich nervt ;-) spielt sie unglaublich intensiv! Und Rockwell darf gegen Ende, wenn der Film dann auch mal seine Richtung gefunden hat, aufdrehen. Zudem ist der Streifen sehr edel anzuschauen. Aber wirklich neues kann er dem Genre net hinzufügen ...
In diesem Sinne:
freeman
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